An lily: Aber Lilys Mutter ist auch nicht ohne… netter als die von James aber, da hast du wohl Recht.

An jasdarling: War nicht als Kritik aufgefasst. Sorry, wenn die Antwort etwas genervt rüber kam, aber mir haben das schon min. drei Leute gesagt und irgendwann wird's alt.
Tja, was er wohl damit gemeint hat…

An Sam: Da lobt man sich seine eigenen Eltern, oder?

An samara: Wie bereits erwähnt werde ich diese FF nicht bis zu Lily und James Tod weiterführen. Es sind auch nicht mehr viele Kapitel geplant, aber evt. eine Fortsetzung. Wir werden sehen…
Und wieso eines natürlichen Todes?

An Seidenschnabel: Irgendwie musste ich das mit dem heiraten ja glaubwürdig begründen, da kamen mit die Eltern grade Recht ;).

An Anna: Meine Schwester macht 2007 Abi, ich 2009. Aber ich glaube ja eh, dass die bis dahin alles, was jetzt festgelegt würde, wieder über den Haufen geschmissen haben. Tun sie irgendwie gerne…
Ich dachte immer, die Lektüren ändern sich in jedem Jahrgang, so dass niemand das gleiche ließt!

Hogwart's Lehrerschaft
„So, jetzt zum letzten Punkt unserer Tagesordnung", Dumbledore schob umständlich ein paar Pergamente zusammen, wie, als wollte er diesen letzten Punkt so lange vor sich herschieben, wie möglich. Es war dass allwöchentliche Lehrertreffen, wie immer Freitagabends, und er hatte vor, seinen Kollegen von dem ‚Problem' zu berichten. „Was ist los, Albus?", Professor McGonagall sah ihn fragend und vielleicht sogar etwas besorgt an. „Ja, genau", schaltete sich Professor Kettleburn ein, „was ist dieser geheimnisvolle Punkt auf unserer sonst so stupid-langweiligen Tagesordnung?" „Es geht um zwei unserer Schüler", begann Dumbledore umständlich. Die Blicke der anderen Professoren sagten ihm, dass ihnen das durchaus klar gewesen war. „Sie erwarten Nachwuchs. In circa acht Monaten", fuhr Dumbledore fort. Das Geraune, das daraufhin losbrach, zeigte, dass die Lehrer davon durchaus überrascht waren. „Aus welchem Jahrgang sind siedenn? Siebter?", erkundigte sich Professor Vektor. „Viel wichtiger: aus welchem Haus?", verlangte Professor Slughorn zu wissen, „doch nicht etwa Slytherins?"

„Nein, nicht Slytherin, Horace", gab Dumbledore Auskunft, „und ja, es sind Siebtklässler. Zum Glück." „In der Tat", quiekte Professor Flitwick, „das ist wirklich Glück im Unglück." „Aus welchem Haus sind sie denn nun?", wollte Professor Rattap, der Alte Runen-Lehrer, wissen. Dumbledore wandte sich zu McGonagall um: „Es tut mir Leid, Minerva, aber…" „Gryffindors?", fragte sie und wirkte geschockt. Ein äußerst seltener Anblick. „Gryffindors", Dumbledore nickte, „beide." „Interessant…", Slughorn wirkte nicht unzufrieden mit dem Lauf der Entwicklungen. „Da wird der Kreis der Möglichen ja schon ziemlich eingeschränkt", stellte Professor Sprout fest. Ihre Verwandlungs-Kollegin schien sich in einem Schockzustand zu befinden. „Doch nicht etwa die kleine Potter?", Professor Grippin, VgddK, wirkte ehrlich besorgt, „ihren Eltern würde das gar nicht gefallen…" „Nein, nicht Miss Potter", Dumbledore schüttelte den Kopf. „Miss McDouglas und Miss Huber fallen auch weg", überlegte Professor Sprout, „das wäre nicht ihre Art." „Miss Evans ebenfalls", Slughorn schien überzeugt.

