"Miss Hamilton? Könnten sie mir vielleicht die Frage beantworten oder haben sie besseres zu tun als mir zuzuhören?", meinte Prof. McGonnagal verärgert, nachdem sie schon seit 2 Minuten wartete das Charlie ihr endlich beantwortete, wieso man Gegenstände nicht in Menschen verwandeln konnte.
"Ähm tut mir Leid ich war gerade etwas in meinen Gedanken versunken"
"So viel habe ich auch schon mitbekommen", meinte McGonnagal schnaubend. Doch sogleich betrachtete sie Charlie stirnrunzelnd, da diese plötzlich zu zittern begann, "Ist ihnen nicht wohl?"
"Mir ist nur ein wenig...Übel", meinte Charlie und zwinkerte ein paar Mal, das sie immer mehr verschwommen sah.
"Nun dann gehen sie bitte in den Krankenflügel", meinte McGonnagal und sah sie misstrauisch an. Knapp nickend erhob sich Charlie und verschwand aus der Klasse. Draußen musste sie sich sogleich an die Wand stützen um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Was war nur mit ihr los?
Sie hatte nicht vor in den Krankenflügel zu gehen und ein paar Schritte weiter, war dieses unangenehme Gefühl auch wieder weg und sie konnte auch wieder klar sehen. Tief seufzend blickte sie aus dem Fenster, wo sich die schneebedeckten Ländereien von Hogwarts niederstreckten. Sie bekam nur vage mit, wie nach einer Zeit die Glocke läutete und Schüler an ihr vorbeiströmten. Da nun Mittag war, hatte sie es nicht eilig und mit einem seligen, aber doch fast leeren Blick starrte sie auf den eingefroren See.
Auch als sie spürte, wie sich Hände um ihre Hüften legten und gleich darauf ein Körper sich an ihren schmiegte, zuckte sie nicht zurück, sondern blickte nur starr voraus.
Bilder von der gestrigen Nacht, drängten sich vor ihre Augen und sie presste die Lippen zusammen. Der Ball war nun schon eine Woche her und als sie am Tag danach aufwachte, fühlte sie sich, als hätte sie ihren Körper verlassen. Sie sah sich nur noch selber zu, wie sie sich Draco hingab und ja...man konnte es so nennen...ihr Wille war unter der eisernen Last gebrochen.
Sie spürte wie seine kühlen Lippen leicht ihren Nacken kitzelten und hinüber zu ihrem Ohr streiften.
"Morgen Charlie", hauchte er. "Guten Morgen Draco", sagte sie seltsam monoton, doch noch immer hatte sie dieses leere Lächeln auf den Lippen. Langsam drehte sie sich um und ihr Blick wanderte hoch zu seinen sturmgrauen Augen die sie zufrieden ansahen. Langsam beugte er sich zu ihr herab und sein Mund erfasste ihren und fast quälend langsam trennten sich ihre Lippen voneinander, bevor sie wieder aufeinander schlossen, Es gab Momente wo Chalie's Verstand durchkam und sie von einem Ekel erfasst wurde, doch die vergingen so schnell wie sie kamen. Sanft drängte er seine Zungen zwischen ihre Lippen und sie gewährte es ihm. Er drückte sie gegen das Fenstersims und seine Hand wanderte an ihrer Bluse entlang und mit leichter Hand öffnete er ein paar Knöpfe, doch sie hob stoppend ihre Arme.
"Nicht hier Draco", keuchte sie, obwohl sie lieber 'hör auf' gesagt hätte, doch das tat sie nicht.
Tatsächlich hörte er für einen Moment auf und schien nachzudenken. Dann nahm er sie bei der Hand und zog sie hinter sich her, bis sie bei einer Tür angekommen waren und sie beide eintraten. Verblüfft und doch stirnrunzelnd blickte sie sich um.
"Das Jungsklo...wie einfallsreich, Draco"
"Ist doch auch egal", meinte dieser lachend und schob sie leicht in eines der Klos hinein und schloss dir Tür, "Besser als draußen, mitten am Gang. Sie zuckte mit den Schultern und doch überkam sie eine stille und schmerzende Lust. Sie legte ihre Hand in seinen Nacken und zog ihn zu sich herab. Ihr kühler Atem, strich über sein Gesicht und wie von selbst blickte er auf ihre angefeuchteten Lippen und ein fast unscheinbares Stöhnen entwich seiner Kehle.
