Sunny66Sara : So hier ist ein neues Kaptitel. Ich hoffe mal es gefällt dir!
Kapitel 5: „Ich bin am Ende!"
Seit Stunden lag Sara wach. Sie konnte es einfach nicht glauben diese Worte von Grissom gehört zu haben. Er hatte mit ihr gespielt und das die ganzen letzten Jahre. Und jetzt kommt er daher und meint das er mich liebt? Wie lange sollte dass den gut gehen?
Durch ein Klopfen an der Tür wurde sie aus ihren Gedanken gerissen.
„Guten Morgen Miss Sidle.", begrüßte sie der Arzt.
„Guten Morgen. Haben sie vielleicht gute Nachrichten für mich?", erwiderte sie.
„Ja in der Tat. Das habe ich. Wir können sie heute schon entlassen. Ihre Blutwerte sind normal und die Wunden scheinen gut zu heilen. Aber sie müssen sich auf jeden Fall in den nächsten Tagen noch Ruhe gönnen und sich schonen! Haben sie denn jemanden der sie abholen kann und sich in den nächsten Tagen um sie kümmern könnte?", fragte der Doktor.
„Ja ich denke da finde ich schon jemanden. Wann kann ich denn meine Papiere abholen?"
„Ich denke bis in einer halben Stunde dürften sie fertig sein.", antwortete er.
„Danke doc!"
Sara hatte sich dazu entschlossen Nick zu fragen ob er sie abholen würde. Und zuhause würde sie keinen Aufpasser brauchen.
„Hi Nick, hier ist Sara."
„Hi Sara, darfst du denn schon aus dem Krankenhaus raus?"
„Ja Nick, ich wollte dich fragen ob du mich vielleicht bis in einer halben Stunde abholen könntest? Natürlich nur wenn es dir nicht zu viel ist, ich weiß dass das deine Schicht erst vor 3 Stunden geendet hat."
„Zu viel? Auf keinen Fall ich fahr gleich los. Und dann werd ich dich ein bisschen zuhause überwachen. Nur sicher stellen, dass du nicht vorhast dich zu übernehmen."
„Nick ich brauche keinen Babysitter aber ein bisschen Gesellschaft schadet bestimmt nicht. Also dann bis gleich ich will noch schnell meine Sachen packen."
„Okay dann bye Sara, bis gleich!"
Seit Stunden war Grissom schon am Grübeln. Zuerst hatte er die ganze Schicht in Gedanken verbracht und nunwar er schon die ganze Nacht in Gedanken versunken.
Wie kann ich ihr nur klar machen dass ich sie liebe? Ich muss zu ihr gehen und mit ihr reden. Jetzt ist es noch zu früh ich werde sie heute Mittag im Krankenhaus besuchen. Dann können wir hoffentlich ungestört reden.
Grissom hatte keine Ahnung dass Sara zurzeit schon auf dem Heimweg war. Nick hatte sie abgeholt und nun waren sie auf dem Weg zu ihrer Wohnung.
„Glaubst du du schaffst es bis in den zweiten Stock hoch?", wollte Nick wissen.
„Ich denke schon Nick, ich brauch halt heute mal etwas länger!", erwiderte Sara mit einem lächeln.
Für die zwei Stockwerke hatten sie letztendlich 15 Minuten gebraucht. Das Laufen hatte Sara sehr angestrengt und als sie endlich in ihrer Wohnung angekommen waren, lief sie sofort zur Couch und legte sich hin.
„So ich schlage vor du legst dich jetzt hin und ich beginne mit dem Mittagessen. Was möchtes du denn essen?", fragte Nick.
„Ich werde sogar bekocht? Man ist das ein Service. Aber eigentlich hab ich gar keinen Hunger Nick, aber danke der Nachfrage, ich werd mich jetzt hinlegen. Und du solltest dich auch noch etwas schlafen legen du musst nachher arbeiten gehen! Du kannst wirklich nach Hause gehen ich werd die nächsten Stunden eh nur schlafen.", antwortete Sara.
