Inhalt: Neues Leben. Neue Stadt. Neue Schule. Neue Freunde. Von einem Mädchen, das auszog, um eine neue Welt kennen zu lernen. Ohne, dass sie es zuerst eigentlich wollte.

Disclaimer: Würde ich einen Disclaimer schreiben, wenn mir sowieso alles gehören würde? Na also ...

A/N: Es hat etwas länger gedauert, aber ich hatte eine Schreibblockade. Zumindest, was dieses Kapitel anbelangt. Deshalb bin ich mit einigen Teilen auch nicht wirklich zufrieden. Aber das ist bei mir ja meistens der Fall. "lach"
Doch bevor ich näher auf das Kapitel eingehe, erst einmal Dank und Antwort auf meine zuckersüßen Kommentarschreiber:

plappertasche: "grins" Ich lass mich hier doch nicht auf Kompromisse ein. "lach" Holly bleibt so lange, wie ich das für richtig halte, meine liebe, personifizierte Unruhe. ;) Und was die Strafe für sie angeht: Wir werden sehen, wir werden sehen ... "zwinker" Es freut mich, dass es dir das letzte Mal gefallen hat, plappertasche. "lächel" MILLE GRAZIE für dein Kommentar! "schmatz"

Sassy01: Tja, Rory ist bei mir bei weitem nicht so ... wie soll ich sagen ... prüde wie im Original, mein liebes Sahnetörtchen. "lach" Tut mir Leid, dass ich die am Anfang etwas verwirrt habe. Ich hoffe, es hat sich aufgeklärt. "ggg" MILLE GRAZIE für dein Kommentar! "schmatz"

music4mysoul: Es freut mich, dass es dir gefallen hat. "lächel" MILLE GRAZIE für dein Kommentar! "schmatz"

sarah: Schön, dass es dir gefallen hat, sarah und dass ich dir ein wenig Heiterkeit schenken konnte. Das höre ich natürlich gerne. "lächel" Und keine Sorge: Auch wenn du dich wiederholst, ich liebe es trotzdem von dir zu hören. "ggg"MILLE GRAZIE für dein Kommentar! "schmatz"

rorylorelai: "lach" Ist wirklich toll, dass euch das letzte Kapitel zum Lachen gebracht hat. Das freut mich sehr. "freu" Du hast dir ja wirklich die besten Stellen herausgepickt. "zwinker" Es freut mich immer sehr von dir zu hören, rorylorelai.MILLE GRAZIE für dein Kommentar! "schmatz"

SummerBilson: "lach" Klein und unschuldig war Rory bei mir nie. Schließlich ist sie mit einem großen Bruder aufgewachsen. "lol" Freut mich, dass es gefallen hat. "freu" MILLE GRAZIE für dein Kommentar! "schmatz"

LoveJess: Jaja, das Mädel hat es faustdick hinter den Ohren. "ggg" MILLE GRAZIE für dein Kommentar! "schmatz"

mopo: "rot werd" Sehr lieb von dir, mopo. Ich hab mich sehr über dein Feedback gefreut und es ehrt mich, dass du bei mir nichts zu bekritteln hast, wie du so schön sagtest. "freu" Hoffe, dir gefällt auch das neue Kapitel wieder. "hoff" MILLE GRAZIE für dein Kommentar! "schmatz"

gingin: "lach" Bei deinem Feedback muss ich jedes Mal wieder lachen, Chefbotin. Du bist der Wahnsinn. Es freut mich so, dass du meine FF als Highlight bezeichnest. Es ehrt mich natürlich auch. Es ist immer wieder schön von dirzu hören. Auch hoffe ich, dass dir der neue Teil wieder gefallen wird. "hoff" Keine Sorge, ich werde den letzten Teil nicht allzu ernst nehmen. "zwinker" MILLE GRAZIE für dein Kommentar! "schmatz"

ninchen: "hehe" Es steckt eben in jedem Menschen ein kleines Luder. Auch in Rory. Oder soll ich sagen besonders in Rory? "ggg" Schön, dass es dir gefallen hat, Wonneproppen. Das höre ich natürlich gerne. "lächel" MILLE GRAZIE für dein Kommentar! "schmatz"

