Hallo ihrs!

Es tut mir furchtbar Leid, dass ich so lange gebraucht habe. Aber ich habe in letzter Zeit unheimlich viel Stress gehabt. Freund, Schule und Freunde. Außerdem bin ich auch viel unterwegs nimmt es mir bitte nicht übel!

Aber hier ist endlich mein neues Kappi.

Ich hoffe es gefällt euch und schreibt bitte ganz viele Rewiews! Lüb euch alle!

Eure Hannah


,Es läuft alles nach Plan mein Meister. Wir haben Tom Riddle eine Nachricht überschickt, er wird wie verabredet sich mit ihnen treffen. Er wird uns noch eine Nachricht schicken, wann und wo." Pettigrew kniete vor seinem Meister und wartete auf eine Antwort. Dabei fiel ihm die Kapuze seines Umhangs noch tiefer ins Gesicht. Lord Voldemort, saß auf einem machtvollen Thron und streichelte seiner Schlange Nagini den Kopf. Nagini zischte leise und begann sich um den Hals Voldemorts zu schlingen. Währenddessen wanderten Voldemorts rote Augen durch die Halle eines ehemaligen prächtigen Schlosses. Seine Todesser standen jeweils an den Säulen und blickten alle herauf zu ihm. Alle waren sie seine treuen Diener und Gefolgsleute. Seit er seinen Körper wieder errungen hatte, kamen sie in Scharen zurück und flehten ihn um Verzeihung. Voldemort verzieh ihnen, jedoch bestrafte er sie alle. Jeden einzelnen, die die ihn nicht gesucht und versucht haben ins Leben zurück zu rufen. Endlich fiel sein Blick auf Pettigrew. Ein kleiner, nichtsnutziger Schwächling in seinen Reihen. Völlig unbrauchbar. Doch er allein war der, der ihn gesucht und wieder auferstehen lassen hat. , Das sind gute Nachrichten. Tom Riddle..." Bei dem Klang diesen Namen, fühlte Voldemort nichts mehr als Hass und Zorn. Wie sehr er doch diesen Namen hasste und doch brauchte er ihn. Er brauchte Tom Riddle. Diese kleine Ginerva Weasley, wie dumm sie doch ist. Denkt wirklich, dass alles nur ein Zufall ist. Natürlich hatte Voldemort alles genau durchdacht. Er hatte extra den Auftrag gegeben, der kleinen Weasley diesen Zauberspruch zu geben, denn er wusste, dass sie die einzige ist, die sein altes Ich zurück in diese Zeit befördern könnte. Nur sie konnte es. Denn er hatte sie schon mal in seiner Gewalt. Hatte schon mal ihr Vertrauen und ihre Zuversicht. Er hatte ihr Herz mit der Dunkelheit verschmolzen. Und niemand hat auch nur irgendetwas geahnt. Selbst Ginny weis nicht, dass sie längst wieder ihm gehörte. Voldemort war stolz, er war stolz darauf alle in eine Falle gelockt zu haben. Und selbst jetzt, wissen sie alle noch nicht, dass sie schon längst verloren haben. Voldemort ist mächtiger als je zuvor und das weis er auch. Immer noch lernt er mit schwarzer Magie. Durch ihn denken alle, Tom sei der Zwillingsbruder von Draco Malfoy. Wegen ihm, denken alle, dass er schon von Anfang an in dieser Schule ist, denn Voldemort, hat Hogwarts mit einem Zauber belegt. Alle außer Draco Malfoy, Ginerva Weasley und seine Spione haben keine Ahnung, wer Tom Riddle wirklich ist. Plötzlich schweiften Voldemorts Gedanken zu einem seiner Spione. Schickt meinen besten Spion eine Nachricht! Er soll auf der Stelle mit mir Kontakt aufnehmen! Befahl er Pettigrew, der zusammen zuckte über den kalten Tonfall seines Herrn. Sofort zog sich Pettigrew zurück. , Schickt ihn herein!" Befahl Voldemort seinen Todessern und sofort ging die große Tür zur Halle auf und zwei Todesser traten mit einem dritten Mann herein. Der Mann versuchte zu fliehen, doch die Todesser hielten ihn fest und hetzten einen Fluch auf ihn., Lasst mich gehen!" Flehte der Mann. Er versuchte sich immer wieder aus den Fängen der Todesser zu befreien, doch diese quälten ihn nur noch mehr. Schließlich standen sie vor Voldemorts Thron. Die Todesser zwangen den Mann auf die Knie zu gehen und taten es ihm gleich. McLean, wie schön dich wieder zu sehen. Ist lange her, wo wir uns gegenüber standen. Was macht deine Familie?" Voldemort schaute auf McLean herab, der seinen Kopf hob und Voldemort hasserfüllt in die Augen sah. Ihr habt sie alle umgebracht! Allesamt! Ihr seid der Teufel!" McLean spuckte es förmlich aus., Nein mein Freund, ich bin viel schlimmer. Hättest du nicht Verrat an mir begangen, wäre deine Familie noch am Leben. Doch du wusstest ja anscheinend nicht was du tust und deshalb, werde ich dich ein wenig bestrafen. Denke bloß nicht, dass es mir Spaß macht...nein, es ehrt mich und bringt mir eine große Freude, Menschen zu quälen und zu foltern...Crucio!" Daraufhin schrie McLean und empfand Schmerzen, wie noch nie zuvor.

