Kapitel 2: Der Geist der vergangenen Weihnacht

Voldemort hatte wieder mal alles Wichtige durchgegeben und hatte beschlossen heute mal nichts zu tun. Er tat sonst immer alles, warum konnte er sich nicht auch einmal entspannen?

Er saß vor seinem Kamin und streichelte seiner Schlange den Kopf, die das anscheinend nicht gewohnt war und sich aus dem Staub machte. Vor dem Kamin rollte sie sich zu einem kleinen Haufen zusammen. Die Flammen knisterten und erwärmten den Raum, obwohl es wirklich schwer war so einen großen Raum zu erwärmen.

Durch die viele Arbeit, der Voldemort in den letzten Tagen gehabt hatte, nämlich allen Leuten die Tage zu vermiesen, war er sehr müde und schloss bald seine Augen. Kurze Zeit später wurde er durch einen komisch Geräusch wieder munter. Hinter ihm raschelte etwas! Er drehte sich um, konnte aber nichts sehen, also sah er wieder in den Kamin, was eine sehr sinnvolle Beschäftigung war, um die Zeit totzuschlagen.

„BUHU!"

Wieder drehte er sich um, aber wieder sah er nichts, als er aber wieder nach vorne sah, sah er jemanden vor sich sitzen. In Ketten gehüllt und komplett in Weiß angezogen. Grindelwald wandelte wieder auf Erden. Das große Vorbild Lord Voldemorts, durch den er sonst nie soweit gekommen wäre.

„Ändere dich."

„Wieso sollte ich?", fragte Voldemort.

„Weil es dir sonst genauso gehen wird wie mir. „Siehst du die mit Blumen verzierten Ketten? Weißt du wie das stinkt? Und weißt du überhaupt wie schwer das ist? Und siehst du dieses ätzende Gewand? Das ist so weiß, dass einem davon schlecht wird." Grindelwald verzog sein Gesicht zu einer Grimasse, so dass einem schlecht werden konnte. „Versuche dich zu ändern und mache nicht denselben Fehler wie ich. Mache dir nicht Dumbledore zum Feind, denn sonst geht es dir so wie mir. Und glaub mir, bis in die Ewigkeit so zu leben, ist der Horror. Schlimmer als Askaban!"

„Wenn ich dafür ewig leben kann, dann nehme ich das in Kauf."

„Hörst du mir überhaupt zu? Du wist Qualen leiden, die du noch nie gespürt hast und du musst ewig so herumrennen und eine so undankbare Arbeit verrichten wie ich es getan habe. Und du wirst nie als Sieger dastehen, sondern immer als Verlierer."

„Ich habe alles gut durchdacht."

„Das wird dir nicht viel nützen, wenn sich deine Gefolgsleute gegen dich stellen."

„Die haben zu viel Respekt vor mir, als das sie das wirklich tun würden."

„Das nennt man Angst und nicht Respekt. Die sind doch nur mit dir zusammen, weil sie sonst nichts haben. Und du ruinierst ihnen auch noch den Rest."

„Sollte mich das stören?"

„Du bist ein hoffnungsloser Fall!"

„Ich weiß selber was ich bin und dafür brauche ich deine Meinung nicht." Er verzog das Gesicht und fixierte Grindelwald. „Was willst du überhaupt hier?"

„Dich vor deinem Schicksal warnen."

„Verschwinde einfach!"

„Du wirst mich nicht so schnell los."

„HAU AB!"

„Ich dachte, dass es auf die vernünftige Methode funktionieren würde, aber ich muss wohl doch zu den härteren Mitteln greifen. Dich werden drei Geister besuchen: Der Erste wird der Geist der vergangenen Weihnacht sein. Der Zweite der gegenwärtigen und der letzte der zukünftigen."

„Tu was du nicht lassen kannst."

„Du wirst schon noch sehen, was du von diesem Verhalten hast." Grindelwald raschelte noch einmal mit seiner blumigen Kette und löste sich dann in Luft auf.

