Kapitel 32: Die Wege kreuzen sich

Suilions POV, Corsarenschiffe Anduin

Der Morgen graute, doch die Sonne war hinter den schwarzen Wolken nicht auszumachen. Ich stand auf dem Bug des Schiffes und blickte den Anduin hinab gen Süden. Neben mir standen Legolas und Aragorn, in ein leises Gespräch vertieft. Ich hörte nicht zu, denn ich konnte mir denken, worüber die beiden sprachen.

Das schwarze Segel über uns flatterte leise im kräftigen Südwind, der mir das dunkle Haar ins Gesicht blies und an meiner leichten Kleidung zerrte.

Der Wind trug uns nun nach Süden, auf die Felder des Pelennor zu. Der Wind trug uns in den Krieg.

Ich fürchtete die Schlacht nicht, doch frage mich, ob ich den Abend noch erleben würde. Es war eine ernsthafte, wenn doch recht schlichte Frage, man konnte weder groß darüber nachgrübeln noch daran verzweifeln. Ich stellte sie an niemanden bestimmten, nicht an mich selbst, oder an das Leben im Allgemeinen. Ich stellte sie einfach und wusste gleichzeitig, es würde keine Antwort geben, ehe die Sonne unterging.

Ich fürchtete mich nicht vor dem Tod und diese Tatsache ist nichts, auf das ich nun stolz sein könnte, denn es hatte bei weitem nichts mit Mut oder Tapferkeit zu tun. Ich sah den Tod wohl einfach nicht als Ende aller Dinge, sondern nur als eine Art Schwelle in eine andere Welt, wohl kaum besser oder schlechter als diese.

Nicht, dass es nichts gäbe, das ich nicht vermissen würde, doch ich wollte mich nicht an das Leben klammern, wie ein Ertrinkender im weiten Meer. Ich wollte nicht so feige sterben.

Ich hatte bereits schon einmal ein altes Leben aufgegeben und war hierher gekommen und das Alte war auf der Schwelle zu glühender Asche verbrannt, die nun irgendwo in meiner Seele begraben lag.

Ich wusste nicht einmal, ob es jemanden kümmern würde, würde ich gehen um woanders meinen Frieden zu finden. Idril wäre wohl ein wenig traurig, würde aber schnell drüber kommen. Ich kannte sie nicht als jemanden, der Gefühlen zu lange nachhing. Feanor würde mich wohl als Freund und Reisegefährten vermissen, ebenso wie Legolas, Aragorn und Gimli. Éolind wäre traurig. Ja, Éolind sicherlich. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. Es lohnte sich alleine schon, sich ans Leben zu klammern, damit sie nicht weinen musste. In einer gewissen weise, liebte ich sie. Es war nicht jene feurige, leidenschaftliche Art, in der Feanor und Idril sich liebten, anbeteten und manchmal auch hassten, es war etwas Freundschaftliches, Zartes, Offenes.

Was auch geschehen würde, Liebe konnte zerstört werden, doch meine Freundschaft zu Éolind war fest wie der Fluss der Zeit.

Ich fragte mich, wo sie nun wohl war. Ich hatte sie am Tag nach der Schlacht noch mehrmals kurz gesehen, doch wir hatten kaum geredet. Sie hatte sie um die Verletzten gekümmert, geheilt, beruhigende Worte gesprochen, ich hatte geholfen, die Leichen zu verbrennen.

Als ich an die Schlacht von Helms Klamm dachte, sann ich darüber nach, was ich wohl in dieser nun Kommenden machen würde. Ich konnte den Blutgeruch förmlich schon riechen, obwohl wir noch viele Meilen entfernt waren. Ich fürchtete den Tod nicht, doch ich fürchtete das Töten.

Eltaithirs POV, Minas Tirith

Brandgeruch lag in der Luft und wohin ich auch ging, hörte ich den Lärm der Orks vor der Stadt. Lange hatte ich im untersten Stadtring gedient, hatte geholfen, die Brände zu löschen, die Verwundeten in die Häuser zu schaffen, doch nun eilte ich nach der Stadtmitte. Gawain war mir hinterher gelaufen, hatte mich über den Lärm hinweg angeschrieen und gefragt, warum ich meinen Posten verließ, doch ich hatte nicht geantwortet, nicht einmal zurückgeblickt. Zeit für Erklärungen würde später sein, falls es dann noch einen geben würde, der erklären könnte und einen um zu begreifen.

Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Tausend Fragen sprangen durch meinen schmerzenden Kopf. Warum hatte ich erst jetzt davon erfahren, wie hatte das geschehen können?

