So da bin ich wieder. Ich hoffe es gefällt euch etwas, ich habe mich auch bemüht etwas schnell voran zu kommen, seht selbst, ob es mir gelungen ist...

Ich danke allen, die sich Zeit genommen haben und mir einen Kommi hinterlassen haben. alle einmal knudel

Kommi-antworten (z. T. auch auf ältere Kommis)

Tracy: Oh mein Gott so oft hast du sie schon gelesen? rot ist es geht schon weiter, nicht das dein Pc noch abstürzt!!!

Andrea1984: Danke. Zu den Schreibfehlern kann ich nur sagen: Ich bin Legasthenikerin und sehe die Fehler einfach nicht. Für einen Beta bin ich zu ungeduldig... aber ich hoffe ich konnte die meisten ausmerzen... mein bestes geb

Vitani: Danke. Es geht ja schon weiter...

The-mamory-remains: Ist ja leider Sonntag geworden, hoffe du bist nicht zu sehr enttäuscht, hab es aber leider nicht früher geschafft...

Auxia: Ja wird ich machen, versprochen...

Tinkita: Mh Toms Gedanken werden wohl nicht ganz so schnell kommen, auf jeden Fall nicht was er wirklich denk. Weil ich es selbst noch nicht weiß, ich lass mich mal überraschen...

Anni kiddo: Danke. Vielen Dank für die vielen hinweise, mal sehen was ich so alles einbauen kann...

Cho: Danke

Honigdrache: Ja ich bin auch für kurze... also ich werde versuchen immer irgendwann am Wochenende hochzuladen... sich mal wieder viel vornimmt...

Danke für eure Unterstützung... aber nun:

Viel Spaß...

vicyksnape

8. Kapitel

Der Zug hielt und alle stiegen aus. Wie jedes Jahr, wenn man vom letzten absieht scharrte Hagrid wieder alle Erstklässler um sich. Harry winkte ihm kurz zu, bevor er sich zu den Kutschen wand.

Harry, Ron und Hermine setzten sich in eine Kutsch, in der schon Dean, Seamus und Lee saßen. Gemeinsam fuhren sie hoch zu Schloss.

Egal, ob Harry sich nun wieder auf Hogwarts freute oder nicht, er fühlte sich so, als ob er endlich wieder nach Hause gekommen wäre, als sie sich endlich Richtung Schloss bewegten.

Und eins war für ihn in diesen Moment klar, hier war er zu Hause und niemand konnte ihm dieses Gefühl nehmen, auch nicht Dumbledore.

Harry Augen strahlten, wie schon lange nicht mehr, als er die Große Halle betrat. Er liebte diese Atmosphäre... Er liebte das Schloss, sein Zuhause, die Menschen, die Geister ja jeden Stein dieses Schlosses...

Er würde es nicht ertragen, wenn er nicht mehr hier her kommen dürfte, wenn Tom ihn einsperren würde... Er musste es einfach schaffen und es geheim halten!

Sie setzten sich schnell an ihren Haustisch und warteten auf die Erstklässler. Nachdem alle Schüler endlich Platz genommen hatten erhob sich Dumbledore. Harry schaute ihn mit nachdenklich Mine an.

War er nun der Mörder seiner Eltern oder nicht? Wem konnte er noch vertrauen? Harry war sehr froh, dass der Hass, den er im Zug verspürt hatte, jetzt nicht wieder da war...

So war es einfacher zu denken und die Situation zu analysieren, Gefühle störten dabei nur... (soviel hatte er schon gelernt. Sirius hatte es ihm schmerzlich bewusst gemacht. Er war nur durch seine Gefühle davon überzeugt gewesen, dass Sirius in Gefahr war. Hätte er damals nur auf Hermine gehört... oder besser doch nicht?)

„Meine lieben Schüler, es freut mich, dass ihr alle gekommen seit. Nun bitte ich euch die neuen Schüler herzlich Willkommen zu heißen." Sprach Dumbledore und sofort trat Ruhe ein. Die großen Flügeltüren öffneten sich und die Neuen, geführt von McGonagal, kamen in die Große Halle. Harry schaute sie an, sie waren so klein und schauten sich unsicher in der Halle um. Er konnte sich noch gut erinnern, wie es war, als er hier zum ersten Mal reingeführt wurde...

