Da sind wir wieder, und es ist Samstag. Den Vollmond verpasst um ein paar tage im wirklichen Leben, aber hier steht er vor der Tür und wirft seine Schatten…
Es ist ein kurzer Samstag, nicht traurig sein, Sonntag wird länger.
Und für alle meine wunderbaren, kritischen und klugen ReviewerInnen, die sich ihre Gedanken über Padfoot gemacht haben: Wartet, bis der Mond vorbei ist.
Disclaimer: Siehe Kapitel Eins. Immer noch nicht meins.
Obwohl ich diesen beiden großartigen Jungs liebend gerne meine Telefonnummer geben würde :o)
Also, eine Runde Wolfsbann für alle (schön schlucken!) und los geht's.
SAMSTAG
Der erste Tee an diesem Tag wird auch der letzte bleiben, denn er schmeckt scheußlich, bitter und sauer und irgendwie verbrannt. Dabei schmeckt er wie an jedem anderen Tag, und an jedem anderen Tag hätte Remus ihn kommentarlos getrunken, eine vernünftige, durchschnittliche Tasse Tee, nicht besonders teuer und daher auch nicht besonders großartig, aber gut genug, um einen gewöhnlichen Tag damit zu beginnen, nur dass heute kein gewöhnlicher Tag ist. Es ist der Tag vor dem Mond.
Er ist aufgewacht mit verschwommener Sicht und einem Geruch von Hund in der Nase, der ihm vertrauter ist, als er es sein sollte. Er ist über Padfoot gestiegen, der die Nacht zusammengerollt auf dem Bettvorleger verbracht hat, und hat sich in die Küche getastet und eine kleine Überschwemmung angerichtet bei dem Versuch, Tee zu machen. Er muss nicht in den Spiegel sehen, um zu wissen, dass die Wolfsaugen wieder da sind, sie kommen immer über Nacht und sind seltsam und gelb und sehr fremd in dem unrasierten, blassen Gesicht, seit einigen Jahren passiert ihm das, seit dreizehn Jahren genau genommen, seit seine Welt aus den Fugen geraten ist, er hat darüber gelesen, extremer psychischer Stress kann den Prozess der Wandlung beeinflussen, er schätzt, er kann von Glück reden, dass ihm nicht schon Tage vorher ein Fell wächst.
Und dann steht er wieder am Fenster und trinkt aus der gepunkteten Tasse, weil er es jeden Morgen so macht, weil er nicht einsieht, sich vom Wolf diktieren zu lassen, und weil er sich weigert, einen Tee weg zu schütten, dem objektiv nichts fehlt. Er betrachtet seine wolfsäugige Reflexion in der schmutzigen Fensterscheibe und denkt, dass er noch mehr Scheußlichkeiten schlucken wird, ehe der Wolf kommt, wie er es die ganze Nacht über schon getan hat, alle zwei Stunden, stinkendes schwarzes Zeug, das bitterer und giftiger und alchimikalischer schmeckt als jeder Tee, das zwischen den Zähnen knirscht und einfach nicht über die Zunge will. Remus glaubt, dass es der Wolf ist, der gegen sein Schicksal ankämpft und bewirkt, dass er sich so gar nicht an den Geschmack gewöhnen kann, dass er nach jedem Schluck seine gesamte Willenskraft benötigt, um sich nicht sofort zu übergeben, und manchmal denkt er, dass es die Mühe nicht wert wäre, wenn nicht so viele Muggel um ihn wären, wenn nicht der Zaun immer ein Loch haben könnte, das er bisher übersehen hat, und wenn er nicht danach so schnell wie möglich wieder auf den Beinen sein müsste, weil er sich noch mehr Krankheitstage unmöglich leisten kann. Manchmal beneidet er die schottischen Werwölfe, die in den Highlands leben und abgestumpft genug sind, dass es ihnen egal ist, wenn zum Vollmond mal ein Schaf drauf geht, oder eine Kuh, oder ein Muggel.
