Hallo Leute...

Sorry für die lange Wartezeit... Aber hier ist das nächste Kapi... Das nächste wird etwas Dauern, da es noch nicht ganz fertig ist und ich es vorraussichtlich erst nächsten Freitag zum Beta schicken kann...

Beim letzten Kapi, wurde mir mitgeteilt, dass die Hochzeitsnacht Ähnlichkeiten mit Snakekind von Druhle aufweist. Habe mich sofort bei Druhle entschuldigt und habe von ihr grünes Licht bekommen, die Hochzeitslemon stehen lassen zu dürfen Druhle dankt...

Dieser Teil wurde wieder von Kiki1966d und ShadowRiddle gebetat. Danke euch beiden!

Ich will mich auch noch ganz herzlich bei allen Kommischreibern bedanken. Danke für die vielen lieben Kommis, ihr seid echt die besten!

alle ganz lieb knuddelt

Viel Spaß...

vickysnape

47 Kapitel: Wieder in Hogwarts...

Harry stand im Wohnzimmer von Riddle-Manor, seinem neuen Zuhause. Leon lag wie immer in seinem Tuch und schaute ihn aus großen Augen an. Tom war vor wenigen Minuten auf den Friedhof appariert, denn dort würde das Todessertreffen stattfinden. Harry würde dorthin mit Severus kommen, aber erst wenn Tom das Zeichen dazu gab.

„So mein Kleiner, gleich ist es soweit und dein Daddy gibt vor allen seinen Todesser bekannt, dass wir zwei zu ihm gehören. Dann wollen wir mal hoffen, dass wir seinen Leuten gefallen..." flüstert Harry seinem Sohn zu.

„Das werdet ihr bestimmt. So seid ihr beide bereit?"

Harry nickte leicht.

„Gut, dann sollten wir mal gehen. Keine Angst, der gesamte Innere Kreis steht schon hinter dir, Harry. Das wird schon. Glaub mir!"

„Ich hoffe es mal. Mir ist ganz und gar nicht wohl bei der Sache... Aber wir gehören nun mal zu Tom und Tom ist der dunkle Lord. Lass uns gehen, umso schnell haben wir es hinter uns!"

Severus und Harry gingen in die Vorhalle und apparierten. Severus lenkte Harry zum Friedhof.

auf dem Friedhof

Tom stand auf einem kleinen Podest und überblickte seine Todesser, es waren viele, der gesamte Friedhof war voll. Und es waren bei weitem noch nicht alle Todesser, nur die Ranghöchsten. Alle knieten vor ihn. Was Tom sehr gut gefiel, auch wenn er es von seinem Inneren Kreis nicht verlangte, da sie seine Freunde waren, erwartete er höchsten Respekt von seinen Untergebenen.

„Ich habe euch eine erfreuliche Mitteilung zu machen. Einige von euch werden es mitbekommen haben. Gestern fand eine magische Bindung statt. Ich habe mich gebunden!"

Stille. Keiner wagte etwas darauf zu sagen. Sie schauten alle erwartungsvoll zu ihrem Lord auf. Nicht oft erfuhren sie etwas aus dem Privatleben ihres Lords.

„Ich erwarte, dass ihr meinem Partner den gleichen Respekt entgegen bringt, wie mir! Er ist mir gleichgestellt. Also erwarte ich, dass ihr ihm ebenso jeden Wunsch erfüllt wie mir. Hat das jeder verstanden?"

„Ja, MyLord!" erklang es schaurig vom Friedhof.

„Wenn er euch etwas befiehlt, dann macht ihr es, egal um was es geht. Wenn er sagt springt von einer Klippe, tut ihr es ohne zu fragen. Ist das klar?"

„Ja, MyLord." Erklang der schaurige Chor.

„Und wenn ihr seht, dass er in Gefahr ist, werdet ihr ihn retten, auch wenn es euer Leben kostet. Habt ihr das verstanden?"

„Ja, MyLord!"

„Das will ich hoffen. Ich werde nicht zögern und jeden qualvoll töten, der ihm etwas antut, oder der versäumt hat ihn vor einer Gefahr zu retten. Gnade werde ich niemals walten lassen!"

Stille.

Es machte leise PLOPP und zwei weitere Todesser standen neben Tom. Beide hatten ihre Kapuzen weit ins Gesicht gezogen, so dass man nicht erkennen konnte, wer es war. Severus ließ Harry bei Tom zurück und stellte sich auf seinen Platz zwischen Lucius und Zabini.

„Darf ich euch meinen Partner vorstellen: HARRY JAMES RIDDLE!"

Harry streifte die Kapuze nach hinten und schaute über die Menge, dann ging er zu Tom und gab ihm einen kurzen Kuss. Tom legte einen Arm um Harry und zog ihn an seine Seite.

„Prägt euch sein Aussehen gut ein! Ich erwarte, dass ihr ihn, wann immer ihr ihn auch seht, mit eurem Leben schützt und ihm den gleichen Respekt entgegen bringt wie mir!"

„Das ist ja Harry Potter." Rief ein Todesser weiter hinten.

„Ja, das bin ich, oder viel mehr war ich. Ich war bis gestern Harry Potter, doch nun bin ich Harry Riddle." Sagte Harry kalt. Ein leises Quäken war von Leon zu hören, dem die kalte Stimme von Harry nicht gefiel.

Einer der Todesser zog seinen Zauberstab und rief. „MyLord, das ist bestimmt eine Falle. Bei Potter stimmt etwas nicht." Noch bevor jemand reagieren konnte, schrie der Todesser „Stupor".

Harry sah wie in Zeitlupe den Fluch auf sich zukommen. Er hatte keine Zeit mehr auszuweichen oder einen Gegenfluch zu sprechen. Der Fluch traf ihn und er wurde nach hinten geschleudert und flog vom Podest. Doch bevor er auf dem Boden aufschlug wurde er von einem anderen Zauber getroffen, der ihn sanft wieder zurück auf die Bühne holte.

Sirius hatte, als Harry von dem Stupor getroffen wurde, seinen Zauberstab gezogen, um den Jungen aufzufangen. Er dirigierte Harry zurück neben Tom, der den Stupor aufhob, so dass sich Harry wieder bewegen konnte.

„Was für eine Begrüßung, danke Sirius!" sagte Harry. Vorsichtig schaute er auf Leon, der jetzt anfing zu brüllen, er hatte sich heftigst erschrocken, was er jetzt lautstark verkündete.

„Leon, ruhig. Ist alles okay. Beruhig dich wieder." Flüsterte Harry und schob Leon den Schnuller in den Mund. Und strich ihm sanft über die Wange.

Tom hatte inzwischen dem Todesser, der Harry angegriffen hatte einen Crucio auf den Hals gehetzt. Und war gerade dabei andere nette Flüche an ihm zu testen.

„Tom, lass es gut sein." Murmelte Harry, während er noch Leon beruhigte. Tom nickte leicht.

„Ich hoffe, das war euch allen eine Lehre, was passieren wird, wenn man meinem Partner etwas antut."

Tom ging zu Harry und umarmte ihn und schaute zu Leon. „Hat er was abbekommen?" fragte Tom besorgt.

