Halllooo!

Es freut mich so schnell wieder ein FF online zu setzen! Uff...ich bin einfach nur gut-...nicht überheblich werden...-
Diese FF wird nur so ein Kurzzeitprojekt werden, bevor ich die Fortsetzung zu "Es führt kein Weg darab vorbei" schreibe! Ich wollte mal was anderes machen und ...tatatatataaaa...bitte schön!
In diesem FF geht es um Sirius Black! Ich mag den Mann einfach! Und da dachte ich mir, scheib ich malwas für ihn! Ich hoffe, ihr lest begeistert diese Geschichte!

Also...LOS!


Die letzten Rumtreiber

Prolog:

Habe ich das Richtige getan? Habe ich den richtigen Menschen mein Leben vertraut?

Habe ich dem richtigen Menschen mein Herz geschenkt?

Weine ich um den richtigen Menschen?

Wenn man verliebt ist, ist man blind und sieht das Wahre nicht mehr.

Habe ich denn das Offensichtliche nicht gesehen? Das dunkle in ihm?

Wenn ich an ihn denke, sehe ich noch immer diese wunderschönen Augen, in denen man versinken könnte.Ich sehe das dichte schwarze Haar, dass leicht über seine Augen hing und hinten etwas länger war, und wenn man seine Hände in dieses Haar legte, so sanft und weich waren sie.Das Gesicht, dass männliche Züge hatte, aber so wunderschön war, wie eine gemeißelte Fantasiefigur. Die starken Arme, die rauen aber sanfte Hände, der durchtrainierte Körper, die breiten Schultern, die schlanken Beine und all sein Körper war perfekt. Seine tiefe, sanfte Stimme, die einem Gänsehaut bescherte, wenn er nur sprach. Das wohlklingende Lachen.

Er war perfekt.

Ich habe aber lange gebraucht um zu verstehen, dass ich ihn liebte, wie er es tat. Vielleicht sogar noch mehr, als er.

Konnte man den so schnell, so bald und so sehr lieben?

Ist es denn dann die wahre Liebe? Oder nur ein kleiner Flirt?

Wenn es aber nur ein kleiner Flirt ist, wieso schmerzt mein Herz noch immer?

Wieso weine ich noch immer um ihn?

Und was ist mit seinen Gefühlen?

Waren sie so, wie er es beschrieben hat? Wie er es gesagt hat?

Liebte er mich überhaupt oder sah er in mir nur ein Püppchen für ein Mal?

Wer weiß es jetzt genau?

Er ist weg.

Verschwunden.

Er hat so viele Menschen alleine gelassen die ihn brauchen.

Remus, der seine besten Freund alle auf einmal verloren hatte.

Harry Potter, der Sirius wie seinen eigenen Vater liebte.

Mich, die Sirius liebte, wie man nur einen Mensch liebe.


Nun stand sie vor den alten Haus der Blacks. Ein altes ehrenwürdiges Haus im Stil der adligen Schwarzmagier des 19.Jahrhunderts.

Sollte ich das Haus hassen, so wie er es getan hatte?

Es hassen und verabscheuen, und mich weigern dort hinzu gehen? Wieso soll ich nun hier her?"

Er hatte sie verlassen, vor fast 16 Jahren. Für immer, doch nun war er verschwunden, Wahrscheinlich lag er irgendwo tot und seine Leiche wurde von Moos und anderen Pflanzen bewachsen und keiner weinte um ihn. Sie hatte so viele Jahre, so viele Tage geweint, doch nun tat sie es nicht mehr.

Sie war erwachsen.

Nun stand sie vor diesem alten Haus, vor ihr, ihr ehemaliger bester Freund, Remus Lupin. Auch er schein gealtert zu sein. Sie erkannte den gutaussehenden, lebenslustigen Mann nicht mehr wieder.

„Bist du bereit?"

Sie sah wieder auf und ihre Augen trafen Remus Augen. Soviel Leid und Schmerz strahlten sie aus, doch er war stark.

„Ja!", sagte sie nur.