Mit Todesverachtung trinkt er seine Tasse leer. Er hat seine Methoden entwickelt, den Tag zu verbringen. Er zieht die Vorhänge zu, um die Sonne draußen zu halten, seine Sicht ist im Dämmerlicht am besten. Er kann nicht lesen am Tag vorher, Wolfsaugen können das nicht, aber er kann sich auf dem Bett zusammen rollen und das Radio laufen lassen und ein wenig dösen, und wenn Unruhe und Bewegungsdrang zu heftig werden, steht er auf und putzt seine Wohnung, auf die Muggel-Art, nur die stinkenden Putzmittel lässt er weg, es ist eine sinnvolle Beschäftigung und gibt ihm überdies das Gefühl, ein zivilisiertes Wesen zu sein. („Hallo" hat er einmal zu Dumbledore und Pomfrey gesagt. „Ich bin ein Mensch. Ein Mensch. Behandelt mich bitte nicht wie ein Monster." Heute, nachdem er oft genug wie ein Monster behandelt worden ist, weiß er, dass die beiden nichts weniger als das je getan haben.) Dann kommt der Moment, in dem er zu nichts mehr in der Lage ist als hin und her zu laufen, wie ein eingesperrtes Tier, immer hin und her zwischen Tür und Fenster, und irgendwann nimmt er dann seine Sachen und eilt mit gesenktem Blick durch den beängstigenden Lärm und Gestank der Großstadt und sperrt sich auf dem Abbruchgrundstück ein, das mittlerweile mit einem dichten Netz an Sicherungszaubern umsponnen ist, er hat Wochen daran gearbeitet und findet immer noch kleine Lücken, die man schließen muss. Und, Padfoot hin oder her, heute wird es nicht anders sein, er hat es dreizehn Jahre ohne jede Hilfe ausgestanden, elf davon ohne den Wolfsbann, es müssen mehr als hundertfünfzig Wandlungen gewesen sein, da wird er sicher nichts ändern, nur weil ein Streuner plötzlich ein Dach über dem Kopf braucht.
Und dann ist es natürlich doch anders. Remus ist noch nicht zur Hälfte durch mit Abstauben, als Padfoot Gassi gehen will.
„Fang nicht an, mir auf die Nerven zu gehen" sagt Remus. „Ich hab' dir das Sofa noch nicht verziehen."
Padfoot jault und sieht zur Tür.
„Es gibt ein paar Lösungen für dein Problem" sagt Remus eine Spur schärfer als beabsichtigt. „Und keine davon beinhaltet die Notwendigkeit meinerseits, auf die Straße zu gehen."
Padfoot weicht zurück und jault.
„Ich kann nicht raus, mit diesen Augen" sagt Remus. „Denk doch ein bisschen mit, oder ist das zu viel verlangt."
Padfoot legt eine unüberhörbare Dringlichkeit in sein Jaulen und fixiert die Tür. Remus stöhnt, schmeißt den Lappen hin, geht zur Wohnungstür und reißt sie auf.
„Geh allein Gassi" sagt er und zeigt in den wohltuend dämmerigen Flur. Padfoot klemmt den buschigen Schwanz zwischen die Hinterläufe und winselt.
„Dann komm auf deine zwei Beine, und mach hier keinen Aufstand!" faucht Remus und wirft die Tür wieder zu. Er hat kaum wieder den Putzlappen zwischen den Fingern, als Padfoot wieder bei ihm ist, er hat etwas zwischen den Zähnen, das Remus als den Gürtel seiner Robe identifiziert, und legt es ihm vor die Füße.
„Was soll ich damit?" knurrt Remus. Padfoot setzt sich und schaut mit hoffnungsvollem blauem Blick zu Remus hinauf.
„Es als Hundeleine verwenden?" fragt Remus, und Padfoot hebt den Kopf und gibt ein kurzes Wuffen von sich.
„Und dich als eine Art Blindenhund?"
