So es get weiter... aber ich muss dazusagen, dass ich so was noch nicht so oft geschrieben haben, also seid gnädig mit mir.
Review antorten:
Leony: Danke... ich schreib ja schon weiter...
Andrea1984: Danke. Ja endlich ist es geschafft...
Vitani: Danke! ganz rot bin ja ich weiß es war gemein... dafür geht es jetzt auch weiter
Adelaide: danke! Nein aufhören werde ich erst, wenn es fertig ist, auch wenn es keiner mehr ließt!
ayanamireichan : Danke, oh ich hoffe ich enttäusche dich nicht...
tinkita: Danke... hoffe dir gefällt das neue kapi
Viel Spaß...
vickysnape
5. Kapitel
„Tom, ich hab angst. Ich habe doch noch nie..."sagte Harry und schaute verlegen auf die Seite.
„Ich weiß, aber das brauchst du nicht. Ich werde dir nicht weh tun." Tom legte sanft seine Arme um den Kleinen. Und drückte ihn vorsichtig an sich.
Beruhigend strich er Harry über den Rücken, langsam entspannte sich der Kleinere wieder. Harry war erleichtert, scheinbar würde Tom ihn nicht einfach nur nehmen...
Tom hob Harrys Kinn an, so dass sie sich in die Augen schauten. Dann küsste er Harry vorsichtig auf den Mund. Harry fühlte ein kribbeln in seinem Bauch. Sowas hatte er noch nie erlebt. Der einzigste Kuss, den er mal bekommen hatte, war der von Cho und der war einfach nur feucht... das hier war so anders, einfach wunderbar.
Harry konnte es nicht glauben. Tom küsste ihn! Aber es fühlte sich so richtig an. Langsam vertiefte Tom den Kuss und fuhr vorsichtig Harrys Lippen mit seiner Zuge nach. Harry öffnete langsam seine Lippen und ließ die vorwitzige Zunge seinen Mund erforschen.
Tom stupste immer wieder Harrys Zunge an und forderte ihn so auf mitzumachen.
Nach einer Ewigkeit lies Tom wieder von Harry ab. Und schaute ihm in die Augen.
„Das war schön. Können wir es nochmal machen?"fragte Harry und wurde rot.
„Sooft du willst."Und schon waren ihre Lippen wieder aufeinander, dieses Mal erforschte Harry Toms Mundhöhle. Er wurde immer mutiger. Das hier war nicht so schlimm, es machte richtig Spaß... Und es fühlte sich einfach nur richtig an.
Langsam bewegten sich die beiden auf das Bett zu. Vorsichtig drückte Tom Harry in die Kissen. Harry war nun vollkommen entspannt. Vorsichtig um Harry nicht zu erschrecken öffnete Tom ein Knopf nach den anderen von Harrys Hemd. Die freigelegte Haut streichelte er mit seinen Händen. Während er Harry weiter küsste. Harrys Verstand, der ihm anfangs noch gesagt hatte, er habe sie nicht mehr alle, das hier war Tom, der dunkle Lord... ein Mann... hatte sich schon längst ausgeschalten. Das hier war einfach nur wundervoll...
Tom sah nicht mehr so aus, wie damals auf dem Friedhof, er sah viel jünger aus, so wie etwa 25. Er hatte schulterlanges schwarzes Haar, ein wunderschönes Gesicht mit faszinierenden roten Augen, die Harry keine Angst mehr machen, das sie so voller wärme waren.
Als Tom das Hemd ganz geöffnet hatte begann er Harrys Hals und anschließend die Brust mit federleichten Küssen zu bedecken. Harry hatte die Augen geschlossen und erschauderte bei diesen Berührungen. Es fühlte sich so richtig an, so als ob er heimgekommen war... Ihm war bewusst, dass das hier wohl eine einmalig Sache werden würde. Dennoch ließ er sich gehen, vertraute ganz auf Tom. Er wollte jede Sekunde genießen... Sich keine Gedanken über richtig und Falsch machen müssen.
