Autor: liz1988
Titel: Addicted
Rating: T
Disclaimer: Mir gehört nichts. ich leih mir die Characktere nur aus und versuch sie möglichst unbeschädigt zurückzugeben ;)
G: "Sara, könnte ich dich mal kurz sprechen?"
Grissom stand im Türrahmen zum Aufenthaltsraum, in dem Sara, Nick und Greg am Tisch saßen und sich unterhielten.
S: "Klar. Entschuldigt mich kurz Jungs."
Sie
stand auf und folgte Grissom in sein Büro. Er setze sich wie
immer hinter seinen
Schreibtisch doch sie blieb stehen und sah ihn nun fragend an.
Grissom
machte keine Anstalten etwas zu sagen, sein Blick fixierte Sara, wie sie
sich an der Stuhllehne des Stuhles gegenüber seinem abstütze.
S: "Was?" ihr Tonfall wirkte genervt, sie sah müde aus.
G: "Du weißt doch dass nächste Woche in LA die Fortbildung stattfindet."
S: "Ja, ich kann mich dunkel erinnern."
G: "Ich wollte nur... also wegen letzter Nacht."
S: "Ja, ich hab mich doch schon entschuldigt."
G: "Trinkst du öfters etwas zuviel?"
S: "Nein, war 'ne Ausnahme. Grissom, du bist mein Chef und nicht mein Therapeut. Ich hab mich doch schon entschuldigt."
G: "Du hattest Rufbereitschaft."
S: "Suspendier mich, wenn du willst. Wolltest du nicht noch was wegen der Fortbildung sagen?"
G: "Du kannst nicht angetrunken an einem Tatort auftauchen!"
S: "Also bin ich suspendiert? Wie lang?"
G: "Nein, bist du nicht. ich mach mir sorgen um dich."
S: "Was ist mit der Fortbildung?" sie wirkte genervt.
G: "Ich wollte nur klarstellen, dass so etwas nicht nochmal vorkommen darf und dass du in LA bitte etwas besser auf dich aufpasst- und darauf was du trinkst."
S: "Klar. Ich sagte doch es war eine Ausnahme."
Plötzlich klingelte das Telefon. Grissom nahm ab, nach einem kurzen Gespräch stand er auf, zog sich seine CSI-Weste, die hinter seinem Stuhl hing an.
G: "Wir haben einen Fall. kommst du?"
S: "Ich muss gleich das Ergebnis meines Falles von Greg holen."
Grissom warf ihr einen Blick zu, sodass sie schnell hinzufügte: "Aber das kann ja warten."
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Am Tatort wartete schon Brass auf sie und 2 Streifenwagen standen vor dem Haus.
Brass kam ihnen entgegen und erzählte ihnen während sie ins Haus gingen schon mal die bisher bekannten Fakten.
B: "20 Jahre, weiblich. Die Vordertür wurde aufgebrochen, das Haus verwüstet Er hat wohl was Bestimmtes gesucht und sie hat ihn überrascht. Hier ist sie."
Sie waren im inneren des Hauses, wo eine junge blonde Frau mit dem Gesicht zum Boden auf einem weißen Teppich lag. Um sie herum war der Teppich rotgefärbt von ihrem Blut.
Sara fotografierte sie, bevor Grissom sie vorsichtig umdrehte.
G: "Schussverletzung im rechten Brustkorb.", er zeigte mit zwei Fingern auf das Einschussloch.
S: "Keine Austrittswunde. Die Kugel müsste noch in ihr stecken."
Grissom holte eine Pinzette aus seinem silbernen Koffer und hob damit ein Haar von ihrer Bluse auf, dass er anschließend in eine kleine braune Papiehrtüte steckte und beschriftete.
G: "Ich denke ihr könnt sie dann mitnehmen", sagte er zu zwei Polizisten die sie sofort auf eine Trage luden und nach draußen trugen. Brass folgte ihnen und nickte Grissom und Sara zum Abschied kurz zu.
S: "Ich fang im Schlafzimmer an."
