Bei Merlin, ich kann gar nicht glauben, dass wir auf einmal so viele Leser haben! Deswegen gibt es jetzt ein weiteres Kapitel und für alle anderen: Bei meiner FF "Mehr als nur ein Gefühl" gibt es das 8. Kapitel zu lesen!

Reviewantworten:

Eleonora-7: Freut uns. Obwohl wir nochn bisschen dran arbeiten müssen!

Noxrosa: Diesmal bin ich ja net allein dran Schuld! Ich weiß, aber ich schaffe es einfach zeitlich gesehen nicht, größere Chapter zu schreiben und hoch zuladen! Ich werd mir mühe geben!

Lara-Lynx: Wer will das nicht! Viel Spaß, hier kriegt Harry noch mehr zu hören.

marykate89: Und es kommt noch großartiger!

Und nun, ich hab schon wieder zuviel gelabert, dass dritte Kapitel!

Kapitel 3: Der Anfang von allem

Im Gryffindorturm angekommen, rannte ich so schnell ich konnte in meinen Schlafsaal hoch, wo sich um diese Uhrzeit natürlich niemand befand, da alle beim Frühstück in der Großen Halle waren. Ich wollte eigentlich noch mal ein wenig schlafen, hatte ich ja die letzte Nacht nicht gerade viel, doch ich konnte Malfoys Blick nicht vergessen.

Der mich heute nicht wie sonst beleidigt und mit einem hasserfüllten Blick angesehen hatte. Diesmal hatte er mich schon fast freundlich angesehen. Aber das konnte doch gar nicht sein. Schließlich ist er ein Malfoy!

Da ich nicht schlafen konnte, wollte ich mich auf die Suche nach Hermione machen um ihr alles zu erzählen, da wir in letzter Zeit immer mehr zusammen unternahmen und uns alles erzählten. Wir waren richtige Freundinnen geworden.

Malfoy war vielleicht nicht der Beste für den Job, Harry eins auszuwischen, doch müsste er dafür reichen. Ich wollte es schnell hinter mich bringen und so schlecht war Malfoy nun auch nicht. Schließlich ist er Harrys größter Schulfeind.

Ich ging also in den halb vollen Gemeinschaftsraum um mich auf die Suche nach Hermione zu machen. Unten angekommen sah ich, dass Hermione nicht anwesend war. Anscheinend war sie mal wieder in der Bibliothek.

Als ich gerade aus dem Porträtloch des Gemeinschaftsraumes steigen wollte, kam mir Harry entgegen. Mit einem wütenden Blick in seinen Augen und einem hochrotem Kopf schrie er mich an:

„ Was denkst du dir eigentlich mich vor allen Leuten in der Großen Halle so bloß zu stellen?!"Ich guckte ihn erst sprachlos an, doch dann fand ich meine Stimme wieder und schrie zurück:

„So viele waren das nun auch wieder nicht. Reg dich mal ab."Harry schaute mich herablassend an und kam näher auf mich zu. Die anderen im Gemeinschaftsraum schauten uns schon komisch an und hörten mit ihren Arbeiten auf.

„Ich soll mich abregen? Ich . soll . mich . abregen? Wer macht denn hier so einen Aufstand? Wer meint denn, ich hätte dich sitzen gelassen? Das stimmt nicht. Wir haben den ganzen Abend zusammen verbracht. Und das weißt du ganz genau."Fuhr Harry mich an. Ich drehte mich um und fragte in den Raum:

„Mit wem hat Harry die ganze Zeit getanzt? Mit mir oder Cho?"Ich schaute mich fragend und Hilfe suchend im Raum um, aber eigentlich wollte niemand gerade Harry widersprechen. Klar, Harry war immer der Held und ich?! Was war ich eigentlich?! Die meisten sahen mich eh nur als die kleine Schwester von Harrys besten Freund und alle dachten bestimmt auch er würde mit mir nur was unternehmen, um seinen Freund einen Gefallen zu tun.

Doch dann meldete sich Dean Thomas zum Glück zu Wort:

„ Ich fand es schon ziemlich fies wie du Ginny sitzen gelassen hast, Harry. Und dann auch wegen einer wie diese Eingebildete Chang. Jeder der einigermaßen bei Verstand ist, müsste eigentlich sehen, dass Ginny viel hübscher ist als Chang. Auf jeden Fall nicht so künstlich!".

„ Danke Dean, du bist ein echter Freund, auf den man sich auch verlassen kann"bedankte ich mich bei ihm.

Ich drehte mich um und ging hocherhobenen Hauptes aus dem Raum. Eigentlich wusste ich nicht genau wohin ich wollte, doch entschied mich aber dann zur Bibliothek zu gehen. Noch nicht ganz dort angekommen sah ich Malfoy der sich in der Nähe der Bibliothek aufhielt. Als ich an ihm vorbei ging guckte er mich genauso merkwürdig an wie heute morgen und mir wurde wieder so schwummrig zu Mute.

Während ich weiterging, blickten wir beide uns die ganze Zeit in die Augen. Bis ich die Tür der Bibliothek erreichte brach der Blickkontakt nicht ab. Kurz bevor ich in der Bibliothek verschwand, sah ich wie ein Lächeln über seine Lippen huschte. Eines, das seine Augen niemals erreichen würde.

Verwirrt setzte ich mich an den Tisch der am nächsten der Tür stand. Was hatte dieser Blick zu bedeuten? Was hatte das Lächeln zu bedeuten?! In Gedanken schaute ich mich in der Halle um und sah wie Professor Snape durch die Regalreihen schlich. Ihm folgte kein anderer als mein großer Bruder Charly. Ich stand auf und lief auf ihn zu. Er bemerkte mich erst, als ich ihm auf die Schulter tippte und er sich umdrehte.

„Hey Kleines. Was machst du denn hier? Gehst du nicht zum Quidditchspiel, das gleich stattfindet?"fragte er mich und nahm mich in den Arm. Während er sprach drehte er sich im Kreis, so dass ich halb durch die Luft flog. Dies machte er seitdem ich klein war.

„Ich weiß noch nicht. Aber was machst du denn hier? Wieso bist du nicht bei deinen Drachen?"fragte ich ihn aufgeregt, denn ich hatte Charly schon so lange nicht mehr gesehen.

„Das erklär ich dir später. Und nun komm. Ich und Prof. Snape waren auf dem Weg zum Stadion."Sagte Charly und zog mich mit.

...tbc...

Mhm...Irgendwie bin ich mit diesem Kapitel nicht sehr zufrieden! Was meint ihr?

Eure Beggü und auch Svenja