"Du machst mich noch wahnsinnig Charlie", meinte er und während sie mit ihren Lippen über seine strich, spürte er sie grinsen. Im nächsten Moment auch legte er seine Hände auf ihre Arme und drückte sie leicht, während er entschlossen seine Lippen auf ihre legte. Charlies Arme glitten zu seinen Schultern und streiften seinen Umhang ab. Dann begann sie langsam sein Hemd zu öffnen, doch sie unterbrach sie und stieß ihn von sich. Er stolperte ein paar Schritte zurück und stieß gegen die Wand und ihn nächsten Moment war Charlie wieder bei ihm und bestimmt küsste sie ihn wieder. Ihre Hand strich über sein Gesicht und mit ihren kühlen Fingerkuppen flog sie über seinen Hals drüber, während er selbst ihre Bluse vollends öffnete und sie lose an ihren Armen runter hang. Plötzlich stieß er sie nach hinten und sie waren wieder in der ursprünglichen Position und das unkontrollierte hin und herfetzen folgte noch einige Male. Er glitt an ihrem Oberschenkel entlang und automatisch winkelte Charlie ihr Bein an. Er glitt mit seiner Hand zu ihrem Po und während seine andere Hand versuchte ihren Rock zu öffnen, vernahmen sie beide das läuten von der Glocke. Im selben Moment stockte Draco und blickte genervt auf.
"Nicht doch! Wieso gerade jetzt"
"Bleib doch einfach"
"Geht nicht. Ich hab MacGonnagal und die reißt mir den Kopf ab wenn ich zu spät komme."
"Dann geh", meinte sie und küsste ihn noch mal schnell und knöpfte dann lächelnd sein Hemd zu und hob seinen Umhang auf.
"Das verschieben wir auf nachher", meiner er dann gequält grinsend und trat hinaus und Charlie hörte wie er das Klo ganz verließ und im nächsten Moment schüttelte sie es am ganzen Leib. Sie hasste es. Das Gefühl wenn er fort war. Das plötzliche Wissen etwas falsches zu tun, etwas gegen ihre Überzeugung zu tun, welches aber so schnell wieder verflog. Sie zog sich unterwegs zum Spiegel und hielt dort an. Sie drehte das Wasser auf und wusch ihr Gesicht. Es war echt zum kotzen, doch sogleich schreckte sie auf als sie hörte das die Tür wieder aufging und wem sie im Spiegel erstarrt stehen sah, ließ auch sie stutzen. Sie knöpfte schnell ihre Bluse fertig zu und drehte sich um.
"Ron-"
"Malfoy ist doch gerade aus dem Klo gekommen. Habt ihr etwa...", fragte er stockend. "Also-"
"Ist mir ja auch egal", meinte er kühl und zuckte mit den Schultern.
"Bitte Ron, lass es mir dir erklären. Bitte nur-"
"Könntest du bitte gehen? Ich muss mal", meinte er jedoch und sah sie nicht an. Vielleicht bildete sie es sich sein, doch seine Stimme klang verletzt. Doch auch sie war es. Seit dem Vorfall beim Ball war er ihr aus dem Weg gegangen und wenn sie ihn ansah, blickte er weg. Sie konnte es ihm nicht Übel nehmen. Doch der Schmerz, etwas wichtiges zu verlieren bohrte sich jedes Mal aufs neue durch ihre Brust.
"Es tut mir doch Leid", flüsterte sie kaum merklich, aber blickte auf zu ihr. Sie richtete sich auf und atmete tief durch um sich selbst zu beruhigen, "Auf Wiedersehen...Ron"
Dann, ohne eine Antwort zu erwarten ging sie an ihm vorbei ohne in nochmals anzusehen und verließ den Raum.
