sunny: du weißt eben wie man mich motiviert-im himmel bin- ich bin kreativ. vielleicht glaub ichs ja wenn ichs mir oft genug selber einrede! ich und betrunken?-hicks- ich doch nich'..ich war's nich, kann nix dafür dass sie sich zuschüttet-alle schuld auf grissom schieb- ich hab sie nich mehr unter kontrolle..ich hab dich verärgert?aber...ich...ich war's nich!-unschuldig schau- kommt dein neues chappi heut no?-hibbelig bin- ich MUSS WISSEN WAS ER SIE FRAGT!

loose: du siehst grissom gerne leiden?kann ich gut verstehen, hat er ja au verdient!tja ich kann keine haftung für ihn übernehmen..wenn ich mal anfang zu schreiben verselbstständigen sich meine charas immer..zoff und wortefechte, hihi, ich liebe es dialoge zu schreiben-au wenn ich glaub gar ed genug adjektive kenn und deswegen auf meine doppelunkt/anfangsbuchstaben hilfe zurückkomm-g- also mal sehn wie lang du no warten muss bis er "aktiv" wird ;)

sarasidle: hey, schon wieder ein lob-freu- danke..gibt's denn von dir au bald mal was zum lesen?würd mich freuen.. und?UND?gut. also abgabe termin ist dann am montag um16h..lol ;)


Als einige Stunden später der Pflichtteil des Tages erfüllt war, waren alle sichtlich erleichtert.

Greg: "Sind diese Fortbildungen und Seminare eigentlich immer so verdammt langweilig?"

N: "Nein Greg, die sind immer alle so verdammt spannend und einfach fesselnd. Aber wenn du es so ausdrücken willst. Ja, die sind immer gleich."

Greg seufzte, so viel Spaß es auch machte die Abende mit seinen Kollegen zu verbringen, durch Bars zu ziehen oder einfach nur grundlos Spaß zu haben, so langweilig war auch der Tag danach.

Greg: "Was steht heute Abend an?"

W: "Mach einen Vorschlag. Wir haben noch nichts geplant."

N: "Wir waren jetzt zwei Tage hintereinander in Bars, gibt's keine alternative?"

C: "Im Hotel hat's ein klasse Billardsalon und ich hab sowieso noch eine Rechnung mit Warrick offen."

W: "Willst du ernsthaft schon wieder gegen mich verlieren?"

C: "Gestern war ich nicht ganz in Form. Traust du dich etwa nicht?"

W: "Hättest du wohl gern. Also ich schätze ich und Cath werden den Abend im Hotel verbringen."

C: "Wir könnten noch mehr Gegner gebrauchen. Kommt schon Leute, mehr als verlieren geht nicht."

S: "Hört sich doch gut an. Greg, Nick kommt ihr auch?"

Greg: "Wenn du mir die Ehre erweißt die erste Partie mit mir zu bestreiten?"

S: "Klar."

N: "Dann werd ich eben in der ersten Runde Grissom fertig machen."

G: "Schlechte Idee, ich wollte noch-"

C: "Denk gleich gar nicht dran. Du kommst heute Abend mit, sonst werden wir uns mal ernsthaft unterhalten müssen."

G: "Cath, ich bin dein Boss und nicht deine Tochter."

C: "Manchmal vergesse ich das doch glatt. Also kommst du, ja?"

G: "Ich muss ja schließlich auf euch aufpassen."

Greg: "Stimmt, sonst würden wir ja noch das ganze Hotel in Stücke zerlegen."

G: "Oder die Bar leer saufen."

