Tach auch! Jaah, es gibt ein neues Kapitel! Ihr habt richtig gesehen, keine Halluzinationen also ;). Zuerst mal möchte ich mich aber bei den liiiiiieben Leuten bedanken, die mir ein Review geschrieben haben! Heute mal der Reihenfolge nach, ich fang bei denen an, die ich im letzten Chap nicht erwähnt habe.

derkleinePoet: Wow, du hast mir doch tatsächlich wirklich ein Review geschrieben! Wunder geschehen... °g° Nein, Scherz, ich will ja mal nicht so sein. Also, ich sach nur schankedön!

Ronsreallove: Danke für die Komplimente! °amHonigimMundgleicherstick°

Und noch ein extra SCHANKEDÖN fürs baten! Mir ist auch gerade eingefallen, wie ich dich belohnen kann. Magst du Döner? Wenn ja, dann ein extra SCHANKEDÖNER! Boah war der schlecht, ich weiß...

Nina-issaja: Ja, ich bin ein „kleiner Feigling" (°hicks°)... Aber ich wollte doch keine FSK 18 bekommen :). Danke für dein Review! Und klar, jetzt haben wir nen Deal. Hey, ich sehe gerade, wie haben 2 Gemeinsamkeiten: Ich bin nämlich auch so ne Person, die alles versucht, um das Wort „süß" zu vermeiden °g°. Außerdem haben wir den selben Vornamen (oder den gleichen? Schon schwer, das zu unterscheiden. Wer mir nen Review schreibt, in dem steht, ob es der selbe oder der gleiche ist, der bekommt nen Keks von mir).

derkleinePoet: Ah, noch mal du ;). Dafür bekommst du auch ein extra Schankedön.

Ronny: Hey du! Das wundert mich jetzt aber, dass man die FF's auch auf dem Mond lesen kann, wenn man mal deine Mailaddy betrachtet °g°. Dann ein mondliches Schankedön!

Moanah: Du musst dich doch nicht dafür entschuldigen, dass du mir ein Kompliment machst! So was hör ich doch gerne ;). Thx!

Nun geht's aber weiter mit Ron seiner Hexe


Ron's Hexe Chapter 4

Am nächsten Morgen schlichen sich Ron und Hermine leise durch die Gänge, auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum. Es war ja erst neun Uhr und ein Sonntagmorgen, weswegen ihnen niemand über den Weg lief.

„Muss ja nicht jeder wissen, was wir so treiben", meinte Ron und sah um die Ecke, als sie in einen neuen Korridor kamen.

Hermine sah ihn an.

„Achte lieber auf deine Ausdrucksweise, nachher hört uns noch jemand und versteht das falsch", meinte sie.

„Na ja... eigentlich versteht derjenige es dann ja genau richtig..."

„Ronald!", empörte sich Hermine grinsend. „Du hast mir deine Zauberkartensammlung gezeigt, mehr war da nicht!"

Sie gingen weiter und gelangten an das Portrait der fetten Dame.

„Passwort?", sagte sie und rieb sich müde die Augen.

„Priori Incatantatem", sagte Hermine.

Das Gemälde schwang beiseite und das Loch in der Wand offenbarte sich. Hermine kletterte hindurch, gefolgt von Ron.

Hoffentlich schlafen die anderen noch , dachte sie gerade, als –

„Guten Morgen, ihr zwei!", rief Harry.

Er saß in seinem Lieblingssessel am Feuer, in der Hand ein Buch über Quidditch.

„Wo ward ihr gestern Abend?", fragte er scheinheilig.

„Äh...", stotterte Ron.

„Na, vergiss es", unterbrach Harry ihn und grinste.

Ron grinste verlegen zurück.

„Ich werd jetzt sofort anfangen zu lernen", sagte Hermine und streckte sich.

„Jetzt schon? Aber du hast doch noch gar nichts gefrühstückt", fragte Ron enttäuscht, denn er hatte gedacht, vielleicht könnten sie danach noch was zusammen machen, vielleicht einfach ein bisschen mit Harry im Gemeinschaftsraum abhängen.

„Das muss warten. Ich hänge echt hinterher."