Langsam öffnete der die Augen und sah auf Tom. Dann setzte er sich auf und begann ebenfalls Toms Hemd aufzuknöpfen und die freie Haut zu liebkosen... Tom hatte einen traumhaften Körper musste Harry sich eingestehen, es stimmte alles...
Tom stöhnte leise auf, als Harry mit seinen Brustwarzen spielte.
Beide waren schon sehr erregt.
Sanft aber dennoch bestimmend drückte Tom Harry wieder in die Kissen und küsste Harry erneut. Seine Hände bewegten sich immer weiter nach unten, bis sie an Harrys Hose angekommen waren. Tom schaute Harry an, dieser Nickte.
Vorsichtig und langsam öffnete Tom die Hose und strich sie von Harrys Beinen. Dann legte er sich wieder auf Harry und rieb sich an ihm. Harry stöhnte auf. Tom wollte Harry noch etwas Zeit geben... also begann er ihn erneut in einen Kuss zu verwickeln. Harry erwiderte feurig. Dies war für Tom genug. Er streifte auch noch Harrys Boxershort ab.
Harry verkrampfte sich und wurde rot. Es war ihm unangenehm nackt vor Tom zu liegen. Jetzt würde es nicht mehr lange dauern...
„Du bist wunderschön."Sagte Tom und gab Harry einen neuen Kuss. Sanft streichelte er Harry bis sich dieser wieder entspannte.
Harry wurde immer erregter, er wollte es. Aber zuerst wollte er auch Tom von seiner Hose befreien... Also öffnete er diese, Tom half ihm dabei.
Nun lagen sie beide nackt aufeinander, ihre Erektionen pressen sie gegen den anderen. Langsam glitt Tom an Harry hinab, er berührte sanft Harrys Glied, glitt mit seinen Fingern langsam den Schaft auf und ab. Harry hatte das Gefühl, gleich zu kommen, es war einfach wundervoll. Nie hätte er gedacht, dass Tom in ihm solch Gefühle hervorrufen könnte...
Harry hatte die Augen geschlossen und biss sich auf die Unterlippe. Ein wunderschönes Bild, doch Tom wollte den Kleinen hören. Also nahm er behutsam die Männlichkeit des anderen in seinen Mund. Harry stöhnte überrascht auf. Das war mehr als er verkraften konnte. Stöhnend wand er sich, während Tom Harry mit seiner geschickten Zunge immer weiter zum Höhepunkt trieb. Harry konnte sich nicht mehr länger beherrschen. Mit einem Aufschrei kam Harry und ergoss sich in Toms Mund. Dieser schluckte genießerisch den Lohn seiner Arbeit.
Tom kam wieder hoch und seine Lippen suchten die von Harry. Vorsichtig begaben sich Toms Hände erneut auf Wanderschaft. An Harry Po blieben sie hängen und massierten diesen. Harry streichelte mit seinen Händen über Toms Rücken.
Mit einer Hand holte Tom eine Flasche Öl, er wollte dem Kleinen nicht unnötig weh tun. Woher letzt endlich dieser Gedanke kam, konnte er nicht sagen, denn normal war er nicht so sehr darauf bedacht, einem anderen keine Schmerzen zuzufügen.
Er schüttet sich etwas auf die Hand und wartet bis es warm war, bevor er es auf Harry Hintern und an dessen Eingang verteilte.
Vorsichtig drang er mit einem Finger ein. Harry verkrampfte sich sofort. Es tat weh.
„Entspann dich."Raunte Tom Harry ins Ohr.
Harry tat was Tom wollte, aber es war nicht sonderlich schwer, denn Tom lenkte ihn mit seinen Lippen ab. Schon war ein zweiter Finger in Harry eingedrungen und nicht viel später ein dritter. Der Schmerz war schon gar nicht mehr da oder von einer unglaublichem anderen Gefühl überdeckt. Harry war einfach nur heiß, er wollte Tom, jetzt... Immer wieder berührte Tom den Punkt, der Harry Sterne sehen ließ. Harry drängte sich immer weiter gegen Toms Finger.
