A/N: Hoi ihr Danke, dass ihr euch das hier durchliest. Vorweg: Die Charaktere gehören nicht mir, Ausnahme einzelne Charaktere, die nict im Buch aufgetaucht sind. Sie gehören J.K.Rowling und ich verdiene mit dieser Story auch cnih wirklich geld .'

Zudem ist die einer meiner ersten Stories gg das ganze is jetzt grad nciht grad lang geworden aber dafür geb ich mir zeit und mühe mit alem . also viel spaß...

To The Dark Side...

Sirius Blacks Unschuld, hätte bewiesen werden können... Er hatte die macht dazu, die Mittel, zur Rechenschaft konnte er allerdings nicht mehr gezogen werden. Allein durch sein Ableben wurde dies offenbart...

CHAPTER ONE

London. Eines der heruntergekommensten Viertel. Alles war verschmutzt und Tote waren hier kein Zufall. Mal starben sie am Alter, mal erfroren sie einfach, mal starben sie an irgendeiner Seuche, die von Tieren wie Ratten, übertragen wurden. Niemand kümmerte sich darum, was in dieser Gegend passiert. Niemanden interessierte es. Die, die sich darum kümmern wollten, hatten nicht die Mittel dazu und die, die es konnten, nun ja, ihnen war es zu wider sich in solch eine Gegend zu begeben.

Mitten in einer warmen Herbstnacht ertönte ein lauter Knall in einer der vielen Gassen. Es interessierte niemanden, niemand horchte auf. Es war jemand aus dem Nichts aufgetaucht, der mit einem Kapuzenumhang, einer Kutte ähnelnd, verhüllt war. Sein Gesicht war nur teilweise erkennbar und vereinzelt hingen schwarze lockige Haarsträhnen heraus. Man konnte eindeutig auf eine Frau schließen. Dies lag nicht einfach nur an den Haaren, nein. Sie war von zierlicher, fast schon zerbrechlicher Gestalt.

Sie schritt durch die Gasse und sah sich dabei um, als ob sie nach etwas suche. Plötzlich hielt sie inne. Ein Geräusch machte sie aufmerksam. Es klang nach einem Wimmern, allerdings mehr nach dem Winseln eines Hundes. Es war schwer zuzuordnen.

Sie ging auf die dunkle Ecke zu, aus der das Winseln erklang, gehört hatte. Dort erblickte sie etwas, das sie nun überhaupt nicht erwartet hätte. Vor ihr saß ein großes Tier, ein Hund der die Größe eines halbausgewachsenen Bären hatte. Sein Fell war tief schwarz, struppig, stark verfilzt und verdreckt. Doch dieser Hund glich nicht den üblichen. Er besaß andere Augen. Sie leuchteten regelrecht in einem wunderschönen blau Ton. "Nur ein verlauster Straßenköter", knurrte sie leise. Sie hob ihren Zauberstab um ihn loszuwerden, da sie für solche Tiere nichts übrig hatte und ihren Frust ablassen wollte. Schließlich konnte es nicht sein, dass man sie wegen eines Straßenköters hier her, in das wohl größte Dreckloch der ganzen Gegend, schickte. Sie hatte durchaus etwas anderes erwartet.

Gerade als sie den Zauber sprechen wollte, geschah etwas das sie stutzig werden lies. Der Hund veränderte sein Aussehen. Er wuchs zu der Gestalt eines Menschen heran. Es war ein großer Mann, mit langen schwarzen Haaren. Seine Augen waren von in dem selben, hellen leuchtendem blau wie die des Hundes. Seine Kleidung war abgetragen und verschmutzt und dennoch hatte man den Eindruck, dass er wohlhabend war, was an seinen aristokratischen Gesichtszügen liegen musste. Noch bevor er zu seinem Zauberstab greifen konnte, wurde er von ihr entwaffnet. Mit einem siegessicheren Grinsen auf den Lippen sah sie ihn an. "Soso, du bist also derjenige, den ich hier antreffen sollte und mitnehmen.", sagte sie in einer kühlen, gehässigen Tonlage. Noch bevor er sich in irgendeiner Weise hätte wehren können, fesselte und knebelte sie ihn mit einem Schlenker ihres Zauberstabes. Kurz darauf Sie lies noch einmal ihren Blick durch die Gasse schweifen, nur um sicher zu gehen, dass hier nun wirklich nichts mehr war, dass sie hätte mitbringen sollen.

Weit ab entfernt von London, mitten in den Gebirgen Englands stand ein einzelnes Haus im Wald. Es war prunkvoll aber dennoch von außen heruntergekommen und verrottet. Das es bewohnt war, konnte man nicht erwarten. Doch dieses Haus war mehr Schein als Sein. Nicht jeder konnte es so sehen, wie Mireille Ducasse es tat. Für jeden, der nicht befugt war es zu betreten, schien es ein in sich verfallenes Haus zu sein. Sie schritt auf das Gebäude zu, ihren Gefangenen hinter sich her schweben lassend. Sie sah sich wachsam um, um letztlich das Haus zu betreten.

Es herrschte viel Betrieb in der Eingangshalle. Sirius Black verfluchte sich wieder einmal selbst. Kaum dachte er, endlich frische Luft atmen zu können, nahm man ihn gegen seinen Willen an einen unbekannten Ort mit.