Er öffnete die Tür und sie traten in einen verdunkelten Flur. Remus führte sie wie selbstverständlich bis zu einem Empfangszimmer. Hier leuchteten einige Kerzen und die Flammen warfen Schatten auf die Wände. Ihr erster Eindruck war, dass dieses Haus zwar alt, aber gemütlich schien. Sie hatte es sofort in ihr Herz geschlossen. „Wieso hat er dieses Haus so gehasst? Vielleicht wegen seiner Eltern?"

„Sie erwarten uns in der Küche!", sagte Remus und drehte sich zu ihr. „James und Lilys Sohn ist auch da, genau wie Severus Snape. Die Weasleys, du wirst sie an ihrer Haarfarbe erkennen. Hermine Granger, eine Freundin und McGonagall!"

„Danke!", sagte sie nur und lächelte.

Wieso sagt er mir so etwas? Ich möchte es nicht wissen! Ob Lilys Sohn so ist wie sie? Oder ist er doch eher James? Wie geht es Severus? Ist wenigstens er glücklich?" Sie atmete laut aus.

Remus ging ein Schritt nach vorne und öffnete die Tür. Beide traten in den hell erleuchten Raum ein und alle Gesichter wandten sich zu ihnen.

„Darf ich euch vorstellen, Alrisha Ainas. Sie ist eine alte Mitschülerin von uns und sie wird nun hier bleiben!", sagte Remus und seine Stimme hörte sich müde an.

Sie sah sich in der Küche um. Der Herd war leicht schwarz. Die Küche war klein, mit vielen Töpfen und Pfannen an der Wand. Die Wände waren leicht verkohlt und es gab ein großes Fenster, der nun die Abendsonnenstrahlen ihn den Raum lässt.

„Es freut mich hier zu sein!", sage sie höflich, doch es stimmte nicht. Sie wusste überhaupt nicht, was sie hier sollte.

Sie wurde höflich erzogen. Sie gehört auch zu einer reinblütigen adligen Familie und sie hatte es als kleines Mädchen genossen. Sie war die einzige Tochter von sieben Söhnen und wurde wie eine Prinzessin behandelt. Sie bekam alles, was sie wollte. Sie wurde verhätschelt und geliebt. Aber ich bekam nie die Liebe, die ich wollte. Bis ich ihn kennen gelernt habe!

„Setz dich, meine Liebe! Möchtest du ein Tee?", fragte eine rundliche Frau mit rotem Haar.

Sie sah freundlich und nett aus, und lächelte. Diese Frau schien noch kein Trauer und Schmerz zu kennen.

„Gerne!", sagte Alrisha und lächelte gezwungen.

„Rish?"

Diese Stimme ließ sie so sehr an ihre Jugend erinnern, an ihre Zeit in Hogwarts. Sie drehte ihren Kopf nach rechts und sieht einen ihrer letzten Freunde Severus Snape. Sie lächelte ihn an.

„Komm, trink ein Tee!", sagte Remus und drückte sie sanft auf einen Stuhl.

Es fühlt sich so wunderbar an, seine Hand tröstend auf meine. Wie gern würde ich mich an ihn und Severus drücken und weinen.

„Bitte!"

Die rothaarige Frau reichte ihr ein heißen Teebecher und legt ihre beiden Hände darum. Dieser kleine Becher verlieh ihr sehr viel Wärme und sie hob es und trank ein Schluck.

„Kommt Dumbledore heute noch?", fragte sie und eine Frau antwortete ihr- auch sie war ein Teil ihres Hogwarts.

„Er hat heute noch eine Besprechung, aber er wird kommen!", antwortete McGonagall.

„Ich hoffe, Hogwarts ist noch so wie früher!", sagte sie.

„Hogwarts bleibt immer so wie es ist, es ändert nie sein Gesicht!", antwortete Remus leise neben ihr.

Sie konnte mehrere Augen auf sich ruhen sehen. Mehrere Jugendliche sahen zu sie. Und einer sah so aus wie James, der alte James.

„Er ist ihm, wie aus dem Gesicht geschnitten!", sagte sie leise.