„Nein, ich glaube nicht. Er hat sich nur sehr erschrocken."

„Was ist das für ein Kind?" fragte eine Todesserin.

„Das hier ist Leon Alexander Riddle. Er ist mein und Harrys Sohn. Ich hoffe mal, ihr werdet auch ihn schützen." Sagte Voldemort.

„Ja, MyLord." Riefen die Todesser.

„Wie könnt ihr Potter vertrauen?" wollte ein anderer Todesser wissen.

„Das geht dich nichts an!" zischte Voldemort. Doch Harry legte Tom eine Hand auf den Arm.

„Nicht Schatz, die Frage ist doch berechtigt. Ich werde sie beantworten. Du nimmst solange Leon. Hier." Harry nahm Leon aus dem Tuch und reichte ihn weiter an Tom, Harry dirigierte die beiden auf den Stuhl, der auf dem Podest stand.

„Ich finde, es geht euch wohl etwas an, warum ich die Seiten gewechselt habe. Ja, ihr habt richtig gehört. Ich stehe voll und ganz hinter Voldemort." Kaum hatte Harry den Namen ausgesprochen ging ein Zittern durch die Masse. Innerlich verdrehte Harry die Augen. Warum hatten sie alle Angst und dienten ihm dennoch. „Vor mehr als einem Jahr kam euer Lord zu mir und hat mir viel erzählt, was mir zu denken gab. Er bat mich, für ihn seinen Erben zu bekommen. Ich willigte ein. So bekam ich Leon. Während meiner Schwangerschaft habe ich erkannt, dass euer Lord für das Richtige einsteht und war bereit, mich ihm anzuschließen. Doch euer Lord wollte mich nicht als Todesser, er wollte mich als Partner. Ich willigte ein, da ich ihn Liebe."

Ein Raunen ging durch die Menge. Es konnte sich wohl kaum einer vorstellen, dass man den Lord lieben konnte.

„Wir haben uns gestern gebunden. Warum genau Tom mir vertraut, kann ich nicht sagen. Ich vertraue ihm und ich vertraue euch. Ich bin heute unbewaffnet hier. Ich hoffe das reicht euch als Vertrauensbeweis."

„Das kann jeder sagen. Ohne Zauberstab hier. Das glaube ich nicht!"

„Es wäre auch dumm von euch, mir so einfach zu glauben." Sagte Harry kalt. „Mein Zauberstab hat Severus Snape, in seiner rechten Robentasche."

Harry spürte den Blick von Tom in seinem Nacken.

Severus zog Harrys Zauberstab verblüfft aus der Robe und brachte ihn nach vorne zu Harry. Vor Harry kniete er sich hin.

„Da seht ihrs." Harry nahm seinen Zauberstab. „Ich war unbewaffnet. Daher konnte mich vorher der Fluch treffen. Normal habe ich den Schutz von Severus Snapes Familie, da er für mich zu meiner Familie geworden ist. Doch der wirkt bei mir nur in Verbindung mit meinem Zauberstab. Daher konnte ich getroffen werden. Ich verdanke es meinem Paten, dass ich mir nichts getan habe. Noch einmal werde ich das nicht zulassen. Zumal das Leben meines Sohnes durch euch in Gefahr geraten ist."

Tom erhob sich wieder und stellte sich hinter Harry.

„Da nun alles geklärt wäre, bitte ich euch, über das Wissen hier Stillschweigen zu bewahren, denn Harry wird wieder nach Hogwarts zurückkehren und für uns den Alten ausspionieren. Ich erwarte aber, dass ihr die Todesser informiert, die euch unterstehen."

Damit legte Tom Harry eine Hand auf die Schulter und die beiden verschwanden.

„Harry, du warst super. Auch wenn ich das mit dem Zauberstab nicht verstehe... warum?"

„Danke. Ich bin froh, dass wir das nun hinter uns haben. Ich hasse so große Versammlungen."

„Dafür hast du dich aber gut geschlagen."

„Das mit dem Zauberstab war, wie ich es sagte, ich vertraue dir. Wegen dem Angriff, ich war irgendwie nicht darauf gefasst. Und noch haben wir den Schutz von Severus, also war Leon nicht in Gefahr..."

„Du hast wirklich immer komische Einfälle. Ich liebe dich."

„Ich dich auch."

Harry stand am Fenster in seinem Zimmer in Snape-Manor. Heute war seine letzte Nacht. Morgen früh würde er zum letzten Mal nach Hogwarts aufbrechen, um dort sein siebtes und letztes Schuljahr zu machen.

Mit einem Lächeln sah er zu Leons Wiege. Sein Sohn schlief tief und fest.

Vor drei Tagen war seine Taufe gewesen. Draco und Severus waren offiziell zu seinem Paten geworden.

Nach der Taufe des Priesters hatten Severus und Draco eine weitere Zeremonie abgehalten. So wurden Hermine, Blaise und Ron zu weiteren Paten ernannt. Harry hatte schon befürchtet, es würde größere Probleme mit Ron oder Hermine geben. Doch die beiden hatten gesagt, dass es ihnen egal war, ob sie nun offiziell das Amt des Paten hatten oder nicht. Sie würden sich auf jeden Fall immer um Leon kümmern, und ihn schützen.

Sirius und Remus waren natürlich auch bei der Taufe gewesen, doch leider mussten sie sich recht früh verabschieden, da Vollmond war. Harry war ja erst dafür gewesen, dass man die Taufe ein wenig verschob, doch Remus war dagegen gewesen. Er sagte, es wäre für ihn okay. So hätte er vor der Verwandlung noch einmal Abwechslung und Sirius und er würden sich eben ein wenig früher zurückziehen...

Dumbledore Reaktion war sonderbar gewesen. Er hatte sich nicht dazu geäußert, dass Severus der Pate von Leon Alexander Potter war. Die Presse hatte einen riesen Medienrummel gemacht, als rauskam, dass Harry im Ministerium Professor Snape und Draco Malfoy als die Paten von Leon eintragen ließ. Vor allem, da die Gerüchte um Harry und Dumbledore noch nicht ganz verklungen waren. Das Dumbledore Leon entführen wollte, hatte die ganze Zauberwelt in Aufruhr versetzt.

Es wurde wild spekuliert, warum ausgerechnet diese beiden Personen und ob sich Harry nun wirklich von Dumbledore abgewandt hatte.

Harry war sich nicht ganz sicher, was er von der ganzen Sache halten sollte. Denn nun müsste doch für jeden Menschen klar sein, dass Draco niemals Leons Vater sein konnte, wenn er doch Pate war. Draco und Blaise würden nun auch in Hogwarts zeigen, dass sie zusammen waren. Es würden wohl wieder Gerüchte um den anderen Vater von Leon aufkommen...

Ein weiteres, noch sonderbareres Ereignis war die Versammlung der Reinblüter gewesen. Harry hatte noch nie so einen komischen Haufen auf einmal erlebt. Zuerst hatten sie sich lange angeschrieen und jeder hatte versucht, sich in die Gunst des anderen zu stellen, nur damit er bessere Karten hatte. Harry fand es war ein Treffen der größten Schleimer. Irgendwie hatte er gedacht, dass sich auf so einem Treffen alle sehr nobel und sittsam verhalten würden. Ein wenig so wie die Malfoy sich nach außen hin präsentierten. Aber das Gegenteil war vorzufinden gewesen.