Die nächsten beiden Wochen auf Hogwarts änderten sich drastisch für Charlie und ob sie wollte oder nicht, sie musste sich daran gewöhnen. Sie verbrachte viel Zeit mit Draco. Sie machte immer weniger für die Schule und die anderen Gryffindors sahen sie nur an, als wäre sie eine Fremde. Auch hatte ihr Draco drei Mädchen aus seinem Haus vorgestellt. Er meinte, der Umgang mit ihnen wäre besser als mit jedem anderen Gryffindor. Charlie sah das nicht so, doch sie sagte nichts. Die Mädchen, Jessy, Alissa und Angie, waren kühle Wesen, von denen Charlie den Eindruck hatte, das ihnen nur Leute wichtig war, von denen sie Nutzen ziehen konnten. Doch meinten sie, das ihnen Freunde von Draco willkommen seien und trotzdem konnte das Charlie nicht beruhigen. Sie merkte das sie langsam selber so gleich gültig in den Tag hineinlebte.
Es ging ihr jedoch immer schlechter. Wenn sie alleine war, kam es ihr vor, als würde ihre Seele schreien. Sie wusste nicht was sei tun sollte. Ihre Arme und Beine begannen schrecklich zu jucken und sie kratzte sich manchmal auch blutig. Sie ging unruhig im Zimmer auf und ab, versuchte sich abzulenken und war auch kurz davor sich wieder schlimmer selbst zu verletzen. Es würde erleichternd sein, dachte sie sich jedes Mal, doch die Angst konnte sie nicht überwinden. Noch nicht zu mindest.
In der letzten Schulwoche vor den Ferien saß sie nach dem Unterricht mit ihren neuen Freundinnen beim See. Dick eingehüllt und den Umhang festumklammernd, saßen sie da und rauchten. Charlie sah desinteressiert den Schülern zu, die auf dem gefrorenen Eis herumalberten.
"Scheiß Schule. Ich hab keinen Bock mehr", meinte Jessy verärgert. "Ich bin so froh wenn ich endlich heim fahre. Vater meint er hätte eine Überraschung für mich", meinte Angie und änderte mit ihrem Zauberstab die Farbe des Lackes auf ihren Fingern.
"Bleibst du da Charlie?", fragte Jessy dann.
"Ja ich denke schon", meinte ich und sah sie abwesen an.
"Du ärmste. In Gryffindor muss es ja schrecklich sein zu Weihnachten", meinte Alissa.
"Hmm", murmelte Charlie nur, doch es war ihr gleichgültig. Es würde nicht anders werden als sonst. Mit den anderen Gryffindors hatte sie nichts zu tun. Es würde für sie keinen Unterschied machen.
"Gehen wir", meinte Jessy dann und warf ihren Zigarettenstummel achtlos ins Wasser und erhob sich. Die anderen taten es ihr gleich und gemeinsam gingen sie zum Schloss hoch zum Abendessen.
Als Charlie nach dem Essen in ihren Schlafsaal gehen wollte, fiel ihr auf das sie ihren Schal verloren hatte. Wahrscheinlich lag er noch beim See, dachte sie und machte sich auf den Weg zurück, wo sie gesessen waren. Es war schon recht dunkel und der Mond schimmerte schon auf dem blauen Abendhimmel. Charlie sah gleich ihren roten Schal. Sie schnappte ihn sich und wollte gerade wieder gehen, als sie was bemerkte beim aufstehen. Aber das konnte jetzt nicht sein. Sie hatte es doch geschafft, nicht über das nachzudenken. Es schmerzte doch, ermahnte sie sich selbst.
Ron war gerade dabei übers Eis zu gehen. Er schien sie nicht zu bemerken, doch Charlie wunderte es, dass er alleine unterwegs war. Sie wollte gerade umdrehen, als sie etwas hörte, was ihr das Herz still stehen ließ. Hatte sie sich verhört? Sie drehte sich schnell um. Nein hatte sie nicht.
Es war ein Eisbrechen gewesen und dann ein markschütternder Schrei. Und tatsächlich konnte sie Ron nicht mehr sehen und nur bei genauerem betrachten sah sie ein Loch in der dicken Eisdecke. Charlie zögerte nicht, sondern ließ den Schal und ihre Tasche fallen und sprang auf das Eis. Sie dachte beim Laufen nicht daran das auch sie einbrechen könnte oder es war ihr einfach egal. Kurz vor dem Loch wurde sie langsamer und ließ sich dann auf die Knie und schließlich ganz aufs Eis fallen und stützte sich mit den Armen vor dem Loch ab.