Voldemort schüttelte nur seinen Kopf und dachte, dass sein Idol doch einfach nur einen Knall hatte. Wieso sollte er ein ewiges Leben gegen ein sterbliches eintauschen? Da müsste er ja wirklich verrückt gewesen sein. Und was sollte eigentlich das ganze Gerede? Vielleicht sollte das ein schlechter Scherz sein, denn wenn es einer war, dann war er noch schlechter als schlecht. Und die Person die dahinter steckte würde es bitter bereuen.

„Ach!" Voldemort erhob sich und ging in sein Schlafzimmer, dass überall in schönen Schwarztönen gehalten war. Passend zu seiner Zimmereinrichtung hatte er auch einen Pyjama, den er sich anzog. Da er ja auch sehr an seinem Äußeren interessiert war, legte er sich noch eine Schönheitsmaske auf (AN: Die natürlich nicht viel geholfen hat!) und setzte sich seine schwarze Zipfelmütze auf, dann legte er sich schlafen. Kaum, dass er eingeschlafen war, hörte er das Geräusch von zerbrechendem Glas. Normale Menschen hätten darauf sofort reagiert, aber er hatte absolut keine Lust, denn er brauchte seinen Schönheitsschlaf.

Plötzlich riss jemand seine Vorhänge auf und schaute auf ihn hinab. Er hatte natürlich keine Lust sich zu rühren und zog seine Decke weiter über sich, was aber nicht auffiel, weil er sich durch seine schwarze Kleidung sehr gut an die Umwelt angepasst hatte.

Plötzlich riss ihm jemand die Decke weg und er öffnete seine Augen, die vor Wut glühend rot auf die Person schauten, die da so gemütlich vor ihm schwebte. Zumindest konnte man ihn jetzt sehen, da sein Gesicht einen ziemlich üblen Kontrast bildete.

„Hi Voldi", sagte die Person.

„Nenn mich nicht Voldi! Das darf niemand, wirklich niemand! Und was willst du eigentlich hier? Ich brauche meinen Schönheitsschlaf und wenn du hier bist, kann ich den nicht machen, weil man dazu seine Ruhe braucht und die habe ich ja jetzt nicht."

„Schönheitsschlaf? Bei dir würde nicht einmal ein hundertjähriger Schlaf etwas nutzen! Um eine Wirkung erzielen zu können, müsstest du dich unters Messer legen, um vielleicht deine Nase wiederherzustellen. Außerdem solltest du deine roten Kontaktlinsen herausgeben, es ist nicht vorteilhaft, wenn man immer mit solchen Dingern herumrennt."

„Bitte was?" Voldemort schien ziemlich aufgebracht. „Und außerdem trage ich keine Kontaktlinsen."

„Verzeihung, ich dachte, aber kein normaler Mensch hat solche Augen."

„Ich habe lange dafür gearbeitet."

„Wo denn bitte?"

„Könntest du mich jetzt bitte in Ruhe lassen? Ich muss schlafen."

„Steh auf!"

„Nein!"

„STEH AUF!"

„NEIN!"

„Dann muss ich dich wohl zwingen."

„Dann mach doch!"

„Du hörst dich an wie ein kleines Kind."

„Bin ich nicht! Und wer bist du überhaupt?"

„Der Geist der vergangen Weihnacht", erklärte der Geist.

„Na toll, noch so ein Irrer!", sagte Voldemort und verdrehte seine Augen. „Hat die Welt jetzt irgendwas gegen mich? Ich habe doch nie etwas getan und was ist jetzt? Hallo?"

„Werd' ja nicht frech, sonst kann ich ziemlich ungemütlich werden." Der Geist war noch immer nicht ganz erkennbar, da es noch dunkel war, aber durch einen Schwenker von Voldemort, konnte man die Umrisse sehen. Der Geist hatte lange, rote Haare und verdammt grüne Augen.

„Du?" Voldemort riss schockiert die Augen auf.

„Du erinnerst dich noch an mich?"

„Du bist tot und außerdem kann man Tote nicht wiederbeleben. Sie können auch nur an Halloween für einen Tag als Geister zurückkehren, aber nicht in der Zwischenzeit."

„Ehrlich, manchmal scheinst du sogar denken zu können. Hast du aber nicht, als du meine ganze Familie zerstört hast. Du kannst dich echt glücklich schätzen, dass ich so geduldig bin und meine Gefühle im Zaum halten kann, sonst …"

„Soll das etwa eine Drohung sein?"

