Asientripp - Kaine Wind auf Abwegen

4 Zusammengerauft

SEVERUS SNAPE

Ich kann nicht anders, als in diese verklärten Augen zu sehen.

Sie sind einfach so wunderschön...

Meine Stirn legt sich gegen seine und ich lächle.

Dann mache ich einen langsamen Schritt und er gibt nach.

„Lass uns rein gehen...", hauche ich ihm entgegen.

Außer einem Lächeln, macht er nichts.

Also schließe ich schon beinahe hektisch die Haustür auf.

Schnell ziehe ich ihn mit rein, knalle die Tür zu und schmeiße das Zeug auf den Tisch. Dann wende ich mich wieder um und drücke ihn fordernd gegen die Wand.

Widerstandslos lässt er mich gewähren und ich küsse ihn erneut.

Sein Mund öffnet sich von selbst und ich werde wieder von seinem Geschmack berauscht!

Wie Schokolade und Zimt...

Fahrig streiche ich über seine Seiten.

Aber noch immer hat er den störenden Kram bei sich, den ich zu dem Rest befördere und da weiter mache, wo ich aufgehört habe.

Mittlerweile bin ich an seinem Hals und beiße dort leicht in die Haut.

Kaine stöhnt auf, was Musik in meinen Ohren ist.

Ich hab keine Ahnung, ob er überhaupt schon mal etwas mit einem Mann gehabt hat, aber das scheint nebensächlich.

Meine Hände ziehen selbstständig das Hemd aus seiner Hose und fahren darunter.

Streicheln die weiche Haut und die Brustwarzen.

Hart stellen sie sich auf, bieten mir mehr Angriffsfläche.

Der Stoff verlässt gänzlich seinen Körper und ich küsse mich vom Schlüsselbein zur rechten Warze.

Als ich leicht hinein beiße, stöhnt er wieder auf, fasst in meine Haare.

Das hält mich nicht davon ab, mit der anderen genauso zu verfahren. Das Stöhnen weicht einem Keuchen und als ich einmal leicht über die sichtliche Beule fahre, schreit er.

Ich selbst kann mich auch nicht mehr lange halten.

Die Hitze in meinem Schoß wird bald unerträglich sein und mir dürstet es danach, seine Haut unter meiner zu spüren.

Also greife ich mir vorne den Hosenbund, ziehe ihn an mich und küsse ihn wieder, während ich uns Beide in mein Schlafzimmer dirigiere.

Dort endlich angelangt, stoße ich ihn aufs Bett, nur, um ihm gleich zu folgen.

Raubtiermäßig komme ich ihm auf allen vieren entgegen.

Seine Augen sind lustverhangen und ich kann seine Hände spüren, wie sie sich an meinem Hemd zu schaffen machen.

Ungeduldig zerrt er daran und schnell ziehe ich es einfach über den Kopf.

Kaines Hände wandern nun über meine Haut, hoch zum Hals, dann wieder nach unten zu den Brustwarzen.

Ich kann mir das Stöhnen nicht verkneifen, als er sie massiert.

Talentierte Hände, die er da hat...

KAINE WIND

Ich konzentriere mich auf das, was seine Hände mit mir machen.

Mein Hosenknopf ist nun offen und ich zweifle nicht daran, dass ich sie gleich verlieren werde.

Seine Lippen küssen sich zu meinem Bauchnabel, wo die Zunge hineintaucht.

„Ah...!"

Ich komme nicht umhin, mein Becken anzuheben und mich an ihm reiben zu wollen.

Er scheint es zu wissen, denn er hält mich mit der Linken unten.

Nebenbei registriere ich, dass er noch viel zu viel trägt.

Zwar ist er das Hemd mittlerweile auch schon los, aber wenn er sich an meine Hose macht, warum nicht auch seine?

So reiße ich beinahe den Knopf von selbiger und höre den Reißverschluss surren.

Dass es nicht seiner ist, fällt mir erst auf, als meine Jeans am Boden liegt.

Sanft streichelt seine Hand über die entstandene Beule in meiner Shorts.

Und wieder kann ich nicht anders, als zu stöhnen.

Ich will mehr davon, viel mehr!

Doch seine Hände verschwinden und auch sein Köper entfernt sich von mir.

Woher ich das weiß?

Seine Wärme und himmlischen Finger sind weg!