Und weg war sie, in Richtung Mädchenschlafsaal. Sekunden später kam sie wieder herunter, in der Hand einen Stapel Bücher.

„Bis nachher! Und ihr solltet auch etwas für die Schule tun", waren ihre Worte, bevor sie durch das Portraitloch verschwand, offenbar auf dem Weg in die Bibliothek.

Ron war auf einmal etwas betrübt.

„Jaja, unsere Hermine...", meinte Harry.

Dann sah er Rons Gesicht.

„Was ist denn los, Kumpel?", fragte er ihn.

Ron ließ sich in einen Sessel fallen und starrte ins Feuer.

„Immer wenn wir eine schöne Zeit zusammen hatte, dann ist sie danach sofort wieder weg. Als ob ihr gar nichts daran liegen würde, mit mir zusammen zu sein. Irgendwie ist es so: ich möchte etwas mit ihr unternehmen, sie kommt mit, danach haut sie sofort wieder ab. Verstehst du, was ich meine? Als ob sie ihre Pflicht getan hätte, also, Zeit mit mir zu verbringen. Und danach macht sie das, was sie am meisten liebt. Lernen."

„Na ja, so kannst du das doch aber auch nicht sagen. Hermine ist eben Hermine. Eine Frau für sich. Und sie ist doch gerne mit dir zusammen, oder?"

„Jaah... Aber gestern hat sie auch wieder so etwas gesagt... Es war bestimmt nicht ernst gemeint, aber trotzdem tat es mir schon weh..."

„Und was war das?"

„Wir waren in der Eingangshalle, kurz bevor wir draußen spazieren gingen. Sie wusste noch nicht, dass ich was geplant hatte. Na ja, da hat sie mich halt gefragt, wo wir denn nun hingehen würden, denn immerhin opfere ich einen Abend Lernen, das muss sich schon lohnen... Als ob es etwas wirklich besonderes sein muss, damit sie mal nicht lernt."

Ron strich sich gedankenverloren einen Fussel von der Hose. Harry schwieg und sah ihn an, bis Ron weitersprach.

„Ich denk jetzt nur, was, wenn ich gar nichts vorgehabt hätte? Wenn ich nicht mit ihr spazieren und danach in den Raum der Wünsche gegangen wäre? Stell dir mal vor, ich hätte gesagt Wo wir hingehen? Ich dachte an nichts besonderes, ich fänd's gut, wenn wir einfach nen bisschen im Gemeinschaftsraum sein könnten, ohne dabei zu Lernen´. Dann hätte sie mich bestimmt entschuldigend angeguckt und irgendwas von wegen Tut mir echt Leid, aber ich muss lernen´ gesagt."

Harry seufzte.

„Du hast ja Recht. Aber ich glaube, das ist halt Hermine. Sie ist nun mal einmalig, was ihre Ansichten angeht – was nicht heißen soll, dass ich das gut finde. Ich denke jetzt aber nicht, dass ihr das Lernen wichtiger ist als du."

Ron antwortete nicht, sondern starrte wieder ins Feuer.

„Guck mal, wenn sie heute den ganzen Tag ihre Sachen erledigt, dann kommt sie bestimmt abends in den Gemeinschaftsraum, bring ihren Kram weg und holt sich Nadeln und Wolle. Ist doch auch schön, dann sitzen wir hier zusammen, sie strickt nebenbei ein bisschen, lernt aber nicht. Dann kannst du doch auch mit ihr zusammen sein", versuchte Harry, seinen besten Freund aufzumuntern.

Ron sah ihn zweifelnd an.

„Mensch, jetzt mach doch nicht so ein Gesicht. Du siehst aus wie ein nörgeliger Zentaur."

Ron nahm ein Kissen von einem Sofa und warf es auf Harry.

„Danke! Hauptsache, es macht dich glücklich (Anm.: Gruß an... das Mädel, das ab und zu mal mit mir um die Wette zitiert...)", rief dieser lachend. „Na geht doch, du kannst ja doch noch anders gucken."

Ron musste unwillkürlich grinsen, auch wenn diese komische Gefühl in seinem Magen dadurch nicht ganz verschwand. Was hatte Hermine lieber? Ihn oder das Lernen?