„Nimm es wie du willst!", sagte Lily und starrte ihn an. „Also kommst du nun mit oder nicht? Mir sollte es eigentlich egal sein, weil ich dich auch zwingen kann, aber ich versuche nach Möglichkeit die Personen freiwillig dazu zu bewegen."

„Dann musst du mich eben zwingen!"

„Wie du willst." Lily krempelte die Ärmel nach oben und richtete sie auf Voldemort, der noch immer stur gerade aus schaute. Mit ein paar einfachen Bewegungen schwebte er. Lily bugsierte ihn aus dem bereits geöffneten Fenster. Wie durch Zufall hatte es sich Nagini auf diesem Fensterbrett gemütlich gemacht und da Voldemort sich immer noch sträubte, packte er Nagini und hielt sich fest, nur das jetzt beide vor Lily her flogen. Plötzlich begann sich alles zu drehen. Ein Farbenwirbel umhüllte sie und plötzlich landeten sie im Muggellonden der Altzeit. Sie standen vor einem alten Haus, wo sie Kinderstimmen hören konnten.

„Was machen wir hier?", giftete Voldemort. Lily sagte aber nichts, sonder ging einfach nur zielstrebig auf das Haus zu.

„Kommst du jetzt?", fauchte Lily. Da Voldemort aber keinen Schritt weiter machen wollte, ging sie zurück und packte ihn am Saum seines Hemdes und zog ihn hinter sich her.

Sie gingen einen langen Gang entlang, wo sie ein Babygeschrei hörten.

„Armer Junge", sagte eine Frau, die sie hören konnten. Sie betraten den Raum und konnten sehen, dass sie einen kleinen Jungen in den Armen hielt, der nicht aufhören wollte zu schreien. „Kein Vater und die Mutter gestorben."

„Dieser Winter hat es wirklich in sich. Es sind schon so viele gestorben und auch viele haben schon ihre Kinder zurück gelassen."

„Nimm es so, von ihm kennen wir wenigstens die Mutter und wir können ihm etwas erzählen, aber die Meisten wissen nicht einmal wer seine Eltern sind."

„Da hast du Recht."

„Was willst du mir da zeigen?", fragte er skeptisch.

„Dein erstes Weihnachtsfest. Du warst komplett alleine. Wusstest nicht einmal über deine Eltern bescheid und dennoch warst du friedlicher als jetzt. Sie nur wie süß du ausgesehen hast."

„Ich bin nicht süß", regte er sich auf.

„Doch. Sieh mal, du lächelst ja. Solltest du mal wirklich probieren, könnte dich freundlicher machen."

„Hörst du jetzt damit auf mir Dinge vorzuschreiben die ich machen soll? Du weißt schon das du damit nervst?"

„Das habe ich immer und wenn du dich nicht an deiner Heilung beteiligen willst, wirst du ein grausames Ende finden."

„Jemand, der mich besiegen wird?"

„Hörst du jetzt auf damit? Du bist ja schlimmer als ein kleines Kind."

„Nein, bin ich nicht." Kaum zu glauben, aber er begann tatsächlich zu schmollen und starrte sie wütend an.

„Dann machen wir mal weiter." Und noch eher er etwas erwidern konnte, waren sie wieder in dem Farbenstrudel. Dieses Mal landeten sie in einem großen, verlassenen Zimmer. Ein kleiner Junge saß beim Kaminfeuer und las. Das Feuer warf einen kleinen Schatten.

Kurze Zeit später ging die Türe auf und eine Frau kam herein: „Tom, du kannst runter kommen, wir sind gerade dabei die Geschenke aufzuteilen."

Er reagierte nicht.

„Du hast auch Geschenke, alle warten nur auf dich. Du liest sowieso nur Bücher, du solltest auch mal mit anderen Kindern spielen."

„Aber die wollen nicht mit mir spielen", gab der kleine Junge trotzig zurück.

„Dann darfst du dich nicht mehr so benehmen wie du es heute getan hast. Aber da ja jetzt anscheinend genügend nachgedacht hast, darfst du mit runter kommen. Wir haben Weihnachtskekse, Kuchen, Torte und sogar Geschenke."

