Impossible Love
Kapitel 1
Hermine wurde am Morgen von ein paar warmen Sonnenstrahlen in ihrem Gesicht geweckt. Es war noch sehr früh, und doch stand Hermine auf, zog sich ihren Morgenmantel über, blickte kurz aus dem Fenster und dachte sich: Ach ist das ein schöner Morgen. . Danach machte sie sich auf den Weg in den Mädchenwaschraum.
Sie war aber nicht die Einzige, die nicht mehr schlafen konnte. Ihr kam ein Junge aus ihrem Jahr entgegen, nur in Boxershorts und Morgenmantel bekleidet.
Beide waren total in Gedanken versunken, prallten schließlich gegeneinander und fielen auf den Boden. Und ohne es zu merken sind die Morgenmäntel der beiden aufgegangen.
Dadurch hatten sie nun eine gute Sicht auf den Körper ihres Gegenübers.
Da Jungs nun mal so sind, ging sein Blick ganz langsam von unten nach oben.
Mann, ist die heiß! dachte er sich dabei. Als seine Augen bei ihrem Kopf ankamen,
wünschte er sich er hätte das nie gedacht. „Kannst du nicht aufpassen, du elendes Schlammblut?"
schrie Draco Malfoy, als er sich aufrappelte. „Musst du grade sagen, du perverse Kakerlake!" entgegnete Hermine als sie ihren Morgenmantel richtete und danach weiter zum Waschraum ging.
Das ist so ein Blödmann! ärgerte Hermine sich beim Zähneputzen.
Aber er hat einen ziemlich sexy Body. musste sie sich – auch wenn sie es gar nicht wollte – eingestehen.
Zur gleichen Zeit im Jungenwaschraum dachte Draco ungefähr dasselbe: Warum hat dieses Schlammblut nur so ein sexy Körper? Das kann dich nicht normal sein, dass ich ein Schlammblut sexy finde! Immerhin bin ich ein Malfoy! . Er versuchte nicht mehr daran zu denken.
Später beim Frühstück.
Hermine aß gemütlich ein Croissant mit Marmelade und ging – wie üblich – ihren Stundenplan durch. Als sich die Tür zur großen Halle öffnete, ließ sie vor Schreck ihr Croissant fallen und wurde rot.
Malfoy mit Anhang betrat die große Halle, schlenderte gemütlich zum Slytherin-Tisch, wo ihn Pansy Parkinson schon erwartete und freudig begrüßte.
Draco wagte einen flüchtigen Blick zu Hermine (er verstand selber nicht warum) und sah, dass Hermine Pansy am liebsten an den Hals gesprungen wäre, als Pansy Draco umarmte. Das brachte ein seltsames Lächeln auf sein Gesicht. Es war aus einer Mischung von Freude, dass Hermine eifersüchtig war und Angewidertheit, dass es ihn freute sie so zu sehen.
Am Gryffindor-Tisch wechselten Harry und Ron einen Blick aus.
„Was ist los, Herm?" fragte Harry sie. „Was? Ach...äh...nichts. Alles in Ordnung!" log sie.
Ich mochte diese Pansy ja noch nie, aber jetzt würde ich ihr am liebsten den Hals umdrehen. Hermine betrachtete, über ihr neues Marmeladencroissant hinweg, Draco. Wie kann das passieren? Wie kann ausgerechnet ich mich in Draco Malfoy verlieben? Oder bilde ich mir das nur ein? Ich denke nicht. Ausgerechnet der Junge, der mich am meisten hasst! Eine unmögliche Kombination gibt es doch gar nicht!
Als alle mit dem Frühstück fertig waren gingen sie zum Unterricht.
In der ersten Stunde hatten die Gryffindors ´Pflege magischer Geschöpfe´ und – zu Hermines Unglück – zusammen mit den Slytherins.
„Mir geht es nicht so gut. Könnt ihr Hagrid ausrichten, dass ich mich etwas hingelegt habe?" bat Hermine ihre beiden Freunde. „Na klar tun wir das! Gute Besserung Herm!" „Danke Harry!"
Hermine ging.
Irgendetwas stimmt nicht mit ihr." Sorgte Ron sich. „Sie ist doch noch nie freiwillig vom Unterricht fern geblieben." „Da hast du Recht. Sie war heute morgen beim Frühstück schon so komisch." Stimmte Harry ihm zu. „Aber eins ist sicher: Sie ist nicht krank!"
Besorgt gingen die beiden Freunde zum Rand des verbotenen Waldes.
Draco blickte sich schon suchender Weise nach Hermine um. Auch wenn er sich ziemlich dagegen strebte, er konnte es einfach nicht lassen.
Als er mitbekam wie Harry und Ron Hagrid Hermines Nachricht überbrachten, war er schon drauf und dran zu Hermine zu gehen (+ich weiß seehr realistisch+), doch er ließ es bleiben. Vielleicht sollte ich sie einfach ignorieren und übersehen, damit ich sie vergesse bzw. damit ich meine Gefühle für sie vergesse. Hoffentlich klappt das. Mein Dad bringt mich sonst um. Wenn er irgendwas mitbekommen sollte. Bei ihm kann man ja nie wissen. Er! Draco konnte trotzdem irgendwie nicht aufhören an sie zu denken.
