Meine dritte Songfic und immer noch ohne Beta...°seufz°

Das Lied „Das Messer" ist von Subway to Sally und als ich meine letzte ‚Subway to Sally – Phase' hatte ist mir da so ganz spontan die folgende Verknüpfung gekommen...

Das Ende ist vielleicht nicht so ganz überraschend und ich weiß auch (dank fehlender reviews °grummel°) immer noch nicht ob das was is da verzapfe überhaupt die Pixel wert is mit denen es angezeigt wird...aber ich starte trotzdem einen erneuten Versuch! °doppelseufz°

Noch schnell ein Disclaimerchen: alles was euch bekannt vorkommt (und das wird wohl fast alles sein) is nich meins, ich krieg kein Geld dafür (dabei könnt ich's gut gebrauchen (Urlaub in Amsterdam is geplant °gg°)) und der ganze Kram ebent

Warnings: ooc, death, angedeuteter slash, songfic(und ich weiß immer noch nich ob man davor warnen muss...)

Joa, Kommis sind wie immer dringend erbeten, auch wenn's scheinbar niemanden interessiert wenn ich das schreibe, und jetzt sollt ich langsam mal aufhören, sonst wird das hier noch länger als die Fic an sich...

P.S.: Eigentlich sollte das Format ein wenig anders sein aber nachdem ich's sechs mal gepostet hatte und es immer noch nicht wollte, hatte ich die Schnauze voll...sorry °lieb guck°


Das Messer

Du schläfst noch, ich bin wach

Aufgeschreckt aus dem ältesten aller Alpträume

Ich falle, falle in ein tiefes, dunkles Loch

Aus dem es kein Entrinnen gibt

Ich sehe dich schlafen

Das Gesicht ins Kissen vergraben

Und ich erinnere mich an die letzte Nacht

Diese Nacht in der wir uns so verzweifelt geliebt haben

Doch was ist wenn du mich eigentlich gar nicht willst?

Wenn die letzte Nacht, für mich der Himmel,

Und für dich nicht mehr als eine Verzweiflungstat war?

Was wirst du sagen wenn du erwachst?

Doch bis dahin ist noch etwas Zeit

Bis dahin kann ich dich noch schlafen sehen

Du siehst so unschuldig aus wenn du schläfst

Ein wahrer „Goldjunge"...

Zwischen deine Schulterblätter
passt ein Messer und ein Kuss,
zwischen uns liegt dieser Morgen
wie ein dunkler breiter Fluss.

So wie du liegst kann ich deinen Rücken sehen
Die Zarten Schulterblätter

Fast wie Engelsflügel sehen sie aus

Ich möchte dich küssen, genau dorthin

Aber was, wenn du dadurch erwachst?

Ich könnte dich auch töten

Dir ein Messer genau zwischen diese Flügel rammen

Dieser Gedanke erschreckt mich

Aber er erregt mich auch auf eine seltsame Art

Aufgespalten mit der Zunge
hab ich gestern deinen Mund,
und du bist bei mir geblieben
viel zu lange, Stund um Stund.

Ich lasse meine Gedanken schweifen

Zurück zu letzter Nacht

Wie wir uns küssten als ob wir nicht wüssten

Ob wir das Morgen noch erleben...

Ich habe gezweifelt, wollte nicht das du bleibst

Aber du hast nur gelacht, mich angesehen

Mit diesem Blick der keinen Widerstand zulässt, und doch so zärtlich ist

Und mir klar gemacht, dass du das einzige warst was ich wollte

Nur wer feige ist, der tötet
Liebe durch das Wort allein.
Für das Messer braucht es Helden
und ich kann nicht feige sein.

Da ist es wieder dieses seltsame Gefühl,

dieses Gefühl von Macht

Wie ich dich hier liegen sehe

Schutzlos, Unschuldig, Verletzlich

Will ich wirklich wissen was du sagst wenn du erwachst?

Will ich in deine leuchtend grünen Augen blicken

Die meine grauen so leicht in ihren Bann ziehen?

Oder will ich es lieber hier und jetzt zu Ende bringen?

Ich hab schwer mit dir gerungen,
als ich gestern mit dir schlief.
Eingebrannt in meine Schultern
ist dein Zeichen rot und tief.

Ich hätte nicht gedacht das du soviel Kraft hast

Dass du niemand bist der gerne unten liegt war mir klar

Aber so...?

Ich werde diese Narbe wohl auf immer als Erinnerung an dich tragen!

Und noch schläfst du wie ein Engel,
wie ein Spielzeug liegst du da,
unter den verfluchten Laken
und ich fühl mich sonderbar
(denn ich bin dir schon zu nah).

Du drehst dich auf den Rücken, immer noch schlafend

Deine schwarzen Haare umrahmen dein hübsches Gesicht

Du hast so ein engelsgleiches Lächeln auf den Lippen

Es wirkt fast als könnte ich dich mit einer Bewegung zerbrechen

Du bist so anders wenn du wach bist...

Warum nur habe ich gestern nicht darauf bestanden, dass du gehst?

Warum habe ich mich darauf eingelassen?

Ich liebe dich, doch liebst du mich auch?

Oder war ich nur dein Spielzeug, eine weitere Trophäe?

Nur wer feige ist, der tötet
Liebe durch das Wort allein.
Für das Messer braucht es Helden
und ich kann nicht feige sein.

Der Dolch liegt schwer in meiner Hand

Ich hätte nie gedacht, dass es so schwer ist jemanden zu töten

Auch wenn man diesen Menschen sosehr fürchtet wie liebt

Ich muss es tun, es heißt ich oder er

Denn wenn er erwacht und mich mit diesem verächtlichen Blick bedenkt

Diesem Blick den ich so gut kenne, der mich sooft verletzt hat

Dann werde ich sterben, ich werde sterben und er wird leben

Nich wissend das er es war der mich getötet hat

Meine Hand schließt sich noch fester um den Dolch

Meine weißen Handknöchel heben sich deutlich ab vom Rotgold des Griffs

Die Klinge blitzt auf im ersten Strahl der Morgensonne

Und bohrt sich mit erschreckender Leichtigkeit ins Herz

In meines...


Das war's dann mal wieder von mir (ach so nur so zur Info: Pairing: Draco/Hary).

Der kleine Knopf freut sich übrigens immer mal wieder über Streicheleinheiten...!