Valpuri: Sorry, dass es so lange gedauert hat. "sich entschuldigt" Hoffe doch sehr, dass es noch spannend wird. "zwinker"MILLE GRAZIE für dein Kommentar! "schmatz"

JessFan: Tja, meine Rory hat eben auch ihre schmutzige Seite. Meiner Meinung nach wird sie in GG sowieso viel zu "heilig" dargestellt. Aber das ist ja nur meine Meinung. ... Schön, dass es dir gefallen hat. "freu" MILLE GRAZIE für dein Kommentar! "schmatz"

maxsa: Ui! Das will ich dann natürlich wieder sehen, ja? Ja? Ja? Ja? "lach" Schön, dass du dich gemeldet hast, maxsa. Es freut mich, dass es auch gefallen hat. MILLE GRAZIE für dein Kommentar! "schmatz"

AngeLwithGunz: "seufz" Das ist aber lieb von dir. Ein richtig nettes Kommentar und ich hab mich sehr darüber gefreut. "freu" Schön, dass es dir gefällt was ich hier fabriziere. Würd mich freuen, wenn ich auch in Zukunft von dir hören würde. "lächel" MILLE GRAZIE für dein Kommentar! "schmatz"

Avallyn Black: "lach" Klingt ja verlockend, aber für M-Rated bin ich nicht geschaffen, tut mir Leid. "ggg" Es freut mich, dass es dir gefällt, Avallyn. "freu" MILLE GRAZIE für dein Kommentar! "schmatz"

Auch dieses Mal gilt mein ganzer Dank euch lieben Menschen. Ihr seid Spitzenklasse! "KNUDDÄLZ"

Zum Kapitel: Heute passiert mal wieder ein bisschen. Ich habe es an der Zeit gefunden die Handlung wieder etwas voranzutreiben und hoffe, dass es mir einigermaßen gelungen ist. Wie am Anfang schon erwähnt ist dieses Kapitel eines meiner Sorgenkinder, weil ich mitten drunter wieder einmal einen totalen Hänger hatte und ich einfach nicht wusste, was ich mit diesem "Scheiß-Ding" (entschuldigt bitte meine Wortwahl) anfangen sollte. Ich bin nur froh, dass das Kapitel fertig geworden ist. Mehr verlange ich schon gar nicht mehr. "seufz"

Schluss, Ende, Aus. Es reicht. Ich habe schon wieder einmal viel zu viel geplappert. Viel Spaß beim neuen Kapitel, hoffe ihr meldet euch, denn: Feedback glücklich machen! ;o)
LG, bis die Tage
eure Yoda ;)


CON TODO MI CORAZÓN - WITH ALL MY HEART

14. Kapitel - Sinnvolles Puzzle

Eine Woche war seit „Ben Wa's" vergangen.

„Ich hab eine Therapie angefangen", war der erste Satz, welcher am Montag Morgen am Frühstückstisch gesprochen wurde.

Lorelai, Rory und Luke sahen erstaunt auf Adrian und wusste im ersten Moment nicht, was sie sagen sollten. Doch dann kreischte Lorelai los, sprang von ihrem Stuhl und fiel ihrem Ältesten um den Hals.

Luke seufzte erleichtert auf. Er verschränkte die Arme vor der Brust und es entfuhr ihm ein „Gott sei Dank!".

Rory strahlte ebenfalls über das ganze Gesicht und belächelte die Reaktion ihrer Mutter. Anscheinend schien sich schön langsam wirklich wieder alles einzurenken.

„Ich habe jemanden kennen gelernt", war der zweite Satz, welcher am Montag Morgen am Frühstückstisch gesprochen wurde.

Lorelai entfuhr wiederum ein Schrei und sie wollte alles erfahren. Nun hatte sich auch Rory erhoben und sich neben ihre Mutter vor ihren Bruder gesetzt.

Aus Lukes „Gott sei Dank!" wurde ein „Gott steh uns bei!".

„Ihr Name ist Holly. Holly Fisher", war der dritte Satz, welcher am Montag Morgen am Frühstückstisch gesprochen wurde.

Und bei diesem Satz gefror Rory das Blut in den Adern.