Mit halbgeöffneten Augen sehe ich, wie er sich auszieht - ganz!

Dann krabbelt er wieder zu mir, hakt einen seiner Finger in den Bund meiner Shorts und küsst mich.

Aufreizend fährt er am Gummiband entlang und ich drücke mein Becken nach oben, zeige ihm, was ich will.

Wo er mich berühren soll!

Gnädigerweise zieht er mir nun endlich die Shorts herunter, wobei ich mein Becken anhebe, um ihm zu helfen.

Seine schwarzen Haare fallen ihm über die Schulter, kitzeln meine Haut.

Ein erregendes Gefühl, als diese seidige Mähne mein bestes Stück streift.

Ich keuche auf, als ich statt der Haare plötzlich etwas feuchtes fühle.

Ein Blick nach unten sagt mir, dass er seine Zunge über meine Erregung streichen lässt.

Seine Zähne knabbern an der Spitze und seine freie Hand massiert meine Hoden.

Gott, ist das ein himmlisches Gefühl!

Ich versuche in seinen Mund zu stoßen, will mehr von dieser feuchten Höhle spüren. Aber er lässt mich nicht.

Um mich weiter zu quälen, beendest du deine Arbeit und lässt meine Erregung ohne Erlösung zurück.

Du kommst zu mir nach oben, sinkst auf mir nieder und ich kann deine Männlichkeit an meiner spüren.

SEVERUS SNAPE

Merlin, lass mich sterben!

Das ist einfach nur unglaublich. Ich hätte mir nie träumen lassen, das sich einmal mit dieser Nervensäge im Bett lande!

Aber nun liegt er nackt unter mir und ich genauso freizügig auf ihm.

Ich spüre, wie er sich beginnt an mir zu reiben und ich mit meinem Becken entgegen komme.

Unser Tempo erhöht sich und ich weiß, wenn ich ihn jetzt nicht stoppe, habe ich die ganze Sauerei auf meinem Bett.

Also erhebe ich mich und drücke meine Lippen auf seine, fordere ihn zu einem neuen Kuss auf, der uns die Sinne schwinden lässt.

Ich wandere weiter hinunter, hinterlasse einen großen Knutschfleck an seinem Hals und lecke mir dann einen Weg zu den Brustwarzen.

Kaines Finger verweben sich in meinen Haaren und ich weiß, dass auch er nicht mehr lange kann.

Ich greife meinen Zauberstab, der in der Nähe liegt und beschwöre ein kleines Fläschchen herauf.

Mit verschleierten Augen beobachtet er, was ich tue.

Mit dem Öl benetze ich meine Finger und lege es dann zur Seite.

Nur gut, dass ich auch ein durchblutungsförderndes Mittel und Aphrodisiakum im Laden habe. Und noch besser, ein Gemisch aus beiden, welches ich gerade benutze.

Kaine sieht mich an, folgt meiner Hand, die zwischen seine Beine wandert.

Und dort angelangt, versenke ich den ersten Finger in ihm, so dass er aufstöhnt und sich in den Laken festkrallt.

Kurze Zeit darauf, füge ich einen zweiten und dritten Finger hinzu und bewege sie in ihm.

Schnell und keuchend kommt er mir entgegen und ich streife immer wieder einen Punkt in ihm, der ihn sich aufbäumen lässt!

Er ist so weit.

Meine Hand entferne ich wieder und er knurrt auf.

„Gleich...", flüstere ich ihm zu.

Mit einer schnellen Bewegung drehe ich ihn um, dass er auf dem Bauch liegt.

Dann ziehe ich ihn hoch, dass er auf allen vieren kniet.

Sein Körper bebt vor Erregung und ich stehe ihm da in nichts nach.

Meine Erregung pocht schmerzhaft und ich beuge mich über ihn.

Die eigene Rechte sucht nach seiner Rechten und wir verschränken unsere Hände ineinander, dann versenke ich mich rasch in ihm.

Gleichzeitig keuchten wir Beide laut auf und ich halte still.

Wäre ja noch schöner, wenn ich gleich kommen würde.

Aber es braucht nicht lange und Kaine gibt mir das Zeichen, weiterzumachen.

So baue ich einen erst langsamen Rhythmus auf, in dem ich mich immer wieder aus ihm zurückziehe und wieder tief in ihn stoße.

Heiß und eng ist er.