Tom hatte versucht ihm zu erklären, dass sich solche Treffen eben noch auf den Ursprung der Reinblütigen Familien zurückführen ließ. Auf jeden Fall war Harry nur allzu froh, dass er Leon bei Severus gelassen hatte, der freiwillig von dem Treffen zu Hause geblieben war.

Als die ersten Flüche fielen, war es Harry zu bunt und er trat in die Mitte, auch wenn Tom versuchte ihn aufzuhalten.

„Hey, Leute. Jetzt hört doch mal auf mit den Kinderspielchen. Ich komm mir hier wirklich vor wie im Kindergarten. Nie hätte ich gedacht. Das der „Stolz" der Zauberwelt sich so verhalten kann." Einige wollten Harry sofort für diese Worte angreifen, doch besannen sie sich darauf, dass der dunkle Lord ebenfalls noch da war und es wohl nicht gutheißen würde, wenn man seinen Partner verfluchen würde. Auch wenn sie die Meinung vertraten, dass Halbblüter kein so großes Ansehen hatten und in gewisser Weise Minderwertig waren, hatten sie einen großen Respekt vor dem Dunklen Lord.

„Also gut, da ich mehr oder weniger mit Schuld an der ganzen Misere hier bin, will ich euch dasselbe noch einmal sagen, was ich auch schon Lucius Malfoy gesagt habe..."

Harry hatte über eine halbe Stunde lang einen Vortrag über die Blutlinien gehalten und über die Gefahren, die durch zu nahe Verwandtschaft entstehen konnte. Er führte, wie schon bei Lucius, das Beispiel der Muggelkönige an.

Nach seinem Vortrag kehrte nachdenkliche Ruhe ein. Nach einer Weile wurden dann die „Unreinen" gebeten, den Raum zu verlassen, da der Rat der Reinblüter tagte.

Nach vier langen Stunden des Wartens durften sie wieder rein kommen.

„Harry Potter, du hast uns überzeugt. Wir werden alle dem Beispiel der Malfoys folgen. Wir werden ein neues Gesetz erlassen, das wie bei den Muggeln die Heirat von zu nahen Verwandten verhindern wird. Darin wird enthalten sein, dass die Verlobungen nicht mehr von den Eltern vorgenommen werden. Sie werden aber immer noch das Recht haben, ihren Kindern Vorschläge zu machen, wen sie heiraten sollen. Nur Vorschläge nicht mehr und nicht weniger."

„Ich ziehe vor dem Rat meinen Hut. Der Rat hat meinen Respekt. Das er in so kurzer Zeit die Möglichkeit erschaffen hat, das Gesetz zu ändern und den Mut dazu aufgebracht hat, auf einen „Unreinen" zu hören. Jetzt kann ich in Ruhe schlafen, mit dem Wissen, dass sich das Blut der Reinblüter vielleicht mischt, aber die Erben aus den Verbindungen Stark sein werden. Der Fortbestand der Zauberwelt ist gesichert. Ich danke euch!"

Harry verneigte sich leicht.

„Der Rat der Reinblüter hat weiterhin beschlossen, dass wir drei neue Mitglieder unter uns begrüßen dürfen. Nach langen und reiflichen Überlegungen sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass MyLord und sein Gemahl, keine Halbblüter sind, obwohl sie einen Muggel oder eine Muggelgeborenen als Elternteil haben.

Es ist uns eine Ehre, sie Beide und natürlich ihren Sohn Leon Alexander Riddle unter uns begrüßen zu dürfen."

„Es ist uns eine Ehre. Wir sind uns der Anerkennung bewusst, die uns der Rat der Reinblüter zu Teil werden lässt." Sagte Tom.

Darauf folgte noch eine kleine Zeremonie in der Tom offiziell das Nachfahre von Salazar Slytherin anerkannt wurde und somit auch Leon. Es war zwar ein sehr anstrengender Tag gewesen, aber auch ein besonderer...

Harry zuckte leicht zusammen, als er unerwartet von hinten umarmt wurde.

„Harry, komm ins Bett. Es ist so leer ohne dich." Flüsterte Tom Harry ins Ohr, was Harry einen Schauer über den Rücken laufen ließ.

„Ich komme gleich. Leg dich wieder hin." Flüsterte Harry zurück. Tom nickte gegen Harrys Schulter.

„Gut."

Harry hörte wie sich Tom wieder ins Bett legte. Er schaute noch ein letztes Mal in den Himmel und drehte sich dann mit einem sanften Lächeln zu Tom um.

Hogwarts, Dumbledores Büro

Der Schuldirekt stand über seinen Schreibtisch gebeugt mitten im Raum und studierte ein weiteres Mal die Notizen, die er und seine Untergebenen gesammelt hatten.

Harry war, laut Severus, die ganze Zeit auf Snape-Manor gewesen. Mit seinem Balg. Das hatten auch andere Spione berichtet. Außer den Apparierübungen waren keine weiteren Appariertätigkeiten gemessen worden.

Harry machte, nach Severus Angaben, annehmbare Fortschritte, was auch endlich einmal Zeit wurde. Dass Severus ihn nicht nach Snape-Manor gelassen hatte war abgemacht gewesen. Severus hatte ihm in einem Gespräch erklärt, dass Harry immer wieder sagte, dass Dumbledore ihn schon von der Hölle befreien holen würde. Und Dumbledore hatte nicht vor Harry die Hoffnung zu machen, ihn von Severus weg zu holen...

Eine weitere Notiz war eine Aufzeichnung über magische Energiesignaturen. Sie zeigten zweifelsohne, dass sich am 24. August zwei Zauberer auf die alte Reinblüter Art verbunden hatten. Es war aber immer noch ungeklärt, wer es gewesen war. Die Signaturen waren beide zwar sehr stark gewesen, aber nicht zuzuordnen. Dumbledore wusste nur soviel, dass die Bindung sehr stark war. Es war wohl eine gewollte Bindung.

Lucius Malfoy wusste darüber scheinbar auch nichts. Was aber nicht so sehr verwunderlich war, war er gerade im Streit mit den Reinblüterfamilien. Er hatte wohl wegen Harry die Verbindung von Draco zu dieser Penelope Chanacos gelöst. Er war also nicht mehr so hoch angesehen. Es kriselte bei den Reinblütern. Das war sehr gut, denn sie unterstützten den Lord. Und er hatte wohl gerade mit ihnen Probleme. Wenn es so weiter ging, hatte er bald sein Ziel erreicht. Der Lord hatte sich seit letztem Sommer sehr zurückgezogen. Fast schon so als würde er aufgeben. Es gab kaum noch Übergriffe... Die Bevölkerung begann sogar schon fast wieder zu vergessen, dass ER zurück war. Das war ganz und gar nicht gut...

Er musste nun bald Harry gegen ihn schicken und ihn endgültig auslöschen. Er hatte nun lange genug gewartet, und wenn Harry das erledigt hatte, konnte er ihn beseitigen lassen.