Wuff, und begeistertes Schwanzwedeln.
„Ja, klar" sagt Remus und fragt sich, seit wann er eigentlich wieder Padfoots Sprache versteht. „Warum mache ich nicht gleich einen kompletten Idioten aus mir."
Padfoot grinst. Remus knurrt, schmeißt seinen Lappen ins Waschbecken und sammelt den Gürtel vom Boden auf, der aus weichem braunem Stoff ist, die Ecken sind feucht und etwas angekaut. Er dreht ihn in den Händen und schaut zu Padfoot hinunter, dessen Blick Eisberge schmelzen könnte.
„Also gut" sagt er seufzend. „Wenn ich danach meine Ruhe habe."
Padfoot kläfft begeistert, mäßigt sich aber zu einem glücklichen Jaulen, als Remus ihm mit verzweifelter Schnelligkeit die Hand um die Schnauze legt.
„Leise" sagt er. „Die holen sonst die Polizei und schmeißen uns beide aus der Wohnung."
Padfoot gibt keinen Ton von sich, während Remus ihm das provisorische Halsband umknotet und sich in seine Stiefel zwängt, aber seine Augen blitzen glücklich.
Sie schleichen sich durch den dunklen Hausflur, die Treppen hinunter und auf die Straße, die laut ist und ihn einem betäubenden Gemisch von Gerüchen aussetzt und ihn mit grellem Sonnenlicht flutet, und ein Fluchtimpuls drängt ihn zurück in den Hausflur, doch Padfoot zieht es zum Laternenpfahl, und Remus bleibt nichts übrig, als sich ziehen zu lassen, obwohl die Mittagssonne die letzten Schatten zwischen den Häusern verdrängt und ihn praktisch blind macht. Dann strebt Padfoot vorwärts, und er folgt, jeder Schritt ist von der seltsamen Empfindung begleitet, die man hat, wenn man eine Treppenstufe übersieht. Er spürt Padfoot an seinem Bein, die improvisierte Leine hat er sich mehrfach um die Hand geschlungen, aber Padfoot ist so dicht bei ihm, dass sie trotzdem durchhängt. Er gibt nach und schließt die Augen und lässt sich führen, die Fingerspitzen in Padfoots Fell, und das unsichere Gefühl verliert sich. Padfoot bringt ihn von der Hauptstraße weg in eine ruhigere Seitenstraße, und nach einer Weile knirscht Kies unter Remus' Stiefeln, es wird schattig und riecht nach Gras, Padfoot hat den einzigen grünen Fleck in der Betonwüste gefunden, einen winzigen Park mit Spielplatz, Ententeich und Bäumen. Padfoot wechselt die Richtung, und aus dem Kies wird Gras. Remus blinzelt, als seine Knie gegen etwas Hartes geschoben werden, das sich als Parkbank heraus stellt. Er setzt sich gehorsam, und Padfoot springt neben ihm auf die Bank und legt ihm den Kopf in den Schoß. Das Sonnenlicht wird durch die Bäume gefiltert und erträglich, und Remus blinzelt auf Padfoot hinunter, der diese unbekümmerte Hundeart an den Tag legt, sein Wohlbefinden zu zeigen, er schnauft und streckt sich und lässt das Weiße in seinen Augen blitzen, und Remus findet die Stelle zwischen den weichen Hundeohren, an der seine Finger dreizehn Jahre lang nicht gewesen sind, und macht Padfoots Glück komplett. Und obwohl Padfoot sehr bald in trägen Halbschlaf sinkt, erzählt Remus ihm vom Mond und von seinen Nachforschungen, wäre er nicht Arithmantiker, es wäre ein sehr passabler Astronom aus ihm geworden. Man kann alles wissenschaftlich betrachten, das ist Remus' Überzeugung, und das meiste verliert dadurch an Schrecken.