Saras und Grissoms Blicke trafen sich kurz. Er würde doch nicht nur wegen ihr mitkommen! Normalerweise kam Grissom nie mit wenn seine Kollegen abends weg gingen. Diesmal hatte er noch nicht einmal versucht abzusagen. Und was sollte das mit der Bar leer saufen? Hielt er sie wirklich für alkoholabhängig? Natürlich trank sie etwas zu viel, auch manchmal an ungewöhnlichen Tages oder Nachtszeiten. Aber Abhängigkeit war das nicht, es half ihr nur den Tag zu überstehen ohne in Selbstzweifel und Selbstmitleid zu versinken. Er war daran nicht gerade unschuldig aber alles auf ihn zu schieben kam Sara nicht fair vor. Es war eindeutig das größte Problem, dass sie ihn jeden Tag sehen musste. Selbst wenn sie wollte, so könnte sie ihre ihr oft lästig vorkommenden Gefühle für diesen Mann nicht abschütteln. Sie musste mit ihm arbeiten, er behandelte sie oft zu hart nur weil er denkt man könnte auf die Idee kommen er behandelt sie bevorzugt weil sie in einer ‚Besonderen Beziehung' zueinander stehen.

‚Besondere Beziehung'. Es ist nie irgendetwas passiert was so eine aussage zutreffen ließe. Nie.

Sie bemerkte wie sich Tränen in ihren Augen sammelten, schnell schaute sie die Straße entlang.

S: "Hey, da kommt ein Taxi. Lasst uns ins Hotel fahren."

Grissom beobachtete sie aus den Augenwinkeln, wie sie das Taxi ran winkte und flüchtig mit der Hand ihre Tränen trocknete.

Bis auf Grissom und sie stiegen alle ein. Gerade als Sara sich auf Greg's schoß setzen wollte um noch etwas Platz zu finden zog sie Grissom leicht am Handgelenk zurück auf die Straße.

G: "Leute, wir nehmen uns das nächste Taxi. Da passt keiner mehr rein."

Greg: "Boss ich könnte-"

Grissom schlug die Autotür zu und das Taxi fuhr los.

S: "Was sollte das? Wir hätten da schon reingepasst!", fragte Sara ihn aufgebracht.

G: "Ist alles ok?"

S: "Klar wieso sollte es nicht?" sie bemerkte das er sie immer noch festhielt und zerrte ihren Arm aus seinem Griff.

G: "Ich hab doch gesagt wir werden darüber reden."

S: "Worüber? Da kommt das nächste Taxi, ich-"

Sie hatte schon einen Schritt auf die Straße gemacht und wollte gerade die Hand heben, da zog er sie abermals zurück.

G: "Es kommen noch mehr Taxen."

S: "Was zum Teufel soll dass?"

G: "Ich will wissen was mit dir los ist. In dem Zustand nützt du uns im Labor wenig."

Sara sah ihn entgeistert an. Im Labor. Natürlich.

S: "Hab ich in der letzten zeit irgendwas verbockt?"

G: "Nein. Sara, es geht nicht nur um die Arbeit."

S: "Ach nein. Worum denn bitteschön dann?"

G: "Ich mache mir langsam wirklich Sorgen. Zuerst der Vorfall letzte Woche und dann die Nacht im Hotel."

S: "Die Fakten kenne ich selber. Komm zur Sache."

G: "Ich will einfach nur-"

S: "Kommst du heute Abend nur mit um aufzupassen was ich trinke?", unterbrach sie ihn.

Er sah ihr direkt in die Augen. Wie sie diesen Blick hasste. Als würde er nur einmal hinschauen müssen und er wüsste was sich in ihr im Moment abspielte. Sie wollte es ihm nicht erlauben. Sie konnte es auch nicht. Dem Blick standhalten und einfach nur zurückzusehen war etwas, dass sie noch nie konnte. Sie sah zu Boden und betrachtete die Pflastersteine der Straße.

G: "Ich komme heute Abend unter anderem auch deswegen. Ja."

S: "Erlaubst du mir jetzt das Taxi anzuhalten oder werden wir den Rest des Tages hier stehen."

G: "Wir können auch woanders hingehen. Lust auf Achterbahn?"

S: "Nein. Was soll der scheiss?"

G: "Verdammte scheisse hör endlich auf wie bescheuert zu fluchen! Alkohol macht wohl auch ein wenig aggressiv…"

Sie starrte ihn an. Was dachte er sich womit er sich solche aussagen erlauben konnte?

S: "Du hast keine ahnung von meinem Leben! In diesem Moment ist das hier meine Freizeit und da muss ich nicht aufpassen wann ich fluche oder was ich zu dir sage! Und ich trinke übrigens auch nur in meiner Freizeit. Solang meine arbeit nicht darunter leidet geht es dich nichts an. Gar nichts!"