"RON", schrie sie und blickte sich erschrocken um, "RON. BITTE WO BIST DU?"
Ohne sich sicher zu sein fuhr sie mit den armen in das grauenhaft kalte Wasser, doch sie griff ins Leere. Sie fasste hektisch umher und ein Schluchzen entfuhr ihr. Das konnte doch nicht wahr sein. Es war so schnell geschehen. Sie realisierte das Ganze noch nicht so richtig und doch hatte sie panische Angst. Wieso in Merlins Namen musste das jetzt geschehen, wo keiner da war der ihr helfen konnte? Als sie dann fast drohte selbst hinein zukippen, da sich schon fast ihr ganzer Oberkörper in dem Wasser befand, erfasste sie etwas und ohne zu überlegen zog sie so fest es ihr möglich daran. Und da erkannte sie ihn bereits. Vor Schrecken hätte sie ihn fast wieder losgelassen. Doch sie packte ihn fest am Umhang und ließ sich zurückfallen um ihn rauszukriegen. Es war ein schrecklicher Anblick. Erschöpft erhob sie sich und sah ihn hilflos an. Er zitterte heftig und begann sich zu krümmen. Sein Atem war knapp und aufstoßend, seine mittlerweile blaue Haut schien erfroren.
"Ron bitte", meinte sie flehend und merkte erst jetzt das sie weinte, "Tu mir das nicht an. Bitte Ron." Sie zog sich schnell ihren Umhang und ihren Pullover aus und zog Ron bei den Schultern hoch und umarmte ihn fest. Ihre Augen weiteten sich kurz als sie seinen kalten Körper spürte, doch sie drückte ihn nur noch fester an sich. Er fing leicht an zu husten, doch sie spürte einen kaum merkbaren Druck von seinen Armen ausgehend.
"Ron bitte, bleib bei mir", flehte sie leise wimmernd.
Plötzlich hörte sie von weit weg, jemanden lachen und als sie aufblickte, erkannte sie Schüler, die gerade herabkamen, doch die hatten sie nicht bemerkt.
"HILFE!", schrie sie so laut es ihr möglich war, "BITTE! HELFT IHM DOCH"
Und tatsächlich blieben die Schüler verdutzt stehen und als Charlie weiterschrie bemerkten sie sie. Es schien als würden sie einen Moment nachdenken, doch dann begannen sie hinab zu rennen zu ihr. Charlie kannte den einen der beiden Jungs. Es war Potter gewesen, doch den Namen von den anderen wusste sie nicht. Potter sah zuerst mit geweiteten Augen auf Ron, bevor er sich ihr zuwendete.
"Was ist passiert?", fragte er atemlos, obwohl es mehr als offensichtlich war.
"Jetzt nimm ihn endlich. Bringt ihn hoch zum Schloss. Er erfriert noch", flehte Charlie und wild nickend nahmen ihn die Beiden vorsichtig bei den Armen und halfen ihm auf.
"Bist du in Ordnung?", fragte Potter und sah Charlie an.
"Ja, geh endlich", meinte diese und mit schnellen Schritten entfernten sie sich hoch zum Schloss. Am liebsten wäre sie nachgelaufen, doch ihr fehlte entschieden die Kraft dafür. Sie war von einem Moment auf den nächsten schrecklich Müde geworden und ihre Erschöpftheit war unerträglich. Sie zitterte nun selbst am ganzen Körper und ihre durchnässte Kleidung die ihr auf der Brust klebte, war da keine Hilfe. Sie wollte gerade aufstehen, doch plötzlich kippte sie um und mit einem Schlag wurde alles dunkel.