Einfach nur göttlich und auch wenn ich es mir nicht eingestehen will – noch nicht – so will ich darauf nicht mehr verzichten.

Ich verändere den Winkel, versinke nun noch tiefer und er schreit auf.

Pure Lust ist in seiner Stimme und nur am Rande nehme ich wahr, dass auch ich immer lauter stöhne.

Wild bewegen wir uns gegeneinander und rasen immer schneller der Extase entgegen.

Noch drei weitere tiefe und harte Stöße und er schreit auf.

Sein Körper zittert und ich fühle, wie sich die heiße Flüssigkeit in meine Hand verteilt, die um sein Glied liegt.

Alles um mich zieht sich zusammen und nach noch einem Stoß, springe ich ebenfalls über die Klippe, ergieße mich heiß in ihm. Erschöpft breche ich auf ihm zusammen und so bleiben wir eine Weile liegen.

KAINE WIND

Es scheint eine Ewigkeit vergangen zu sein, ehe wir uns wieder regen.

Aber es sind nur Minuten.

Severus zieht sich langsam und sanft aus mir zurück, sinkt neben mich und dann legt er seine Arme um mich.

Willig lasse ich mich an die breite Brust ziehen und kaum zwei Minuten später, schlafe ich zufrieden.

Als ich erwache, liege ich noch immer da, wo ich eingeschlafen bin.

Ich gähne erst mal und dann schaue ich nach oben, in deine wunderschöne Augen.

„Morgen", begrüßt du mich und ich empfange gerne den Kuss, den du mir gibst.

„Auch einen schönen guten Morgen"

Es ist schön hier und so rekele ich mich und schnurre.

„Hast du Hunger?"

Seine Frage überrascht mich, aber ich nicke brav.

Gegen ein Frühstück im Bett hab ich nichts.

„Gut, dann komm"

Na ja, Frühstück im Bett ist wohl doch nicht...

Zumindest bekomme ich aber was. Nach so einer Nacht eigentlich auch zu erwarten.

So sitzen wir nach einer ausgiebigen Dusche also am Tisch und verspeisen unsere Brötchen.

Ich kann den Blick spüren, der ständig auf mir liegt und mich absolut nervös macht.

Warum beobachtet er mich so?

Und eine weitere Frage macht sich in mir breit:

Was war die letzte Nacht für ihn?

Und für mich?

Nun ja, ich habe mich ganz eindeutig in ihn verliebt, da gibt es keine Zweifel mehr.

Aber er?

„Kaine?"

Ich sehe ihn an und warte.

„Ich möchte etwas wissen"

„Was denn?"

„Liebst du mich?"

Eine seltsame Frage. Ehrlich gesagt, hätte ich damit als aller letztes gerechnet.

Aber gut...

„Ja..."

Stille.

Aber als sich nach Minuten immer noch nichts tut, blicke ich ihn wieder an.

Sein Gesicht ist wieder diese emotionslose Maske, die ich noch von Hogwarts kenne.

„Was ist mit dir?"

„Was!"

Er scheint in Gedanken gewesen.

„Liebst du mich auch? Oder war das für dich einfach nur ein Onenight- Stand?"

Seine Augen sehen mich noch immer gefühllos an.

Es versetzt mir einen Stich, zumal er gestern noch den Anschein erweckt hat, dass ich ihm nicht egal bin.

Verletzt stehe ich auf.

Ja, ich weiß, dass ich mich hier überhaupt nicht wie sonst benehme.

Aber he! Darf ich nicht auch Liebeskummer haben!

Meine Füße tragen mich automatisch zur Haustür, meine Hand greift nach der Klinke, doch erreicht sie nicht.

Ich spüre einen Ruck und lande kurz darauf in einem Paar starker Arme.

Fest werde ich an den anderen Körper gezogen und eine leise Stimme flüstert mir etwas ins Ohr:

„Ich liebe dich auch"

Ich könnte platzen vor Glück.

Er erwidert meine Gefühle! Severus liebt mich!

Erfreut sehe ich ihn an und küsse ihn sofort.

Ohne Widerstand spielt er mit und schon wieder fühle ich seine Hände auf meiner Haut.

Das wird ein langer Tag werden...

Zwei Wochen später

SEVERUS SNAPE

Ich kann es beinahe nicht glauben.

