Also ich danke euch allen, so viele Kommis, rot bin vor freude Tränen in den Augen hat ihr wisst gar nicht, wie viel mir eure Kommis bedeuten...
2. Kapitel: Kann es Wahr sein?
Der Torbogen stammt aus dem 13 Jahrhundert. Es ist bis heute noch nicht geklärt, wer ihn erschaffen hat. Doch soviel ist bereits erforscht. Wer durch diesen Bogen fällt, der stirbt nicht, auch wenn er schwere Verletzungen erlitten hat, kurz bevor er durchfiel. Der Torbogen hat eine starke magische Kraft, die alle Verletzungen heilen kann. Vermutlich auch jemand, der Sekunden vorher mit dem Todesfluch belegt wurde, würde ihn überleben... Doch leider ist nicht bekannt, was sich hinter dem Vorhang befindet, noch wo sich der Ausgang, wenn es einen gibt, befinden könnte. Spekulationen gehen davon aus, dass sich ein Ausgang in einer alten Festung wie z.B. Malfoy Manor oder Snape Manor befindet.
Doch noch konnte kein Ausgang gefunden werden.
Harry schaute auf, hieß das jetzt, dass Sirius noch lebte? Wusste Voldemort wo der Ausgang war? War Sirius wirklich bei ihm? Warum hatte Dumbledore ihm das nicht gesagt?
Erst nach dem dritten Mal lesen fiel Harry auf, dass Malfoy unterstrichen war. Sollte das heißen, der Ausgang befand sich dort?
Hielten sie Sirius gefangen?
Er legte das Buch bei Seite und sah sich das Nächste an. Die Wahre Geschichte Er schlug es auf und begann zu lesen. Als er fertig war starrte er vor sich hin.
Dieses Buch behauptete, dass seine Eltern, James und Lili, mit Voldemort gegen Dumbledore gearbeitet hatten. Sie waren Spione für Voldemort...
Dumbledore legte einen Fluch auf Harry (nach seiner Geburt), der Voldemort den Gar ausmachen sollte. Doch Voldemort überlebte...
Sirius wurde auf Befehl von Dumbledore nach Askaban gebracht...
Was sollte er nur glauben? Aber warum hatte Voldemort ihn dann den Trank gegeben? Warum hatten die Todesser ihm nicht wirklich weh getan?
Erst jetzt wurde Harry dies so richtig bewusst. Sie hatten ihn auf Muggelweise dazu gebracht den Trank zu nehmen. Ohne einen Fluch. Und dabei wäre doch ein Schmerzfluch die einfachst Lösung gewesen.
Harry konnte einfach nicht mehr weiter Nachdenken, in seinem Kopf führen die Gedanken Achterbahn, also er legte sich hin und schlief erstaunlich schnell ein.
Am nächsten Morgen schaute er sich die Bücher genauer an. Das dritte enthielt Tränke unter anderem auch einen Fruchtbarkeitstrank, der nur funktionier, wurde er aus freiem Willen eingenommen.
Das erklärte, warum Voldemort ihn erst gefragt, okay mehr Befohlen hatte. Harry hatte sich schon gewundert, warum Voldemort ihn nicht einfach vergewaltigt hatte...
Zwischen durch ging Harry nach unten und aß einen Kleinigkeit. Den Dursleys war inzwischen egal, was Harry machte, solange er sie nur in Ruhe ließ und die Nachbarn nichts merkten...
Harry hatte beschlossen, dass er erst einmal warten würde, bevor er Dumbledore oder den Orden informierte. Voldemort hatte ihm versprochen ihm nichts zu tun und egal wie grausam Voldemort war, er hielt immer sein Wort. Und scheinbar, wollte er was von ihm, dass sehr wichtig war. Also warum nicht warten? Und außerdem, wollte er Fragen beantworten, etwas was Dumbledore selten tat. Mal sehen, was Voldemort nun schon wieder plante...
Auch war Harry sich nicht sicher was er noch glauben sollte. Gut die Bücher waren von Voldemort, sie konnten sie sehr leicht gefälscht haben; aber aus welchem Grund, sollte man einen so großen Aufstand machen? Und ihm dann auch noch mit dem Trank helfen? Alles ergab einfach keinen Sinn.
Am morgen des dritten Tages kam eine Schwarze Eule, die Harry nicht kannte. Harry machte ihr den Brief ab, und schon war das Tier wieder verschwunden.
Lieber HarryWie geht es dir mein Junge? Ich hoffe gut. Ich lebe und bin gerade hier bei Tom. Sie halten mich nicht gefangen, sie sind meine Freunde. Sie waren es schon immer.
Dumbledore hat mir nie vertraut, er hat mich nach Askaban gebracht, du wirst das Buch, die Wahre Geschichte, schon gelesen haben. Es stimmt was darin steht, ich habe selbst mit daran geschrieben...