Ich erreichte das Tor zum dritten Stadtring. Die Wachen hier hatten ihre Posten verlasen. Nun, ich würde mich später darum kümmern. Beinahe hätte ich laut gelacht. Ich selbst ging dorthin, wo ich nun garantiert am wenigsten gebraucht wurde und wollte mich um Wachen kümmern, die ihren Posten verlassen hatten? Absurd und doch ließ der bittere Hintergrund das Lachen ersterben, bevor es den ausgetrockneten Lippen entweichen konnte.

Und so hastete ich durch das verlassende Tor und weiter die schmale Straße entlang, steil den Berg hinauf , vorbei an den großen grauen Häusern, noch leerer und trauriger wirkend als sonst, und den Lärm der Schlacht im Rücken.

Heißer, klebriger Schweiß rann mir über Stirn und Rücken und die Rüstung hing mir schwer an den müden, schmerzenden Gliedern. Mein eigenes Keuchen und das unablässige Trommeln meines Herzens rangen mir in den Ohren, immer öfter stolperte ich über das unregelmäßige Pflaster, und doch ignorierte ich die Müdigkeit und riss mich wieder und wieder aufs neue zusammen.

Ich durfte nun nicht aufgeben und ich hätte es auch nicht gekonnt, denn viel zu heiß brannten die Gefühle in mir.

Ich wusste nicht, was ich empfinden sollte: Glück, Schmerz, Ärger?

Es hieß, sie sei mit dem Herrn Faramir gekommen. Doch warum hatte sie mich nicht aufgesucht, als sie zurück in die Stadt kam, warum war sie so schnell wieder nach Osgiliath aufgebrochen? Nun gut, ich kannte sie genug und ich sollte es am besten wissen. Idril war nun mal Idril, heißblütig und rastlos und vielleicht hätte ich es zu jenem Zeitpunkt ebenso gemacht wie sie.

Umso weniger konnte ich sie mir in einem Krankenbett vorstellen. Ich war stets überzeugt gewesen, die bloße Vorstellung von tagelanger, untätiger Ruhe würde sie um den Verstand bringen. Umso mehr wuchs nun meine Sorge.

Als ich die Häuser der Heilung erreichte, war ich noch nicht völlig erschöpft, doch nass geschwitzt und die Hitze stand mir in Gesicht geschrieben. Einige weiß gekleidete Frauen wollten mir in den Weg treten, als ich mir meinen Weg durch die schmalen Gänge bahnte doch ich schob sie wortlos beiseite und sie leisteten keinen Widerstand, denn der Anblick eines schmutzigen, keuchenden, gondorianischen Kriegers schien sie eher zu verwirren und zu besorgen, als in Angst zu versetzten.

Ein kleines, zierlich wirkendes Mädchen fragte ich nach dem Zimmer in dem meine Geliebte untergebracht war. Hastig deutet sie mir den Weg, nicht wagend, Einspruch zu erheben. Als ich durch die Gänge eilte wurde mir klar, dass mein Gesicht rußgeschwärzt war und an meiner Rüstung Blut klebte, dass ich inmitten dieses friedlichen, reinen Hauses wirken musste, wie ein großer Schmutzfleck an der Wand, doch es kümmerte mich nicht, genauso wenig wie alles andere. Ich wollte nur noch dieses Zimmer finden, sie sehen, mich überzeugen, dass sie am Leben war, ihre lang vermisste Stimme hören und die Welt würde wieder in Ordnung sein. Die Valar wussten, ich hatte um sie gefürchtet. Wenn ich abends auf der Mauer gestanden hatte und auf die Ebene hinter geblickt hatte, da hatte ich an Idril gedacht, wenn ich in der Nacht schlaflos gelegen hatte, dann hatte ich mich gefragt, wo sie war, wenn ich in der Kammer gesessen war und Schwert und Rüstung poliert hatte, bis sie glänzten, dann hatte ich für sie gebetet.

Und nun hieß es, sie sie krank, von einem vergifteten Pfeil getroffen in der aussichtslosen Schlacht um Osgiliath. Doch Idril musste am Leben sein, es konnte gar nicht anders sein, ich konnte mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen.

Keuchend blieb ich vor einer hohen weißen Tür stehen. Als ich sie öffnete, merkte ich, dass meine Hand zitterte.

Éolinds POV, Dunharg

„Frau Éolind?"

Ich blickte auf. Zuerst dachte ich es wäre ein Junge, den irgendjemand mit einer etwas zu großen Rüstung und einem Helm ausgestatte hatte, doch bereits nach einigen Augenblicken wurde mir klar, dass ich mich irrte. Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus.

„Merry!", rief ich. Ich wusste nicht, ob ich lachen oder weinen sollte, als ich ihn in die Arme nahm und mich drückte. Er war es tatsächlich! Ich hielt ihn ein wenig von mir weg und betrachtete ihn prüfen.

„Du bist gewachsen, Herr Hobbit", stellte ich schließlich schmunzelnd fest.

„Ihr auch, Frau Éolind", sagte er und grinste glücklich.