Dann zog Tom sich wieder zurück und Harry knurrte böse. Tom hob vorsichtig Harry Becken an und drang langsam in ihn ein.
Er wartete damit sich Harry an ihn gewöhnen konnte.
„Nun los mach schon, ich werde noch verrückt!"keuchte Harry und drängte sich noch näher an Tom.
Tom begann sich langsam vor und zurück zu bewegen... Der Kleine war so verdammt Eng, dass Tom sich stark beherrschen musste um nicht gleich zu kommen.
Ihr Rhythmus wurde immer schneller. Beide näherten sich immer weiter dem Rande des Höhepunktes...
Es wurde Harry zu fiel und er kam zum zweiten Mal an diesem Abend. Harrys Muskeln zogen sich zusammen, Tom konnte nicht mehr und ergoss sich tief in dem anderen und brach dann auf Harry zusammen.
Harry strich Tom über den Rücken, der immer noch schwer atmete.
Das wars jetzt. Er war nun schwanger. Und Tom? Würde er gleich wieder gehen? Harry war traurig, er wollte jetzt nicht alleine sein. Unbewusst drückte er sich näher an Tom.
„Tom?" murmelte er müde.
„Mh."
„Kannst du heute Nacht bei mir bleiben? Bitte, ich will nicht alleine sein. Schick mich noch nicht zurück!"
Tom konnte die Angst hören, die in diesen Worten mitschwang. Der Kleine muss sehr einsam sein, wenn er mit mir hier liegen bleiben will dachte Tom betrübt.
Auch bemerkte er wie Harry sich immer näher an ihn drückte. Der Kleine war so unglaublich süß. Er lächelte leicht.
Eigentlich wollte er nicht bei dem Kleinen bleiben, er hatte getan, was getan werden musste. Aber der Kleine war so traurig.
„Schlaf ein wenig."Sagte Tom beruhigend und strich Harry eine Strähne aus der Stirn. Harry kuschelte sich noch näher an Tom und schlief ein.
Tom betrachtet Harry noch eine Weile, bis er sich von ihm löste und aufstand. Er musste noch viel tun, morgen war ein großes Todessertreffen... Noch ein letzter Blick auf den Kleinen. Mit einem Zauber zog er sich an und ging.
Er sah nicht mehr, die Träne, die sich aus Harrys Augen löste, er hatte nicht geschlafen, er hatte bemerkt, wie Tom gegangen war – ihn alleine ließ.
Nun war er wieder allein. Doch das stimmte nicht ganz, für neun Monate war er nicht mehr alleine. Mit diesem Gedanken schlief er ein.
Harry erwachte sehr früh am nächsten Morgen. Heute würde er wieder nach Hogwarts fahren. Und zum ersten Mal freute er sich nicht so richtig darauf. Er wollte noch nicht weg von Tom.
Ach was, mach dir nichts vor, er will nur ein Kind von dir. Er interessiert sich nicht für dich. Er wird es dir wegnehmen und dich dann töten... aber warum war er dann so zärtlich gestern? Er hat mir nicht weh getan, obwohl er es hätte tun können.
Harry stand auf, ging ins Bad und machte sich dann auf die Suche nach Tom.
Harry öffnete vorsichtig die Zimmertür, er hatte letzten Abend gar nicht darauf geachtet, wohin Tom ihn gebracht hatte. Er war viel zu aufgeregt und nervös gewesen. Ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen, die letzte Nacht hatte ihm gefallen, besonders das danach. Tom hatte ihn einfach nur gehalten. Gehalten wie jemand, der ihn lieb hatte... aber das konnte nicht sein! Warum war er dann gegangen, als er dachte, er würde schlafen? Dennoch, es hatte ihm mehr als nur gefallen, dass Tom wenigstens noch für eine Weile bei ihm geblieben war, war es nicht mehr, als er hatte erwarten können?
Sich immer noch umschauend entschied er nach links zu gehen, irgendwie würde er schon den Weg finden, Unten kannte er sich ja immerhin schon etwas aus...