Auf dem Gesicht von dem Kleinen breitete sich ein großes Grinsen aus. Voller Freude lief er aus dem Zimmer und hetzte die Treppe hinunter.

Lily und Voldemort waren dann auch unten und beobachteten das Schauspiel. Tom nahm ein großes Paket in die Hand und darin befanden sich Bücher und Schreibutensilien. Auch eine kleine Holzlokomotive war darin.

„Ich will auch so etwas haben", sagte ein Mädchen, dass die Lokomotive in der Hand von Tom ansah. Tom warf ihr einen finsteren Blick zu. „Keine Chance! Das habe ich bekommen!"

„Ich will das aber haben", schrie das Mädchen und nahm es Tom aus der Hand.

„Gib das wieder zurück", sagte Voldemort neben Lily, die ihm einen überraschten, aber freundlichen Blick zuwarf. Voldemort ging auf das Mädchen zu und schnappte nach der Lokomotive, aber er konnte sie nicht angreifen.

„Wenn du wissen willst, wieso du sie nicht angreifen kannst, dann ist das eine einfache Antwort. Du bist nur in einer Erinnerung und Erinnerungen können nicht geändert werden und deshalb kannst du auch nichts anfassen."

Selbst durch seine Tat verwirrt, schritt Voldemort einen Schritt zurück und sah weiter zu. Die Frau von vorhin sagte: „Amber, gib ihm das wieder zurück. Du hast selber eine Puppe bekommen und möchtest sicher nicht, dass er deine Spielsachen einfach so wegnimmt."

„Es waren nicht immer alle gemein zu dir", munterte Lily ihn auf und legte ihm eine Hand auf die Schulter.

„Sie war es nie, sie war immer nett." Voldemort riss seine Augen auf. „Ich habe nichts gesagt und wenn du das jemandem weitererzählst, dann bist du tot."

„Tot? Sag mal, wie oft willst du mich eigentlich noch umbringen? Ich bin ja schon tot, noch einmal kannst du mich nicht umbringen. Du bist wirklich ein Hoffnungsloser Fall." Lily vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und schüttelte einfach nur noch verzweifelt ihren Kopf. Womit hatte sie das denn verdient? Sie wurde von ihm umgebracht und jetzt soll sie ihm helfen? Ok, sie war ja immer eine nette, liebenswerte Person, aber in der Nähe von Voldemort konnte sogar sie zur Bestie werden und sie war nahe dran ihn zu schütteln und ihn zu zwingen sich nicht so sturköpfig zu stellen. Manche Leute hatten echte lange Leitungen!

Der Raum löste sich wieder in Luft auf und dann tauchten sie in einem, von Grün und Silber dominierten, Raum auf. Tom saß als einziger Schüler in dem großen Gemeinschaftsraum und las, wie sollte es auch anderes sein, ein Buch.

„Du wirkst ja nicht einmal traurig, dass du hier alleine bist", bemerkte Lily.

„Hätte ich etwa sollen?"

„Ich weiß nicht, aber einige haben dich sogar gefragt, ob du nicht mit zu ihnen möchtest. Dann hättest du Weihnachten nicht alleine verbracht. Du hättest viele, liebe, nette, kleine Freunde gefunden."

„Freunde? Wer braucht denn schon Freunde? Ich komme schon gut alleine zurecht."

„Jeder braucht jemandem mit dem er oder sie reden kann."

„Ich nicht."

„Jeder."

„Ich nicht.."

„Jeder", sagte sie nachdrücklich.

„Ich aber nicht." Jetzt stampfte er mit seinem Fuß auf dem Boden auf und benahm sich wirklich schlimmer als ein Kleinkind.

„Ist ja gut. Du brauchst dich ja nicht aufzureden. Wir ja alles weder gut. Ich bin ja bei dir. Ich werde immer auf dich aufpassen. Du wirst nicht alleine sein. Die bösen, bösen Menschen können dir nichts mehr tun. Du wirst Weihnachten nicht alleine sein", sagte Lily in der wunderbaren, hübschen Mutterstimme, die Voldemort beinahe endgültig um den Verstand brachte.

„Ich verlier gleich meinen Verstand. Ich werde wegen dir auch noch verrückt."