-o-o-o-o-

Das Puzzle machte jetzt einen Sinn. Hollys unbekannter Begleiter bei Connies Party? Adrian. „Ben Wa's" im Einkaufszentrum? Bestimmt waren Holly und Adrian miteinander unterwegs gewesen.

Und ihre Freunde hatten es die ganze Zeit gewusst, aber kein Wort gesagt.

Den ganzen Vormittag hatte sie damit verbracht darauf zu warten, ob sie es ihr sagen würden, doch es kam kein Wort über ihre Lippen. Auch hatte sie damit begonnen Holly aufmerksam zu beobachten. Doch auch Blondie verhielt sich gleich wie immer.

Als sie sich schließlich später – lange nach dem Unterricht – im Haus der Cohens trafen um zu beratschlagen, was sie am Abend unternehmen konnten, hielt es Rory nicht mehr aus und ihr platzte der Kragen.

„Wie konntet ihr nur!", kam es schließlich enttäuscht von ihr als sie vor Marissa und den anderen stand.

„Rory, es tut uns wirklich Leid. Aber wir dachten, du hast schon so viel um die Ohren, dass es besser wäre mit den Neuigkeiten noch etwas zu warten", entschuldigte sich ihre Cousine bei ihr.

„Noch etwas warten? Damit sich Adrian vollständig in Holly verliebt? Damit er gar nicht mehr bemerkt, welch gemeines Biest sie eigentlich wirklich ist?", entfuhr es ihr jetzt und sie sah die Freunde ungläubig an.

„Rory …", versuchte es Summer jetzt, doch stieß dabei auf Granit. Die junge Frau hob abwehrend die Hände zum Zeichen, dass sie nichts hören wollte. Danach trat sie rückwärts auf die Tür zu, warf den Vieren noch einen vorwurfsvollen Blick zu, drehte sich dann um und war die Sekunde darauf verschwunden.

Seth, Ryan, Summer und Marissa sahen sich für einige Momente betroffen an.

-o-o-o-o-

Henry war vorbeigekommen weil das Spiel der San Francisco 49ers übertragen wurde und weil Henry und er sich immer den Monday-Night-Football zusammen ansahen. Seit sie Kinder waren hatten sie das getan. Es hatte sich zu einer Art Tradition entwickelt. Und seit sie Kinder waren hatten sie noch niemals ein Spiel versäumt. Außer es gab triftige Gründe dafür.

Die beiden jungen Männer hatten es sich gerade auf der großen Wohnzimmercouch vor dem Breitbildfernseher in der Villa Roberts bequem gemacht, als es an der Tür klingelte.

Sein Vater war auf einer Ärztekonferenz in Michigan. Beatrice, seine Stiefmutter, war wieder einmal auf einer ihrer Entzugs-Kuren, welche als „Wellness-Week" getarnt war. Summer übernachtete sicher wieder bei Seth. Eigentlich lebte sie schon mehr bei den Cohens als hier.

Da also niemand außer ihm zuhause war, musste er wohl oder übel selbst an die Tür gehen. Auch wenn bereits die VISA-Werbung lief, welche den Fernsehzuschauern immer durch das „Gute Unterhaltung beim folgenden Monday-Night-Football wünscht VISA. – Was auch immer Ihre Zukunft bringt, die Zukunft spricht VISA." ankündigte, dass das Spiel in wenigen Sekunden beginnen würde.

Jess sprintete zur Tür und öffnete ziemlich entnervt. Seine Freunde wussten schließlich, dass der heutige Abend für den Monday-Night-Football reserviert war.

Als er jedoch den Gesichtsausdruck der vor der Tür stehenden Rory sah, erkannte er, dass es sich um keine Banalität handeln konnte, weshalb sie wissentlich seinen „Männerabend" störte.

„Hon … was ist passiert?", erkundigte er sich sofort, trat vor die Tür und schloss diese hinter sich.

„Jetzt ist sie wirklich zu weit gegangen!", schimpfte Rory verärgert und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Wovon sprichst du?", versuchte er zu erfahren.

„Ich will nur eines von dir wissen: Hast du diese Sache zwischen Adrian und Holly gewusst oder ist dir das alles genauso neu wie mir?"

