Disclaimer: Alle Characktere, die ihr wiedererkennt gehören nicht mir,
sondern höchstwahrscheinlich J.K. Rowling. Bis jetzt entspringen nur Anne
und ihr Vater aus meiner Feder.
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Verzweifelt starrte sie aus dem Fenster ihres Zimmers, indem sich jetzt Umzugskartons stapelten.
Von nun an würde alles anders werden... einfach alles.
*
Anne's POV:
Mit einem möglichst gelangweilten Gesichtsausdruck trotte ich hinter meinem Dad her. Ich werde ihn nicht merken lassen, dass ich nicht wirklich gelangweilt bin, das habe ich mir geschworen. Ich bin alles andere als gelangweilt - vor allem bin ich immer noch wütend und fest entschlossen meinem Vater dieses neue angeblich "ach so tolle" Leben, das er sich aufbauen will, zu versauen. Schließlich hat er es mit meinem genauso gemacht. Mit einem einzigen, einfachen, in einer Stimme der Gleichgültigkeit vorgetragenen Satz hat er es kaputt gemacht. Einfach so. Als wäre mein bisheriges Leben ein kleines unbedeutendes, überflüssiges Etwas, das man wegwerfen konnte wann man wollte.
Aber nicht mit mir. Nicht einfach so. Oh nein.... Ich werde es ihm schwer machen... ihm und erst recht seiner neuen Flamme. Meine Mom ist noch nicht mal zwei Jahre tot und er denkt schon wieder ans heiraten. Falsch - er denkt nicht nur daran, er wird es auch bald wieder tun. Einfach so, sozusagen mal nebenbei. Ist ja auch keine große Sache, ach was....
Und jetzt, jetzt sind wir auf dem Weg in ein megaschickes Restaurant, weil ich ja meine "Stiefmutter" und ihren Sohn kennenlernen muss. Gott, kann es etwa noch schlimmer werden?
"Schatz und bitte sei nett zu Danielle, ja?" Mein Vater sieht mich ernst an und denkt wohl er wirkt gerade unheimlich autoritär. Ich seufze nur und stoße die Doppeltür, die in das Restaurant führt, auf.
"Ah, da sind sie ja!" Dad lächelt selig, schnappt sich meine Hand und zieht mich hinter sich her zu einem Tisch in der Ecke des Raums. Abrupt lässt er mich los, umarmt die braunhaarige, große Frau, gibt ihr einen Kuss auf die Wange und nickt dem Jungen mit einem breiten Grinsen zu. Ich glaub, ich muss gleich kotzen bei soviel übertriebener Herzlichkeit...
"Und du musst also Anne sein. Ich bin so froh, dich endlich kennenzulernen... dein Vater hat schon so viel Gutes über dich erzählt!" Wendet sie sich nun an mich. Sie lächelt, mustert mich aber kritisch. Hat sie etwa etwas gegen schwarze Baggies, ein dunkelblaues Shirt mit der Aufschrift "I just love not being you" und Chucks - einfach gesagt Muggelklamotten ohne Roben unter Zauberern und Hexen. Schon komisch, dass mein Dad nichts dazu gesagt hat (immerhin hab ich extra sämtliche Nietenbänder, die ich besitze rausgekramt und die Augen so dick und schwarz umrandet wie es nur geht). Nur einen komischen Blick hab ich für mein Outfit von ihm geerntet - nicht wirklich was ich mir erhofft habe.
Die Frau lässt ihr Lächeln noch größer werden, allerdings etwas gezwungen (na bitte!) und bietet mir dann den Stuhl neben ihr an, so dass ich ihrem Sohn, dem ich bis jetzt zugegebenermaßen noch nicht wirklich Beachtung geschenkt habe, gegenüber sitze.
Ich schaue prüfend in seine Richtung, erblicke einen großen Jungen mit kurzem sandbraunen Haar, das ihm in allen möglichen Richtungen vom Kopf absteht und dadurch jedem, der ihn ansieht, den Eindruck vermittelt, dass er gerade aus dem Bett gekrochen ist. Zugegeben, er sieht gut aus, aber im Moment schaut er eher mürrisch in meine Richtung... seine Roben sind zerknittert und irgendwie habe ich das Gefühl, er hat mit Absicht die ältesten ausgesucht, die er überhaupt hat. Ich wette, er wollte das gleiche erreichen wie ich, nämlich, dass dieses dämliche "Wir-sind-jetzt-eine-große- glückliche-Familie-also-gewöhnt-euch-dran"-Essen abgeblasen wird.
"Anne, das hier ist Oliver..."
*
So, das war also das erste Kapitelchen, ziemlich kurz, ich weiß. Aber, sie werden länger, ich versprechs.
Wenn ich das Gefühl habe, dass das hier niemand liest, also keine Reviews bekomme, schreibe ich nicht weiter. Das soll keine Drohung sein (oder vielleicht doch ;)), aber (fast) jeder Autor wird mir Recht geben, wenn ich behaupte, dass es schwer ist an etwas zu schreiben, wenn man denkt, dass es niemand mag. Also, bitte reviewt, ich werde euch für immer lieben ;)
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Verzweifelt starrte sie aus dem Fenster ihres Zimmers, indem sich jetzt Umzugskartons stapelten.
