Sunny66Sara: Hey danke Sunny66Sara, hab mich bemüht und ich hoffe mal dass es mir einigermaßen gelungen ist. Und zur Belohnung für deinen netten Review hab ich hier auch ein neues Kapitel.

Kapitel 2: „Ich brauche sie und ich liebe sie!"

„Hey Sara, ich glaub ich hab die Mordwaffe gefunden. Ein normales Küchenmesser es ist voller Blut. Ich schicke es gleich zum DNA-Abgleich.", rief Nick der sich gerade durch das Chaos im Wohnzimmer mühte.

„Ist gut, David hat erst gerade die Leiche mitgenommen. Ich fang dann mal mit dem Bett an."

Als Sara im Schlafzimmer fertig war musste sie Nick wohl oder übel mit dem Rest der Wohnung helfen auch wenn der nicht allzu verlockend aussah.

„Und Sara, was gefunden?", fragte Nick neugierig.

„Na klar, mehrere Haare, Sperma, Fasern und auch Fingerabdrücke. Und du?"

Nick schien durchaus zufrieden mit Saras Entdeckungen doch seiner schlechten Laune tat dies kein Ende.

„Naja eigentlich nicht außer eben dem Messer, das ist aber auch ein Chaos hier, wir werden bis heute Mittag brauchen um an den Fußboden ran zu kommen. Da hat jemand echt ganze Arbeit geleistet. Und an den Dingen die ich bisher untersucht habe sind auch keine Fingerabdrücke gewesen. Wahrscheinlich hat unser Täter Handschuhe getragen."

Den Rest der Schicht verbrachten die Zwei in der Wohnung und als sie endlich den Fußboden freigelegt hatten war die Enttäuschung groß. Nicht einmal einen einzigen Fußabdrücke konnten sie freilegen. Verschwitzt und mit äußerst schlechter Laune begaben sich die zwei schließlich nach Hause.

So, nun ist der Tag endlich vorbei. Ich würde nur zu gerne Wissen ob Sara das erste Mal in diesem Jahr zu regulärem Schichtende nach Hause gefahren ist. Aber wie ich sie kenne hat sie wieder Überstunden geschoben. Ob sie wohl bald schlafen geht? Ob sie auch an mich denkt? Nein, Grissom, deine Fantasie geht schon wieder mit dir durch!

Grissom hatte den Tag letztendlich mit ein paar Dokumentationen und den Massen an Post verbracht. Doch egal was er tat oder wo er war er dachte immer an Sara.

„Hey Sara, schon hier, ich dachte ich würde es schaffen endlich einmal vor dir hier zu sein. Die Schicht beginnt doch erst in eineinhalb Stunden.", begrüßte Nick sie.

„Hi Nick, ich bin noch nicht lange hier, hab mir gerade die Beweiße geholt. Also Greg hat herausgefunden dass das Blut an dem Messer definitiv von dem Opfer ist. Und …."

„Greg", unterbrach Nick sie, „ich dachte er wäre an einem Fall mit Warrick."

„Nicht mehr ihr Fall war kein Fall. Die Frau wollte nur mal ein paar Tage ohne ihren Mann verbringen und hatte sich in ein Hotel eingemietet.", antwortete Sara.

„Achso na gut was gibt es noch.", wollte Nick wissen.

„Also ich hab ein paar Fasern gefunden sie scheine von verschiedenen Kleidungsstücken zu sein, ich werde jetzt noch mal in die Wohnung fahren und nach Vergleichstücken suchen, so dass wir die fremden Fasern eingrenzen können. Weiter bin ich noch nicht."

„Okay, soll ich mitkommen?"

„Nein, Nick, du kannst hier weitermachen. Das mit der Kleidung bekomme ich auch alleine hin."

Mit diesen Worten verabschiedete sich Sara und machte sich auf den Weg zu ihrem Wagen.

„Hi Sara.", rief ihr Grissom freundlich zu.

Sie sieht heute müde aus. Sie hat bestimmt nicht geschlafen. Dachte Grissom.

„Hi Grissom, ich muss noch mal schnell zu einem Tatort, ich bin bald wieder zurück."

„Okay bis später."

Angekommen an der Wohnung schnappte sich Sara ein Paar Tüten aus dem Kofferraum, in denen sie später die Kleidungstücke verstauen konnte. Sie war gerade dabei die polizeiliche Versiegelung an der Tür durchzuschneiden als sie von hinten überfallen wurde. Nach mehreren Schlägen und Stichen, bei denen sich Sara kraftvoll gewehrt hatte ging sie schließlich zu Boden und verlor das Bewusstsein.

„Hi Nick, ich dachte du und Sara ihr könntet vielleicht etwas Hilfe gebrauchen, ich bin gerade mit meinem Schreibkram für Ecklie fertig geworden."

„Ja, das könnten wir. Hast du eigentlich Sara gesehen."

Sara, ist sie denn nicht da? Sie ist doch schon vor zwei Stunden zu einem Tatort aufgebrochen. Grissoms Gedanken überschlugen sich.

„Grissom, gerade kam ein Anruf vom Desert Palm Hospital. Es ist Sara, sie wurde am Tatort niedergeschlagen. Es sieht nicht gut aus.", sagte Catherine besorgt.

„Oh mein Gott, Grissom, wir müssen zu ihr.", meldete sich Nick.

Grissom war in Trance verfallen. Sara? Wer hat ihr das angetan. Ich hätte sie nicht alleine gehen lassen sollen. Sie hätte niemals alleine zurück an den Tatort dürfen. Oh mein Gott hoffentlich geht es ihr gut sie darf nicht sterben. Ich brauche sie und ich liebe sie!

„Ja, komm Nick wir fahren ins Krankenhaus.", stotterte Grissom.

So ich hoffe mal, dass es euch gefallen hat. Ich hab mir auf jeden Fall Mühe gegeben! Und ein paar Reviews wären auch nicht schlecht. So zur Motivation!