Es freut mich, dass du Dumbledore noch nicht bescheid gegeben hast. Bevor du fragst, Severus hat es uns gesagt. Danke. Es darf keiner Wissen, dass ich lebe! Sie würden mich wieder jagen und einsperren, so wie letztes Jahr.
Ich habe mich absichtlich durch den Torbogen fallen lassen, ich hoffe du kannst mir verzeihen...
Bitte, vertraue Tom, er will dir wirklich nicht schaden. Solltest du heute ablehnen, wird er dir nur die Erinnerung nehmen, mehr nicht. Er wird dir nicht weh tun.
Vertraust du ihn, dann wirst du bald erkennen, dass die Welt nicht so ist wie sie scheint.
Deine Eltern waren auch auf seiner Seite. Glaube mir ich kann nicht länger mit ansehen, wie du leidest, wie Dumbledore dich leiden lässt.
Dein Pate
Sirius
PS.: Dieser Brief wird sich selbst vernichten. Zu unser aller Sicherheit.
Nun konnte Harry wirklich nicht mehr sagen, was er glauben konnte und sollte. Er wollte glauben, dass sein Sirius noch lebte. Aber wie sollten er Voldemort vertrauen? Hat er nicht all die Jahre gegen ihn gekämpft? Dumbledore war immer nett und freundlich gewesen, er hatte ihm nie etwas getan...
Ehe Harry sich versah war auch schon Abend. Es war nun an der Zeit sich zu entscheiden. Harry würde Voldemort eine Chance geben, er würde ihn heute noch nicht verraten. Er wollte erst noch ein paar Antworten.
Voldemort apparierte alleine ohne weitere Todesser in Harrys Zimmer. Harry war darüber sehr überrascht, es war ein hohes Risiko hier alleine her zu kommen...
„Und wie hast du dich entschieden?"war Voldemort erste Frage. Er hatte sich sofort in Harry Zimmer umgesehen, aber keinen vom Orden gesichtet. Harry hatte sich also an die Abmachung gehalten.
„Noch gar nicht, zuerst will ich Antworten."Sagte Harry offen heraus. Er wusste nicht, ob es klug war so mit Voldemort zu sprechen, aber er hatte nicht die geringste Lust freundlich zu sein.
„Nun gut. Auf was? Stell deine Fragen und ich werde sie dir, so fern es mir möglich ist beantworten."Erwiderte Voldemort gelassen und setzte sich auf Harrys Bett, da es die einzigste Sitzmöglichkeit im Zimmer war.
Wow damit hatte Harry nun wirklich nicht gerechnet. Voldemort wollte ihm antworten geben. Das konnte also doch noch recht spannend werden. Harry setzte sich Voldemort gegenüber auf den Boden, da er sich nicht neben ihn setzen wollte.
„Was ist, wenn ich nein sage? Oder den Orden informiere? Tötest du mich?"
„Nein nicht direkt, ich werde dir dann nur die Erinnerung an das hier nehmen; zu meinem Schutz, dir wird vorerst nichts geschehen. Aber irgendwann, wird dich Dumbledore schicken, um mich zu töten, dann werde ich nicht mehr zögern ich werde dich töten."
Harry nickte. Er verstand.
„Warum? Du könntest es auch gleich tun? Warum willst du mir die Entscheidung lassen? Was sind deine Gründe?"
„Natürlich könnte ich dich gleich töten, aber ich will es nicht mehr. Das einzige, was ich will, ist die Welt von Dumbledore und seiner Machenschaften befreien. Noch bin ich der Bösewicht, keiner kann meinen Namen aussprechen. Es würde Chaos geben. Es wäre nicht klug! Ich muss leider sagen, ich brauche dich. Dir vertrauen die Menschen. Außerdem will ich, dass du die Wahrheit erfährst, wer du bist und woher du kommst. Also wer deine Eltern wirklich waren."
„Kann ich Sirius sehen? Ich kann es einfach nicht glauben, dass er lebt. Ich dachte, er wäre tot."
„Du kannst ihn sehen, aber nicht hier, du müsstest mit mir mit kommen. Dir wird nichts geschehen. Es ist einfach zu gefährlich Sirius hier her zu bringen. Er ist schließlich offiziell tot und somit frei."
„Kann ich ihn heute noch sehen?"
„Klar, er wartet auf dich. Gib mir deine Hand. Ich bring dich zu ihm."
Sollte er es tun? War es eine Falle? Aber Harrys Wunsch Sirius wieder zu sehen war einfach stärker...
Er reicht Voldemort seine Hand und schon waren sie disappariert
A/N.: So das wars für heute. Mal sehen, wann es weiter geht... schreibt mir einen Kommi, ja? ganz lieb schau, ihr wisst ja ein Kommi beflügelt...