Sie winkt das nächste Taxi ran und stieg ein.

Grissom hielt die Tür noch kurz offen, während er noch nicht einstieg.

G: "Mag ja sein, aber ob es dir passt oder nicht, ich mach mir sorgen um dich und das nicht nur als dein Vorgesetzter. Und jetzt kommst du mit auf diese verfluchte Achterbahn!"

S: "Soviel zum fluchen. Wenn deine Annahme stimmt, bist du gerade betrunken." Sagte sie simpel.

G: "Verwechsle jetzt nicht Aggressionen durch Alkohol mit Aggressionen die durch das dämliche Verhalten anderer Leute ausgelöst werden."

S: "Wow, jetzt klingst du fast als hättest du ernsthafte Gefühle!"

Grissom stieg ein und schloss die Tür hinter sich.

G: "Zum Whitehill Vergnügungspark bitte.", wies er den Taxifahrer an.

Das Taxi fuhr los.

Nach einigen Minuten sagte Grissom schließlich ruhig und langsam.

G: "Ich habe Gefühle."

S: "Wenn ich von Gefühlen rede meine ich andere als du. Deine Gefühle beziehen sich vermutlich einzig und allein auf deine arbeit und alles was damit zu tun hat. Psychopathen, Beweise, Opfer, Mörder."

Auch ihr Tonfall hatte sich wieder normalisiert und sie klang ruhiger.

G: "Und Kollegen.", ergänzte er.

Sara sah ihn verwundert an. Das hatte er bestimmt nicht in dem Zusammenhang gemeint wie sie sich jetzt dachte, da war sie sich ganz sicher und fasste sich schnell wieder.

S: "Ja, hatte ich vergessen und du schnüffelst im Privatleben deiner Kollegen rum."

G: "Wir sind da. Versuch wenigstens nicht die anderen Fahrgäste mit deiner Laune runter zuziehen."

S: "Was stimmt eigentlich bei dir nicht? Macht es dir seit neuestem spaß deine Mitarbeiter fertig zu machen? Wenn ich mir um jemanden sorgen mache mach ich ihn nicht systematisch fertig!"

G: "Nein, du verwechselt schon wieder etwas. Ich mache mir keine sorgen, ich bin besorgt."

S: "Wo soll da bitte der unterschied sein?"

G: "Komm schon, wir gehen rein."

Er bezahlte das Taxi und sie stellten sich an der Schlange für die Achterbahn an.

S: "Wenn man also mit dir ausgehen will sollte man dich nicht zum essen einladen, sondern sich betrinken?"

Grissom sah sie nur zweifelnd an.

G: "Du wolltest damals nicht wirklich mit mir ausgehen. Du hast nur jemanden gebraucht."

S: "Und damals hab ich dich also nicht dringend genug gebraucht? Was hätte ich denn machen müssen um damals ein ‚ja' zur antwort zu bekommen?"

G: "Das hier würde ich nicht gerade ein date nennen, also lassen wir das Gespräch besser."

S: "Du solltest in die Politik gehen."

Er sah sie fragend an.

S: "Politiker könne auch so toll vom Thema abweichen, mit etwas mehr Übung und einem Anzug..." sie musste lachen.

G: "Oh, wir haben also unsere gute Laune wieder gefunden?"

S: "Ich stell mir nur gerade vor wie du im Anzug aussiehst.", sie grinste ihn an.

G: "Wenn deine Laune dann so bleibt können wir ja einsteigen."

Sie setzen sich nebeneinander auf die Bank und die Sicherheitsbügel rasteten automatisch ein. Langsam setze sich die Bahn in Bewegung.

Sie fuhren langsam einen steilen Buckel nach oben. Oben angekommen beugte sich der Wagen langsam nach vorne bevor er im scharfen Winkel nach unten raste.


na, is des nich schön lang?

wie wär's mit einer review-spende für die liebe liz?-knopf hinhalt-

einfach drücken und mich happy machen ;)