Danke nochmals für die Rewiews. Hier ist endlich Kapitel 4. Hoffe es gefällt euch genauso gut,wie die anderen.Und entschuldigt meine Rechtschreibungsfehler und so weiter.Ich hatte bis jetzt noch keine Zeit sie zu verbessern! Viel Spa
Alles verändert sich
Professor Snape sah Ginny an wie eine Erscheinung.,, Was tun sie in meinem Zimmer?"Fragte Snape abermals. Ohne nachzudenken, griff Ginny sich ein Gefäß aus dem Schrank und haute es Snape vor die Birne. Sie sah zu, wie der bewusstlose Snape wieder in sein Bett zurück sank.,, Wie konnte er mich eigentlich sehen?"Sie sah sich im Raum um und sah den Tarnumhang auf dem Boden liegen.,, Er muss mir wohl runter gerutscht sein, als ich mich so erschreckt habe."Sie zuckte mit den Schultern und wandte sich wieder dem Regal zu. Was sie suchte, war Einhornblut. Sie suchte und suchte, fand aber keines. Ginny seufzte und setzte sich auf einen Stuhl.,, Ich kann doch kein Einhorn töten. Das ist ja grauenvoll und schrecklich."Sie seufzte nochmals und blickte sich im Zimmer um. Snapes Zimmer war wirklich ungemütlich. In dem Zimmer war ein Schreibtisch, ein Kamin, zwei Regale, ein Schrank, ein Tisch und ein Stuhl. Ginnys Blick streifte gelangweilt durch den Raum, als sie ein kleines Kästchen entdeckte, das auf einen der Regale stand. Ginny zog den Stuhl zum Regal, kletterte hinauf und nahm sich das Kästchen. Sie versuchte es zu öffnen, doch es war verschlossen. Ginny suchte das ganze Zimmer nach einen passenden Schlüssel ab, doch sie fand keinen einzigen. Schließlich schaute sie auf Snape hinab. Angeekelt, durchsuchte sie ihn. Sie fand den Schlüssel, der an einem Goldkettchen, um Snapes Hals hing. Sie riss die Kette ab und steckte den Schlüssel in das Kästchen. Er passte.(Oh Wunder) Sie öffnete es und innen drin war eine kleine Phiole, die eine weiße Flüßigkeit enthielt. Ginny war sich ganz sicher, dass es Einhornblut war. Sie steckte die Phiole ein, legte die Kette unter Snapes Kopfkissen und stellte das Kästchen anschließend wieder zurück. Dann machte sie sich müde und träge zurück zum Gryffindorturm.
Ivy öffnete die Augen und sah Ginny, die eine Phiole zu verstecken schien. Ein lauerndes Lächeln breitete sich auf Ivys Mund aus und schon war sie wieder eingeschlafen.
,,Heute Nacht ist endlich Vollmond!"Dachte Ginny vor sich hin, als sie in Geschichte der Zauberei saß und aus dem Fenster starrte. Während Professor Binns irgend etwas über Elfen redete, beschäftigten die Schüler sich mit etwas anderem, oder schliefen. Als endlich die Stunde vorbei war, packte Ginny ihre Sachen zusammen und verließ schnell den Klassenraum. Vor der Tür wartete Hermine. Sie wollte Ginny zum Mittagessen begleiten und danach wollten sie beide zum Quidditchtraining von Ron und Harry gehen.,, Und Ginny? Was macht die Liebe so?"Fragte Hermine und grinste Ginny frech an.,, Eigentlich nichts. Also so wie immer." Das mit Seamus hatte Ginny schon wieder längst vergessen, denn er war jetzt mit Loona zusammen.,, Und bei dir?"Ginny sah, wie Hermine beschämt auf den Boden guckte.,, Es ist Ron!"Ginny zuckte mit den Schultern.,, War ja klar. Ich hab das schon immer gewusst. Was sich liebt, dass neckt sich."
,, Er ist so mutig und intelligent. Außerdem sieht er auch noch verdammt gut aus."Während Hermine von Ron schwärmte, war Ginny schon ganz woanders. Sie dachte daran, wie es wohl sein würde, wenn Tom wieder in ihr Leben treten würde.,, Weist du eigentlich, dass Snape im Krankenflügel liegt?"Holte Hermine Ginny aus ihren Gedanken zurück.,, Nein, warum denn?",, Man hat ihn angeblich etwas über den Kopf gezogen und jetzt hat er eine Gehirnerschütterung. Allerdings soll er übermorgen wieder unterrichten können. Aber das schlimmste ist ja, dass er sich in keinster Weise daran erinnern kann, wer der Übeltäter war. Er verdächtig bestimmt wieder die Gryffindors."Ginny konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Als sie am Spielfeld ankamen, trainierten gerade die Shlyterins, anstatt die Gryffindors.,, Nanu? Wo sind sie denn alle?"Hermine kratzte sich am Kopf.,, Setzen wir uns doch erstmals, vielleicht kommen sie gleich noch."Schlug Ginny vor und sie und Hermine setzten sich auf eine Tribüne. Die Shlyterins waren wirklich nicht schlecht, seit Draco der Captain war. Ginny verfolgte jede Bewegung, die auf dem Spielfeld war. Doch am meisten beobachtete sie Draco, der den Schnatz schon zum 5 mal in nur wenigen Sekunden gefangen hatte. Wie als würde er Ginnys Blick im Nacken spüren, drehte er sich zu ihnen um und sah Ginny direkt in die Augen. Sturmgrau blickte in Eisblau. Ginny kam es wie eine Ewigkeit vor, als Draco plötzlich Ruckartig seinen Arm nach oben streckte, Ginny immer noch anstarren und sich seine Hand um etwas kleines goldenes schloß. Er hatte abermals den Schnatz gefangen. Als er sich schließlich von Ginny abwandte, konnte sie wieder aufatmen. Sie konnte ihrem Blick einfach nicht von ihm abwenden. So als ob er ihren Blick an seinen Blick festgehalten hätte.
