Disclaimer: Die Figuren gehören J.K. Rowling. Ich leihe sie nur aus und verspreche sie unbeschadet wieder zurückzugeben (die meisten davon jedenfalls).

Diese Story ist nicht Betagelesen, kommt aber vielleicht noch, Also, wer Probleme damit hat Rechtschreibfehler und fehlende Interpunktionszeichen zu überlesen sollte gar nicht erst weiter lesen, den Anderen wünsche ich viel spaß.

Mrs. Hermine Snape

Kapitel 1

Minerva McGonagall betrat Professor Dumbledores Büro.

„Albus, die Mädchen warten jetzt draußen, verrätst du mir jetzt warum wir sie mitten in der Nacht aus ihren Betten holen mussten?"

Dumbledores Blick war finster und traurig, er lies einen Stoßseufzer hören.

„Natürlich Minerva, nimm bitte Platz,"er zeigte auf einen der schweren Ledersessel die vor dem Kamin standen. „Unsere Spione haben leider schlechte Nachrichten gebracht. In dieser Nacht erschien über drei Häusern von Muggeln das dunkle Mal und alle Insassen dieser Häuser wurden von Voldemorts Todessern regelrecht abgeschlachtet", wieder lies er einen tiefen Seufzer hören.

„Albus, soll das heißen.......?"

„Ja, Minerver genau das", flüsterte Dumbledore traurig.

„Oh mein Gott Albus, die Grangers, die Perks und die Turpins, .... alle tot?"

Mit gesenktem Kopf nickte Dumbledore, dann sah er McGonagall wieder an: „Nicht einmal der Sohn der Moons wurde verschont, er hätte nächstes Jahr in Hogwarts beginnen sollen."

„Albus, wie sollen wir das nur den Mädchen beibringen?"

Dumbledore schüttelte den Kopf, wie wenn er darauf selber keine Antwort wissen würde.

„Ich habe Professor Sprout und Poppy zur Unterstützung her gebeten, sobald sie da sind sagen wir es den Mädchen."

Professor McGonagall nickte „Weis man warum sie getötet wurden?"

„Noch nicht, aber kurz bevor die schreckliche Nachricht kam wurde Severus von Voldemort gerufen, ich hoffe er kann uns nach seiner Rückkehr über die Gründe aufklären."

Still nickte McGonagall, erhob sich aus dem Sessel und verlies das Büro des Schulleiters um wieder zu Professor Flitwick und den Mädchen zu gehen, die noch nicht wussten, dass sich in den nächsten Minuten ihr ganzes Leben ändern würde.

oooooooo

Als Severus vor Voldemort apparierte war er wie meistens der letzte in der Runde der Gerufenen. Voldemort wusste, dass Serverus erst das Gelände von Hogwarts verlassen musste um apparieren zu können, deshalb war er, was dies betraf immer sehr gnädig zu Serverus. Voldemort nahm an, dass es einmal sehr nützlich sein könnte jemanden in Hogwarts und vor allem jemanden in der Nähe seines Erzfeindes Albus Dumbledores zu haben.

Serverus beugte vor Voldemort das Knie um seine Ehrerbietung zu zeigen, er war noch immer froh das er, nachdem er von Professor Dumbledore nach Voldemorts Rückkehr wieder zu ihm als Spion gesandt wurde von diesen nach einigen sehr schmerzhaften Bestrahfunkssanktionen doch unbeschadet wieder in seine Reihen aufgenommen wurde.

Voldemort blickte mit seinen roten stechenden Augen auf ihn herab. „Schön das du es doch noch geschafft hast meinem Ruf zu folgen Snape,"lies er mit einem sarkastischen Tatsch in seiner kratzigen Stimme ertönen, „erhebe dich und begebe dich auf deinem Platz."

Serverus beeilte sich dem Befehl des dunklen Lords so schnell wie möglich folge zu leisten, erhob sich und begab sich zu dem freien Platz in den Kreis der Todesser. Erst jetzt hatte er Zeit sich umzusehen wer außer ihm noch gerufen wurde. In seiner nähe standen Malfoy, Parkinson, Crabbe und Goyle. Er erkannte auch noch ein paar Andere, alle Angehörige des alten Magieradels.

Was hatte Voldemort vor, was wollte das rotäugige Scheusal von ihnen.

„Meine lieben Freunde, ich habe Nachforschungen anstellen lassen und was ich erfahren habe lässt mich um meine Zukunft bangen"ertönte die kalte schnarrende Stimme des dunklen Lords.

„Wie ihr durch meine Wiederauferstehung sehen könnt und nach ein paar Tests über die ich euch nicht weiter aufklären möchte, ist mir der Weg zur Unsterblichkeit gelungen. Das heißt aber auch, dass ich euch wohl alle überleben werde. Wer wird mir also dienen, wenn ihr einmal nicht mehr nicht mehr dazu in der Lage sein werdet?"

Er atmete gequält aus.

„Aus diesem Grund, habe ich Nachforschungen über Euren Nachwuchs angestellt und was ich erfahren habe lässt mich schaudern. Die meisten von euch, haben es durch die seit Generationen betriebene Inzucht in euren Familien, geschafft völlig dekadenten und vor allem unzulänglichen Nachwuchs hervor zu bringen."