Das Haus, das von außen den Anschein hatte, es wäre nur noch vermodertes Holz bestand in Wirklichkeit aus massivem Stein. Er lies seinen Blick durch die Halle schweifen. Männer und Frauen in dunklen Umhängen, die dem seiner Entführerin glichen, rannten hektisch hin und her. Manche verließen das Gebäude, andere wiederum betraten es. Ein Teil rannte mit Plänen umher oder diskutierte lauthals über die nächst geplanten Überfällen. "Todesser", schoss es Sirius sofort durch den Kopf. Schlimmer konnte es seiner Meinung nach gar nicht mehr kommen. Wäre er in der Lage gewesen zu sprechen, hätte er jetzt lauthals geflucht. Doch dazu blieb ihm ohnehin keine Zeit, da sich die Entführerin wieder in Bewegung setzte. Unterwegs lief Malfoy an ihm vorbei. Er gab ihr kurz Anweisungen zu einer ihrer kommenden Missionen. Er nannte sie "Ducasse". Dies half Sirius aber nicht herausfinden wer sie war. Sie schritt die Gänge entlang, alle ausgestattet mit Bildern von Schlangen oder berühmten Slytherins, sowie die Bilder von bisherigen Opfern. Das einzige Licht strahlten grüne Fackeln aus.

Nach vielen Gängen und der daraus entstandenen Verwirrung, stand sie mit ihm vor zwei großen Flügeltüren. Sie waren aus dunkler Eiche, in die verschiedene Bilder geschnitzt waren. Das meiste sah aus wie die Darstellung vieler verschiedener dunkler Flüche. Neben der Tür standen zwei riesige Steinskulpturen, die jeweils einen Zauberer darstellten, zu dessen Füßen die verschiedensten Schlangen ruhten. Beides schien schon mehrer Jahrhunderte überdauert zu haben. Immer mehr kam Sirius der Verdacht, dass dies eines der vielen Häuser gewesen sein musste, in denen Slytherin selbst gelebt hatte. Es hieß, dass dies Häuser mit einem Zauber belegt worden seien, die den Erben es ermöglichte in ihnen zu leben ohne sich um das putzen oder restaurieren des Hauses kümmern zu müssen.

Nach kurzem Zögern, stieß Mireille die Türen auf und betrat einen großen prunkvollen Raum. Er erinnerte an die Thronsäle, in denen früher die Könige regierten. Vom Eingang führte ein blutroter Teppich nach vorne zu einem Podest, auf dem eine Art Thron stand. Woraus er gemacht war ließ sich nicht sagen. Der Boden war mit dunklen Fließen belegt in denen jeweils Diamant ähnliche Steine eingelassen waren. Der Weg nach vorne war mit Steinsäulen umrahmt, die bis zu der hohen Decke führten. Hinter den Säulen konnte man ebenso hohe Fenster ausmachen und zwischen den einzelnen Fenstern hingen die Banner Slytherins.

Mireille schritt nach vorne und blieb kurz vor dem Thron stehen, wo sie dann auf die Knie fiel. Sirius lies sie weiterhin in der Luft schweben. Mehrere Minuten passierte überhaupt nichts, doch dann erschien wie aus dem nichts ein Mann. Er hatte ein junges Gesicht, schon fast kindlich doch die roten, kalten Augen waren auffallend. Er war hoch gewachsen und trug einen dunkelgrünen Umhang. Aus seinem Umhang heraus kam eine Schlange, die die Ankömmlinge neugierig betrachtete. Der Mann nannte sich selbst Voldemort. Es war der, der die Welt in Angst und Schrecken versetzt hatte und nun im Begriff war dies erneut zu tun. Nun, da er wusste wo er sich befand, machte es auch Sinn warum ausgerechnet in diesem Haus so viele Menschen ein und ausgehen.

Voldemort setzte sich gebieterisch auf seinen Thron und sah von dort auf Sirius und Mireille herab. Als er Sirius erblickte verzog sich sein Mund zu einem verächtlichen und fiesen Grinsen. "Nun Ducasse, was bringst du mir, dass du einfach unaufgefordert diesen Saal betrittst?", sprach er mit kühler und befehlender Stimme. Während er dies tat, breitete er seine Arme erwartungsvoll aus. Allein die Art und Weise, wie er sprach, hätte so manchen Todesser zusammen fahren lassen, allerdings behielt Mireille ihren Kopf und sagte mit klarer, unterwürfiger Stimme: "Dies hier ist Sirius Black, My Lord. Ich stieß durch Zufall in London auf ihn. Ich dachte er könnte von Nutzen sein, wenn sie über ihn verfügen würden."

Voldemort lachte kalt auf. Er erhob sich und schritt auf die zwei zu. Es war gut von dir ihn herzubringen. Nicht jeder hätte dies getan. Dafür hast du dir eine Belohnung verdient Ducasse." Er fuhr über Sirius' Gesicht und musterte ihn genau. Das bösartige Grinsen wich nicht aus seinem Gesicht. Es verstärkte sich nur weiter. "Glaub mir, Black, für dich werden Zeiten kommen, in denen du dir wünschen wirst niemals geboren worden zu sein." Während er das sagte, kratzte er Sirius' Wange hinab.

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