Den Tag über machte Ron mal dies, mal das. Er war eigentlich die ganze Zeit mit Harry beschäftigt. Zwei Mal waren sie zusammen in der Großen Halle zum Essen und die restliche Zeit machten sie Hausaufgaben, laberten, oder spielten ein paar Partien Zauberschach. Hermine ließ sich nicht blicken, sie war wohl immer noch am Lernen.

Gegen Abend sah Harry auf die Uhr.

„Wie spät ist es?", fragte Ron und packte die Figuren des Schachspiels zusammen.

Gerade hatte er wieder 3 von 3 Partien gewonnen.

„Zeit zum Essen. Ich könnte einen ganzen knallrümpfigen Kröter verspeisen", antwortete Harry, dann stand er auf.

„Oh ja, ich merke es. Mein Magen schlägt sieben. Echt Zeit zum Essen. Was es wohl gibt?"

„Das hab ich doch gerade gesagt. Knallrümpfige Kröter."

Sie gingen die Treppen hinunter, durch die Große Halle in die Eingangshalle.

Hermine saß bereits am Gryffindortisch, in der einen Hand ein Schulbuch, in der anderen einen kaum angegessenen Toast.

„Hey Mine!", sagte Ron und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.

Hermine sah einmal kurz von ihrem Buch auf und lächelte schwach.

„Hi Ron."

Dann las sie weiter. Ron warf Harry einen Blick zu, der „Siehst du? Genau das meine ich!" sagte, doch Harry zuckte nur mit den Schultern. Plötzlich legte Hermine den Toast auf den Teller zurück und erhob sich. Dabei murmelte sie „Bis nachher" und machte sich, mit dem Buch in der Hand, auf den Weg aus der Großen Halle. Ron war es nun genug. Er donnerte sein Messer auf den Tisch, stand auf und lief ihr hinterher. In der Eingangshalle holte er sie ein.

„Hermine! Bleib stehen!", rief er laut.

Hermine drehte sich verwundert um und ließ das Buch sinken.

„So kann das doch nicht weiter gehen!"

Ron sah sie ärgerlich an.

„Hey, bleib mal ruhig! Was ist denn nun in dich gefahren?", erwiderte Hermine.

„Hermine – also – oh Mensch! Kapierst du denn nicht, was ich meine? Nie bist du da?"

Rons Stimme wurde unwillkürlich etwas lauter.

„Was soll das denn heißen? Wo war ich denn gestern Abend und heute Nacht?", entzürnte sich Hermine.

Ron griff sich an den Kopf, er wusste genau, was er los werden wollte, aber er hatte keine Ahnung, wie er es sagen sollte.

Ja, da waren wir zusammen, da sag ich ja auch gar nichts gegen."

„Was willst du denn dann noch?"

„Ich will, dass wir öfters zusammen sind! Wir verbringen immer nur Zeit miteinander, wenn ich etwas geplant habe. Nie kommt es von dir allein!"

„Das stimmt doch gar nicht, red nicht so einen Müll!" Hermine wurde rot.

„Nein? Dann nenn mir ein Beispiel, bei dem wir zusammen waren, weil du zu mir gekommen bist und nicht andersrum."

„Da weiß ich jetzt keins, ich notier mir das doch nicht alles!"

„Ja, genau, das notierst du dir nicht, aber alles andere, was dir wichtiger ist, da führst du Buch drüber!"

Hermine sah Ron nur schräg an, welcher sofort weiterredete.

„Zum Beispiel die Schule. Oder eher gesagt nur die Schule. Da weißt du alles drüber. Du lebst ja auch nur für die Schule. Gibt's eigentlich noch was anderes für dich?", rief Ron wütend.

Hermine sah ihn bitterböse an, drehte sich auf dem Absatz um und verschwand in Richtung Bibliothek.


Und jetzt ist auch dieses Kapitel fertig! °Blumengeschenktbekomm°

Ich werde mich bald an das 5. machen, aber hier in NRW fängt ja auch nächste Woche wieder die Schule an, deswegen muss ich gucken, wie ich das dazwischenschiebe, wird schon schief gehen ;). Ach ja, und Reviews wirken sich immer positiv auf meine Schreibgeschwindigkeit aus... °zwinka°...