Ein weitere Rolle Pergament berichtete davon, dass Voldemort einen Partner hatte. Es war die Aussage eines Spions unter den Todesser. Severus konnte dies aber nicht bestätigen, ebenso wenig wie Lucius Malfoy. Beide sagten, dass sie es für ganz und gar unmöglich hielten, dass Lord Voldemort jemals jemanden neben sich dulden würde. Schließlich müsste er dann seine Macht teilen und das wäre sicher das Letzte, was er tun würde.

Was war es dann für ein Partner, von dem der Todesserspion berichtete hatte? Der Spion selbst war nicht auf der Versammlung dabei gewesen... zu dumm, dass er bei diesen Todesser, die auf der Versammlung waren, kein Spion hatte... Keine außer Lucius und Severus... und die hatten gesagt, dass es keinen Partner gab...

Eine weitere Aufzeichnung belegte, dass Severus und Draco die Paten des Potter-Balges waren.

Warum zum Teufel hatte Harry Leons Vater zum Paten gemacht? Warum Draco?

Das mit Draco war absolut unlogisch... War er vielleicht doch nicht der Vater? Aber wenn er es nicht war, wer war es dann?

Dumbledores Augen huschten noch einmal über die Taufurkunde. Bei Severus Namen glitzerte es in seinen Augen. Severus war einfach gerissen. Hatte er Harry einen Trank eingeflösst und so Harry dazu überredet Pate werden zu dürfen... Dieser Schritt hatten die beiden schon lange geplant, schon vor den Ferien... Severus würde, sollte Harry gewinnen, die Patenschaft annehmen und Leon zu sich holen... Gemeinsam würden sie dann Leon gegen seinen Vater erziehen...

Zu dumm nur, dass er sich Leon nicht mehr nähern durfte. Das war eine der Auflagen gewesen, die ihm das Ministerium gestellt hatten... Vorerst würde er sich daran halten...

Das Ministerium, ja das war auch so eine Sache für sich. Sie hatten ihm nicht geglaubt, dass er unschuldig war, sie hatten diesem Ullricht mehr geglaubt als ihm...Ohne Lucius wäre es wohl schlimm ausgegangen.

Wenn mal davon absah, dass Minerva ihm für diese „Tat", die ja eigentlich eine Lappalie war, gehörig die Leviten gelesen hatte. Und Molly war auch nicht ohne gewesen.

Dumbledore POV Rückblick

Ich kam völlig kaputt und fertig in meinem Büro an. Der dämliche Phönix ignorierte mich wie üblich. Dummes Federvieh, vielleicht sollte ich ihn einfach den Hals umdrehen...

Ich setzte mich an meinen Schreibtisch. Dieser dämliche Bengel, hatte mich doch tatsächlich angeschwärzt... Wenn Lucius nicht gewesen wäre, dann hätte ich wohl die Nacht in Askaban verbringen können... Denn wenn es um Kindesmisshandlung geht, kennt das Ministerium keine Gnade...

Ich schob mir gerade eines meiner leckeren Zitronen Bonbons in den Mund. Als die Tür aufgerissen wurde. Ich blickte auf. Da stand sie, die Frau, vor der ich, wenn ich ehrlich war mehr Angst hatte als vor diesem Lord.

Minerva McGonagall!

Und nein, sie schaute mich so giftig an. Sie konnte es doch noch nicht mitbekommen haben! Am besten ich tu mal so, als ob ich von nichts weiß. Vielleicht hat Peeves sie nur geärgert...

„Minerva, schön dich zu sehen, was kann ich für dich tun?" fragte ich höflich. Meine Stimme zitterte leicht. Das tat sie immer, wenn sie mich so ansah. Diese Frau war einfach nur gruselig. Und ihre Zauberflüche hatten es in sich. (einmal hatte sie mich einfach in einen Trinkpokal verwandelt und mich in die Sonne gestellt, einen ganzen Tag. Und das nur, weil ich ihren letzten Schokoriegel gegessen habe...)

„ALBUS, tu nicht so unschuldig. Wie konntest du Harry und Leon das nur antun? Ich glaube, du hast nicht mehr alle Tassen im Schrank. Du hast Glück, dass Lucius dich aus dem Ministerium geholt hat. Ich hätte es sicher nicht getan. Das was du dir da geleistet hast, ist unverzeihlich. Harry einfach die falsche Nahrung zu geben. Was hast du dir eigentlich dabei gedacht?"

Minerva lag schon fast über meinem Schreibtisch und ich war mir sicher, dass sie mir gleich die Augen auskratzen würde. Und diese Augen, eiskalt lief es mir über den Rücken.

„Ich... Ich... hab..." meine Güte, seit wann stottere ich denn so? Albus nun reiß dich doch zusammen. Das hier ist nur Minerva, gut, eine sehr aufgebrachte Minerva, die dich gleich lyncht aber dennoch ist es nur Minerva. Jetzt reiß dich doch mal zusammen. „Ich hab das nicht gewollt. Ich wusste doch nicht..."

„ALBUS, warum glaube ich dir das jetzt nicht. Du hast genau gewusst, was du tust, als du Winkey aufgetragen hattest die Nahrung für Leon ein wenig zu verändern. Warum machst du das? Ich kann dich nicht verstehen? Hasst du Harry so sehr, dass du ihm das Einzigste nehmen willst, was er noch hat? Du weißt doch selbst sehr genau, wie sehr er unter Sirius Tod gelitten hat. Du bist kein Mensch mehr Albus, ich erkenne dich gar nicht wieder!

Das ganze Jahr über hast du Harry nur gequält. Und sag jetzt nicht, dass es zu unserem Besten ist. Harry mag vielleicht die Kraft haben Du-weißt-schon-wen zu besiegen, aber muss das sein? Muss er dafür so leiden?

Und glaub ja nicht, dass ich das noch ein weiteres Jahr zulassen werde. Ich habe dieses Jahr geschwiegen und ich weiß jetzt, dass es ein Fehler war.

Ich rate dir eins, lass Harry und seinen Sohn in Ruhe! Oder du wirst mich kennen lernen. Ich geh jetzt eine Runde in den Wald. Und wage ja nicht mir nachzukommen, das würdest du nicht überleben!"

Albus nickte nur leicht und schaute Minerva hinterher, die sich auf der Treppe in eine Katze verwandelte und davon sprang.

Nie im Leben würde er sich in den Wald wagen, wenn Minerva dort war. Sie war gruselig und nicht ganz ohne. Er wusste schon, warum er sie damals in den Orden geholt hatte. Sie war eine sehr gute Kämpferin und hätte sicherlich einen guten Auror abgegeben, wenn sie doch nur ein wenig skrupelloser gewesen wäre. Aber seit dem Tod von ihrem Mann John, weigerte sie sich in den offenen Kampf zu gehen. Sie half zwar im Hintergrund, aber sie würde sicher nicht sehr hilfreich sein im offenen Kampf mit den Todessern. Zu sehr hatte sie sich damals über sich selbst erschrocken.

Es war vielleicht doch nicht so gut gewesen, John vor ihren Augen töten zu lassen. Aber es ging nicht anders. John war ihm zu sehr auf den Fersen gewesen. Er hatte schnell erkannt, was wirklich ab ging. Er musste ihn beseitigen lassen...