Serverus schien es, als würde er mit seinen stechenden Augen Crabbe und Goyle fixieren.

„Ich habe deshalb beschlossen etwas dagegen zu unternehmen. Ich habe Erkundigungen über die intelligentesten Schlammblütler, die zur Zeit Hogwarts besuchen, eingeholt und deren Familienverhältnisse."

Serverus zuckte kurz zusammen, er wurde nicht gefragt. Warum hat Voldemort ihn nicht in zu diesen Nachforschungen hinzugezogen, wo er doch an der Quelle saß.

„Ich bekam vier Namen von Mädchen, die für meine Pläne in Frage kommen, alle vier besuchen zur Zeit die sechste Klasse, so wie die Söhne der Todesser die ich ausgewählt habe."

Severus ging im Gedanken sämtliche Namen der intelligentesten muggelgeborener Mädchen im sechsten Jahrgang durch und als erstes viel ihm natürlich Granger ein, es gab aber auch ein paar Rawenclaws die überdurchschnittlich intelligent waren.

„Goyle, Crabbe"rief er die Angesprochenen zu sich. Die Zwei beeilen sich auch sofort in die Mitte des Kreises zu treten.

„Ich habe für eure Söhne die Perk-Zwillinge Sally und Anne ausgesucht. Ihr habt ein Jahr zeit um euren Söhnen beizubringen was man alles mit einer Frau anstellen kann."

„Ja, Herr."„Selbstverständlich Herr."Bemühten sich die Zwei schnellstmöglich dem dunklen Lord zu antworten, obwohl man an ihren Gesichtern sehen konnte, dass sie wohl beide keine Ahnung hatten was der dunkle Lord mit diesen Worten von ihnen wollte.

Voldemort verdrehte die Augen, na ja Malfoy wird es ihnen nachher wohl schon erklären. Er deutete ihnen, das sie sich wieder auf ihre Plätze begeben sollten.

„Malfoy"rief er den nächsten in den Kreis.

Severus sah die Verwunderung auf Lucius Gesicht. Mit dekadent und unzulänglich konnte der dunkle Lord doch sicher nicht seinen Sohn und Erben des Malfoy-Imperium meinen. Dennoch trat Malfoy ohne zu zögern in den Kreis.

„Lucius, als ersteres möchte ich dir zu deinem Sohn gratulieren, er ist intelligent und stark in der Magie, er wird ein würdiger Nachfolger seines Vaters."

„Danke mein Lord", man konnte die Erleichterung von Malfoy erkennen.

„Ich weis, dass du und Parkinson die Ehe eurer Kinder so gut wie beschlossen habt und ich wollte dir nur sagen, dass ich diese Verbindung billige, denn genauso wenig wie du, möchte ich den Zweig deiner Familie mit unreinem Blut vermischen. Aber ich finde auch, das Gene wie die deiner Familie nicht nur in eine Richtung getragen werden sollten, deshalb habe ich ein intelligentes und auch recht hübsches kleines Schlammblut für Euch ausgesucht. Ihr habt ein Jahr Zeit zu beschließen wer von Euch, du oder dein Sohn, Lisa Turpin zu seiner Geliebten macht um mit ihr ein paar Kinder zu zeugen die ihr in meinem Sinne erzieht."

„Danke mein Lord", sagte Malfoy und wollte noch etwas nachsetzten aber Voldemort gebot ihm mit einer Handbewegung Einhalt. „Zu allen anderen später, begebe dich wieder auf deinen Platz"

Severus dachte nach, drei Rawenclaw-Schülerinnen eine fehlte noch, für wen war die noch fehlende wohl ausgesucht und wie wollte Voldemort dafür sorgen, dass die Mädchen sich auch den ihnen Ausgewählten zuwenden würden.

Serverus hing noch seinen Gedanken nach als er plötzlich seinen Namen hörte.

„Snape"Serverus trat ohne zu zögern in den Kreis, wie die Anderen auch wüsste er, dass er dem dunklen Lord gegenüber keine Schwäche zeigen durfte und auch das kürzerste Zögern würde in den Augen des Lords Schwäche bedeuten. Was wollte er von ihm, er hatte keine Kinder. Er war mittlerweile zu der Überzeugung gekommen, dass er gerufen wurde um die Söhne von Malfoy, Crabbe und Goyle zu unterstützen und ihnen den Wege zu den Mädchen zu ebnen.

„Hast du dich nicht gewundert, dass ich dich in die Nachforschungen nicht involviert habe?"Wandte sich der dunkle Lord mit einem amüsiertem Lächeln an Serverus.

„Ja mein Lord", gab Serverus mit gesengtem Haupt so demütig wie er konnte zur Antwort.

„Ich hatte meine Gründe, denn ich habe dich für eine spezielle Rolle ausgesucht. Bei allen Nachforschungen nach der intelligentersten Schülerin habe ich immer sofort einen Namen genannt bekommen, Hermine Granger. Ich habe dieses Schlammblut daraufhin gründlich ausforschen lassen, ist es richtig, dass sie in allen Fächern die beste Schülerin in ganz Hogwarts ist?"