„Zusammenhänge" sagt er zu dem schläfrigen Hund, der schwer auf seinen Beinen liegt. „Zusammenhänge verstehen, weißt du. Darauf kommt es an. Sich nicht einfach ausliefern, sondern wenigstens wissen, was passiert, wenn man es schon nicht ändern kann. Lykantrophie ist mehr, als einfach nur zum Wolf werden, wenn Vollmond ist. Es gibt unzählige Zwischenstadien. Heute, zum Beispiel. Mondaufgang ist um sechzehn Uhr vierunddreißig. Sonnenuntergang aber erst gegen halb zehn. Das heißt, der Wolf kommt um halb zehn, weil er nicht kommt, so lange die Sonne am Himmel ist. Aber frage nicht, wie es mir ab halb fünf geht, wenn der Wolf den Mond spürt. Kein Spaß, glaub mir. Dafür ist der Spuk um drei Uhr achtzehn auch schon wieder vorbei."
Padfoot knurrt und rückt seinen schweren Schädel zurecht.
„Nein" antwortet Remus der kritischen Stimme in seinem Kopf, die sich beinahe so anhört wie die von Sirius (wie die von Sirius, der keine dreißig ist und am gemeinsamen Küchentisch sitzt und über Remus spottet, der sich in einen wissenschaftlichen Monolog verstiegen hat und gestikulierend zwischen Tisch und Fenster hin und her geht). „Es tut nicht weniger weh deshalb. Aber es ist doch beruhigend zu wissen, warum es weh tut, und warum mal mehr und mal weniger. Doch, finde ich schon. Ich finde das sehr beruhigend."
Padfoot hufft träge, und Remus lässt die seidigen Ohren durch seine Finger gleiten und wagt zum ersten Mal einen Gedanken daran, ob es nicht vielleicht doch gut wäre, Padfoot dabei zu haben, wenn er nun schon mal hier ist.
„Wie sieht's denn aus?" fragt er ihn. „Hast du schon Pläne für heute abend?"
Padfoot hebt den Kopf und überschüttet Remus mit einem Blick, der so restlos voller Entrüstung ist, dass Remus lachen muss, er weiß genau, wie er diesen Blick zu deuten hat, und die Gewissheit macht ihm ein warmes Gefühl irgendwo in der Herzgegend.
„Entschuldige" sagt er und schert sich nicht um die merkwürdigen Blicke, die ihm Spaziergänger zuwerfen. „Die Höflichkeit gebietet, zu fragen. Es wird übrigens ein bisschen anders sein als früher. Nein, nicht nur, weil alles anders ist. Einfacher für dich. Für uns beide. Ja, es hängt mit diesem Zeug zusammen, das ich ständig schlucke. Nein. Ich erklär's dir, wenn du nicht durch Hundedamen und Mülltonnen abgelenkt bist."
Sie sitzen und lassen sich von der Sonne wärmen und Remus genießt den Augenblick der Ruhe, der so selten ist für einen Tag davor, bis es wieder Zeit ist für den Wolfsbann, und Padfoot beendet sein Schläfchen und bringt Remus nach Hause mit einer Selbstverständlichkeit, als hätte er immer schon da gewohnt.
Und dann ist es halb fünf, und der Wolf kommt. Remus ist rechtzeitig auf das Abbruchgrundstück umgezogen, die karierte Decke und eine lose braune Robe zusammengerollt im Arm, die er bis zur Wandlung trägt, der Wolf hat ihm bei seinen gewaltsamen Versuchen, sich von Kleidung zu befreien, genügend Hemden und Hosen zerrissen.
Das Abbruchgrundstück ist ein Glücksfall für einen Großstadtwolf: eine Fabrikruine, der die Fensterscheiben fehlen, umgeben von einem breiten Streifen wilder Vegetation, hüfthohes Gras und Disteln und junge Bäume, die den brüchigen Teer gesprengt haben, und ein hoher Bauzaun, der Sichtschutz zur Straße bietet.