,, Hermine!"Kam es auf einmal von der anderen Seite des Spielfeldes. Die Gryffindors waren gekommen. Harry vorne weg. Ginny fand schon immer, dass er in seiner Quidditchgarderobe unheimlich sexy drin aussah. Er lächelte Ginny zu und Ginny wurde etwas schwach. Doch schon schnell hatte sie sich gefangen und blickte Harry kalt an.,, Wir sind nun dran, Malfoy!"Schnauzte Harry Draco an.,, Bleib ruhig ,Potter. Wir sind schon fertig."Gab Draco lässig und ruhig zurück."
,, Ach fick dich doch du Bastard."Harry hatte anscheinend einen schlechten Tag gehabt, dachten sich Ginny und Hermine.,, Hey, was ist denn mit dir heute los? Da war ich einmal höflich und du....tz!" Harry schien gleich zu explodieren.,, Verschwinde! Sofort!"
Draco verließ mit seiner Mannschaft ohne ein weiteres Wort den Platz. Hermine winkte Ron zu sich.,, Was ist mit Harry denn los?"Fragte sie überrascht.,, Du kennst doch Cho Chang?",, Ja sicher! Cho ist doch das Mädchen in die Harry verliebt ist."Ron nickte.,, Malfoy hat sie gebumst!"Ginny und Hermine starrten Ron mit einer Art von Verblüffung und Schrecken an.,, Seit wann drückst du dich so aus, Ron?",, Lasst mich doch!"Und somit war das Thema erledigt. ,,das war bestimmt ein Schock für Harry!" Fragte Ginny besorgt, doch im inneren lachte sie, wie sie noch nie in ihrem Leben gelacht hatte. Der berühmte Harry Potter verletzt. Für Ginny war das eine Ironie, die sie seit Jahren nicht mehr erlebt hatte.,, Natürlich war das für Harry ein Schock." Plötzlich sprang Ginny auf.,, Ich muss ganz schnell weg!" Hermine und Ron sahen einander an.,, Wohin willst du denn?"Fragte Ron.,, Das geht dich gar nichts an!"
Ginny rannte zum Umkleidungsraum der Shlyterin, als sie ankam, stieß sie die Tür auf und sah als aller erstes Blaise Zabini nackt. Ginny war in die falsche Umkleide hineingeraten. Dieser schrie auf.,, Wo ist Draco?"Blaise zeigte nur auf die andere Umkleide. Beschämt, weil ihn eine Frau nackt gesehen hatte, versteckte er sich im Schrank. Ginny öffnete vorsichtig die Türe der Männerumkleide, was sie sah, erfreute sie. Draco Malfoy, kam gerade aus der Dusche hinaus, sein nasses Haar klebte an seiner Stirn und sein Body war das 8 Weltwunder. Vor allem sein Ding .,, Weasley komm doch rein! Ich hab dich schon gesehen."Schon wurde Ginny rot wie eine Tomate und schlug sich die Hände vor die Augen.,, Zieh dir erst etwas an!"Kurze Zeit später, hatte sich Draco ein Handtuch um die Hüften gewickelt.,, Kannst rein kommen. Ahja ich hab Blaise Schreie gehört. Wunder dich nicht, dass er sich in der Mädchenumkleide umzieht. Er ist schwul"Ginny zog die Augenbrauen hoch, betrat den Raum und bemerkte, dass sie alleine waren.,, Was willst du jetzt von mir?"Ginny setzte sich auf die Bank und sah Draco an, der sich jetzt seine Haare trocken rubbelte.,, Ich wollte dich fragen, wie du es geschafft hast, Cho Chang zu bumsen?"Da Draco jetzt ein T-Shirt und eine Boxershort anhatte, konnte Ginny wieder die Hand von den Augen wegnehmen.(Sie hat gelünkert) Als sie die Augen öffnete, stand Draco zu ihr runter gebeugt, wenige Zentimeter vor ihr. Er streichelte sie über die Wange. Dann beugte er sein Gesicht zu ihrem Ohr hinunter.,, Ich hab sie in eine dunkle Kammer gelockt, erst hat sie sich gesträubt, doch dann ließ sie es zu. Ich habe sie erst da geküsst." Draco küsste Ginny am Hals. Ein kalter Schauer, lief ihr über den Rücken.,, Dann habe ich sie langsam ausgezogen, sie da und da geküsst und schließlich lag sie nackt vor mir. Und dieser Körper war so heiß."Plötzlich pochte es unten bei Ginny und sie hatte das Verlangen Draco zu umarmen, zu küssen, ihn zu spüren. Doch dann fiel ihr ein, dass er ein Malfoy war und sie eine Weasley. Sie stieß Draco von sich weg.,, Ich wollte dir eigentlich nur danken, dass du Harry verletzt hast. Er hat es nicht anders verdient."Somit verschwand sie und ließ Draco stehen.