Gegen Mitternacht bekam er dann auch noch vier Heuler von Molly Weasley, wenn er sich jetzt noch daran erinnerte, klingelten ihm immer noch die Ohren. Man konnte ihn sicher durch ganz Hogwarts hören. Gut, dass Ferien waren, das wäre wirklich peinlich geworden.

Rückblick Ende

Dennoch musste er aufpassen, dass er nicht Molly und Minerva gegen sich aufhetzte, die beiden waren gefährlich...

Warum mussten diese Weiber auch immer so an Babys hängen? Es war doch nur ein kleines dummes Balg. Das vielleicht irgendwann einmal gefährlich werden konnte. Denn Harry war ein mächtiger Zauberer und Draco war auch nicht ganz ohne... nicht auszudenken, welch ein Magiepotenzial Leon haben könnte...

Es war jetzt sehr wichtig, dass man von Leon einen wenig Blut bekam um dieses zu analysieren. Er brauchte jetzt endlich Klarheit, wer der andere Vater war. War es wirklich Draco Malfoy? Wenn nein, warum war dann Lucius Malfoy zu ihm übergelaufen? Konnte es wirklich sein, dass er aus den Reihen von Voldemort austreten wollte?

Dass Lucius Absichten ernst waren, wusste er, er hatte ihn doch getestet.

Konnte es sein, dass Voldemort bereits schon verloren hatte? Ohne dass man ihn groß besiegen musste?

Auf jeden Fall würde er Harry gegen Voldemort schicken. Egal wer dabei sterben würde, um den anderen würde er sich im Anschluss kümmern. Er war sich sicher, dass er beide besiegen konnte. Nicht umsonst war er der größte Weißmagier aller Zeiten!

Dumbledore blickte erneut auf die Notizen... sein Blick fiel auf ein Bild mit Harry im Garten der Dursleys. Er wirkte so ruhig und glücklich.

Was war mit ihm? Dieser Bengel hatte sich geändert. War er doch noch zum Feind übergelaufen? War er das wirklich? Hatte nicht diese Schlange von Lestrange Sirius getötet? Würde Harry sich wirklich Voldemort anschließen? Und würde Voldemort ihn aufnehmen? Musste er nicht befürchten, dass es sich um eine Falle handelte?

Aber warum saß Harry da so ruhig im Garten. Keinerlei Anzeichen von Furcht oder Angst konnte man ihn seinem Gesicht erkennen. Hatte er etwa vergessen, in was für einer Gefahr er und Leon sich befanden?

Waren seine Maßnahmen, den Jungen immer und immer wieder daran zu erinnern fehlgeschlagen?

Aber außer Potter hatte er auch noch andere Probleme. Die Bevölkerung wurde unruhig. Das hatten auch schon Tonks und Arthur gesagt. Es kamen immer weniger Meldungen von angeblichen Todesserüberfällen rein. Die Menschen hatten weniger Angst.

Vor noch ein paar Monaten hatte es gereicht, das Dunkle Mal herauf zu beschwören, und alle wurden panisch, heute hinterfragten sie, warum es da war und wo die angeblichen Morde abblieben, die es immer geben sollte, wenn das Mal erschien.

Dumbledore ging zum Fenster und sah hinaus.

„Wenn ich nur wüsste, was in dem Bengel vorgeht..." er drehte sich zu dem Phönix um, „Und du, du bist auch seltsam. Du machst schon seit einem Jahr keinen Murks... Wenn ich nur wüsste was hier vorgeht..."

im Hogwartsexpress

Harry saß mit Leon im Abteil der Slytherins. Sie waren schon kurz vor Hogsmeade. Und Harry war eigentlich nur ins Abteil gekommen um seinen Sohn wieder an sich zu nehmen. Draco hatte ihn am Mittag abgeholt, er wollte sein Patenkind mal offiziell seinen Kameraden vorstellen. Leons Taufe war eher klein gehalten worden und nur sehr enge Freunde waren anwesend gewesen.

Leon schlief friedlich auf Dracos Arm und Harry wollte den Kleinen nicht wecken.

„Harry, du kannst ihn bei mir lassen. Ich nehme ihn mit, dann brauchen wir deinen Engel nicht wecken. Ich werde gut auf ihn acht geben."

Harry nickte. „Gut, von mir aus. Aber wenn er dir zu schwer wird, oder du ihn nicht mehr haben magst, sag Bescheid und ich hol ihn zu mir."

„Leon wird mir nicht zu schwer. Aber keine Sorge, sollte etwas sein, ich werde mich melden. Und nun geh zurück und zieh dich endlich um. Blaise wird mir helfen, den Umhang überzustreifen."

Harry nickte, nach gut 10 Minuten waren sie in Hogsmeade.

Tom, wir sind jetzt in Hogwarts. Draco hat Leon. Ich vermiss dich. Gibt es wirklich keinen Weg, dass wir uns bald wieder sehen? Ich vermiss dich!

Harry, pass gut auf dich auf. So leid es mir tut, es gibt wohl keine Möglichkeit uns zu sehen. Nicht ohne uns in Gefahr zu bringen... Dumbledore könnte es merken, wenn ich noch einmal nach Hogwarts komme...Ich vermiss dich auch. Aber wir haben ja unsere Verbindung und das Buchatt. Und wenn du magst, können wir uns im Traum einmal besuchen...

Tom, das mit dem Traum habe ich dir doch schon erklärt. Ich will das nicht, nicht solange Leon bei mir ist und mich nachts brauchen könnte...

Schon okay. War nur ein Vorschlag. Vielleicht nehmen Draco oder Severus dir den Kleinen ja einmal ab... wir werden sehen. Ich liebe dich!

Ich liebe dich auch!

Harry, Ron und Hermine betraten die Große Halle. Sie war wie immer festlich geschmückt und Harry hatte, obwohl Dumbledore am Lehrertisch saß, das Gefühl wieder zu Hause zu sein. Auch wenn Riddle-Manor und Snape-Manor jetzt sein Zuhause waren. Hier war er doch zum ersten Mal glücklich gewesen. Hogwarts würde wohl immer für ihn ein Platz sein, wo er sich wohl fühlte und wo er sich auch sicher fühlte.

Aus dem Augenwinkel beobachtete Harry die Tür. Draco war noch nicht da. Er kam mit den letzten Schülern. Blaise hatte einen Arm um seine Schultern gelegt und führte Draco zum Tisch. Alle Schüler waren verstummt, als Draco durch die Tür kam, kaum saß er auf seinen Platz ging das Getuschel los. Draco blickte nur kalt in die Menge.

Blaise schaute kurz rüber zu Harry, der ihm leicht zunickte. Blaise legte sich leicht an Draco und dieser blickte ihn an. Draco beugte sich zu Blaise und küsste diesen leidenschaftlich.

Die Blicke der Schüler wanderten zwischen Draco, der Blaise küsste und Harry hin und her.

„Hey Harry, sag mal stört es dich nicht, dass Draco mit Blaise rummacht?" fragte Levander.

„Nein, eigentlich nicht. Sonst hätte ich doch nicht Leon zu ihm gegeben, oder?"