Was für einen Kontrast sein schmales, helles Gesicht mit den funkelnden Augen doch zu der grauen, tragischen Welt darstellte, in der jeder nur noch an Krieg und Verderben dachte.

Ich fragte mich, wie viel Zeit wohl vergangen war, seit ich ihn und die anderen in Bruchtal verlassen hatte, doch es schien mir wie eine Ewigkeit, oder vielleicht auch zwei.

Bald wanderten wir zu zweit durch die große Festung im Fels. Viele seltsame Dinge erzählte er mir, von Ents und dem weißen Zauberer Saruman, der nun in seinem eigenen Turm gefangen saß. Er sagte mir auch, dass er mit den Rohirrim gekommen sei und ich fragte mich, warum wir uns nicht zuvor getroffen hatten. Doch die Wege des Lebens sind seltsam und ich war mehr als froh, ihn nun zu treffen, denn der Hobbit vermochte mich selbst an diesen grauen Tagen noch aufzumuntern.

Doch dann musste er zurückkehren und seiner Pflicht als Knappe nachkommen. Lächelnd blickte ich ihm hinter her, als er davon eilte und kehrte dann ebenfalls zu meiner Arbeit zurück.

Ich wusste, man hatte mich nur aus Freundlichkeit bis hierher mit reiten lassen und erwartete von mir, mit den anderen Frauen Schutz zu suchen, bis alles vorbei war. Wütend warf ich die schwere Bürste, mit der ich eben noch meinen Stiefel auf Fordermann gebracht hatte ins schmutzige Wasser. Es war nicht so, dass ich mich nach der Schlacht sehnte, doch ich konnte mich auch nicht mit dem Gedanken abfinden, untätig herum zu sitzen, während anderswo meine Freunde ihr Leben gaben.

Ich stellte die Stiefel in die Sonne und wanderte barfuss zu der Stelle, wo der Fluss sich seinen Weg durch die Felsen bahnte, und ließ mich auf einem runden Felsen nieder. Wütend starrte ich in das klarblaue Wasser. Ich wusste, ich hatte keine Chance, die Heerführer dazu zu überreden, mich mit zu nehmen, nicht einmal Éowyn würde mitgenommen werden und niemand würde eine aufmüpfige Magd auf der Reise verstecken.

Nun, es gab einen Weg, doch er war alt, gefährlich und simpel. Die Heerschau sollte morgen beginnen, ich konnte es also schaffen. Nun, ich müsste es vorbereiten, einiges besorgen, und niemand durfte mich vermissen…

Doch kaum jemand wird wohl ermessen könne, wie gut mir dieser kurze Augenblick tat, in der ich den jungen Hobbit wieder getroffen hatte. Es war, als wäre mein Herz, dass der Krieg so schwer gemacht hatte, nun wieder ein wenig leichter geworden, wie eine dunkle Kammer, in die ein plötzlicher Strahl Sonnenlicht fällt, nur ein schwacher Schein, und doch vermag er die Dunkelheit en wenig zu lichten.

Eltaithirs POV, Minas Tirith

Die Tür öffnete sich auf meinen sanften Stoß hin lautlos und ich machte einen vorsichtigen Schritt in das helle Zimmer.

Es war ein großer Raum mit weiten Fenstern und weiß getünchten Wänden. Ein großes, weiß bezogenes Bett war das einzige Möbelstück hier. Und wahrhaftig da lag sie, in eine Vielzahl von Kissen gebetet. Jemand hatte ihr vorsichtig Gesicht und Haare gewaschen, sodass nur am Hals und den Armen, die ruhig auf der Bettdecke lagen, Spuren von Blut und Schmutz zu erkennen waren.

Langsam trat ich auf sie zu. Mir war schwindlig und ich stütze mich mit einer Hand an der Wand ab, wo sie eine dunkle Spur hinterließ. Ich kümmerte mich nicht darum. Nichts kümmerte mich mehr, bis auf die reglose Gestalt vor meinen trüben Augen.

So zierlich wirkte sie, wie sie so da lag, so wunderschön wie damals, als wir im morgengrauen Abschied genommen hatten.

Doch ihr Gesicht war schneeweiß, umrahmt von der zerzausten Mähne.

Wenn sie sich doch nur rühren würde.

Leise rief sich se beim Namen, wieder und wieder, doch sie erwachte nicht. Kein Flattern der Lider, kein Lächeln auf den blassen Lippen.

Eru, wie ich sie liebte. Sollte sie nun…?

Ich spürte, dass ich weinte. Langsam wandte ich mich um, in meinem Herzen das Bewusstsein, dass Idril mich verlassen hatte.

Als ich aus dem Gebäude hinaus in den Tag stolperte hörte ich neue Schreie und Brandgeruch lag nun auch hier schon schwer in der Luft.