Plötzlich kamen drei Gestalten auf ihn zu, es waren eindeutig Todesser, aber aus dem äußeren Kreis... Sirius hatte ihm erklärt, wie man es erkennen konnte. Der äußere Kreis trug einfache schwarze Roben, die von inneren hatten Roben aus leicht schilderndem Material, sie waren schließlich auch höhergestellt als der äußere Kreis.
Harry überlegte noch, ob er sie fragen sollte wo Sirius sei, doch er kam gar nicht mehr dazu...
„Silencio." Sagte einer der Drei. „Sie an, was haben wir denn da? Wenn dass nicht der berühmte Harry Potter ist!"die Stimme war fast nur ein zischen und Harry lief es eiskalt den Rücken runter. Scheiße, was soll ich nur tun? da er nicht Sprechen konnte war es ihm unmöglich sich zu verteidigen außerdem lag sein Zauberstab noch im Schlafzimmer... Er konnten den drei nicht mal erklären, was er hier tat und wollte...
„Ich wusste ja schon immer, dass du dumm bist, aber für so dumm habe ich dich nicht gehalten..."stichelte ein andere weiter und packte ihm grob am Arm. Harry versuchte sich zu wehren. Aber es gelang ihm nicht wirklich, da der letzte der drei ihn nun auch fest hielt. „Spaziert hier einfach so herum... ich denke wir sollte ihm mal zeigen, wie wir mit unerwünschten Besuchern umgehen."Ein nicken folgte und ehe Harry noch reagieren konnte traf ihn ein harter Schlag direkt in den Bauch.
Mein Kind Harry klappte etwas zusammen, doch die beiden Todesser hielten ihn aufrecht. Bitte, lass dem Kleinen nichts passiert sein! Harry begann sich panisch zu bewegen. Er musste hier weg, sie durften ihn nicht weiter in den Bauch schlagen. Sie würden dem Keinen weh tun – seinem Kind.
Die nächsten Schläge trafen ihn hart im Gesicht, und Harry war froh darüber.
„Dachtest du, du könntest unseren Meister einfach so überraschen? Zu schade, dass er uns verboten hat, dich per Zauber zu quälen... aber gegen ein paar Zärtlichkeiten hat er bestimmt nichts. Nicht war?"Die andern beiden Todesser lachten höhnisch auf.
Ein neuer Schlag direkt in den Magen. Harrys Angst um sein Kleines stieg. Er wollte es einfach nur schützen, er musste es schützen. Er schrie, aber durch den Zauber hörte man keinen Ton. Tränen liefen ihm über die Wange. Er fühlte keine Schmerzen, es waren reine Tränen der Verzweiflung. Immer wieder schlug der Todesser auf ihn ein. Dann ließen ihn die Todesser los und Harry stürzte auf den Boden, nun begannen alle drei auf ihn einzutreten.
Harry machte sich so klein es ging und legte seine Arme beschützend um seinen Bauch. Immer noch liefen stumme Tränen über sein Gesicht. Das war alles ein Albtraum, das konnte doch nicht wahr sein...
Sirius POV
Ich muss sagen ich war sehr Stolz auf meinen Kleinen. Er hatte es wirklich gemacht und unser Meister war heute richtig gut gelaunt. Ich war mir sicher, dass er dem Kleinen eine wunderschöne Nacht bereitet hat. Er war nicht der Typ von Mensch, der einen anderen nur nahm, nein er wollte es genießen und der andere sollte es auch tun.
Ich war mir auch sicher, dass Tom mehr für den Kleinen empfand, als er zugab, schließlich hatte er ihn jeden Abend besucht...
Nun war ich auf den Weg um Harry auf zu wecken, Tom wollte ihn dem Inneren Kreis vorstellen, und er musste ja auch wieder zurück in den Ligusterweg, damit es nicht auffiel. Ich ging aber nicht alleine, Severus ging mit mir, er musste Harry noch einmal untersuchen um sicher zu gehen, dass alles funktioniert hatte.
