Sunny66Sara: Natürlich mach ich schnell weiter hier kommt dann schon das nächste Kapitel. Und danke für den lieben Review.
Liz1988: Ja ich mach ja schon. Und vielen vielen dank für die Reviews!
Kapitel 3: „Sie darf nicht sterben."
Seit über zwei Stunden warten Grissom und Nick nun schon vor dem Operationssaal. Sie hatten bisher keine Möglichkeit in Erfahrung zu bringen wie schlimm es wirklich um Sara stand. Langsam begann die Angst um Sara an ihren Nerven zu nagen.
Wie konnte ich sie nur alleine gehen lassen? Sie kann mich nicht verlassen! Wie sollte ich denn nur ohne sie leben? Ich muss es ihr sagen. Ich muss ihr sagen dass ich sie liebe. Wenn ich doch nur noch eineChance bekomme! Sie darf nicht sterben!
Grissom zermürbte sich schon seit Stunden den Kopf über die Ereignisse. Er konnte es nicht fassen dass das wirklich geschehen war. Endlich, nach dreieinhalb Stunden war die Operation schließlich beendet und die lange Warterrei hatte eine Ende.
„Wie geht es Sara? Können wir sie sehen?", fragte Nick nervös.
„Ihr Zustand ist kritisch. Sie hat viel Blut durch tiefe Stichverletzungen verloren, ihre Niere wurde schwer verletzt und ihr ganzer Oberkörper weißt Prellungen und Hämatome auf. Ich kann ihnen aber sagen dass sie für ihr Leben hart gekämpft hat. Ihre Arme sind übersäht von Abwehrverletzungen.", antwortete der Arzt.
„Aber sie wird doch wieder vollkommen gesund, oder?", warf Nick besorgt ein.
„Miss Sidle ist eine starke Frau ich bin mir sicher dass sie ihre Verletzungen schnell auskuriert hat.", versicherte ihm der Arzt.
„Können wir sie sehen?",erkundigte sich Grissom.
„Ja, sie müsste jetzt auf ihrem Zimmer sein, 4715, Flur 3a. Sie wird aber wahrscheinlich durch die Narkose noch nicht ansprechbar sein."
„Danke Doc.", rief Nick dem Arzt noch zu.
„Ähm Grissom ich werde noch kurz im Labor anrufen. Ich komme dann gleich nach. Okay?", flüsterte Nick.
„Okay, ich geh dann schon mal zu ihr rein."
Leise schlich sich Grissom in Saras Zimmer. Er wollte sie nicht aufwecken, sie hatte ihren Schlaf nun wirklich nötig.
Wie schön sie doch ist. Ich würde sie nur zu gerne wieder lächeln sehen. Ich sollte es ihr sagen und zwar bevor es zu spät ist. Warum ist das denn nur so schwer? Warum kann ich ihr denn nicht einfach sagen dass ich sie Liebe?
Nick riss ihn aus seinen Gedanken als erfastlautlosdas Zimmer betrat.
„Hey Grissom ich habe Catherine bescheid gesagt sie wird mit Warrick und Gregnach der Schicht vorbeikommen.", flüsterte Nick.
Grissom nickte nur, er war nicht im Stande irgendetwas zu sagen. Er musste nachdenken.
Was soll erst passieren wenn ich und Sara zusammen sind? Was werden die anderen dazu sagen? Wird es Probleme bei der Arbeit geben? Nein, Sara und ich liebenunsere Arbeit und ich bin mir sicher dass wir Beruf und Liebe trennen würden. Ich muss es ihr sagen!
Die nächsten Stunden verbrachten Grissom und Nick damit schweigend an Saras Bett zu sitzen. Es war bereits 16 Uhr und gleich würden Catherine und der Rest des Teams kommen.
„Hmmmmm", kam ein kaum vernehmliches Geräusch von Sara.
Langsam öffnete sie die Augen. Im ersten Moment sah sie alles nur verschwommen und durch dieSonnenstrahlen die ihr Zimmer mit Licht durchfluteten dauerte es eine Weile bis sie endlich klar sehen konnte.
Ist das Grissom der da neben meinem Bett sitzt? Was ist denn überhaupt passiert? Ich erinnere mich, ich wurde angegriffen, an einem Tatort.
„Hi Nick, hi Grissom", sagte Sara leise.
"Hi Sara.", erwiderte Grissom der erst nach einer Weile realisierte das Sara aufgewacht war.
„Hey, wie geht es dir? Du weißt schon was du uns da für einen Schock angetan hast?", fragte Nick sie.
„Ich glaube den Umständen entsprechend geht es mir ganz gut. Bin nur noch etwas müde. Aber was macht ihr beiden denn hier, solltet ihr nicht arbeiten?", wollte sie wissen.
„Was wir hier machen? Wir sind deine Freunde Sara, wir lassen dich doch jetzt nicht alleine.", erwiderte Nick ruhig.
Plötzlich klopfte es an der Tür. Und schon stand die ganze Truppe versammelt in Saras Zimmer.
„Hey Sara du hast uns echt geschockt. Mach das ja nie wieder!", sagte Warrick.
„Ich wird mir Mühe geben, Warrick."
„Hey Sara, wie geht es dir denn?", erkundigte sich Catherine.
„Mir geht's ganz gut, bin halt noch etwas müde. Ich hoffe dass die mich hier bald rauslassen. Ich mag keine Krankenhäuser.", murmelte Sara.
„Wer mag denn auch schon Krankenhäuser? Weißt du schon wann du nach hause darfst?", warf Greg in den Raum.
„Hey, mal langsam sie ist erst vor ein paar Stunden eingeliefert worden, frisch operiert und braucht eindeutig noch Bettruhe!", beteiligte sich Nick.
„Hey Nick ich kann für mich selber reden. Greg, ich habgar keine Ahnung, ich bin erst vor einer viertel Stunde aufgewacht und hab noch keinen Arzt gesehen. Aber länger wie 4 Tage bleibe ich hier bestimmt nicht."
Nach etwa einer halben Stunde mussten sie sich verabschieden, da die Besuchszeiten um 17 Uhr endeten und gingen alle mit der Ankündigung sie morgen wieder zu besuchen. Nick hatte ihr versprochen das er noch vor der Schicht bei ihr reinschauen würde.
Zuhause angekommen überschlugen sich Grissoms Gedanken.
Ich hätte sie gerade beinahe verloren und ich bin immer noch nicht im Stande dazu ihr meine Liebe zu gestehen? Morgen muss ich mit ihr reden. Ich werde vor Nick da sein und mit ihr sprechen. Ich will dass sie weiß das ich sie liebe!
Also sagt mir was ihr von dem Kapitel haltet, okay! Und ob ihr noch mehr wollt. Außerdem sind Reviews die beste Motivation!