Heiße Wut begann in mir zu brennen, ein schwelendes Feuer und e dauerte nicht lange, bis meine gepeinigte Seele lichterloh in Flammen stand.

Diese Orks, die nun wohl schon in den ersten Mauerring vorgedrungen waren, nach den Geräuschen zu urteilen sie hatten meine Geliebte auf dem Gewissen und nun wollten sie wohl auch noch den Rest meiner Freunde erwischen. Ich war ihnen schon einmal entkommen. Die Narben auf meinem Rücken brannten zornig.

Nein, noch mehr konnten sie mir nicht antun, sie hatten mir bereits beinahe alles genommen, was es zu nehmen gab.

Ich hatte mein Schwert gezogen und war bereits wieder auf dem Weg durch die Stadt.

Alles was ich wollte war Rache.

Ich war nie ein besonders geduldiger Mann, doch auch nie zuvor hatte ich diese Wut gekannt.

Suilions POV, Pelennor

Wir kamen mit einem günstigen Nordwind und mit uns kam der Tod. Ich war einer der ersten, der vom Bug des Schiffes sprang und vor mir erblickte ich nur Verderben und Elend. Ich zog mein Schwert und ich wusste, ich war nun vollkommen auf mich alleine gestellt.

Schnell eilte hinter Legolas und Aragorn über die Ebene. Das Gras war bereits platt getrampelt und der Boden von riesigen Füßen aufgerissen. Hier du da lagen Leichen und abgerissene Körperteile.

Es dauerte nicht lange, bis wir die ersten Kämpfe erreichten. Bald wurde ich von meinen Freunden getrennt und lange Zeit stand ich alleine.

Ich spürte kein Mitgefühl, für jene die tötete, noch Verzweiflung. In mir war es nun kalt. Ich verlor, während ich kämpfte, jegliches Gefühl für Ort und Zeit. Ich wusste nicht, wie viele Stunden vergangen waren, seit wir die Schiffe verlassen hatten, noch wie nahe ich nun der Stadt war. Hier und da empfing ich leichte Fleischwunden, doch ich spürte den Schmerz nicht. Es war wie ein böser Traum durch den ich wandelte und ich konnte nur versuchen, einigermaßen heil hindurch zu kommen. Ich hatte mich mit meiner Rolle abgefunden.

Nie würde ich diese Resignation wieder ganz ablegen können die ich in jenen Stunden gewann.

Schließlich sah ich Éolind wieder.

Sie kam mit den Rohirrim vom Steinkarrental. Sie hatte sich Ruß und Dreck ins Gesicht geschmiert und trug einen Helm, unter dem nur die Augen hell hervorblitzen.

Ich weiß nicht, wie ich sie eigentlich erkannte. Vielleicht war es ihr Gang, ihre vertraute Art sich zu bewegen, vielleicht ihre Gedanken, die ich irgendwo in meinem Hinterkopf verschwommen auffing.

Ich glaube nicht, dass sie mich bemerkt hat. Sie kämpfte tapfer gegen einen Harad-rim und das Schwert blitze in ihren Händen wie ein Stern am Nachthimmel.

Nein, sie schlug sich nicht schlecht, beinahe so gut wie Idril. Sie war in diesem Augeblick nicht mehr die Heilerin, die Sanfteste von uns vieren, mit dem freundlichen Blitzen in den braunen Augen und dem leisen Lächeln.

In diesem Augenblick war sie eine Kriegerin, nicht mehr und nicht weniger, blitzschnell und brutal.

Und in mir, tief in meinem herzen, da starb etwas, als ich sie so sah.

Eltaithirs POV, Minas Tirith

Langsam sank ich an einer Hauswand zusammen. Mir war schwindlig und übel. Klirrend viel das blutige Schwert neben mir zu Boden. Meinen Helm hatte ich lange zuvor irgendwo verloren, ich wusste nicht wo. Oder wann.

Nie zuvor hatte ich mich so müde gefühlt wie jetzt. Wäre ein Feind gekommen und hätte mir den Tod angeboten, so hätte ich ihn bereitwillig entgegen genommen.

Ich wusste nicht, wie viele ich getötet hatte, wie viele Haradrim, wie viele Orks ich in meiner blinden Wut abgeschlachtet hatte.

Nachdem ich Idril tot liegend gesehen hatte, war ich zurück in die unteren Stadtringe gerannt, wo nun Feinde wie die Ratten durch das offene Tor stürmten. Es war wie ein düsterer, wahnsinniger Traum gewesen. Ich hatte keine Kontrolle mehr über mich und meine Gedanken gehabt. Manchmal hatte ich einfach sterben wollen, manchmal hatte ich Rache gewollt.

Und doch, all das, was ich getan hatte, hatte meinen Schmerz nicht löschen können.

Traurig blickte ich zum mit düsteren Wolken verhangenen Himmel empor. Eru, was hatte ich nur getan?