Wir bogen um die Ecke und blieben abrupt stehen, ich konnte nicht glauben was ich da sah, drei Todesser traten auf meinen Kleinen ein, der auf dem Boden lag. Blind vor Wut, zückte ich meinen Zauberstab und schockte sie nach einander. Was war mit Harry, war er etwa tot? Er rührte sich nicht mehr und kein Ton kam von ihm. Ich stand da wie gelähmt sah wie Severus auf Harry zueilte und ich hörte wie er ihn in einen Zauberschlaf versetzte, aber bewegen konnte ich mich nicht.
„Er hat einige angeknackste Rippen und sein Arm ist zertrümmert. Sirius, bitte hol Lucius und Tom. Ich werde mich solange um ihn kümmern."
In diesem Moment, war ich Severus so dankbar, dass er mir sagte, was ich tun sollte, ich selbst war total überfordert. Endlich kam wieder leben in mich. Ich wand mich von dem verletzten Jungen ab und machte mich auf den Weg um Lucius und Tom zu holen.
Was habe ich nur getan? Es war meine Schuld. Ich habe ihm versprochen, dass er hier sicher war und ihm nichts angetan werden würde, wenn er Toms Wunsch nachkommen würde. Und was war passiert? Kaum hatte er getan, was Tom wollte wurde er zusammengeschlagen. Ich hatte sein vertrauen missbraucht. Warum muss immer dieser Junge so sehr leiden? Er hat doch wahrlich genug durchgemacht. Ich rannte den ganzen Weg zu Tom und Lucius...
Ende Sirius POV
Snape schiente den Arm des Jungen und ließ ihn dann vorsichtig vor sich her in Toms Zimmer schweben. Dort legte er ihn aufs Bett.
Vorsichtig flößte er dem Kleinen einen Schmerzstillenden Trank ein, denn er musste ihn aufwecken für die Untersuchung.
„Finite Incantatem."Sagte er und Harry schlug die Augen auf und sah sich panisch um. „Ruhig, alles okay, es ist vorbei."
Harry schaute seinem Tränkemeister in die Augen. „Was, was ist mit dem Kind? Geht es dem Kleinen gut?"Snape lächelte, es schien, als ob alles funktioniert hätte. Harry hatte schon eine Verbindung zu dem Kleinen aufgebaut, dass war bei diesem Ritual meistens der Fall.
„Harry, ganz ruhig. Deinem Kleinen ist nichts geschehen, es wird magisch geschützt."Snape strich Harry vorsichtig eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Aber sie haben mir in den Bauch getreten, es tut so weh!"schluchzte er leise und zog die Beine an um seinen Bauch zu schützen. Snape legte beruhigend seine Hand auf die zitternde Schulter des Schwarzhaarigen.
„Harry hör mir zu. Dem Kleinen ist nichts passiert, aber du musst dich jetzt auf den Rücken legen, damit ich dich untersuchen kann, dann wissen wir es ganz sicher. Ich habe dir einen schmerzstillenden Tranke gegeben, er müsste gleich wirken."Harry nickte und drehte sich langsam und behutsam um. Er zog scharf die Luft ein, als ein unbeschreiblicher Schmerz sich in seiner Lunge ausbreitete. Tränen traten ihm in die Augen. Es tat so verdammt weh, er konnte kaum noch Atmen.
Snape strich dem Jungen über den Kopf, „Entspann dich, dann tut es nicht mehr so weh. Ein paar Rippen sind gebrochen"Langsam ließ der Schmerz nach. Snape betastete vorsichtig Harrys Bauch. „Keine inneren Verletzungen. Und man kann die Magiehülle deines Babys spüren. Gratuliere dir, du bist wirklich Schwanger."Harry lächelte trotz der Schmerzen. Er hatte es ja schon gespürt, aber nun war es irgendwie richtig offiziell.
„Lucius wird gleich kommen, er kann deine Wunden heilen, er ist einer der besten Heiler von uns."Harry nickte zögerlich.