„Bliebe Miss Reynolds", schlussfolgerte Rattap, „nun ja, es wäre ihr zuzutrauen…" „Also, Albus, spann uns nicht auf die Folter! Ist es Reynolds?", wollte Kettleburn wissen. „Nein, nicht Miss Reynolds. Und du lagst auch ganz richtig, Pomona. Es wäre nicht die Art von Miss Huber oder Miss McDouglas. Wer sich in der Tat getäuscht hat, ist Horace", lüftete Dumbledore nun also das Geheimnis. Es folgte Schweigen. Das ausgerechnet Lily Evans, die an der ganzen Schule als die Ausgeburt der Perfektion galt und nicht umsonst Schulsprecherin war, schwanger sein sollte, schockte sie dann doch. „Also Miss Evans", stellte Vektor unnötigerweise fest, nachdem sie ihre Sprache wieder gefunden hatte, „und wer ist der Vater?" „Einer der berüchtigten Marauder", Grippin lachte leise, „hätte man ja drauf kommen können." „Wer denn nun? Pettigrew fällt ja wohl weg." „Ich würde auf Lupin tippen", erklärte Sprout. „Lupin? Ne, der ist kein Typ für so was", Kettleburn schüttelte den Kopf. „Und Miss Evans ist?", wollte Flitwick wissen. Die Frage blieb erstmal im Raum hängen.

„Es handelt sich in der Tat weder um Mr. Pettigrew, noch um Mr. Lupin", stellte Dumbledore klar, als keiner etwas sagte. „Potter oder Black", Rattap grinste, „wen wundert's überhaupt noch?" „Mich", gab Vektor zu, „Miss Evans… nun, ich habe nie das Gefühl gehabt, dass sie viel von den beiden hält." „Gar nichts hält sie von ihnen", stimmte Flitwick zu, „rein gar nichts." „Wer denn nun?", wollte Grippin wissen. „Potter." Alle drehten sich zu McGonagall um, die bisher in geschocktem, vielleicht auch enttäuschtem Schweigen dagesessen hatte. „Sicher?", Sprout wirkte skeptisch. Die Hauslehrerin der Gryffindors nickte: „Ja. Potter." „In der Tat, Minerva, der Vater ist niemand geringeres als Mr. Potter", stimmte Dumbledore zu. „Potter und Evans", Kettleburn lachte, „was ist nur mit der Welt geschehen?" „Sehr gute Frage", auch Slughorn war augenscheinlich aus seiner Starre erwacht, die ihn befallen hatte, nachdem er die Identität der werdenden Mutter erfahren hatte. „Und auch noch ausgerechnet beide Schulsprecher", stellte Grippin leicht amüsiert fest, „was für ein Skandal."

„In der Tat, ein Skandal", stimmte Dumbledore zu, „ein Skandal, besonders für die Potters, aber auch für Hogwarts. Dennoch sollte man Mr. Potter wohl zu Gute halten, dass er sich augenscheinlich sofort dazu bereit erklärt hat, Miss Evans zu heiraten. Und ich denke, Sie alle wissen, was ihn das für eine Überwindung gekostet haben muss. Ich muss gestehen, dass es mir selbst schwer fällt, mir ihn verheiratet und als Vater vorzustellen, aber ich denke, dass wir uns daran gewöhnen werden. Ich wollte Sie des weiteren bitten, Miss Evans so gut wie möglich zu unterstützen und zu überlegen, wie wir sie im laufenden Schuljahr und vor allem während den Prüfungen entlasten können. Es wird sicher nicht einfach für sie werden." Zustimmendes Gemurmel folgte dieser Bitte. Dumbledore lächelte zufrieden: „Sehr gut, dann ist das Treffen für heute beendet. Ich persönlich freue mich jetzt auf einen schönen, heißen Kakao. Sonst noch wer?"