Das Liebeslied
Anmerkung: Es ist schon etwas her das ich diese Songfic geschrieben habe. Ich hab sie auch schon in einem anderen Forum hochgestellt. Trotzdem hat man mir jetzt gesagt ich sollte sie nicht der Allgemeinheit vorenthalten. Bitte schön jetzt dürft ihr sie auch lesen. °g°
Disclaimer: das Lied gehört Annett Louisan und die Akteure immer noch JKR Ich bekomme auch immer noch kein Geld dafür seufz Vorausetzung: ein winzig kleines Review wäre ganz lieb Hundeäuglein machen tut
Paaring: Harry/ Draco
Rating: leichter Slash
Beta: SydTheWitch das Grauen in Person und meine kleine Schwester (dafür kann ich nichts °g° und danke Süße) Kennt ihr das Problem mit das und dass oder den und denn? Ich nicht °schluck° Aber dafür dann Syd und sie hasst es °g°
Genre: äh? Songfiktion? Romanze?General?
Inhalt: Draco und seine Gefühle
Warnung: Also, ich möchte dazu ganz kurz erwähnen: Ich bin kein Fan von Songfictions (was nicht heißt, daß ich sie nicht lese), aber ich kann jetzt verstehen, warum Leute so etwas schreiben. Ich habe dieses Lied gehört und ich musste sofort an Harry und Draco denken. Plötzlich hatte ich einen Ohrwurm, den ich tagelang nicht mehr los wurde. Immer und immer wieder kamen mir die Beiden in den Sinn. Und jetzt wo ich es aufgeschrieben habe gefällt es mir eigentlich ganz gut.
Das Liebeslied
(Annett Louisan und JKR)
by Kylyen
meine Zweifel war'n ihr Geld nicht wert
sie ergaben sich stumm
du bist alles was mein Herz begehrt
es schlägt pausenlos um sich herum
Ich kann einfach nicht glauben, dass ich das getan habe, aber ich habe nie
gelernt zu vertrauen. Was blieb mir denn anderes übrig? Ich musste mir über
meine Gefühle klar werden, doch jetzt weiß ich, dass es stimmt, dass du mir
mehr bedeutest als alles andere in meinem kleinen erbärmlichen Leben. Ich weiß
jetzt, dass egal was ich mache, mein Herz immer an dir hängen wird. Dass ich
mich nicht gegen meine Gefühle wehren kann die mir sagen das du alles bist was
zählt. Nein, ich habe einfach nie gelernt zu vertrauen. Am allerwenigsten mir
selbst. Ich habe einfach keinen anderen Weg gesehen und jetzt muss ich
feststellen, dass all meine Zweifel unbegründet waren und du da bist. Ich kann
nichts für andere empfinden wenn all meine Gefühle schon von dir belegt sind.
Du mußt verstehen, dies alles ist so neu für mich. Ich habe in einer Welt gelebt
wo Stolz und Ansehen das Einzige war das zählte. Wo man Menschen wegen
jedem Vorteil ausnutzte und jetzt plötzlich lerne ich zu lieben.
hör für immer auf in mir zu ruh´n
und fall jeden Schritt
wie ein Clown in viel zu großen Schuh´n
ich weiß nicht mehr wie mir geschieht
Ich verstehe mich selbst nicht mehr.
Plötzlich kann ich Lächeln ohne dass jemand mir seltsame Blicke zuwirft. Plötzlich
kann ich Dinge tun, die ich mich nie getraut hätte und das alles nur weil du mich
anlächelst, mir zuzwinkerst oder mich Küsst. Womit habe ich dich verdient? Ich
könnte die ganze Zeit Lachen und Tanzen, ich könnte die ganze Welt
umarmen um zu zeigen wieviel du mir bedeutest. Am liebsten würd ich das
Fenster öffnen und hinaus schreien, dass ich dich liebe. Ich möchte, dass dieses
Gefühl niemals aufhört. Wie konnte es nur je soweit kommen? Ich benehme mich
wie ein Narr. Wo ist die Maske geblieben die mein Vater so mühsam in meiner
Erziehung aufgebaut hat, die ich einen Großteil meines Lebens getragen habe?
Aber du hast nichts mehr davon übrig gelassen. Du hast meine ganze Welt auf
den Kopf gestellt und dafür liebe ich dich, ich danke dir.
alles an mir will zu dir
mein kühler Kopf
öffnet Tür und Tor
weit über beide Ohren
Jede Sekunde, die ich nicht bei dir sein kann kommt mir wie eine Ewigkeit vor.