, Klasse Weasley! Ich wusste, dass so etwas passieren würde. Nur wegen dir, müssen wir wahrscheinlich hier die Nacht verbringen!" Draco funkelte Ginny böse an. , Warum bin ich das wieder Schuld, Malfoy? Du hättest auch mal einen Schlüssel mitnehmen können, oder nicht? Dann hätten wir dieses Problem jetzt nicht!" Schrie Ginny ihn wütend an. Ginny drehte sich auf den Absatz um und kehrte Draco den Rücken zu. Er tat es ihr gleich und drehte sich zur Tafel. , Ich werde jetzt versuchen hier heraus zu kommen. Mach du doch, was du willst, Wieselbi." Er ging zur Tür und zog daran. Sie ließ sich nicht öffnen. Draco versuchte es immer wieder, während Ginny ihm mit Genugtuung dabei zusah. Dann endlich gab er auf und setzte sich verärgert auf einen der Stühle., Zum ersten Mal in meinem Leben, sehe ich den großen Malfoy mit einer Gefühlsregung in seinem Gesicht."

, Halt endlich deine Klappe, Weasley. Das du überhaupt sehen kannst, ist überhaupt ein Wunder, ich mein, wenn ich die Schwester und Tochter der Weasleys wäre, wäre ich schon längst blind." Ginny kniff die Augen zusammen., Was soll das heißen Malfoy?"

, Dich hat man wirklich mit Dummheit bestraft, wenn du das schon nicht verstehst, Wieselbi.

Ich meine damit, dass deine gesamte Familie so hässlich ist, dass kein Augenwerk das auf längere Zeit ertragen kann." Schon sofort wie Draco diese Worte ausgesprochen hatte, bereute er sie auch sofort wieder, denn Ginny drehte sich abrupt um und wollte sich auf Draco stürzen, der gerade noch ausweichen konnte und sie festhielt.

, Du bist so mies!" Schrie sie ihn an und versuchte sich von ihm los zu reißen. Doch er hielt sie weiterhin fest und zog sie noch näher zu sich hin. Plötzlich blickten tiefblaue Augen in Meergrau.