Die Panik, dass man ihn wieder nach Hause schicken würde und ihm sagen, dass alles nur ein Fehler war... und die Wahl des Hutes. Dass er ihn nach Griffindor und nicht nach Slytherin gesteckt hatte. Und Harry war froh darüber... hier war er zuhause, hier hatte er seine Freunde...

Wie jedes Jahr, sang der Hut sein Lied und verteilte dann die Schüler auf die verschiedenen Häuser.

„So, da nun jeder in sein Haus gewählt wurde, können wir nun endlich mit dem Festessen beginnen..."Dumbledore setzte sich wieder und schon erschienen die leckersten Sachen. Sofort begannen alle sich die Teller voll zu häufen und zu essen. Nachdem Harry seinen Hunger gestillt hatte, schaute er sich in der Halle um. Seltsam, die meisten waren recht vergnügt, dabei gab es doch diese Nacht einen großen Überfall. Warum konnten sie alle so ausgelassen feiern und lachen? Wie konnten sie das alles nur so schnell wieder vergessen?

Hermine schien Harry Gedanken erraten zu haben, denn sie flüsterte Harry zu. „Harry mach dir nichts draus, keiner, der hier zu Schule geht hat einen Verwandten heute Nacht verloren. Ich habe es nachgeschaut. Und sonst hat sich Voldemort recht ruhig verhalten. Die Menschen beginnen schon wieder zu vergessen. Noch gab es keine Großen Überfälle wie vor 16 Jahren. Der heute Nacht war der Erste. Und ich denke es war auch nicht der Letzte!"Harry nickte. Er kannte dies ja schon, zuerst mussten die Menschen das Unheil am eigenen Leib verspüren, bevor sie handelten, noch lebte jeder frei nach dem Motto: Es kann jeden treffen nur nicht mich.

Aber warum hatte Tom seine Aktivitäten weiter zurückgenommen? Wollte er nicht die Weltherrschaft an sich reisen? Das ergab schon wieder keinen Sinn. Er hatte ja nicht wissen können, ob er zustimmen würde also warum hat er dann über die Sommerferien keine Anschläge auf die Muggel und Zaubererwelt verübt. Konnte es sein, dass Tom das gar nicht machte?

Und außerdem wusste Tom doch, dass Harry weit abgeschnitten von allen Informationen im Ligusterweg saß. Er hätte doch ruhig weiter morden können ohne dass es ihn, Harry, beeinflusst hätte...

Hier war etwas Faul, alles passte doch irgendwie nicht zusammen, doch was hier nicht stimmte, konnte Harry beim besten Willen nicht sagen.

„Hah, aber warum sollte Voldemort das machen, das ergibt doch einfach keinen Sinn. Ich meine, er lässt mich nicht zuschauen und dann, dann sind noch nicht mal Schüler betroffen. Also nicht, dass ich will, dass jemand stirbt, das ganz sicher nicht. Ich meine da stimmt was nicht!"Flüsterte Harry zurück, es musste ja nicht gleich der ganze Tisch mitbekommen oder?

Hermine zuckte mit den Schulter, auch ihr kam die ganze Sache recht merkwürdig vor. „Harry, es tut mir Leid, ich weiß auch nicht so recht, was ich von der Sache halten soll. Ich habe eigentlich gedacht, dass Voldemort dich irgendwie herausfordern würde, mit irgendwelchen Übergriffen auf Personen, die dir Nahe stehen. Aber er hat überhaupt nichts der gleichen gemacht. Ich vermute, er plant irgendetwas großes. Er will dich irgendwie in eine Falle locken, denke ich mal."Harry sah sie nachdenklich an. Sie hatte ja irgendwie recht, ja Tom hat was Großes geplant, gut, es war anders, als Hermine vermutlich dachte.

Harry sah seine Freundin an und dann sah er etwas in ihren Augen. Angst. Angst, dass sie die nächste sein könnte. Der Köder um ihn zu Voldemort zu führen. Er hatte nie bedacht, was es für seine Freunde hieß mit ihm befreundet zu sein. Sie waren immer in Gefahr.