Jede Minute, die ich in einem anderen Klassenzimmer als du sitze, macht mich
wahnsinnig. Meine Gedanken drehen sich immer nur um dich. Ich frage mich was
aus mir geworden ist. Denn das ist nicht der Draco Malfoy den ich kenne oder
irgend ein anderer. Es fällt mir schwer, mich auf den Unterricht zu konzentrieren
oder Malfoy zu sein. Sobald ich die Augen schließe, sehe ich deine grünen
Augen, deine verstrubbelten Haare, deine lachenden Lippen. Deine Stimme, die
Dinge in mein Ohr flüstert oder mir einfach nur Geschichten von sich erzählt. Wir
beide sind uns sehr ähnlich, wir waren schon immer auf eine seltsame Weise
sehr allein. Wo ist all der Hass hin der mich so lang von dir fern gehalten hat?
läßt Blut in meinen Adern gefrier´n
als ob mein Bauch
sich im Rodeln übt
scheiße bin ich verliebt
hab jetzt schon viel zu viel zu verlier´n
Trotz allem darf es niemals jemand wissen, alleine die Vorstellung, was es für die
anderen Slytherins bedeutet. Was es heißen würde wenn sie davon erfahren
würden, dass Draco Malfoy Harry Potter liebt. Das Draco Malfoy niemals vorhat
ein Todesser zu werden. Mir wird schlecht wenn ich daran denke, dass sie es
sofort ihren Eltern berichten würden und dass es damit in kürzester Zeit auch
mein Vater wissen würde... Und weswegen das ganze? Weil ich meine Hormone
nicht unter Kontrolle habe. Seltsam, doch ich bereue es nicht einen Augenblick
lang. Aber das Unglaublichste an der ganzen Sache ist doch sowieso nur, dass
ich mir selbst eigentlich ganz egal bin. Aber was würde es für dich bedeuten?
Was würden die Leute von Harry denken? Was würden sie von mir verlangen?
Meine Eltern? Die Todesser? Harry wäre nicht mehr sicher. Dieses Risiko
kann ich einfach nicht eingehen. Ich hätte zuviel Angst ihn zu verlieren.
bin erblindet auf den ersten Blick
bin sprachlos und taub
meine Logik bricht sich das Genick
ist all ihrer Klarheit beraubt
Dann betrittst du den Raum. Granger und das Wiesel sind bei dir und einen
winzigen Augenblick nur schweifen deine Augen durch die große Halle und finden
mich. Du zwinkerst und Lächelst, auch wenn es nur einen Sekundenbruchteil
lang ist. Doch ich kann dich nur noch anstarren. Es ist mir egal was Pansy sagt,
ich kann nicht auf die Fragen von Blaise antworten, denn du bist das Einzige was
ich sehe. Dann wende ich den Blick ab doch ich sehe und höre noch immer
nichts, da ist nur dein Lachen, das über die Haustische sogar bis zu mir dringt.
Dieses Lachen ist nicht für mich und dafür hasse ich dich, denn ich bin wieder
eifersüchtig, weil ich dich Liebe.
hab zum Boden keinerlei Kontakt
mein Tag läßt mich kalt
meine Züge entgleisen im Takt
und machen vor keinem mehr halt
Und dann kommt der Abend. Wenn die anderen Schlafen und ich mich aus den
Kerkern schleichen kann. Ich habe den ganzen Tag nur auf den Abend, auf die
Nacht gewartet. Wenn Hogwarts schläft und die Schatten das einzige sind, was
durch die Flure schleicht. Fast das Einzige. Ich beeile mich, denn wenn mich ein
Lehrer erwischen würde wäre das Fatal. Dann komm ich zum Raum der
Wünsche. Da die Tür schon da ist, weiß ich, dass du bereits auf mich wartest.
Und wieder spüre ich das Herz in meiner Brust, das ohne Unterlaß schlägt. So
Laut, dass allein schon das Geräusch ganz Hogwarts wecken müsste.
Ich öffne die Tür und du drehst dich bei diesem Geräusch um. Dann bist du da
und deine Lippen nähern sich meinen. Es ist, als würde ich auf Wolken schweben.
Himmel, ich hab den ganzen Tag auf diesen Moment gewartet. Dann ziehst du
dich zurück und ich seufze enttäuscht auf. Du lächelst. „Ich liebe es wenn du so
ehrlich bist. Wenn deine Augen und dein Gesicht so echt sind. Wenn du du bist
und keine Maske trägst." Ich werde rot aber das bringt dich nur dazu mir über
die Wange zu streichen. Dann nähern sich deine Lippen wieder meinen und bevor
sie sich berühren flüsterst du: „Genau so."
alles an mir will zu dir
mein kühler Kopf
öffnet Tür und Tor
weit über beide Ohren
Ich sehne mich jede freie Minute nach dir.
läßt Blut in meinen Adern gefrier´n
als ob mein Bauch
sich im Rodeln übt
scheiße bin ich verliebt
hab jetzt schon viel zu viel zu verlier´n
Ich könnte nicht mehr ohne dich leben.
meine Zweifel war'n ihr Geld nicht wert
sie ergaben sich stumm
du bist alles was mein Herz begehrt
es schlägt pausenlos um sich herum
Ich liebe dich Harry Potter