„Wie? Ich dachte Leon ist Dracos Sohn? Warum ist er jetzt mit Blaise zusammen?" meinte Levander.

„Ich habe nie gesagt, dass Draco der Vater von Leon ist, oder? Draco ist Leons Pate. Nicht mehr und nicht weniger!" sagte Harry so laut, dass es fast die ganze Halle mitbekam.

Harry schaute zum Lehrertisch, in Dumbledores Gesicht konnte Harry Unglauben feststellen. Er hatte also wirklich angenommen, Draco sei Leons Vater und das obwohl Leon keinerlei Ähnlichkeit mit den Malfoys aufwies.

Wie blind waren eigentlich die Menschen?

Doch weiter nachdenken konnte er nicht, da die Erstklässler von McGonagall hereingeführt wurden.

Die Auswahlzeremonie der Erstklässler war wie jedes Jahr auch Dumbledores Rede war die Selbe. Harry hörte nur mit einem halben Ohr zu. Er schaute lieber rüber zu Draco, der dabei war Leon sein Fläschchen zu geben, dass Severus ihm vorhin gebracht hatte. Harry traute hier in Hogwarts niemandem mehr. Er hatte von Tom und Severus sich eine ganze Menge Pulvernahrung mitgeben lassen, die er Leon geben konnte. Er würde nicht noch einmal riskieren, dass Leon das Falsche bekam.

Als Draco fertig war mit dem Fläschchen erhob sich Harry und ging rüber zum Slytherintisch. Die ganze Halle verstummte und betrachtete das Schauspiel. Harry setzte sich auf Blaises Schoß und beugte sich über Leon.

„So mein Kleiner, hast du deinen Paten lange genug vom Essen abgehalten. Kommst du jetzt eine Weile zu mir rüber."

Leon schaute Harry nur aus seinen großen grünen Augen an. Harry streckte sich und hob Leon in seine Arme. Draco streifte sich das Tuch ab und schob es über Harrys Kopf. Gemeinsam mit Blaise schafften es die Beiden Harry das Tuch wieder umzulegen. Pansy und Milli kicherten dabei.

„Also ehrlich, wenn man euch sieht... das ist einfach zu komisch." Kicherte Pansy.

„Pansy, das glaub ich dir gleich." Meinte Harry und grinste sie breit an.

„So Harry, jetzt kannst du deinen Kleinen wieder ablegen." Meinte Draco und strich über Leons Kopf.

„Danke. Ich glaub, ich sollte wieder rüber gehen. Jetzt hab ich Blaise lange genug platt gemacht. Und du Draco, solltest noch was essen..." meinte Harry und erhob sich. Genau im gleichen Moment erhob sich Dumbledore und mit einem Wink seines Zauberstabes war das Essen vom Tisch.

„Mist." Murmelte Draco und funkelte böse vor zum Schulleiter.

Harry funkelte Dumbledore ebenfalls an. Wenn das nicht Absicht war...

Oh du mieses Arschloch!

Danke, für was hab ich das nun wieder verdient?

Nicht du, Dumbledore

Harry was ist los?

Draco hatte bis jetzt Leon und nun hab ich ihn wieder und Draco wollte endlich was essen... doch Dumbledore hat es eben verschwinden lassen.

Dann Zauber doch Draco was.

Soll ich wirklich?

Warum nicht...

Auf deine Verantwortung

Harry richtete seinen Zauberstab auf den Tisch und murmelte einen Spruch. Es war derselbe, den McGonagall in ihrem zweiten Jahr angewandt hatte, als sie bei Professor Snape im Büro waren, wegen ihrer Anreise mit Arthur Weasleys Auto.

„Hier, eine kleine Entschädigung. Guten Appetit."

„Danke!" flüsterte Draco und nahm sich ein Schinkenbrot.

„Wenn ich Sie nun bitten dürfte sich alle wieder an ihren Haustisch zu setzen. Das gilt auch für Sie Mr. Potter!" meinte Dumbledore und funkelte Harry böse an. Einige andere Schüler erhoben sich und gingen zu ihren Tischen. Harry ging langsam zu seinem Platz. Innerlich überlegte er gerade qualvolle Möglichkeiten Dumbledore um die Ecke zu bringen.

Leon bekam mit, dass sein Dad nicht gut gelaunt war und begann leise zu wimmern.

Dumbledore begann mit seiner üblichen Abschlussrede, Harry hörte nicht wirklich zu, er versuchte Leon ruhig zu halten, doch der hatte keine Lust dazu und begann immer lauter zu weinen.

„Sch. Mein Kleiner, was hast du denn? Ist doch gut, wir gehen gleich hoch in unser Zimmer, dann kannst du schlafen. Ich weiß, hier ist alles so laut..." murmelte Harry. Ihm war bewusst, dass die ganze Halle zu ihm schaute. Er hatte mal wieder die gesamte Aufmerksamkeit auf sich und Dumbledore beachtete kaum noch einer.

„Mr. Potter, wäre es möglich Leon ruhig zu stellen? Oder sie verlassen einfach die Halle. Ich will Sie gleich in meinem Büro sprechen!" sagte Dumbledore.

„Ich glaube kaum, dass sich Leon jetzt noch beruhigen lässt. Er ist müde. Die lange Fahrt, das müssen sie doch verstehen. Es ist wohl ein wenig zuviel für ihn."

„Dann gehen sie schon mal und warten vor meinem Büro. Ich habe ihnen ja gesagt, dass Sie Leon bei ihrer Tante lassen sollen... Jetzt sehen Sie was Sie davon haben!"

„Ich habe Ihnen schon gesagt, warum ich Leon nicht bei meiner Tante lassen werde. Eher würde ich ihn an Voldemort übergeben! Leon geht es bei mir gut. Er ist nur müde, es ist auch schon spät. Viel zu spät für den Kleinen... Aber ja, ich werde jetzt gehen. Aber nicht zu ihrem Büro. Ich werde jetzt zu dem Gryffindor-Turm gehen. Wenn Sie mit mir sprechen wollen, können Sie mich über Professor McGonagall erreichen. Ich wüsste nicht, was so dringend sein könnte, dass es noch heute Abend sein muss. Gute Nacht, Professor!"

Harry stand auf und verließ den Raum mit einem wehenden Umhang, der eigentlich das Markenzeichen eines speziellen Professors war, der am Lehrertisch saß und sich innerlich Tod lachte.

Tom, bitte mach was, ich platze gleich vor Wut.

Harry was ist den los? So kenne ich dich gar nicht

Ich weiß es nicht Tom. Dumbledore hat schon wieder an Leon rumgemacht. Nur weil der Kleine ununterbrochen weint.

Was hat Leon den?

Nichts besonders. Es ist spät, er ist müde und will schlafen. Ich lege ihn gleich hin. Außerdem befürchte ich, übertrage ich meine Aggressivität auf Leon... Kann man da nichts dagegen machen?

Mach es doch so wie in der Schwangerschaft. Schick mir deine Aggressivität, ich bau sie für dich ab...

Tom, was hast du vor? An wen oder was willst du sie denn auslassen?

Mh..

Tom

An ein paar Gefangenen. Wir haben ein paar „Todesser" aus Dumbledores Diensten gefasst und wollen aus ihnen einige Informationen herausbekommen. Und einen Spion aus meinen eigenen Reihen.