„Nur die Augen hat er von Lily!", sagte Remus.

„Im welchen Jahr seid ihr?", fragte sie die Jugendlichen.

„Im Sechsten!", antwortete Harry.

Seine Stimme war sehr tief und brachte ihr Gänsehaut, denn sie klang traurig und müde vom Leben. Wie kann ein fast 16 Jähriger müde vom Leben sein? Was musste Harry Potter erlebt haben um so zu werden?

„Wieso sind Sie hier?", fragte einer der Rothaarigen.

„Wenn ich das nur wüsste!", sagte sie und sah den Jungen an.

Auch er schien irgendwie müde zu sein, doch nicht vom Leben. Der Junge brauchte Schlaf.

„Bist du müde?", fragte McGonagall.

„Vom Leben, ja!", sagte sie und legte den Becher wieder auf den Tisch. „Wieso soll ich hier sein? Ihr könnt mir nicht helfen und ich euch auch nicht. Was wollt ihr von mir? Ich kann niemanden zum Leben erwecken, sonst hätte ich es längst getan!"

Diese Worte waren ihr ausgerutscht, sie wollte diese nicht sagen. Doch sie konnte diese Stille nicht ab, denn dann dachte sie nur nach, und sie hat genug gedacht!

„Du wirst von Todesser gesucht! Sie wollen dich töten, weil du ihnen entwischt bist!", sagte Severus.

Sie sah ihn stirnrunzelnd an. „Ich bin ihnen nicht entwischt, sie sind plötzlich abgehauen,...!", ihre Stimme brach ab.

„Die Todesser sagen, dass du plötzlich weg warst! Vielleicht hattest du Hass und Trauer in Magie verwandelt und bist verschwunden!", sagte Severus.

„Wenn man jemanden sterben sieht, dann spürt man nichts mehr. Ich habe kein Hass gespürt! Ich habe nichts gespürt!", sagte sie laut und stand auf.

Der Stuhl fiel laut krachend auf den Boden und alle sahen Alrisha an.

„Bringt mich zurück, hier kann ich nicht bleiben. Bring mich zurück!", sagte sie müde und sah Remus bittend an.

„Du kannst nicht weg, hier bist du am sichersten!", sagte er und stand auf.

„Was ist, wenn ich sterben will? Sollen sie mich doch finden, ich werde sie anflehen mich zu töten!"

„Du wirst und willst nicht sterben. Rish, du musst stark sein!", sagte er leise.

Sie sah ihn an und biss sich auf die Unterlippe. Stark soll ich sein? Ich kann und will nicht mehr! Ich war genug stark, jetzt will ich schwach sein und sterben.

„Kinder, geht hoch in eure Zimmer!", sagte die rundlich rothaarige Frau.

„Nein, wenn sie bleiben wollen, lass sie. Ich werde gehen!", sagte sie und wollte die Tür öffnen.

„Wo wollen Sie hin?", fragte Harry.

Sie dreht sich zu ihm und sieht ihn an. Ja, wo will ich eigentlich hin? Ein zu Hause habe ich nicht mehr, ich kann zu niemanden.

„Ich werde schon irgendetwas finden, aber ich will nichts finden! Ich will nur, dass mich die verdammten Todesser finden, denn sie sind die einzigen, die mich töten können!"

„Du willst also nur sterben? Du bist schwach geworden, Alrisha, sehr schwach. Du wolltest doch immer nur für die Gerechtigkeit leben, stark sein."

„Ich war genug stark! Du weißt nichts! Du weißt nicht, was ich erlebe!"

„Er hätte dich ausgelacht, wenn er dich jetzt sehen würde!"

Sie erstarrt und dreht sich zu Remus. Er sah ihr fest in die Augen und sie konnte seine Botschaft lesen. Er würde sie immer und immer wieder hier her schleppen.

„Komm, wir haben ein Zimmer frei. Ich bring dich hier her!", sagte Severus und drückte sie aus dem Zimmer.

Ö.ö.ö.ö.ö.ö.ö.ö.ö.ö.ö.ö.ö.ö.