Mitten in der Nacht, wurde Ginny wach. Das Mondlicht schien in ihr Zimmer und beschien ihr Bett. Sie erhob sich, zog sich nur einen Umhang über und wickelte in einem kleinen Tuch ein Messer, die Phiole und das Pergament mit dem Spruch. Dann verließ sie den Turm und machte sich auf den Weg, zum See. Wenige Minuten später saß sie am See. Das Gras war nass und die Luft war kalt. Ginny fror, als ein kalter Windstoß ihr den Umhang vom Leib riss. Ginny hatte jetzt keine Zeit, den Umhang suchen zu gehen. Sie breitete das Tuch aus und legte darauf eine kleine Schale. Dann holte sie das Messer hervor und schnitt sich einen kleine Wunde, in ihrem Arm. Schnell tropfte das Blut in die Schale und verteilte sich dort. Als sie halb voll war, nahm Ginny die Phiole mit dem Einhornblut und ließ ebenfalls etwas darein tropfen. Dann drehte sie sich zum Mond und sprach die folgenden Worte, die auf dem Pergament standen.
,, Vergangenheit kehre zurück, Vergangenheit kehre zurück! Ich gebe dir das wonach du verlangst. Vergangenheit kehre zurück!"
Doch absolut nichts tat sich. Nur das es plötzlich anfing zu regnen und der Wind etwas stärker und kälter wurde. Ginny haute mit der Faust auf den Boden. Doch weinen konnte sie nicht. Schon seit Jahren hatte sie nicht mehr geweint. Ginny kramte das Zeug zusammen, wickelte es wieder ins Tuch und wollte gerade gehen, als sie bemerkte, dass sie die Schale nicht ausgeschüttet hat. Das Blut floss jetzt ihren Arm hinunter. Plötzlich schmerzte ihr Arm, als das Blut sich über ihre Wunde ergoß. Schnell tupfte sie das Blut ab. Die Wunde schmerzte weiterhin, als sie gerade das Schloß betreten wollte. Auf einmal ruckelte die Erde und der Wind und der Regen wurde stärker.
Einen Fehler hast du begannen! Geweckt hast du die Macht der Zeit! Das wirst du büßen! Leiden werden alle, die du liebst!
Immer wieder hörte Ginny die Stimme in ihrem Kopf hallen. Als sie das Schloß betrat, verstummte die Stimme augenblicklich. Voller Angst, rannte Ginny zum Gryffindorturm und schmiss sich auf ihr Bett. Wenige Sekunden später war sie eingeschlafen.
Als Ginny am nächsten Morgen aufwachte, schmerzte ihre Wunde immer noch und ihr Kopf tat ihr furchtbar weh. Schlaff und ausgelaugt stand sie auf und zog sich an. Ivy wartete unten auf sie.,, Man wie siehst du denn aus?"Fragte Ivy Ginny.,, Schlecht geschlafen die Nacht." Als Ginny die Eingangshalle betrat, war alles wie immer. Absolut nichts hatte sich verändert. Ginny seufzte und setzte sich neben Hermine und Harry, die zu diskutieren schienen.,, Geh zu ihr und rede mit ihr darüber, warum sie mit Malfoy geschlafen hat!" Schnauzte Hermine Harry an.,, Ich werde mit keinen Schlampen reden! Die kann bleiben wo der Pfeffer wächst!"Gab Harry zurück.,, Du sprichst, als ob du aus der Gosse kommst!"Ginny schüttelte den Kopf und wandte sich dem Brot und der Milch zu. Wie von selbst wandte sie den Kopf zur Tür der großen Halle. Als sie aufschwang, betrat ein gut aussehender schwarzhaariger die große Halle. Seine schwarzen Augen, schweiften über die Leute. Er war groß und schien muskulös zu sein. Sein schwarzes Haar, war wie das von Draco Malfoy. Nur das es schwarz war. Und er war eindeutig ein Shlyterin. Schon sah Ginny ,Pansy Parkinson die sich von einer Gruppe Shlyterins löste, zu dem Jungen stakste und sich an seinem Arm hing. Der Junge schien sie nicht weiter zu beachten. Sein Blick schweifte weiter über die Leute in der Halle. Als sein Blick über Gryffindortisch schweifte, sah Ginny ihm in die Augen und vor Schreck verschluckte sie sich an ihrem Brot. Es war kein anderer als Tom Riddle.