„Hermine, keine Sorge, ich werde nicht zulassen, dass dir oder sonst jemand was passiert!"flüsterte er ihr zu. Hermine sah ihn erst geschockt an, doch dann nickte sie. „Ich weiß. Harry und ich befürchte, dass das Problem ist. Du würdest für deine Freunde alles machen. Und das weiß er!"sagte Hermine Harry konnte nur nicken, sie hatte ja so recht.

„Ach Harry, nun schau nicht so. Ist doch klasse. Vielleicht hat er einfach keine Lust mehr die Weltherrschaft an sich zu reißen."Lachte Ron und schlug Harry auf die Schulter. Harry sah in nur verständnislos an. Machten sich die meisten hier so wenig sorgen?

„Harry, du darfst es ihnen nicht übel nehmen, sie genießen doch alle noch ihren Frieden."Sagte Hermine, doch zu ihrer Überraschung schüttelte Harry den Kopf. „Hermine, mir ist es egal, was sie machen, solange ich nicht wieder den Kopf dafür herhalten muss."

Hermine nickte. Ja solange sie nicht wieder wie letztes Jahr behaupteten, dass Voldemort nicht zurück ist, war es nicht so wichtig, ob sie sich sorgen machten oder auch nicht.

Nach einer Weile erhob sich Dumbledore und hielt seine übliche Rede, die allen Schülern noch einmal bewusst machen sollte, was erlaubt war und was nicht. Dann übergab Dumbledore das Kommando an die Vertrauensschüler, die die Schüler in ihre Schlafsäle bringen sollten.

Doch bevor Harry aus der Große Halle verschwinden konnte kam Professor McGonagal auf ihn zugeeilt und schleifte ihn mit in das Büro von Dumbledore. Harry fragte sich, was das nun schon wieder sollte, sagte aber nichts. Er würde erst mal sehen, was der Schulleiter von ihm wollte. Er war sich selbst auch noch nicht im Klaren darüber, was er nun von diesem Mann halten sollte und konnte. Er würde jetzt erst mal sehen, was er wieder von ihm wollte.

„Ah, Harry schön dich zu sehen, wie waren deine Ferien?"begrüßte ihn Dumbledore.

Dumbledore betrachtete den Jungen genauer, der sich nun ihm gegenüber setzte. Er sah gut aus, wahrscheinlich hatten ihn seine Verwandten in Ruhe gelassen. Dumbledore lächelte. Ja das war eine gute Idee gewesen. Er hatte den Großen Beschützer spielen können, in dem er die Dursleys etwas einschüchtern ließ. Nun würde Harry ihn wieder mögen, und die Sache mit Sirius war somit auch gegessen. Auf jeden Fall die Tatsache, dass es ihm überhaupt nicht leid tat, dass dieser räudige Spion sein Leben verloren hatte...

Aber noch ein bisschen Salz in die Wunde würde nicht schaden, so hatte er den Jungen noch etwas mehr unter seiner Kontrolle. Schuldgefühle waren eine sehr starke Macht, besonders bei diesem Jungen.

Es war ja schon fast zu einfach, wie leichtgläubig der Junge war, man musste ihm nur etwas Wärme entgegenbringen und schon... Die Dursleys hatten gute Arbeit geleistet, besser als Dumbledore es sich je erhoffen konnte. Sie hatten dem Jungen nie die Wärme und Liebe gegeben, die er gebraucht hätte und so war es auch viel einfacher für ihn den Kleinen zu manipulieren... wer weiß was er noch alles mit ihm anstellen konnte...

„Sie waren okay... Aber was gibt es Professor Dumbledore? Ist etwas geschehen, ich habe wieder keine Informationen bekommen. Bitte erzählen sie mir was so in der Zaubererwelt vorgefallen ist. Ron sagte etwas von einem Überfall..."sprudelte Harry los. Es interessierte ihn zwar nicht so dringend, aber es wäre nicht glaubhaft, wenn er keine Fragen stellen würde, nachdem er letztes Jahr, so auf Antworten aus war. Deshalb bombardierte er Dumbledore mit lauter Fragen. Er beobachtete den Alten so gut er konnte, er suchte nach einem Zeichen für oder gegen Toms Behauptungen aber er konnte beim Besten willen nichts finden. Dumbledore war ein Meister im verstecken seiner Emotionen und wenn es Wahr war, war was Tom sagte war er auch ein guter Schauspieler...