Padfoot folgt ihm mit gesenktem Kopf und besorgtem Blick, als er einen für vier Pfoten gut gangbaren Weg ins Innere einschlägt und sich in einem ehemaligen Büro einrichtet. Die Fensteröffnung geht auf einen Innenhof, in dem eine Birke mit ihren Blättern raschelt, es maskiert den Großstadtlärm, wenigstens ein wenig. Dann greift der Wolf an und Remus geht stöhnend in die Knie, fünf Stunden wird er jetzt das Vergnügen haben mit weiß glühenden Kopfschmerzen und einem Reißen und Brennen im ganzen Körper, als risse man ihm bei lebendigem Leib die Knochen aus dem Fleisch. Padfoot jault und ist an seiner Seite, und obwohl alles ist wie immer, ist es doch ganz anders, denn Remus kann sein Stöhnen in dunklem Fell ersticken und nicht nur in einer fadenscheinigen Decke, und er hat etwas Warmes zum Anlehnen zwischen den Krämpfen, nicht nur eine schmutzige Betonwand.
Dann ist die verfluchte Sonne endlich untergegangen, und endlich explodieren Remus' Knochen, und er schreit, als es ihn auf alle Viere wirft, und wie jedes Mal hat er sich vorgenommen, die Augen offen zu lassen und die eigene Verwandlung zu sehen, endlich einmal Zeuge werden, aber auch diesmal verschließt das irrsinnige Reißen ihm Augen und Ohren, der Wolf ist nicht zimperlich, und erst, als der Schmerz von ihm abfällt wie eine Decke, kann er die Augen wieder öffnen und einen Blick hinunter auf seine Pfoten werfen.
Er duckt sich rückwärts aus seiner Robe und schüttelt sich. Alles ist anders, Perspektive, Licht, Gerüche, Geräusche, aber der Wolf ist ruhig, Remus darf ihn führen. Und noch etwas ist anders, ein scharfer Geruch, lange her, aber sehr vertraut, der Wolf heult und Remus lässt ihn, und er lässt ihn hinüber gehen zu dem lange vermissten Rudelmitglied, das sich auf den Rücken wirft und winselnd die Kehle zeigt, scharfe Schwaden von Angst steigen von ihm auf. Plötzliche Wut überspült den Wolf, und er wehrt sich gegen die Kontrolle, er will über den anderen herfallen, wie er es im letzten Sommer gemacht hat, ihn strafen dafür, dass er so lange dem Ruf nicht gefolgt ist, ihn strafen für die fürchterlichen Kellernächte, ihn strafen, bis Blut fließt. Der Wolf knurrt wild, die Ohren sind im Fell verschwunden. Remus lässt ihn ein wenig von der Kette, und der Wolf steigt über Padfoot und versenkt sein blitzendes Gebiss in dessen Kehle, bis das Winseln in entsetztes Jaulen übergeht, und dann bedeutet Remus ihm, dass es genug ist, die Rangfolge hinreichend geklärt, und widerstrebend löst der Wolf seine Fänge und fährt mit der Zunge über die Bissstelle und ist enttäuscht, kein Blut zu schmecken. Padfoot liegt in einer Art Schreckensstarre, die Pfoten in der Luft, die Augen zeigen das Weiße, und der Wolf zieht sich zurück und wendet sich ab, das wäre geklärt, Zeit jetzt für einen Kontrollgang durch das Revier.
Die Welt ist beneidenswert einfach für den Wolf. Es gibt nur oben oder unten, beißen oder gebissen werden, Alpha oder Omega, es gibt keine Kompromisse, keine Rücksichten, keine Höflichkeiten, kein Versteckspiel. Wäre er nur ein Animagus, er könnte etwas finden an dieser Daseinsform.
Er springt auf einen Haufen Bauschutt und von dort durch ein Fenster ins Freie, der Mond ist dick und gelb und hoch am Himmel, und der Wolf streckt sich und rennt, weil es sich gut anfühlt, den eigenen starken Körper zu spüren, und weil es gut ist gegen die Wut.