Die Tür ging auf und zwei Personen betraten den Raum. Der blonde Mann kam sofort zu Harry und begann ihn zu untersuchen, dann murmelte er einen Spruch und Harrys Knochen waren wieder heil. „Danke, Mr. Malfoy."Sagte Harry dankbar. „Nenn mich Lucius, Harry."Harry nickte. Nach noch einigen weiteren Sprüchen waren auch Harrys Prellungen und Blutergüsse verschwunden, ebenso die Schmerzen. „Danke, Lucius."Murmelte Harry. Lucius nickte ihm zu und verließ mit Snape das Zimmer. Beim hinausgehen nickte Severus Tom noch einmal zu, Tom verstand, es hatte also funktioniert.
Tom ging auf das Bett zu und setzte sich zu dem Jungen. Es ärgerte ihn, dass seine Todesser so etwas dem Kleinen angetan hatten, obwohl er bis vor einigen Wochen darüber sehr erfreut gewesen wäre. Doch nun war es anders. „Na, du, wie geht es dir?"fragte er den Jungen, der ihn etwas ängstlich anschaute. Was befürchtete den der Junge? Das er ihn anschreien würde? ...
„Dem Kind geht es gut. Ihm ist nichts passiert. Professor Snape hat gesagt, es ist geschützt."Sagte Harry schnell. Einerseits war er froh, dass Tom da war, aber andererseits war ihm auch klar, dass Tom sich nicht um ihn sorgte, sondern um seinen Erben. Was sollte er auch schon von ihm wollen?
Tom lächelte, was wahrlich selten vor kam. „Das ist schön, aber ich wollte wissen, wie es dir geht."Tom griff nach der Hand von Harry und strich sanft über den Handrücken. Harry schaute überrascht auf Tom, konnte es sein, dass Tom doch etwas von ihm wollte? Nun werd nicht albern. Es ist der dunkle Lord, er will nur das Kind, nicht mehr und nicht weniger, was sollte er auch schon an dir finden?
„Mir?" fragte er überrascht. „Mir geht es gut, mach dir keine Sorgen. Es ist mir nichts neues, zusammengeschlagen zu werden, und die Schmerzen sind, dank Mr. Malfoy – Lucius - weg."Ja es war wahr, er hatte keine Schmerzen mehr, auf jeden Fall keine körperlichen. Aber tief in ihm war ein nagender Schmerz.
Sirius hatte doch gesagt, er wäre sicher. Warum hatten die Todesser ihm wehtun müssen und noch dazu dem Kleinen. Es konnte doch nichts dafür, dass er sein Vater war. Wie sollte er das Kind schützen können? Er war viel zu schwach dazu, die Todesser hatten es ihm bewiesen. Aber vielleicht würde er eh nie die Chance haben, dem Kleinen ein guter Vater zu sein. Unwahrscheinlich, dass Tom ihm sein Erben lassen würde. Es wäre ein zu gutes Druckmittel, wobei Harry das nicht zulassen würde. Von ihm würde keiner erfahren, wer der andere Vater war.
Tom schaute auf Harry der total abwesend auf dem Bett lag. Er konnte sich vorstellen, was in dem Kleinen vor sich ging. Es war immer etwas neues, wenn man ein Kind austrug. Und anders als bei Frauen, konnten schon kurz nach der Zeugung Stimmungsschwankungen auftreten, da der Trank enorm in den Hormonhaushalt ein griff...
„Harry?" fragte Tom vorsichtig. „Mh?"kam es von Harry und er schaute Tom wieder an. „Ich werde die Verantwortlichen bestrafen. Sie werden dafür büßen, was sie dir angetan haben!"
Doch zu Toms Überraschung schüttelte Harry den Kopf. „Nein, Tom, bitte nicht, ich will nicht, dass sie wegen mit leiden müssen."
„Aber" warf Tom ein. „Nein, sie haben getan, was du ihnen befohlen hast. Sie wissen nicht, dass ich hier bin - auf deinen Wunsch. Du hast es deinen Todesser ja noch nicht gesagt. Sie haben mir keinen Fluch aufgehalst, so wie du es ihnen aufgetragen hast. Sie haben getan, was sie tun mussten, sie haben dich nur schützen wollen. Das kannst du ihnen nicht vorwerfen. Aber warum wolltest du nicht, dass sie mich verzaubern?"