Ivy machte sich gerade auf den Weg in Richtung Kerker um zu gucken, was Ginny und Draco miteinander trieben und auch wirklich lernten. Sie durchquerte gerade den Kerkergang, als sie Tom entdeckte. Er beugte sich gerade über ein Blatt und schrieb. Ivy ging näher an ihn heran und das nicht gerade lautlos. Er schaute nicht mal zu ihr hinauf. Ivy spürte schon von ein paar Meter die Kälte, die von Tom ausging., Was willst du Ivy?" Fragte er sie., Ich habe dich von weiten gesehen und da habe ich mir geda..." Tom ließ sie nicht aussprechen, sondern drehte seinen Kopf zu ihr., Du hast also gedacht. An deiner Stelle würde ich das lieber sein lassen. Der Meister ist nicht gerade erfreut, was du in letzter Zeit so vollbringst." Ivy erschauderte, als er sie ansah. Seine tief grünen Augen bereiteten ihr Angst und doch zogen sie sie an. Sie wollte etwas erwidern, doch Tom nahm sein Blatt von der Fensterbank, packte es ein und wandte sich zum gehen um. Doch schnell packte sie seinen Arm. Eiskalt blickte er auf sie herab und sagte mit einem Ton zu ihr, dass es Ivy die Nackenhaare zu Berge stehen ließ, An deiner Stelle würde ich das sein lassen, es sei denn, du willst, dass ich dir unendliche Qualen zufüge." Du bist doch nur die Vergangenheit unseres Meisters! Er missbraucht dich doch nur zu seinen ganz bestimmten Zwecken! Du wirst sowieso bald nicht mehr leben, wenn du deinen Zweck erfüllt hast! Ich dagegen, werde seine rechte Hand und er wird mich für das, was ich tue und getan habe, noch reich belohnen!" Plötzlich fing Tom an zu lachen. Es war ein freudloses und hartes Lachen., An deiner Stelle würde ich mal darüber nachdenken, wer hier nur einen bestimmten Zweck erfüllt und danach nicht mehr gebraucht wird, Ivy. Glaub mir, ich weis wie unser Meister denkt und wie er handelt, denn wie schon gesagt, ich bin seine Vergangenheit. Ich bin der Anfang von dem allen und ich beherrsche ihn mehr, als das er mich beherrscht. Und soll ich dir noch etwas verraten?" Er beugte sich tief zu ihrem Ohr hinunter und flüsterte ihr leise ins Ohr, Er hat mehr Angst vor mir, als vor allen anderen Dingen auf dieser Welt." Damit wandte er sich um und ging in Richtung Gemeinschaftsraum der Shlyterins. Ivy wusste nicht, wie sie jetzt mit dieser Antwort umgehen soll. Wie meinte er das? Was will er mir mit diesen Worten sagen? Doch schon bald wanderten ihre Gedanken wieder zu Ginny und Draco und sie setzte ihren Weg fort.

Ginny wusste nicht mehr, wo sie war und was sie hier tat. Sie wusste nur, dass diese Meergrauen Augen sie in ihren Bann zogen. Lang schauten sich Draco und Ginny aneinander an und ganz langsam kamen ihre Köpfe und Lippen immer näher. Ginny konnte nicht mehr klar denken, sie schloss die Augen und öffnete leicht ihren Mund. Draco tat es ihr gleich. Auch er wusste nicht was er tat. Er wusste überhaupt gar nicht, was in letzter Zeit mit ihm los war. Eine Weasley... War sein letzter Gedanke. ,Alohomora!" Plötzlich öffnete sich die Tür und Ivy trat in den Raum. Ginny bemerkte dies als erste und stieß Draco so hart von sich weg, dass Draco gut einen Meter weg rutschte. Ivy stand völlig regungslos in dem Raum und blickte immer wieder von einem zum anderen. Ihre Augen weiteten sich immer weiter und sie drehte sich um und verließ so schnell, wie sie auch gekommen war den Raum.