Von nun an würde alles anders werden... einfach alles.
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Anne's POV:
Mit einem möglichst gelangweilten Gesichtsausdruck trotte ich hinter meinem Dad her. Ich werde ihn nicht merken lassen, dass ich nicht wirklich gelangweilt bin, das habe ich mir geschworen. Ich bin alles andere als gelangweilt - vor allem bin ich immer noch wütend und fest entschlossen meinem Vater dieses neue angeblich "ach so tolle" Leben, das er sich aufbauen will, zu versauen. Schließlich hat er es mit meinem genauso gemacht. Mit einem einzigen, einfachen, in einer Stimme der Gleichgültigkeit vorgetragenen Satz hat er es kaputt gemacht. Einfach so. Als wäre mein bisheriges Leben ein kleines unbedeutendes, überflüssiges Etwas, das man wegwerfen konnte wann man wollte.
Aber nicht mit mir. Nicht einfach so. Oh nein.... Ich werde es ihm schwer machen... ihm und erst recht seiner neuen Flamme. Meine Mom ist noch nicht mal zwei Jahre tot und er denkt schon wieder ans heiraten. Falsch - er denkt nicht nur daran, er wird es auch bald wieder tun. Einfach so, sozusagen mal nebenbei. Ist ja auch keine große Sache, ach was....
Und jetzt, jetzt sind wir auf dem Weg in ein megaschickes Restaurant, weil ich ja meine "Stiefmutter" und ihren Sohn kennenlernen muss. Gott, kann es etwa noch schlimmer werden?
"Schatz und bitte sei nett zu Danielle, ja?" Mein Vater sieht mich ernst an und denkt wohl er wirkt gerade unheimlich autoritär. Ich seufze nur und stoße die Doppeltür, die in das Restaurant führt, auf.
"Ah, da sind sie ja!" Dad lächelt selig, schnappt sich meine Hand und zieht mich hinter sich her zu einem Tisch in der Ecke des Raums. Abrupt lässt er mich los, umarmt die braunhaarige, große Frau, gibt ihr einen Kuss auf die Wange und nickt dem Jungen mit einem breiten Grinsen zu. Ich glaub, ich muss gleich kotzen bei soviel übertriebener Herzlichkeit...
"Und du musst also Anne sein. Ich bin so froh, dich endlich kennenzulernen... dein Vater hat schon so viel Gutes über dich erzählt!" Wendet sie sich nun an mich. Sie lächelt, mustert mich aber kritisch. Hat sie etwa etwas gegen schwarze Baggies, ein dunkelblaues Shirt mit der Aufschrift "I just love not being you" und Chucks - einfach gesagt Muggelklamotten ohne Roben unter Zauberern und Hexen. Schon komisch, dass mein Dad nichts dazu gesagt hat (immerhin hab ich extra sämtliche Nietenbänder, die ich besitze rausgekramt und die Augen so dick und schwarz umrandet wie es nur geht). Nur einen komischen Blick hab ich für mein Outfit von ihm geerntet - nicht wirklich was ich mir erhofft habe.
Die Frau lässt ihr Lächeln noch größer werden, allerdings etwas gezwungen (na bitte!) und bietet mir dann den Stuhl neben ihr an, so dass ich ihrem Sohn, dem ich bis jetzt zugegebenermaßen noch nicht wirklich Beachtung geschenkt habe, gegenüber sitze.
Ich schaue prüfend in seine Richtung, erblicke einen großen Jungen mit kurzem sandbraunen Haar, das ihm in allen möglichen Richtungen vom Kopf absteht und dadurch jedem, der ihn ansieht, den Eindruck vermittelt, dass er gerade aus dem Bett gekrochen ist. Zugegeben, er sieht gut aus, aber im Moment schaut er eher mürrisch in meine Richtung... seine Roben sind zerknittert und irgendwie habe ich das Gefühl, er hat mit Absicht die ältesten ausgesucht, die er überhaupt hat. Ich wette, er wollte das gleiche erreichen wie ich, nämlich, dass dieses dämliche "Wir-sind-jetzt-eine-große- glückliche-Familie-also-gewöhnt-euch-dran"-Essen abgeblasen wird.
"Anne, das hier ist Oliver..."
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So, das war also das erste Kapitelchen, ziemlich kurz, ich weiß. Aber, sie werden länger, ich versprechs.
Wenn ich das Gefühl habe, dass das hier niemand liest, also keine Reviews bekomme, schreibe ich nicht weiter. Das soll keine Drohung sein (oder vielleicht doch ;)), aber (fast) jeder Autor wird mir Recht geben, wenn ich behaupte, dass es schwer ist an etwas zu schreiben, wenn man denkt, dass es niemand mag. Also, bitte reviewt, ich werde euch für immer lieben ;)