Jetzt hat Kaine mich doch wirklich dazu überredet, mit ihm nach Hause zu kommen.

Ja, ich werde zu ihm ziehen.

Eigentlich, wenn ich es mir recht überlege, brauche ich auch gar nicht in Asien zu bleiben.

Denn, ich bin mit der Nervensäge, deren Grund mein Umzug gewesen ist, ja nun zusammen.

Außerdem ist es ja kein Fehler, denn Draco und Damian sind dann auch sehr viel näher und wir können uns oft sehen.

Außerdem werde ich dann wohl auch mal Lucius und Narzissa wiedersehen, denn die werden ja wohl ihr Enkelkind besuchen kommen.

Und meinen Laden kann ich in der naheliegenden Stadt wiedereröffnen.

So sind wir nun also hier.

Ich bin noch nie auf Schloss Drachenstein gewesen. Und ich muss zugeben, dass ich sehr angetan bin. Aber ich habe mein Amt als Professor an den Nagel gehängt und das bleibt so! Mit meinem Laden bin ich sehr zufrieden.

„Woran denkst du?"

Kaine steht neben mir und lächelt schräg.

„Oh, dass mir die Schule gefällt. Und ich habe an meine Zeit an Hogwarts gedacht, wo ich unterrichtet habe"

„Möchtest du wieder Unterricht geben?"

In seiner Stimme schwingt Überraschung mit, aber auch Widerwille.

„Nein, nein, ich behalte meinen Laden. Aber man kann in Erinnerungen geraten, weißt du?"

Verständnisvoll lächelt er und ich weiß, dass er mich versteht.

„Komm, ich zeige dir mein Haus. Also, jetzt unseres!"

„Mich würde eins interessieren"

Seine braunen Haare wirbeln herum, als er sich mir zudreht.

Ein fragender Blick.

„Wann hast du vor, es Dragon und Draco zu erzählen?"

Kaine räuspert sich.

„Nun ja.. also... jedenfalls erst mal Drag´, damit er seinen Partner vorbereiten kann"

Skeptisch ziehe ich eine Braue nach oben.

„Wie soll ich das verstehen?"

„Na ja, wie soll ich sagen? Draco wird mir den Kopf abreißen, wenn er mich sieht!"

„Na, dann sei froh, dass ich es nicht getan habe. Denn, als du aufgetaucht bist, war das mein sehnlichster Wunsch!"

Nein, jetzt setzt er wieder diesen Blick auf, der einem kleinen Hund ähnelt.

„Aber jetzt doch nicht mehr, oder?"

Merlin, und diese Stimme...

„Nein, jetzt nicht mehr.."

Ein Lächeln ziert mein Gesicht.

„Du solltest es Dragon aber schnell erzählen. Am Besten, bevor ich die Beiden besuchen gehe!"

KAINE WIND

Sev ist gemein.

Jetzt sitze ich hier in meinem Büro und warte auf glühenden Kohlen darauf, dass Drag´ seinen üblichen, morgendlichen Besuch bei mir macht.

Und endlich öffnet sich die Tür und er steht da.

Sein Blick sagt mir mehr, als tausend Worte.

„Sind wir auch mal wieder da?"

Ja, er macht seinem Namen alle Ehre, wo wie er faucht.

„Ja, bin ich. Aber nicht alleine"

Ich warte auf seine Reaktion. Es kommt keine.

„Also, es ist so: Ich habe mich mit Severus zusammengerauft."

Seine linke Braue hebt sich und er scheint mir nicht zu glauben.

„Ehrlich! Kannst ihn selber fragen! Wir kommen heute Abend, in Ordnung?"

„Gut, aber wenn du mich reinlegst, dann wird Draco dich umbringen. Deinetwegen ist er die letzten drei Wochen unausstehlich gewesen! Nicht mal Sex hatten wir!"

Mit flatterndem Umhang verschwindet er durch die Tür, welche knallend ins Schloss fällt.

Gut, jetzt müssen wir nur noch den heutigen Abend überleben.

MATT

Man, als ich heute morgen mit Drag´ zusammengestoßen bin, hab ich mich erschrocken.

Und noch seltsamer ist mir gewesen, als er mit seiner Erzählung geendet hatte.

Kaine will sich mit Snape verstanden haben? Dass ich nicht lache!

Wenigstens wird jetzt Wind der Kopf abgerissen und nicht mir.