Ginny eilte ihr hinterher und bekam sie gerade noch zu fassen., Was soll das, Ivy? Es ist doch nichts passiert!" Sie packte Ivy am Arm und hielt sie fest. Ivy schnaubte, riss sich von ihr los und drehte sich um., Du kleine Lügnerin! Ich habe es doch mit eigenen Augen gesehen! Ihr hättet euch fast geküsst!" Ginny schüttelte den Kopf., Niemals! Ich hab mich auf ihn gestürzt und wäre fast hingefallen, wenn er mich nicht festgehalten hätte! Außerdem ist er ein Malfoy! Er ist respektlos und kalt. Wir hassen uns bis aufs Blut und dann unterstellst du mir so etwas! Was in denn bloß los in dich gefahren, Ivy?" Ginny verstand nicht, was mit ihrer Freundin los war. Auf einmal rollten Tränen Ivys Gesicht hinunter., Ich liebe ihn, du dumme Kuh! Ich liebe ihn mehr als alles andere! Und jetzt kommst du und schnappst ihn mir weg! So wie es schon immer war, Ginny! Ich habe mich immer in einen Jungen verliebt, doch sie waren immer nur an dir interessiert! Jeder ist an dir interessiert! Und jetzt wo ich einen Jungen gefunden habe, der keines Falles an dir interessiert wäre, da ihr euch beide abgrundtief hasst, schnappst du mir ihn auch noch weg!

Ginny ich hasse dich!

Ich habe dich schon seit der 2. Klasse gehasst. Du warst immer das perfekte Mädchen. Hattest die perfekte Familie, die perfekten Freunde, dass perfekte Aussehen, du hast einfach alles, alles, was ich nicht habe und nie haben werde! Ich hab weder Familie, noch wirklich Freunde, noch sehe ich besonders gut aus!" Ivy lies alles heraus, was ihr die letzten Jahre so sehr geschmerzt hatte. Jetzt lies sie den ganzen Schmerz aus ihrem Herzen heraus und konnte es Ginny nicht einmal verübeln, dass sie Ivy nur noch verständnislos ansah., Aber das stimmt doch gar nicht! Du hast doch eine Familie und Freunde! Außerdem bist du eine Schönheit! Gut in der Schule bist du auch noch und dann bist du neidisch auf mich und hasst mich? Ivy das ist nicht dein ernst?" Ginnys Griff wurde fester um ihr Handgelenk und Ivy befreite sich schnell aus ihrem Griff und lies Ginny stehen. Ginny wollte ihr folgen, doch plötzlich griff eine Hand an ihre Schulter und hielt sie fest., Lass gut sein Ginny. Sie brauch jetzt Ruhe, um sich wieder einzufangen." Harry, Ron und Hermine standen hinter Ginny und lächelten sie schwach an., Aber ich verstehe das nicht. Ich habe gedacht, sie wäre meine beste Freundin und ich könnte alles mit ihr teilen. Und dann so etwas! Ich habe es nicht einmal geahnt!" Ginnys Stimme begann zu zittern und Ron nahm sie in die Arme, während Hermine ihr über den Kopf streichelte. Harry stand einfach nur da und beobachtete sie. Dann endlich liefen die Tränen über Ginnys Gesicht. Wie konnte sie das nicht einmal ahnen. In der gesamten Zeit ihrer Freundschaft, falls man dies Freundschaft nennen kann, hatte sie geglaubt sie kenne Ivy in und auswendig. Doch heute bemerkte sie, dass es nicht der Fall war und das ihre gesamte Freundschaft eine reine Lüge war.

Harry sah Ginny an, wie sie da stand und weinte. In den Armen von Ron. Wie gern er doch Ron gewesen wäre und sie ihn seine Arme zu wissen weis. Wie gern würde er sie vor allem und jedem beschützen, doch das konnte er nicht. Er wusste schon seit längerem, dass Ginny nichts mehr für ihn empfand. Er wollte sie sich ja aus dem Kopf schlagen, doch es ging nicht. Sobald er Ginnys Lachen vernahm, sie sah oder auch nur ihre Anwesenheit spürte, fühlte er das gleiche wie er es bei Cho schon gespürt hatte. Endlich hörte Ginny auf zu weinen und hob den Kopf., Was soll ich denn jetzt tun? Sie ist mir so unendlich wichtig. Ach wenn ich doch nicht immer so egoistisch wäre und mehr auf ihre Gefühle geachtet hätte, dann wäre das jetzt alles hier gar nicht passiert und ich wäre immer noch ihre Freundin. Doch ich habe es versaut! So wie ich es jedes Mal versaue. Alle in meinem Umfeld verletze ich und schade ihnen!" Ginny befreite sich aus Rons Armen und rannte weg. Hermine wollte sie noch aufhalten, jedoch schüttelte Ron nur den Kopf und hielt Hermine davon ab., Ich denke, es ist besser, wenn man sie jetzt beide in Ruhe lässt, Herm. Du kannst nichts tun. Das können nur die beiden.