Sie schlug mit einem Mal die Augen und zuckte zusammen, als sie unkontrolliert schnell die Luft einzog. Sie starrte in die Dunkelheit und nur durch das sanfte Licht des Mondes sah sie überhaupt etwas. Sie setzte sich so schnell es ihr möglich war auf und setzte sich um. Erschrocken stellte sie fest, dass sie im Krankenflügel lag. Doch sie wusste nicht wieso. Sie konnte sich an nichts erinnern. Ihr war nur schrecklich heiß also schlug sie die decke auf, hüpfte aus dem Bett und öffnete die Vorhänge die ihr Bett umgaben.. Doch es störte sie nicht hier zu sein. Sie mochte es, wenn es ruhig und friedlich um sie war, und dafür eignete sich ein Krankenflügel doch optimal. Doch etwas ließ sie die Stirn runzeln. Bei dem Bett gegenüber waren die Vorhänge ebenfalls zugezogen und da es sonst nicht so war, nahm sie an das da wer lag.
Sie zuckte mit den Schultern und ihre Neugierde trieb sie hinüber um nachzusehen. Etwas zögern hob sie die Hand und schob den Vorhang zu Seite und lugte hinein, doch weil sie nichts erkannt, öffnete sie ihn ganz.
"Ron", flüsterte sie erschrocken und wich unbewusst einen Schritt zurück. Unkontrollierbare Kälteschauer rannen ihren Rücken auf und ab und sie schluckte schwer. Er sah blas aus, sehr blass. Doch auch friedlich, wie er so da lag. Die Augen sanft geschlossen und der Brustkorb hob und senkte sich kaum merkbar. Nur die Tatsache das er aussah, als wäre er tot, passte nicht in Charlie' s Vorstellungen, von einem friedvollen Bild.
Ohne zu wissen was sie tat ging sie zu ihm hin und stellte sich nah an sein Bett und legte ihre Hände behutsam an der Bettkante ineinander und betrachtete ihn mit leicht geneigtem Kopf. Sie begann mit ihrem Blick von seinem etwas längerem, feuerrotem Haar, fuhr weiter zu seiner zierlichen Stirn, seine Nase hinab zu seinen wohlgeformten Lippen bis zu seinem nachdenklichen Kinn. Sie sah noch etwas von seinem dünnen, aber festem Hals und den Rest versteckte eine richtige dicke Decke. Charlie bemerkte jedoch, das seitlich vom bett seine leblose Hand hinunterhing. Sie konnte nicht anders und erinnerte sich an den Abend im Gemeinschaftsraum und ohne es zu merken, fuhren ihre Finger zu seiner Hand und glitten vorsichtig zwischen sein. Sie bemerkte erst jetzt das sie zitterte. Der plötzliche Druck, der auf ihre Hand ausgeübt wurde ließ sie aufblicken und auch sogleich schlug Ron die Augen auf und Charlie durchfuhr es wie ein eiskalter Stich und sie riss sich von Ron los und wich zurück. Sie schloss fest die Augen und schüttelte den Kopf als würde sie das was sie sah loswerden wollen.
Sie sah eine Menge Schnee um sie herum und da dann ihr roter Schal auf blitzen. Sie war beim See...beim eingefrorenem See...es war Abend und da war er...Ron er ging übers Eis...er schrie und Charlie konnte ihn nicht mehr sehen...Sie sah sich selber zu ihm rennen, sich auf den Boden stürzend und verzweifelt ihn suchend, sie sieht sich seine Arme fassen und heraus ziehen...
Am liebsten hätte Charlie geschrieen, doch bevor es unerträglich wurde, hörte es auch wieder auf und sie sah nur schwarze Dunkelheit als sie die Augen öffnete, bis sie sich wieder an den Krankenflügel. Wie von selbst blickte sie wieder zu Ron, der sie gebannt anstarrte. Sie glaubte es zu mindest. Doch es war ihr auch egal. Sie ging schnell wieder zu ihm und legte ihre Hände auf seine Wangen, als wollte sie sehen, ob er wirklich da war. Dann nahm sie ihn bei den Schultern und zog ihn, noch immer, ohne etwas zu sagen, in eine Umarmung.
Hoffe, das Chapter gefällt euch und reviewts mir brav )
Dann gehts auch schnell weiter.
Liebe Grüße,
Elisabeth Courtney