Dragon hat seinen Frust die letzten Wochen eh an mir ausgelassen, weil Draco so extrem schlecht gelaunt gewesen ist.

Tja, und dann kommt da noch der Sexentzug hinzu...

Jetzt jedenfalls sitze ich hier mit Damian auf dem Schoß und warte auf die zwei letzten Gäste.

Draco sitzt mir gegenüber und schaut grimmig. Dragon steht hinter dem Sitz des Blonden und scheint irgendwie auch nicht ganz entspannt.

Ich kann mir vorstellen, was Draco heute Nacht durchmachen muss, wenn Kaine recht gehabt hat.

Der Hauself erscheint und kündigt die beiden Männer an, welche gleich darauf eintreten.

Damian giggelt und steckt seine Arme nach Severus Snape aus.

Und natürlich kommt der auch gleich herbei.

Zuerst begrüßt er den Kleinen, ehe er sich an die Beiden anderen wendet.

„Schön, euch zu sehen! Wir geht's?"

Ja, mir geht's auch gut, danke der Nachfrage.

Draco reagiert gar nicht erst darauf, sondern steht auf, nimmt Damian entgegen und wirft Kaine einen bitterbösen Blick zu.

Dann legt er seinen Sohn in die Wiege.

Als das erledigt ist, baut er sich vor Kaine auf.

„Was fällt dir eigentlich ein, einfach so nach Asien zu gehen! WAS? Und wie oft habe ich gesagt, du sollt Onkel Sev in Ruhe lassen!"

Der junge Malfoy hat sich in Rage geredet und nun einen roten Kopf.

„Na ja.. ist doch egal! Wir verstehen uns jetzt prächtig!"

Tze.. er kann echt unmöglich sein.

„Und DAS soll ich glauben? Du hast ihn doch immer bloß geärgert, wenn du nur die Möglichkeit dazu hattest!"

Abwehrend hebt Kaine die Hände.

„Nun komm mal wieder runter!"

Aber Draco hat schon seinen Zauberstab in der Hand und ihn auf den anderen gerichtet.

Oi oi oi... Dragon sollte seinen Drachen mal besser erziehen.

Ups! Er scheint meinen Gedanken aufgefangen zu haben, seinem Blick nach zu urteilen.

„He, du willst doch niemanden verletzen, oder? Also leg den schön wieder weg!"

Kaine scheint ein wenig nervös.

Doch nun geht Snape dazwischen.

„Draco, hör auf. Kaine sagt die Wahrheit. Wir haben uns wirklich zusammengerauft"

Ungläubig schüttelt der seinen Kopf.

„Dass du ihn auch noch in Schutz nimmst!"

Kaine hebt den rechten Arm des Ex- Hogwartslehrers an und schmiegt sich an ihn. Während sich Severus Arm um die Hüfte von Wind legt.

Hab ich hier was verpasst?

Dragon wirft mir einen wissenden Blick zu und dann einen Gedanken.

Ich nicke bloß, zu mehr bin ich nicht in der Lage.

Draco scheint extrem irritiert.

„Weißt du, Draco, wir sind zusammen"

Zum Beweis küsst Severus Kaine und das mit einem sehr leidenschaftlichen Zungenkuss.

Ein dumpfer Aufschlag und dann sehe ich, dass Draco in Ohnmacht gefallen ist.

Dragon schüttelt den Kopf, hebt seinen Partner auf seine Arme und bringt ihn hinaus.

Kurz darauf kommt er zurück und schmeißt uns raus.

Eine Begründung bekommen wir nicht, auch wenn ich genau weiß, was er plant.

Die Bestätigung erhalten wir, als wir Dracos lautes Geschreie durch das Schloss hallen hören.

„Der Arme, ich würde sagen, Kaine, da hast du ihm eine seeeeehr lange Nacht eingebrockt!"

Irritiert blickt er mich an, genauso Snape.

„Na ja, er war so sauer auf dich und mich auch, dass er alle nervte mit seiner schlechten Laune und Drag´ litt unter Sexentzug!"

„Dann werde ich noch was zu hören bekommen..."

War das Letzte, was er sagt.

Dann verlassen wir das Schloss durch den Kamin.


Tada!

Ich habe es geschafft und auch Kapitel 4 beendet!

Hoffe, dass es euch gefallen hat!

Bye, Psy-Puma ©