Ginny rannte so schnell es ging zum großen Eichenportal, um raus an die frische Luft zu kommen. Wie konnte sie es nur wagen, ihre beste Freundin so zu verletzen und es nicht einmal bemerken? Ivy hatte Recht, wenn Ginny Ivy wäre, würde sie genauso handeln wie Ivy. Doch sie hätte sich dann gar nicht mehr mit ihr abgegeben, aber wahrscheinlich, war Ivy nur immer bei Ginny, damit Ginny nicht so alleine ist. Alleine. Jetzt war sie wieder die kleine verlassene Ginny, mit der niemand etwas zutun haben möchte. Ivy war ihr einzige wirkliche Freundin und die einzige, die immer für sie da war. Doch jetzt? Selbst Tom, den sie eigentlich zurück gerufen hat, damit sie nie mehr Einsamkeit spüren muss, interessiert sich auch nur im Entferntesten für sie. Ginny öffnete die Tür und direkt stieß ihr ein eiskalter Windhauch entgegen, obwohl es so kalt war, tat er ihr unheimlich gut. Ginny trat hinaus ins Freie und zog ihren Umhang noch fester um ihren Körper. Langsam ging sie Treppe hinunter und marschierte Richtung See. Der Mond schien klar und Ginny konnte nur ein paar Wolken entdecken. Das war gut, denn das hieß, dass sie morgen beim Fest gutes Wetter haben werden. Als sie am See ankam, schaute sie auf das klare Wasser und ließ ihren Tränen freien Lauf. Plötzlich sah sie eine Eule über ihr vorbei fliegen. Ginny schaute ihr hinterher, bis sie schließlich am schwarzen Nachthimmel verschwand. Als sie wieder aufs Wasser zurück blickte, begann sie wieder zu weinen. Alles war schief gelaufen. Sie fragte sich nur, wie das alles passieren konnte. Es tat ihr so unheimlich weh, Ivy zu verlieren und fasste den Entschluss, ihre Freundin zurück zu bekommen., Warum weinst du, Weasley?" Hörte sie eine Stimme hinter sich. Ginny erschrak und fuhr zusammen. Sie drehte sich um und konnte ihre Augen kaum glauben. Hinter ihr stand Tom und sah sie argwöhnisch an. , Ich denke nicht, dass dich das etwas anginge." Gab sie schroff zurück. Tom jedoch trat einen Schritt auf sie zu, hob seine Hand und wischte ihr eine Träne vom Gesicht. , Und ich dachte immer, die Weasleys wären eine starke Familie, wenn ihr schon seit etlichen Jahren gegen die Malfoys kämpft." Ginny seufzte und drehte ihr Gesicht wieder dem Mond entgegen. , Der Mond ist heute Nacht wunderschön." Sagte sie nur und senkte den Kopf. Ihr trauriges Gesicht spiegelte sich auf dem Wasser ab und eine Träne tropfte auf die glatte Wasseroberfläche. Ginny kämpfte gegen ihre Gefühle an, als Tom sich ganz dicht neben sie stellte und ebenfalls den Mond begutachtete., Ich habe ihn mir nie genau angeschaut, aber jetzt fällt es mir auch auf. Er strahlt eine sehr schöne magische Kraft aus, die niemand bezwingen kann." Sein Blick fiel nun zu Ginny und sie schluckte schwer., Warum tust du das mit mir? Ich habe dich nicht aus der Vergangenheit in die Gegenwart gebracht, damit du mit mir deine Spielchen spielst, Tom."