Alle sahen Remus an.

„Wer ist sie?", fragte Harry.

„Sie ist eine alte Mitschülerin von uns. Sie war ein Teil von uns, damals. Man könnte sagen, sie war der fünfte Rumtreiber. Durch ihr kamen auch deine Eltern zusammen und Severus hat sich auch durch ihr entschieden, auf der guten Seite zu sein!", sagte Remus.

„Sie war seine Freundin?", fragte Ron erschüttert.

„Nein, sie war eine gute Freundin. Sie war die Freundin von jemanden anders!", sagte Remus leise.

„Von wem?", fragte Ginny neugierig.

Remus antwortete ihr nicht, McGonagall tat es für ihn.

„Ihr wisst vielleicht, dass Sirius Black ein ziemlicher Aufreißer war. Sie kam im sechsten Jahr nach Hogwarts und sie hat im den Kopf verdreht!"

„Ja, sie hat ihn gehasst und er tat alles um sich herum zu kriegen. Doch er musste wegen ihr immer Nachsitzen und sie petzte immer bei McGonagall, wenn sie wusste, dass wir wieder ein Streich planten. Sie hatte nicht nur in Gryffindor Freunde gefunden, sondern auch Severus, Malfoy und ziemlich viele Slyterin. Sie war auch die beste Freundin von Lily.", sagte Remus.

„Ja und sie war die beste Freundin von Lupin. Sie waren Nachbarn oder so und sie konnte ihm alles erzählen, so kam sie zu den Rumtreibern. Ich habe so viele getan um sich davon zu hindern!", sagte Snape, der in wieder in die Küche kam.

„Doch sie fand nun auch Spaß daran, Streiche zu spielen. Sie war immer diejenige, die es bei den Mädchen machte und uns die Schuld gab. Sie war beliebt in der Schule und viele waren hinter ihr her. Sie war und ist immer noch hübsch. Damals hat sich noch gelacht, richtig gelächelt und das war das Schönste an ihr!", sagte Remus. „Und dann verliebte sie sich. Wer hätte gedacht, dass es Sirius wurde? Er war noch immer hinter ihr her und er kümmerte sich nicht mehr um andere Mädchen. Sie kamen zusammen, doch sie verließen sich, als Alrisha in Amerika studieren ging. Seit da hat keiner sie mehr gesehen."

Betroffen sahen die Jugendlichen sich um. Alle versuchten, nicht Harry oder Remus an zu sehen.

„Nun, Kinder geht schlafen! Morgen ist ein anstrengender Tag!", sagte Molly Weasley und scheuchte die Kinder aus der Küche.

Ö.ö.ö.ö.ö.ö.ö.ö.ö.ö.ö.ö.ö.ö.ö.ö

Remus klopfte leise an Alrishas Tür. Dann drückte er langsam den Knauf hinunter und trat in das dunkle Zimmer. Alrisha saß vor dem Kamin und als Remus eintrat, sah sie auf. Sie schenkte ihm ein lächeln, als er sich neben ihr setzte.

„Es ist merkwürdig, so wie früher zu sitzen!", sagte Alrisha und legte ihren Kopf auf seine Schulter.

„Ja, nur dass die anderen fehlen!", sagte Remus und sah in den Kamin.

„Ich vermisse sie so sehr! Wieso bin ich nach Amerika gegangen? Vielleicht wäre alles anders gekommen!", sagte Alrisha und klammerte sich an Remus Arm.

„Es ist nicht deine Schuld, dass Peter so geworden ist!", sagte er.

„Weißt du, ich erinnere mich gerne an die alte Zeit! Es war alles so hemmungslos und wir waren frei!", sagte sie.

„Weißt du noch, wie alles begann?"


A/N: Also, ich hab absichtlich den Namen Alrisha gewählt. Alrisha ist nämlich auch ein Stern udn zwar des Fisches (ich glaubs mal, steht in meinem Lexikon!) und das passt doch...hihiii...

also, wie wäre es mit einem Review?

iamfallen