Tom konnte nicht glauben, was der Junge sagte, er war so weise. Er hätte sie rücksichtslos gefoltert oder wenigstens etwas Rache wollen. Doch Harry hatte ihnen verziehen, obwohl er so darunter leiden musste. Dieser Junge war etwas besonderes. Er hatte so eine reine Seele, war immer nur darauf bedacht, dass kein anderer Leiden musste. Dumbledore hatte den Kleinen ganz schön ausgenutzt!
„Nun, wie soll ich sagen, ich wollte einen Chance haben mit dir zu reden, sollten dich meine Todesser fangen. Und du hättest sicher nicht mehr mit mir gesprochen oder mit nur zugehört, wenn dich meinen Todesser mit dem Crutiatus gefoltert hätten. Den Befehl gab ich gleich nach dem Ministeriumsangriff, sicherlich hat dein Pate auch etwas damit zu tun, denn er bat mich auf dich acht zu geben. So es ist Zeit, wir sollten zur Versammlung. Meinst du, du schaffst das?"
Harry zog erstaunt die Augenbrauen hoch. Er sollte mit zu einer Versammlung? Tom bemerkte, dass Harry verwundert war und erklärte. „Du wirst meinem Inneren Kreis vorgestellt, sie werden dich dann schützen."Harry versuchte zu verstehen, Tom wollte ihm einen so hohen und wertvollen Schutz aussprechen? Er war doch einigermaßen sicher, er wurde doch auch vom Ministerium und Dumbledore geschützt und wenn er keine Jagd auf ihm machte konnte ihm so gut wie keiner etwas antun. Und außerdem, was war mit den Spionen?
„Aber, dann kommt es doch raus!"„Nein, Harry der Innere Kreis ist total loyal, sie werden schweigen wie ein Grab. Sie sind so etwas wie meine Familie. Keine Sorge ich habe alle unter Veritasserum befragt, und ihre Gedanken gelesen. Sie sind loyal."Harry nickte, nun wenn das so war, dann musste es Stimmen, da hieß dann aber auch, dass Professor Snape auf Toms Seite stand. Aber warum war er dann noch in Hogwarts und direkt bei Dumbledore? War das nicht zu gefährlich? Dumbledore war ein sehr starker Zauberer... „Ähm, was ist mit Professor Snape? Ist er auch loyal? Er ist doch ein Spion von Dumbledore! Dachte ich auf jeden Fall..."
Tom schmunzelte. Ja Severus war einmalig, er verstand es, die Menschen zu manipulieren. „Ja Severus ist ein Spion von Dumbledore, aber auch meiner. Er gibt nur Informationen weiter, die Dumbledore nicht wirklich helfen. Er ist mein treuester Anhänger und einer meiner besten Freunde. Das war er schon immer. Er ist immer noch in Hogwarts um für uns wichtige Informationen zu sammeln, vor allem, wer aus unseren Reihen ein Spion ist."
Harry nickte und begann langsam aufzustehen. Doch dann fiel ihm noch ein kleines Problem ein. Snape hatte ihm schließlich einige Male das Leben gerettet und Tom wollte eigentlich seinen Tod. „Ähm, wie kommt es, dass ich noch lebe? Professor Snape hätte mir doch nicht das Leben retten müssen, wenn er für dich arbeitet..."
„Nun, das ist richtig. Ich wollte dich am Anfang töten, und hätte es auch sicher getan, wenn ich es gekonnte hatte. Severus rettete dich immer, weil er den Auftrag von Dumbledore hatte und er in der Schuld deines Vaters stand. Ich habe ihn nie dafür bestraft, da ich, nachdem meine Wut abgeebbt war, eingesehen habe, dass du nur so bist, weil du nicht alle Informationen hast, die du benötigst um ein Urteil zu fällen. Severus ist mir treu ergeben, keine Sorge Dumbledore wird nichts erfahren, solange du ihm nichts verrätst."