, Ich weis warum du mich hierher gebracht hast, Ginny. Doch ich kann dir nicht geben, wonach du dich sehnst." Ginny blickte Tom nun in die Augen und wusste nicht, was sie darauf erwidern soll., Woher willst du wissen, warum ich dich hierher gebracht habe? Außerdem warum denkst, dass ausgerechnet ich das war? Es könnte auch jeder andere gewesen sein." Tom kam näher und Ginny spürte seine heißen Atem auf ihrer Haut., Ein Vögelchen hat es mir gezwitschert." Wie unglaublich atemberaubend seine Augen doch waren. So tiefgrün und doch mit einem Stich Blässe., Du weist gar nicht wie schön du bist Ginny." Er strich Ginny eine Strähne aus dem Gesicht und beobachtete ihre Reaktion. , Ich interessiere mich sehr für dich, weist du das eigentlich?" Ginny sah verschämt weg und brachte kein Ton heraus., Aber nicht nur mir gefällst du. Natürlich einen Haufen Jungs von Hogwarts, aber am meisten meinem Meister. Wusstest du, dass er genauso viel für dich empfindet wie ich?" Ginny sah ihn entsetzt an. Sein Meister? Soll das heißen, er arbeitete mit Voldemort zusammen? Sie entzog sich seiner Hand, die ihr übers Gesicht strich., Ich kann verstehen, was du jetzt denkst, aber wäre es nicht schön, wenn wir beide zusammen sein könnten? Wir beide und mein Meister. Er will dich. Du bist die einzige, die er wirklich will.. Du bist der einzige Mensch, der seine Schwachstelle ist. Und weist du auch warum, Ginny? Weil du meine Schwachstelle bist. Schon als du mein Tagebuch gefunden hattest und auch nur deinen Namen hineingeschrieben hattest, wusste ich sofort, dass du etwas Besonderes bist. Natürlich habe ich dich missbraucht und dein Vertrauen ausgenutzt, aber macht nicht mal jeder Mensch Fehler? Ich will dich wieder zurück haben, Ginny. Komm zu mir zurück! Sei mein!" Er schritt wieder auf sie zu und begann wieder ihr Gesicht zu streicheln. Seine Finger zogen sich entlang ihrer Schläfe und Wagen, bis sie schließlich an ihren Lippen hingen blieben. Lange betrachtete er ihr Gesicht und ihre Lippen., Komm zu mir zurück." Flüsterte er bevor er brutal und doch sanft ihre Lippen mit den seinen berührten. Ginny konnte sich nicht bewegen, ihr Körper und ihre Seele standen in Flammen. Langsam schlingerte seine Zunge in ihren Mund und spielten mit der ihre. Ginny genoss jede einzelne Sekunde dieses Momentes. Doch als er sich zurückzog, hinterließ er mehr als nur Feuer. Er hatte in Ginny die Leidenschaft entzündet. Doch ehe sie sich ihm hingab, fiel ihr wieder ein, was er gesagt hatte. Er war ein Dieners des dunklen Lords. Sie musste sich ihm verweigern. So etwas konnte sie nicht zulassen. Natürlich war es ein verlockendes Angebot, mit ihm für immer zusammen zu sein, doch sie wusste, dass es nicht sein sollte und zog sich von ihr zurück., Ich kann das nicht Tom. Du erwartest zuviel von mir. Ich kann dem dunklen Lord nicht dienen! Ich bin nicht so ein grausamer Mensch!"

, Ginny, du begehst einen schrecklichen Fehler, wenn du dich ihm und mir verwehrst! Tu mir das nicht an!" Ginny schüttelte nur den Kopf und lies Tom stehen, während sie zurück zum Schloss rannte. Sie wollte nur noch zurück. Zurück zu Ron, Harry und Hermine. Zurück in den Gemeinschaftsraum. Zurück zu ihrer Familie.