G: "Dann nehm ich zuerst das Wohnzimmer."
Sara machte sich auf den weg zum Schlafzimmer. Die Tür stand offen und man konnte es vom Wohnzimmer aus sehen, so musste sie nicht danach suchen. Es war ein mittelgroßes Zimmer, mit einem großen Bett gegenüber der Tür. Sie begann den Schrank zu durchsuchen, als sie nichts Auffälliges finden konnte machte sie sich an die Schubladen der Kommode, wozu sie sich hinknien musste, da die unterste Schublade nur knapp über dem Boden lag. Darin fand sie persönlich Unterlagen. Was hatten die im Schlafzimmer zu suchen? Sie machte ein Foto und begann anschließen alles zu durchsuchen. Rechnungen, Anträge und Bankunterlagen.
S: "Grissom, du glaubst nicht was manche Leute in ihrem Schlafzimmer aufbewahren..."
G: "Oh, ich bin einiges gewöhnt."
Er kam interessiert ins Schlafzimmer und sah wirklich überrascht aus.
G: "Ich muss zugeben, dass ist mir neu. Die meisten Leute haben dafür doch eine Schreibtisch, oder?"
Sara stand auf um sich den weiter obenliegenden Schubladen zu widmen, als ihr plötzlich schwindelig wurde und sie das Gefühl hatte ihre Beine würden sie nicht mehr länger tragen. Es fühlte sich an als zitterten sie unter der Last ihres eigene Gewichtes. Grissom verschwamm vor ihren Augen und langsam wurde es dunkel.
G: "Sara! Komm schon. Wach auf!"
Sie spürte seine Hand an ihrer Wange und die andere auf ihrer Hand. Langsam öffnete sie die Augen.
G: "Hey, alles ok? Was war denn das?"
Sara schüttelte nur leicht den Kopf und zuckte mit den Achseln während sie versuchte aufzustehen, doch Grissom drückte sie sanft wieder zurück auf den Boden.
G: "Bleib noch kurz liegen."
S: "Es geht schon wieder! Lass mich bitte los, ich steh jetzt auf!" langsam nahm er seine Hände von ihren Schultern, an denen er sie am aufstehen hinderte. Sie stand langsam auf und setze sich auf die Bettkante. Grissom kniete sich vor sie und sah sie besorgt an.
G: "Ich fahr dich nach Hause. st dir das schon mal passiert?"
S: "Nein, aber ich hab Heute wenig gegessen, halb so schlimm. Ich kann weitermachen."
G: "Nein. Ich fahre dich."
Ohne ihm zu widersprechen stand sie langsam auf. Grissom zog sie leicht an ihren unterarmen nach oben, um sie, sollte wie wieder zusammenbrechen zu stützen. Als sie stand zog sie ihre Arme aus seinem Griff, nahm sich wortlos ihren Koffer und verließ das Haus um zu seinem Wagen zu gehen, indem sie auch hergefahren waren. Auf der Fahrt redeten sie nicht. Sara starrte aus dem Seitenfenster und er war mit dem Verkehr beschäftigt.
Vor ihrer Wohnung hielt er an und wollte schon selber aussteigen um sie hoch zu bringen, da zog sie ihn an seiner Hand wieder ins Auto.
S: "Danke. ich schaff's alleine hoch."
G: "Ruf mich an falls irgendwas sein sollte. Sag mir dann bescheid, ob du morgen wieder kommst."
Sara nickte kurz und stieg dann aus dem Auto um in ihr Appartement zu gehen. Seine Augen folgten ihr wie sie in einen Appartementkomplex lief und hinter einer der Türen verschwand.
Er blieb noch kurz im Auto sitzen und fokussierte die Tür. Was sich wohl dahinter jetzt abspielen würde? Er kannte sie gut genug um zu wissen, dass sie sich nicht hinlegen würde.
so, ihr wisst ich steh auf eure reviews!
der Knopf war mehrere Tage auf liebes-entzug ;) drückt ihn doch mal und macht ihn und mich glücklich-fg-
