39.
"Ich
liebe dich auch Rory, darum möchte ich dich auch heiraten und
egal ob irgendwer etwas gegen mich hat und mich vertreiben will, ich
lasse es nicht zu, denn ich liebe dich so sehr!"
Rory drehte
sich um. Bei den Bäumen stand Jess und lächelte sie an.
Auch Rory lächelte und rannte auf ihn zu.
"Es tut mir Leid
Jess, das mit dem Heiraten hab ich auch nicht so gemeint!", rief
Rory ihm zu.
Endlich war sie bei Jess angekommen und umarmte ihn
fest.
Auch jetzt rannen ihr Tränen über das Gesicht,
aber als Freude, das Jess da war. Jess wischte sie ihr liebevoll weg
und küsste sie.
Rory liebte Jess Küsse, sie waren so
voll von Leidenschaft aber auch liebevoll.
Rory
löste sich von Jess, nahm seine Hand und sagte:
"Ich muss
mich noch bei meiner Mum entschuldigen!"
Zeitsprung:
Wieder
in New York, „Dark Shadows" 3 Wochen später. Rory ist schon
bei Jess eingezogen.
Jetzt sitzen sie ihm Restaurant und grübeln
über die Hochzeitsvorbereitungen nach.
"Willst du lieber
rote oder weiße Rosen?", fragte Jess Rory und lächelte
ihr zu.
"Rote Rosen und weiße Lilien!", schwärmte
Rory.
Jess nickte bewusst und schrieb es auf einen Zettel.
"Ok,
bis jetzt haben wir, den Ort, die Stelle, die Kirche, alle Gäste,
die wir einladen wollen, das Essen und die Blumen!", trug Jess vor.
„Also
fehlt nur noch der Pfarrer, das Brautkleid, die Sessel und Tische,
die Brautzeugen, der eigentliche Blumenstrauß, die Ringe und
der Termin.", hängte Rory an und zählte sie mit den
Fingern ab.
Jess seufzte:
"Teilen wir uns das auf
oder?"
"Ja!", antwortete Rory.
„Also,
du rufst Lorelai an, sagst ihr, dass sie so schnell wie möglich
herkommen soll, suchst derweil deinen Blumenstrauß aus und
rufst den Pfarrer an, und wenn Lorelai dann da ist sucht ihr euch das
Brautkleid für dich aus…"
"Dann besorgst du die Tische
und Stühle, denkst über deinen Brautzeugen nach und schaust
in meinen Terminkalender um ein Datum in den nächsten zwei
Wochen nach", redete Rory weiter.
"Wie schön wir uns
ausgleichen."
Jess lächelte und Rory küsste ihn
lange.
"Ich glaube wir müssen uns öfters
ausgleichen!"
Rory grinste, gab ihm noch mal flüchtig einen
Kuss und verschwand nach draußen.
Jess
stand langsam auf und bewegte sich Richtung Küche.
Was er
dort wollte, wusste er selber nicht, als er fast hinein gang
klingelte sein Handy.
Er
hob ab:
"Ja?"
"He, Schwiegersohn!"
"Lorelai, muss
das sein?"
"Was?", fragte sie freudig nach.
„Schwiegersohn!"
"Wenn
du Rory dann heiratest, sag ich zu dir ‚Mann meiner Tochter'"
"Da
bin ich aber beruhigt, aber Jess ist einfacher und kürzer."
"Ich
mag lange Wörter!"
Jess ging derweil hinaus und zu seinem
Auto. Dort blieb er vor ihm stehen. Er hatte schon öfters mit
Lorelai gesprochen, sie hatte ihn immer angerufen. Seit den
Zwischenfall, als Lorelai ihm und Rory gestanden hatte, dass sie
geheiratet hatte, verstand er sich blendet mit ihr. Er wusste selber
nicht warum.
"Das bist wieder ganz du!", gab er zurück,
um das Gespräch fortzusetzen.
"Wo ist den Rory?"
"Die
wollte dich anrufen, aber sie erreicht dich sicher nicht, wenn ich
mit dir rede!"
"Was will sie den von mir?"
"Du müsstest
sofort nach New York kommen!"
"Geht es ihr nicht gut? Ist
irgendetwas passiert?", fragte sie schnell überrascht.
„Nein,
nein!", lachte Jess, „Sie will dich gerne beim Hochzeitskleid
aussuchen dabeihaben."
"Wann ist den die Hochzeit?"
"Das
wissen wir noch nicht, aber in den nächsten 2 Wochen."
Lorelai
lachte, was Jess sehr verwunderte.
"Was ist los?", fragte
er.
"Ihr könnt nicht heiraten, wenn ihr nicht zuerst, Emily
und Richard fragt!"
"Wieso?", fragte Jess, „ich habe sie
ja auch nicht fragen müssen, ob ich mich mit ihrer Enkelin
verloben darf!"
Er hasste irgendwie Rorys Großeltern, seit
dem ersten Mal essen bei ihnen.
„So
geht das aber nicht Jess. Auch wenn ich dich jetzt enttäuschen
muss, aber Rory hängt sehr an ihren Großeltern und deshalb
bleibt ein Essen mir ihnen nicht aus."
"Ok, aber wenn sie nein
sagen, heirate ich Rory trotzdem!"
"Ich bin ganz dabei!"