Harry runzelte die Stirn. Gut, seine Eltern waren wohl auf dieser Seite gewesen. Dennoch war er an Toms Fasttod schuld...
Er stand auf. Mit einem Wink von Tom trug Harry eine Todesserrobe.
Harry fühlte sich merkwürdig, er trug das, was er sein leben lang verachtet hatte. Angst machte sich in ihm breit. Tom wollte doch nicht etwa?
„Ähm, Tom. Ich muss kein... – bitte nicht falsch verstehen, ich hab nichts mehr gegen sie – Todesser werden? Ich muss nicht das Dunkle Mal tragen, oder?"Harry schaute nervös zu Tom auf, er hatte ganz vergessen, dass er ja sozusagen Tom gehörte, er hatte ja zugestimmt. „Nein, Harry, du wirst kein Todesser werden, und auch kein Mal tragen. Du bist frei in der Wahl, auf welcher Seite du stehen willst. Solange du dich nicht gegen das Kind wendest."Harry nickte, er würde niemals etwas tun, was dem Kleinen schaden könnte. Er liebte es jetzt schon.
Gemeinsam betraten die beiden die Große Halle. Alle Todesser waren schon anwesend und gingen sofort in die Knie. Tom und Harry gingen nach vorne und Tom gab ein Zeichen, alle Todesser erhoben sich. Sie schauten neugierig auf den Gast, den ihr Lord mitgebracht hatte, nur Drei Todesser nickten wissend.
„Meine lieben Freunde... Ich möchte euch bitten mir einen großen Gefallen zu tun. Dieser Junge Mann hier ist endlich wieder in den Schoß der Familie zurückgekehrt, er benötigt unseren Schutz."
Voldemort deutete mit seiner Hand auf Harry der neben ihm stand. Die Todesser tuschelten leise miteinander. Wer war dieser Mann, dass der Dunkle Lord den Schutz des inneren Kreises benötigte um ihn zu schützen?
Sie verstummten aber sofort wieder als, Voldemort erneut zu sprechen begann.
„Der Grund, warum ich euch um diesen Gefallen bitte ist, dass dieser Junge Mann, meinen Erben trägt. Außerdem sind wir es James und Lili schuldig, sie haben ihr Leben lassen müssen um uns zu schützen. Ich bitte euch, schützt Harry mit eurem Leben!"
Kurzes Schweigen, dann antworteten alle Todesser „Ja, MyLord!"
Nun ging Tom zu Harry und nahm ihm die Kapuze ab, ein Raunen ging durch die Menge, der Lord hatte zwar schon gesagt, dass es Harry sei, aber glauben konnten die Meisten es erst jetzt.
„MyLord, ich denke, ich spreche für alle Anwesenden des inneren Kreises, wenn ich sagen, dass wir ihn mit unserem Leben beschützen werden. Jeder ohne Ausnahme wird Harry Potter schützen wie euch.
Harry ich bin froh, dass du zu uns zurückgefunden hast. Deine Eltern wären so stolz auf dich."Der Todesser, der dies gesagt hatte, ging in die Knie, als Zeichen seiner Ergebenheit und Bereitschaft Harry zu schützen. Alle anderen Todesser gingen ebenfalls in die Knie, um ihre Zustimmung zum Ausdruck zu bringen.
Harry schaute fragend zu Tom er hatte absolut keiner Ahnung, wie er darauf reagieren sollte. Tom legte ihm eine Hand auf die Schulter und meinte. „Ich danke euch meine Freunde! Nun kann ich beruhigt sein...
Nun Harry, du hast noch etwas Zeit, wenn du möchtest kannst du dich mit Sirius noch ein wenig unterhalten."Harry nickte. Die Todesser erhoben sich und Sirius kam auf ihn zu und schloss ihn in die Arme. Die anderen begannen sich zu unterhalten, das war mehr als nur eine Gute Nachricht, die ihnen der Lord mitgeteilt hatte...
A/N.: Ich hoffe es war nicht zu langweilig... bitte schreibt mir einen Kommi, ja?