„Nun immer langsam, Harry."Beruhigte Dumbledore den Jungen. „Wie geht es dir? Ich meine wegen Sirius... du gibst dir doch nicht mehr die Schuld oder?"ja das war gut... immer rein ins Schwarze, dahin wo es Weh tut. Und mit Freude konnte Dumbledore erkennen, dass Harrys Augen sich trübten. Der Junge schien immer noch sehr unter dem Verlust zu leiden. Hervorragend!

Was Dumbledore nicht wusste, war, dass Harry schon traurig war, dass er Sirius nicht mehr sehen konnte, er vermisste ihn jetzt schon.

Aber Tom und Harry hatten beschlossen, dass Harry immer noch so tun musste, dass Sirius Tod war.

Also hatten sie auch das Trauern etwas geübt. Und Tom musste sagen, Harry konnte es, nach einigem Üben, echt überzeugend spielen... Harry hatte schnell gelernt seine Augen zu kontrollieren, denn in ihnen konnte man ablesen, was er dachte und fühlte. Doch heute hatte Harry dies komplett unter Kontrolle nie wieder würde jemand in seinen Augen lesen können, was wirklich in ihm vor ging.

„Ich vermisse ihn schrecklich, aber ich weiß jetzt, dass es nicht meine Schuld war. Es war eine Fall... und ich hoffe, dass es ihm jetzt besser geht, da wo er nun ist."Sagte Harry und Dumbledore meinte eine kleine Träne zu sehen. Oh es freute ihn, dass der Junge immer noch so schön darunter litt. Alles lief einfach fantastisch. Noch ein wenig mehr Druck und der Junge machte genau das, was er wollte (Dann hatte er es geschafft er hatte ihn dann gebrochen) ... Die Tür zur Zaubererwelt stand ihm offen und mit dem Jungen konnte er auch noch seinen letzten Gegner los werden diesen Trottel von einem Lord...

„Harry, mit der Zeit werden auch diese Wunden heilen, glaub mir. Aber nun zu deinen anderen Fragen. Es war in letzter Zeit erstaunlich ruhig, wir haben immer wieder Todesser schnappen können. Aber heute Nacht, oder morgen, gab es einen schrecklichen Überfall. Voldemort hat mit seinen Todesser, und es waren die aus dem Inneren Kreis, ein kleines Dorf überfallen. Er hat ein Waisenhaus einfach so dem Erdboden gleich gemacht... es war einfach schrecklich. Wir kamen zu spät um zu helfen... und ich befürchte, dass es erst der Anfang war. Voldemort scheint bekommen zu haben was er wollte, er war sonst sehr Ruhig. Er hat wieder seine mächtigsten Todesser bei sich, da bin ich mir sicher. Er ist bereit die Weltherrschaft an sich zu reißen. Harry du weißt was das bedeutet? Du bist der einzigste, der uns noch retten kann. Ich weiß es ist viel was ich von dir verlange, aber nur du kannst uns noch retten."Oh ja, das hat gesessen... der Junge war völlig in sich zusammen gesunken... Nicht mehr lange und er hatte ihn... mit funkelnden Augen betrachtete er den Jungen genauer.

Ja wie konnte Harry das vergessen, er war angeblich der einzigste, der Tom besiegen konnte so sagte es auf jeden Fall die Prophezeihung, er wurde nie danach gefragt, ob er es auch wollte. Aber er musste so tun, als sei der Mord an Tom sein einzigstes Ziel.

