21.
Jess war auf den Weg zum Diner. Als er Lorelai mit einem Mann gleichen Alters sah. Er wusste aber nicht wer er war, ihm war das aber auch egal. Doch sie jetzt rannten sie. Wieso rennten sie? Immer wieder blickten sie zurück. Jess kam das schon etwas merkwürdig vor. Doch er interessierte sich nicht weiter dafür, als er ins Diner ging. Luke stand hinter der Theke, er hatte sich wahrscheinlich schon beruhigt, den alle Tische, die besetzt waren, hatten zu essen.
"He Luke!", sagte Jess und setzte sich zum Tresen.
"He!", gab dieser zurück.
Schweigen trat ein, und als alle zwei anfangen wollten zu reden, war Luke schneller:
"Jess, diese Heirat mit Rory, findest du sie nicht zu schnell?"
"Ich wollte warten, aber Rory......"Er hob die Hände und zuckte mit dem Schultern.
"Jetzt schieb das nicht auf Rory, du hättest doch auch nein sagen können."
"Wieso sollte ich nein sagen, wenn wir beide das wollen, Luke, du bist schon ein bisschen neben der Sache."
"Dann sollst du halt machen, was du willst, ich wird dir nicht mehr helfen.", sagte Luke aufgebracht, aber dennoch leise.
"Das mach ich auch, ich wird nur mehr bis Morgen bleiben, dann fahr ich mir Rory zurück nach New York."
"Mach das halt, aber ich möchte schon noch erfahren, wann die Hochzeit steigt, denn ich will auch dabei sein."
"Ich habe gedacht du wärst nicht einverstanden.!", Jess lächelte schief.
"Das hab ich nie gesagt, ich will nur zusehen, wenn Rory heiratet."
"Aso, nur wegen Rory.", er lächelte wieder schief.
"Ja! Glaubst du wegen dir, mit dir hatte ich doch nur Ärger."
"Dann wird es dir auch egal sein, dass ich heute wieder bei den Gilmores übernachte."
"Wenn du auf der Couch schläfst und sie ihn ihren Bett dann schon!"
"Naja, das werden wir noch sehen!"
Er stand auf und ging wieder Richtung Tür.
"Jess!", schrie ihm Luke hinterher.
"Ist schon gut Onkel Luke!", sagte Jess und machte sich aus dem Staub.
Rory saß in ihrem Zimmer vor dem Computer und lernte. Wo ihre Mutter hin war, wusste sie nicht. Sie hatte die Hintertür geschlossen, vorher aber noch mal rausgesehen, ob sie draußen irgendwo stand. In einer Woche, waren die Abschlussprüfungen dran und dafür musste sie noch viel lernen. Sie wollte unbedingt gut, nein sehr gut abschneiden.
Plötzlich hörte sie die Tür aufgehen.
"Mum!", rief sie durchs ganze Haus.
"Nein, besser!", kam es zurück.
Eine lange Pause trat ein und Jess ging zu Rorys Zimmer.
"He, etwas besseres kennst du wohl nicht?", fragte Jess.
"Oh, doch, ich war mir aber jetzt nicht sicher."
"Naja! Wie lange hast du den noch zu lernen?"
Jess setzte sich ungeduldig auf Rorys Bett.
"Ich habe gerade erst angefangen, was willst du leicht machen?"
"Wir können noch in bisschen spazieren gehen. Der Abend ist schön und die Sterne leuchten so hell."
"Du bist ja richtig romantisch."
"Bin ich das nicht immer?"Jess lächelte.
"Da hast du auch wieder Recht!"
"Also lässt du jetzt die Arbeit sein und kommst mit?"Jess stand auf und reichte ihr die Hand.
Rory seufzte leise klappte ihren Laptop zu und nahm Jess Hand.
"Dir kann ich aber auch überhaupt nicht wiederstehen.", sprach Rory und schaute in Jess Augen.
"Das weiß ich!"
"Du nutzt das voll aus, stimmt es."
"Ich möchte nur mit dir zusammensein.!"
Rory lächelte.
"Dann lass uns gehen.!"
Jess drückte ihr noch einen leichten Kuss auf die Lippen, der aber dann zu einen Leidenschaftlich Kuss wurde.
"Weißt du noch, als du gesagt hast, wenn irgendetwas schief geht, das klappt immer?", fragte Rory.
"Ja!" Jess lächelte süß.
Rory nickte:
"Es klappt auch noch immer."
Zusammen verließen sie dann das Gilmore Haus und gingen durch die Straßen von Stars Hollow. Auf der Brücke blieben sie dann stehen und küssten sich noch einmal.