„Ja mein Lord", gab Serverus zur Antwort.

„Ist es weiterhin richtig, dass das Magische Potential dieser Granger extrem hoch ist?"

Wieder konnte Serverus nur mit: „Ja, mein Lord", antworten.

„Es stimmt also, dass wir in diesem Schlammblut eine machtvolle Gegnerin bekommen könnten, vor allem da sie zu den besten Freunden Harry Potters zählt?"

„Ja, mein Lord"Serverus wusste, dass Voldemort es sofort durchschauen würde, wenn er jetzt log.

„Jetzt frage ich mich, warum hast du mich nicht darüber informiert, dass sich da ein starker Gegner gegen unsere Sache entwickeln könnte?"

Serverus musste schnell denken, was sollte er ihm antworten, doch noch bevor er zu einer Antwort ansetzen konnte sprach Voldemort weiter.

„Ich habe darum beschlossen, diese Miss Granger für unsere Zwecke zu benutzen. Serverus, es ist meiner Aufmerksamkeit nicht entgangen, dass du bis jetzt keinen Erben hast. Du wirst verstehen, dass ich es nicht dulden kann, dass mit dir eine unserer ältesten Adelslinien ausstirbt. Ich habe deshalb beschlossen, dass du Miss Granger zu deinem Weib machen wirst und zwar noch in diesem Jahr."

„Aber mein Lord, sie ist eine Schülerin von mir", gab Serverus verdutzt zu Antwort, gleich darauf wurde ihm siedend heiß. Im gewissem Sinne hatte er ihm damit widersprochen und Serverus wusste, dass dies je nach Stimmung des Lords einem Todesurteil gleich kommen konnte.

Voldemort blitzte ihm mit seinen toten roten Augen gefährlich an. „Das weis ich auch Snape aber soviel ich weis, wird sie in den nächsten Tagen volljährig und bei ihrem Verstand wird sie es sicher einsehen, dass ich sie nicht weiterleben lassen kann, wenn sie sich nicht auf unsere Seite stellt."

Er fixierte Serverus noch immer. „Es ist dir gestattet ihr zukommen zu lassen, dass sie zu meinem primären Ziel wird, sollte sie nicht auf dein Angebot eingehen, obwohl ich denke sie ist intelligent genug um zu wissen, dass so allein wie sie auf der Welt ist, dein Geld sehr gut für ihren weiteren Lebensweg gebrauchen kann."

Serverus blickte zu seinem Meister auf „Mein Lord, das Mädchen ist nicht alleine, sie hat Eltern."

Ein grausames Lächeln entstand auf dem Lippenlosen Mund des dunklen Lords. „Nicht mehr seit heute Nacht. Ich habe dafür gesorgt, dass die Mädchen alleine auf der Welt sind. Sooooo alleine, sooooo arm, sooooo verletzlich, so leicht zu trösten, wenn du verstehst was ich meine, Serverus."

oooooooo

Auf dem Weg über das Gelände von Hogwarts zurück zum Schloss, lies Serverus das Todessertreffen im Geist noch einmal revue passieren. Er musste sich beeilen um Dumbledore das eben erfahrene mitzuteilen.

Voldemort hat die Eltern der Mädchen töten lassen, um sie ohne den lästigen Anhang auf der Welt zurückzulassen, er hat dieses ein Jahr vor ihrem Abschluss durchführen lassen, in dem Wissen, dass Dumbledore die Kinder nicht von der Schule weisen würde, aber über das Jahr die Gefahr aus dem Auge verlor die Mädchen zu schützen. Es war weiterhin geplant, sollte es dem männlichen Todessernachwuchs nicht gelingen die Mädchen in dieser Zeit für sich zu gewinnen, diese in London gleich nach dem eintreffen des Hogwarts-Express zu kidnappen um sie unter dem Imperiusfluch zu setzen und Voldemorts Willen zu unterwerfen. Voldemort nannte dies seinen Langzeitplan.

Ein anderes Kapitel war Granger, er hatte die Aufgabe das Mädchen zu heiraten und Voldemort wollte spätersten in anderthalb Jahren, das er ihm seinen Nachwuchs zu Füssen legte.

Er konnte seine Spionagelaufbahn an den Nagel hängen, Dumbledore würde es nicht zulassen, dass er dieses Mädchen heiratet und er wollte es auch gar nicht, sie war ein Kind. Granger!!! Er konnte sie schon im Unterricht kaum ertragen, sie war nervig, anstrengend und eine Plage, eine Verbindung mit dieser Göre war völlig undiskutabel.

Er wusste aber, dass eine Weigerung zwangsläufig seinen tot bedeuten würde, so krank der Geist Voldemorts auch ist. Nein, er musste seine Spionagetätigkeit zwangsläufig aufgeben.

Mit diesen Gedanken stieg er die Treppen zu Dumbledores Büro hoch.

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Fortsetzung folgt

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So, das war das erste Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen. Ich würde mich über ein kleines Review von euch sehr freuen.

Liebe Grüße

Eure

Anny An