Verdammter Mist, sie hatte es von jemand anderem erfahren. Was tauchte sie auch mit Handschellen auf, wenn er es ihr endlich sagen wollte.

Auf seinem Gesicht musste ein etwas merkwürdiger Ausdruck erschienen sein, denn die junge Frau schaltete sofort und ihr Gesichtsausdruck wurde noch um einiges finsterer.

Ohne ein weiteres Wort drehte sie sich um und stapfte davon.

„Rory!", rief er ihr nach, doch sie hörte gar nicht darauf, sondern stieg einfach in ihren Wagen und fuhr davon.

Jess entkam ein Seufzer und er schüttelte etwas den Kopf. Dass Holly einfach immer zwischen ihn und Rory kommen musste. Einen letzten Blick auf den davonfahrenden Wagen werfend, drehte er sich schließlich um und ging zurück ins Haus. Vielleicht lenkte ihn der Monday Night Football etwas von der Tatsache ab, dass Rory und er für einige Zeit wieder auf der Basis des Schweigens standen. Viel konnte er dagegen im Moment sowieso nicht machen.

-o-o-o-o-

„Ich hab's euch doch gesagt", erklärte Ryan mit einem Schulterzucken. Vor wenigen Minuten war Rory durch die Tür der Cohens gestürmt und in ihrem Wagen davongerast.

Und Mr. Atwood konnte sich diesen Satz einfach nicht verkneifen. Dafür erntete er jedoch auch jeweils einen finsteren Blick von Marissa und Summer.

„Was! Es stimmt doch", verteidigte er sich, „Ich hab es euch doch wirklich gesagt. Ihr wolltet, dass wir Rory nichts von Adrian und Holly erzählen. Ich hab mich nur der Mehrheit angeschlossen." Damit hob er abwehrend die Hände in die Höhe und ging zurück ins Wohnzimmer.

Dicht gefolgt von Seth, der es fühlte – nein, förmlich im tiefsten Inneren spürte - dass etwas im Anrollen war. Und dass er sicher wieder zwischen den beiden Parteien zu entscheiden hatte.

„Jetzt soll es also wieder alleine unsere Schuld sein, oder wie sehe ich das?", begann Marissa auch sofort und stapfte – gemeinsam mit Summer – hinterher.

„War es doch auch. Ich habe gesagt, wir sollen es Rory erzählen. Ihr zwei", er zeigte mit seinem Finger auf die beiden jungen Frauen, „habt gesagt, dass wir es nicht tun sollen. Mich trifft hier eindeutig keine Schuld."

Marissa atmete hörbar ein und stemmte die Arme in die Seiten. Das waren ja ganz neue Töne die Ryan hier anschlug.

„Du hättest deinen Standpunkt aber auch ein bisschen vehementer klarstellen können!", gab sie deshalb wütend zurück.

„Natürlich!", kam es sarkastisch von dem jungen Mann, „Und danach wärst du mir um den Hals gefallen und alles wäre Freude, Wonne, Sonnenschein gewesen. Es tut mir ja Leid, Ris, wenn ich dir das jetzt sagen muss, aber niemand legt sich gerne mit Summer und dir an wenn ihr glaubt, ihr seid vollkommen im Recht."

„Hey!", entfuhr es jetzt auch der Dunkelhaarigen, die bisher den Streit ihrer besten Freundin und deren Freund nur beobachtet hatte.

„Ist doch wahr!", gab Ryan abschätzig zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Die Sekunde darauf schlug Summer kräftig mit ihrer Faust in Seths Oberarm.

„Verdammt, Goldstück, das hat weh getan! Was soll denn das?", entfuhr ihm ein jämmerlicher Laut während er sich über die schmerzende Stelle rieb.

„Dein Bruder beleidigt mich und du sagst gar nichts dazu?", rief sie empört und holte aus für einen weiteren Schlag, welchen er jedoch abfangen konnte.

„Sorry, Honey-Melon, aber er hat Recht", antwortete er stattdessen.

Jetzt war Summer vollends auf 180. Und auch Marissa war ziemlich empört. Ein wildes Wortgefecht entstand zwischen den vier Personen im Wohnzimmer der Cohen-Villa.