Okay. Ich versuch es mal. Aber bitte keine Tote!

Schon klar. Schließlich brauchen wir sie noch als Beweis vor dem Ministerium.

Harry war vor seinem Turm angekommen. Die Fette Dame schaute ihn neugierig entgegen. Harry schloss kurz die Augen und begann seine Aggression an Tom weiter zu leiten. Es war ganz einfach, da Tom es zuließ. Nach wenigen Sekunden fühlte Harry sich besser. Ruhig und ausgeglichen.

„Hallo Harry. Wie geht es dir und dem Kleinen?"

„Uns geht es ganz gut." Sagte Harry lauter über das Gebrüll von Leon hinweg. „Er ist nur sehr müde... war ein langer aufregender Tag für ihn."

„Er ist wirklich süß. Hast du das Passwort?"

„Nein. Leider nicht."

„Es ist: Kaffeesatz. Aber das weißt du nicht von mir. Ja? Und nun wünsche ich dir und dem Kleinen eine gute Nacht."

„Danke! Ich denke schon, dass wir eine gute Nacht haben. Vielen Danke nochmals. Kaffeesatz."

Das Bildnis der Fetten Dame schwang zur Seite und Harry betrat den Gemeinschaftsraum. Es war ein ungewohnter Anblick, er war völlig verlassen. Kein anderer Schüler war da, da sie noch alle unten in der Große Halle waren.

Leon wimmerte nur noch leise vor sich ihn. Harry schaute sich einmal um, bevor sie sich auf den Weg in seinen Schlafsaal machte. Dumbledore hatte ihm immer noch kein Einzelzimmer gegeben. Er war immer noch mit den anderen in einem Zimmer. Die Wiege für Leon stand neben Harrys Bett. Ein kleiner Zettel war an ihr dran.

Harry

Du kannst Leon beruhigt in die Wiege legen. Auf ihr liegt kein Zauber. Minerva und ich haben sie für dich hier hergestellt. Da unser werter Schulleiter es nicht für nötig erachtet dir ein Einzelzimmer zuzuteilen.

Ich hoffe es wird auch so gehen. Du weißt ja, dass ich immer für dich und für Leon da bin...

Severus

Harry lächelte leicht. Das war wieder so typisch Severus. Er witterte überall Gefahren. Er sah sich suchend um und entdeckte seine Sachen. Er beeilte sich und legte auf sein Bett eine Decke und legte Leon darauf ab. Dann machte er sich daran seinen Kleinen eine neue Windel zu machen und zog dem Kleinen einen Schlafanzug an.

Leon hatte sich mit Harry beruhigt. Jetzt war er damit beschäftigt an einer frischen Windel rum zubeißen. Harry sah müde auf seinen Kleinen. Sanft nahm er ihm die Windel aus der Hand und steckte ihm einen Schnuller in den Mund, dann hob er ihn wieder auf seinen Arm und legte ihn in die Wiege.

Leon grummelte ein wenig vor sich hin, doch Harry ließ ihn. Er machte sich daran die Sachen von Leon wieder aufzuräumen. Als er damit fertig war, ging er schnell ins Bad und kam umgezogen wieder. Leon war inzwischen leise und Harry schaute kurz zu seinem Sohn. Er schlief tief und fest.

Harry stellte vorsichtig die Wiege näher an sein Bett und legte einen Zauber um die Wiege, damit Leon nicht wieder aufwachen würde, wenn die anderen kamen. Harry legte sich hin und nahm ein Buch.

Nach gut 10 Minuten kamen die anderen Schüler. Harry blieb in seinem Bett liegen. Die Jungs schauten ihn fragend an.

„Na, wie war es noch? Was wusste Dumbledore neues?"

„Er hat sich noch ein wenig über dich aufgeregt... aber eigentlich nicht neues." Flüsterte Dean.

„Ihr könnt ruhig laut Sprechen. Ich habe über Leons Wiege einen Zauber gelegt. Er wird von uns sicher nicht wach werden."

Die Jungs wollten natürlich alles von Harrys Ferien wissen. Und Harry erzählte ihnen alles. Jeder der Jungs trug ein Amulett, dass sie schütze und verhinderte, dass sie mit ihrem Wissen Harry oder Tom schaden konnten. Jeder der Vier trug dieses Amulett freiwillig.

„Wow, ich wäre gerne bei Leons Taufe dabei gewesen. Ich kann mir Snape wirklich nicht mit einem Kind vorstellen. Ich kann nicht glauben, dass du ihn zum Paten gemacht hast." Murmelte Dean.

Harry lachte leicht. „Ja, unglaublich oder? Hättest du mir das vor einem Jahr gesagt, ich hätte dich wohl für verrückt erklärt. Aber du kannst mir glauben Severus ist ganz anders, als wir immer denken. Er mag Leon wirklich sehr gern und passt immer auf ihn auf. Ich bin froh, dass er der Pate ist, denn so weiß ich, dass es ihm gut gehen wird, sollte ich mal nicht mehr sein..."

Harrys Gedanken wanderten zu dem bevorstehenden Krieg. Denn lange würde es wohl nicht mehr dauern. Dumbledore musste handeln, die Bevölkerung traute ihm nicht mehr wirklich. Und Toms Todesser trugen ihren Teil dazu bei, dass die Bevölkerung aufgeklärt wurde. Denn das war eine der Aufgaben, die die Todesser übernahmen. Sie schwärmten ins Land aus und klärten die Menschen über die Machenschaften des Alten auf.

Harry fürchtete sich jetzt schon vor dem Krieg. Danach würde sicher nichts mehr so sein, wie es war. Entweder Tom würde gewinnen oder er würde fallen. Denn Tom war kräftemäßig auf dem gleichen Niveau wie Dumbledore, das wussten alle. Beide schenkten sich nichts. Es war nicht klar ob Tom es schaffen würde... Ob er überhaupt eine Chance gegen Dumbledore hatte. Denn auch, wenn Dumbledore die Schwarze Magie verabscheute hieß das noch lange nicht, dass er sie nicht kannte oder konnte.

Und genau diese Tatsache machte den Alten so gefährlich. Denn man konnte ihn nicht richtig einschätzen. Das konnte keiner. Er spielte oft den alten verrückten Kauz, doch wenn er wollte konnte er auch anders. Das wusste Harry.

Die Wochen vergingen, es fiel nichts Sonderbares vor. Leon schlief die meiste Zeit, wenn Harry im Unterricht war. Harry hatte von Tante Petunia eine Wippe bekommen, in der Leon während des Unterrichtes immer lag. Nachmittags versorgte Harry seinen Sohn und schaffe nebenher die Hausaufgaben. Er hatte eben keine Freizeit mehr, da er sich in seiner freien Zeit um seinen Sohn kümmern musste. Abends hatte er oft lange Trainingsstunden bei Severus, die von Dumbledore angeordnet waren.

Severus hatte Harry ein paar Mal während den Trainingsstunden nach Riddle-Manor geschickt, damit er sich mit Tom treffen konnte.