Oder ist es doch immer noch sein Ziel, er hatte ja nicht zugesagt die Seiten zu wechseln... und was war, wenn doch Dumbledore die Wahrheit sagte und Tom ihn belog? Was wenn Sirius wirklich seine Eltern und auch ihn belogen hatte? In Harry schwirrten so viele Gedanken. Gedanken, die ihm noch gar nicht gekommen waren und zum ersten Mal fragte er sich ernsthaft, ob er nicht einen Fehler begangen hatte, als er so leichtfertig Tom geglaubt hatte...

Für einen winzigen Moment war er sogar versucht Dumbledore alles zu beichten und ihm um Hilfe zu bitten. Doch so schnell dieser Gedanke kam ging er auch wieder, nein, er würde keinen um Hilfe bitten, nicht bevor er sich sicher war, was er nun glauben wollte und konnte! Er würde nicht wieder blindlings in eine Falle laufen. Er konnte keinem weder Tom noch Dumbledore vertrauen!

„Ich weiß, ich werde mein Bestes geben. Ich werde mich nicht mehr von Voldemort reinlegen lassen, er hat mir genommen, was mir am wichtigsten war. Aber seltsam ist, dass ich keine Vision hatte. Sonst hatte Voldemort mich immer zusehen lassen oder mir durch unsere Verbindung Schmerzen oder Träume gesendet... aber ich habe nichts von diesem Überfall mitbekommen..."sagte Harry nachdenklich nicht sicher ob er es überhaupt Dumbledore erzählen sollte oder nicht.

Dumbledore war überrascht von dieser Nachricht. Okay diesen Überfall konnte er sich ja noch erklären aber die ganzen Sommerferien keine Vision? Wie konnte das sein? Vielleicht hatte aber Voldemort einen Weg gefunden seine Gedanken und Gefühle vor Harry geheim zu halten, wie schade.

Es war sehr nützlich über die neusten Entwicklungen bescheid zu wissen. Und außerdem hat diese Verbindung Harry zusätzlich gequält, und mit ihr war es ganz leicht Harrys Hass auf Voldemort zu lenken...

Er sollte vielleicht dafür sorgen, dass sie wieder hergestellt würde. Man konnte nie genug Spione haben... und noch dazu einen so gesprächig und naiven...

Und leise, ohne dass Harry es bemerkte sprach er einen Spruch. (Der durch den Trank von Severus (der den Harry am Anfang von Todesser eingeflösst wurde) eine andere Wirkung haben würde als Dumbledore es sich dachte, aber dennoch seinen Zweck erfüllen würde...)

„Mh, das ist sonderbar. Aber es macht nichts, so kannst du wenigstens wieder ruhig schlafen, denn ich habe immer noch keinen Weg gefunden die Verbindung zu trennen. Und du kannst dich auch mehr aufs lernen konzentrieren, denn das ist das Wichtigste, hörst du. Du musst besser in der Schule werden. Lerne, damit du später eine bessere Chance hast zu gewinnen. Ich werde dir, wenn du so weit bist, selbst Unterricht geben. Und nun kannst du gehen, oder hast du noch Fragen, die noch heute geklärt werden müssen?"sagte Dumbledore und machte deutlich, dass Harry nun entlassen war.

„Nein, Sir. Gute Nacht!"Harry stand auf und ging.

„Gute Nacht, Harry."Oh das wirst du sicher haben, ab jetzt aber wieder mit Träumen, wollen ja nicht, dass Voldemort etwas Plan von dem wir nichts mitbekommen...

Harry war froh, als er das Büro des Schulleiters wieder verlassen konnte, er machte sich auf den Weg in den Gryffindor-Turm. Kurz vor dem Turm traf er auf Neville und Ginny, die ihm das Passwort sagten und so kam er auch ohne weitere Probleme in den Turm. Ron und Hermine warteten natürlich schon auf ihn und wollten wissen, was Dumbledore gesagt hatte.

Harry setzte sich seufzend zu seinen Freunden und berichtete ihnen von dem Gespräch. Danach diskutieren sie noch eine Weile über Voldemort... nach einiger Zeit verabschiedete sich Harry und ging in den Schlafsaal, er wollte nur noch ins Bett. Der Tag hatte ihn doch fertig gemacht. Die anderen Jungen folgten ihm natürlich. Doch Harry legte sich wirklich ins Bett und schlief auch gleich ein, während die anderen noch einige Zeit quatschten.