„Verrückt bist du ja schon, da brauchst du meine Hilfe nicht auch noch dazu. Und ob du einen Verstand hast … hmm … schwer zu sagen. Ich glaube, als der verteilt wurde, wurdest du einfach übergangen." Lily hatte ihre Stirn in Falten gelegt und hatte ihn nachdenklich angeschaut.

„Mach ruhig so weiter und du wirst schon sehen was dich erwartet."

„Wie oft denn noch? Du kannst mir nichts tun – ich bin bereits tot. Benutzt deinen Verstand, ach ja, ich vergaß, du hast ja keinen", feixte sie.

„Hör auf damit!"

„Nein, es macht gerade so viel Spaß. Außerdem kann man dich damit super ärgern." Lily kniff ihm in die Wange wie eine alte Oma bei ihrem Enkel. „Bist du groß geworden", sagte sie zu ihm.

„Tot sein tut dir nicht gut."

„Leben dir anscheinend auch nicht. Bevor das noch weiter ausartet, machen wir mit der Führung weiter."

Sie standen plötzlich in Voldemorts Versammlungsraum.

„Wenn du es genau wissen willst. Wir sind genau ein Weihnachten vorher." Überall wurde gelacht und gefeiert. Alkohol floss in Hülle und Fülle, doch plötzlich wurden die Flügeltüren aufgerissen und die Stimmung verschwand plötzlich. Voldemort betrat den Raum und trug seinen Todessern auf was sie zu tun hatten.

„Aber wir dachte wir hätten frei", sagte einer.

„Frei? Niemand hat frei. Es wird immer gearbeitet, sonst kommt uns noch einer zuvor. Also worauf wartet ihr noch?"

„Du bist ganz schön gemein", bemerkte Lily.

„Danke, ich habe auch lange genug dafür trainiert. AUA!", schrie Voldemort. „Hast du einen Knall? Wieso verpasst du mir eine?"

„Weil vielleicht dein Gehirn bei einem Schlag auf den Kopf eingeschalten wird? Ich kann dich und deine Todesser zwar nicht ausstehen. Aber sie haben Familie und möchten sich um die kümmern. Und wenn immer ein Elternteil nicht da ist, dann ist es kein schönes Weihnachten, es ruiniert einem immer die Stimmung. Und außerdem hast du vielen Menschen Weihnachten verdorben, vor allem, weil du Leute einfach so ohne Grund umbringst. Weißt du, dass du viele Menschen damit sehr traurig machst? Das ist nicht schön:"

„Tut mir wirklich leid, ich wollte … Moment mal, was rede ich denn eigentlich da? Bin ich denn jetzt schon total übergeschnappt? Du hast keinen guten Einfluss auf mich! Wegen dir hätte ich mich beinahe entschuldigt …"

„Und jemandem geholfen."

„Ja, dass habe ich auch." Voldemort warf ihr noch einen Blick zu.

„Gut, dann war es das." Sie wirbelten wieder herum und plötzlich lag er wieder in seinem Bett. „Ich hoffe, du hast aus deinen vorherigen Weihnachten gelernt. Du warst nie von Anfang an allein, sonder weil du alleine sein wolltest."

„Ich wurde alleine gelassen."

„Du wolltest alleine sein."

„Wollte ich nicht."

„Wolltest du doch!"

„Nein."

„Doch."

„Nein."

„Doch."

„Nein."

„Doch."

„Nein."

„Doch."

„Nein."

„Weißt du was? Mir wird das Ganze jetzt doch etwas zu bunt und zu kindisch. Der Geist der heurigen Weihnacht wird dir da schon noch etwas zeigen. Viel Spaß!" Sie verschwand so schnell wie sie gekommen war. Voldemort starrte an den Punkt wo sie vorher noch gewesen war. Das war ein Fluch. Nichts weiter! Nur ein schlechter Scherz und ein Fluch!


Review:

Marlia: Hi! Danke einmal für dein Review! Und das sollte auch an diese Weihnachtasgeschichte erinnern, weil ich die eben parodiere und auf unseren 'lieben' Voldemort zurechtschreibe. Freue mich natürlich über weitere Reviews von dir!

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Lg
Magic