So hielt der Winter Einkehr auf Hogwarts, der erste Schnee fiel... Weihnachten rückte unaufhaltsam näher und somit auch die Ferien, die Harry wieder offiziell auf Snape-Manor verbrachte. Natürlich war er bei seinem Tom und so feierten sie wieder gemeinsam mit den Todesser des Inneren Kreises Weihnachten an Heilig Abend und zum ersten Mal das richtige Weihnachtsfest im Kreis der Familie. Tom konnte anfangs gar nicht glauben wie groß schon sein Sohn war. Natürlich hatte er ihn abends gesehen, wenn Harry bei ihm war, aber da hatte Leon meist geschlafen und die beiden hatten andere Dinge vor.

Doch Leon war schon fast sieben Monate. Und hielt seinen Daddy ganz schön auf trab und forderte ihn lautstark ein. Harry beobachtete gerne, wie Tom und Leon auf dem Boden spielten... Leon war ein munteres Kerlchen und babbelte die ganze Zeit meist unverständliche Worte vor sich hin.

Silvester wurde, wie das Jahr zuvor auf Riddle-Manor mit den Todessern gefeiert. Natürlich machten sie auch die traditionelle Schneeballschlacht. Die dieses Mal als unentschieden ausging, da Tom von Harry gelernt hatte. Dennoch hatten sie eine Menge Spaß.

Harry kehrte erholt wieder mit Leon nach Hogwarts zurück. Der Kleine wuchs prächtig und Harry war stolz auf seinen Sohn. Als Leon anfing zu zahnen bekam er von seinem Paten einen Trank, dass es ihm nicht wehtat. Harry war Severus sehr dankbar dafür, denn er hatte gelesen, dass diese Zeit immer ganz stressig für die Eltern war.

Nachts schlief Leon schon lange durch und ab und zu schlief er auch bei Draco oder Severus, wenn er gerade nicht fremdelte.

Mitte Januar begann Leon zu krabbeln. Er erkundete zuerst den Jungenschlafsaal, dann den Gemeinschaftsraum. Alle Schüler hatten sich damit abgefunden, dass der Kleine immer bei Harry war. Sie sagten kaum noch was gegen ihn. Zu groß war die Angst, dass Harry seine Drohungen wahr machen würde.

Der Kleine war meist während des Unterrichts ganz lieb. Er spielte in der hintersten Ecke, die Harry mit einem Zauber so belegte, dass die Schüler nicht von ihm gestört wurden, und Leon nicht aus der Ecke heraus konnte. Hermine sagte, es sei so was wie ein Laufstall bei den Muggeln, nur eben magisch isoliert.

Es gab eigentlich kaum Zwischenfälle während des Unterrichts. Wenn man mal von dem kleinen Unfall absah.

In Zaubertränke, hatte Leon unbemerkt von allen ein ganzes Regal mit Tränken und Zutaten ausgeräumt. Damals konnte er noch nicht lange krabbeln und Harry hatte es übersehen, als er den Zauber über die Ecke gelegt hatte. Denn bis dahin war Leon immer brav in seiner Ecke geblieben und hatte geschlafen oder gespielt.

Severus war seinem Patenkind nicht böse gewesen, was die meisten Schüler erstaunt hatte.

In Zauberkunst hatte Leon immer die Feder von Flitwicks Pult schweben lassen, weil er sie haben wollte. Es hatte eine Weile gedauert, bis der Professor rausgefunden hatte, dass es Leon war und nicht ein Schüler, der ihm einen Streich spielen wollte.

Harry war das mehr als nur peinlich gewesen, aber der Professor hatte nur darüber gelacht.

So was Ähnliches hatte er auch bei Binns Unterricht gemacht, was dazu führte, dass die Klasse mal nicht schlief sondern zugeschaut hat wie Bücher und Pergamentrollen durchs Klassenzimmer geschwebten. Leon hatte sich über die Bauklötzchen aufgeregt, die nicht so wollten wie er und hatte unbewusst die Sachen zum Schweben gebracht.

Doch das war noch gar nichts im Vergleich zu dem, was Leon in Verwandlung angestellt hatte. Leon hatte sich in den Kopf gesetzt, dass er zu Draco wollte, aber er kam nicht durch den Zauber seines Dads, also hat er alles dran gesetzt durchzukommen, was ihm dann auch gelungen war. Wie er das gemacht hatte wusste keiner so recht. Aber kaum war er aus seinem „Gefängnis" ausgebrochen hatte er ein anders Ziel.

Professor McGonagall hatte sich nämlich in eine Katze verwandelt und überprüfte ihre Schüler, die einen Test schrieben. Dieser Test war auch der Grund, warum Harry nicht sofort bemerkt, dass Leon nicht mehr da war wo er hingehörte.

Leon krabbelte zur Katze und begann sie ein wenig grob zu streicheln. Minerva war so erschrocken darüber, dass sie ein wenig brauchte bevor sie sich zurückverwandelte.

Leon war davon nicht begeistert und begann zu weinen. Harry war natürlich sofort bei ihm und entschuldigte sich. Er versuchte Leon zu beruhigen, doch er wollte nicht, er wollte einfach eine Katze streicheln. Und so verwandelte er die Tests, die die Schüler ausfüllten in Katzen. Dies löste einen kleinen Tumult aus. Es gelang weder Harry noch Professor McGonagall die Katzen wieder zurück zu verwandeln. Was die meisten Schüler sehr freute.

Harry war das mehr als nur peinlich.

Er wollte von Tom wissen, wann sich das mit die Magieschübe bei Leon legen würden. Tom konnte ihn beruhigen, denn mit einem Jahr war das meist vorbei. Dann entwickelte sich das Bewusstsein der Kinder und sie verlernten die uralte wilde Magie zu verwenden.

Ende März spitzte sich die Lage in der Zauberwelt noch mehr zu, denn es gab öffentliche Demonstrationen gegen das Ministerium und gegen Dumbledore. Die Zauberwelt stand kurz vor einem neuen Krieg.

Harry war sich nicht sicher, ob er das gut finden sollte. Tom war mit den Entwicklungen sehr zufrieden.

Nicht mehr lange und Dumbledore würde etwas unternehmen, da war sich Harry sicher. Er überlegte sogar, ob es nicht besser war Leon zu Tom zu bringen...

Er spürte, dass etwas auf ihn zukam, etwas Schreckliches würde passieren. Zulange war Dumbledore jetzt ruhig geblieben.

Harry sollte recht behalten mit dem Unguten Gefühl...

Tbc

A/N.: So ich hoffe auch dieses Kapitel hat euch gefallen, wir nähern uns unaufhaltsam dem Ende. Ich hoffe der Zeitraffer hat euch gefallen, denn ich wollte nicht nur einen Zeitsprung machen...

Vielleicht schreib ich ja noch eine Sidestory wo ich das halbe Jahr beschreibe... würde daran interesse bestehen? Ich wollte es hier nicht einbauen, da es wohl recht langweilig geworden wäre, denk ich mal...

Im nächsten Kapi, wird es dann zu dem unvermeidbaren kommen... Unser allseitsgeliebter zum klo rennt und eine runde reihert Direktor darf mal zeigen was er so kann... g

So das wars von mir... ihr seid dran... g

Eure vickysnape