Diese Auseinandersetzung war es schließlich auch, welche Kirsten vom Vorhaus direkt dort hinein lockte.

„Hey, hey, hey! Was ist denn hier los?", rief sie überrascht in die Runde und klatschte einige Male in die Hände um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

„Ich habe nur die Wahrheit gesagt", begann Ryan.

„Er hat etwas behauptet, was gar nicht stimmt", erwiderte Marissa.

„Und er hat mich beleidigt", setzte Summer fort.

„Hat er nicht. Er hat wirklich die Wahrheit gesagt", schloss Seth schließlich ab.

Und der Streit drohte erneut aufzuflammen. Was Kirsten Cohen jedoch nicht zuließ. Ein weiteres Mal unterbrach sie die hitzige Diskussion und wollte erfahren, womit diese ganze sinnlose Auseinandersetzung überhaupt begonnen hatte.

„Du meine Güte!", entfuhr es Summer gleich darauf, „Das haben wir in der Hitze des Gefechts jetzt völlig vergessen!"

Der Rest sah sie nur skeptisch und fragend an. Die dunkelhaarige Frau schlug sich mit einer Hand auf die Stirn und begann in ihrer Tasche zu wühlen.

„Kann ich dir irgendwie helfen, Ma Cherie?", versuchte es Seth, wurde jedoch von Summer einfach ignoriert. Schließlich hatte sie gefunden, wonach sie gesucht hatte und zückte ihr Mobiltelefon.

„Wen rufst du an?", versuchte es jetzt Marissa, doch auch ihr verweigerte die junge Frau eine Antwort. Stattdessen drückte sie die drei als Schnellwahltaste und legte das Telefon ans Ohr. Es dauerte nur einige Sekunden, da wurde am anderen Ende abgehoben.

„Jess! Wir haben ein Problem! Rory hat irgendwie von der Sache zwischen Adrian und Holly Wind bekommen", rief Summer gleichzeitig in den Hörer, nur um wenig später zu erfahren, dass es bereits zu spät war und Rory schon vor einiger Zeit Jess einen Besuch abgestattet hatte.

„Okay, jetzt haben wir ein wirklich großes Problem", stellte die junge Frau daraufhin fest. Als Antwort erhielt sie einen Seufzer seitens ihres Bruders.

-o-o-o-o-

„Kannst du das fassen? Sie haben es gewusst! Alle! Und keiner hat mir etwas davon erzählt! Wenigstens von Jess hatte ich erwartet, dass er es mir sagt. Aber, nein! Kein Sterbenswörtchen!", Rory schnaubte beinahe vor Wut, „Ich bin ja so was von wütend!"

„Jetzt beruhig dich doch erst Mal", gab Lane in ruhiger Stimme zurück. Obwohl sie an den entgegen gesetzten Seiten der Staaten wohnten hatten die beiden besten Freundinnen nicht den Kontakt verloren. Die Koreanerin versuchte sogar, dass sie es schaffte in den Frühlingsferien hierher zu kommen, was jedoch ziemlich aussichtslos erschien. Es gab schließlich Mrs. Kim.

„Aber, Lane! Verstehst du denn nicht? Holly! Ich hab dir doch von ihr erzählt! Jede andere wenn er anschleppt … aber HOLLY!", jammerte Rory und ließ sich gleichzeitig auf ihr Bett fallen.

„Am besten du redest mit Adrian darüber. Über die ganze Sache. Sag ihm, was du denkst. Was du von Holly weißt und wie sie dich in der Vergangenheit behandelt hat. Ich bin mir sicher Adrian wird dir zuhören und dann über alles in Ruhe entscheiden", versuchte Lane ihre beste Freundin zu beruhigen.

„Ach, Lane …", seufzte Rory und stützte ihren Kopf auf eine Hand. Im Moment wusste sie einfach nicht, wie sie die ganze Situation handhaben sollte. Und im Grunde war es gar nicht so sehr die Sache zwischen ihrem Bruder und Blondie die sie so beschäftigte als vielmehr die Tatsache, dass Jess und ihre Freunde darüber Bescheid gewusst und keinen Ton gesagt hatten.

Fortsetzung folgt!