Harry erwachte mitten in der Nacht, warum wusste er nicht. Nur, dass er unmöglich wieder einschlafen können würde. Seine Gefühle spielten einfach verrückt. Er war total durcheinander und so beschloss er zu seinem Lieblingsplatz auf dem Ost-Turm zu gehen. Er war dort fast jede Nacht nach Sirius vermeidlichen Tod. Mit Karte und Tarnumhang bewaffnet machte er sich auf den Weg. So kam er ohne Probleme zum Turm. Er setzte sich hin und betrachtete den Sternenhimmel. Hier fand er immer die Ruhe, die er brauchte, wie oft er von hier aus den Sonnenaufgang beobachtete hatte, konnte er schon nicht mehr sagen.

Ja die Sonne war für ihn immer ein Symbol der Hoffnung gewesen, jeden Morgen ging sie auf und besiegte die Dunkelheit. Die Sonne war für ihn ein Symbol des Lichtes. Und was war sie nun? Eine Lüge?

Was war denn nur Wahr? Konnte es sein, dass er sich so getäuscht hatte? Das Tom, als er bekommen hatte, was er wollte wieder da weiter gemacht hat, wo er aufgehört hatte? Wurde er wieder einfach nur ausgenutzt?

Der Überfall, war genau so wie es die Todesser immer taten. Es konnte sein, dass es von Tom ausging. Aber es konnte einfach nicht sein, den Tom soll dabei gewesen sein, aber das konnte nicht sein, da er gemeinsam mit ihm ihr Kind gezeugt hatten und die Todesser des inneren Kreises waren auch fast alle bei ihrer Familie oder in Riddel-Manor. Oh verdammt, was soll ich denn nur denken?

Was war wenn Tom ein Doubel hatte, und es wirklich ein Todesser Überfall war? Wenn er die gemeinsame Nacht dafür nutzte, dass Harry ihm glaubte? Aber das ergab keinen Sinn. Er hätte sich doch leicht nehmen können was er wollte...

Und was würde es Dumbledore bringen, wenn er einen Überfall inszenierte? Macht? Ihn gegen Voldemort aufwiegeln? Ach verdammt. Ich muss mit Tom sprechen... aber wie?

Wer war es und was wollen sie damit erreichen? Tom hätte es nicht tun müssen, ich habe ihn doch gegeben was er wollte... ich habe doch alles gemacht, was er gesagt hat. Ich kann nicht glauben, dass Tom damit etwas zu tun hat! (Oder wollte er es nur nicht glauben?)

Und Dumbledore er müsste doch glauben, dass ich alles dafür tun würde, dass Voldemort vernichtet würde... Nach Sirius Tod.

Das ist alles so Sinnlos... Ach verdammt!

Verzweifelt schüttelte Harry den Kopf, wen sollte er den nun glauben? Hatte er nicht gedacht, dass er eine Familie gefunden hatte, und vielleicht nun endlich glücklich sein durfte, ohne die Welt dafür retten zu müssen. Mal ganz ohne Gegenleistung? Einfach nur glücklich sein...

Tränen liefen ihn über die Wange. Ja. Ja er war wirklich so dumm zu glauben, er hätte jemand gefunden, der ihn auch etwas lieb hatte. Der ihn mochte, weil er Harry war. Aber Tom wollte nur einen Erben, einen mächtigen Erben. Und dafür brauchte er Harry Potter, nicht Harry nein den Helden. Er war wieder mal nur Mittel zum Zweck, nicht mehr. Langsam sollte er sich daran gewöhnt haben.

Er wusste ja, dass es nicht sein konnte, aber dennoch war tief in ihm die kleine Hoffnung entfacht worden, dass Tom nicht nur ein Kind wollte... Aber er wusste, wenn er logisch dachte, das das absoluter Quatsch war... trotzdem...

Tom... Oh Tom. Ich wünschte du könntest mich hören. Und mir sagen, was wahr ist. schrie Harry verzweifelt in seinen Gedanken.

Tbc

A/N.: So Schluss aus ich mag nicht mehr... jetzt seid ihr erst wieder dran...