„Aber du rufst mich an wenn du mich brauchst. Und du bleibst brav liegen! Ist das klar?"
„Ja Papa. Werde ganz brav sein."
„Hey ich mach mir nur Sorgen um dich. Dann bye Sara. Bis später!", mit diesen Worten verabschiedete sich Nick.
Es war bereits 15 Uhr. Grissom war gerade auf den Weg ins Krankenhaus als er einen Anruf bekam.
„Hi Grissom, ich bins Catherine."
„Hi Cath, was gibt's denn?", wollte Grissom wissen.
„Ich wollte dir nur sagen das Sara nicht mehr im Krankenhaus ist sie ist zuhause. Nick hat sie heute Morgen abgeholt und nach hause gebracht. Und jetzt hat er mich gerade angerufen. Damit du nicht ins Krankenhaus fährst. Und er sagte mir dass ich dir sagen soll das Sara schläft also das wahrscheinlich niemand ihre Türe öffnet. Sie musste Nick nämlich versprechen das Bett nicht zu verlassen.", erzählte im Catherine.
„Okay danke Cath. Dann bis heute Abend."
„Ja ciau Grissom."
Was mach ich denn jetzt. Soll ich trotzdem zu ihr fahren? Nein, sie braucht den Schlaf. Ich werde wohl bis morgen warten müssen bis ich mit ihr reden kann.
Es war Schichtbeginn. Catherine und Warrick waren dabei die Blutspritzer von Saras Tatort zu untersuchen und die Schuhabdrücke mit der Datenbank zu vergleichen. Greg und Nick untersuchten die unzähligen Fasern die sie in der Wohnung gefunden hatten als Grissom den Raum betrat.
„Hi Grissom.", sagten Greg und Nick gleichzeitig.
„Hi Greg, hi Nick. Seit ihr mit den Fasern schon weiter?", fragte Grissom.
„Na klar. Also ein Großteil stammt von der Kleidung des Opfers. Wir haben aber eine gefunden die anscheinend nicht von ihrer Kleidung stammt. Es ist Baumwolle, dunkelblau aber mehr kann man da nicht rausfinden. Wir bräuchten was zum Vergleichen. Aber wir haben noch etwas gefunden. In ihrem Mülleimer waren ein Haufen Liebesbriefe, alle zerknüllt und von derselben Person. Es gibt nur einen Vornamen, Tom. Die Briefe sind schon bei unserem Experten. Er piept uns an wenn er mehr weiß.", beendete Nick seinen Vortrag.
„Gut gemacht, habt ihr auch was für mich zu tun?"
„Du könntest zu Brass gehen und ihn nach den Zeugenaussagen fragen vielleicht hat jemand ein Auto gesehen. Und dann haben wir noch die Briefumschläge zu den Briefen, die schreien nur so nach einer DNS-Analyse.", meinte Nick.
„Gut ich nehm mir dann mal zuerst die Briefumschläge vor und dann geh ich zu Brass. Und Piepst mich an wenn ihr was habt.", verabschiedete sich Grissom.
Nach zwei Stunden trafen sie sich alle im Pausenraum um sich zu beraten.
„Also Nick, Greg fangt ihr zwei an.", meinte Grissom
„Also wir wissen von den Briefen dass sie ein Linkshändler geschrieben hat. Außerdem wurden sie mit einem Füller geschrieben, mit Pelikan Tinte. Ist aber eine alte Ausführung also wahrscheinlich gibt es heute nirgendwo mehr diese Tinte zu kaufen. Währe also ein gutes Beweißmittel. So und was hast du Grissom?", fragte Greg
„Also ich hab mir die DNS an den Briefumschlägen vorgenommen. Sie stimmt mit dem Sperma auf dem Bett des Opfers überein. Aber sieist nicht von O'Brian, er hat uns freiwillig eine DNS-Probe gegeben! Aber Catherine ihr habt doch die DNS von Saras Tatort im PC gehabt. Ich hab mir erlaubt sie zu vergleichen. Sie stimmen überein. Derjenige der Sara das angetan hat war auch in Stacys Bett und hat er ist auch der Versender der Briefe.", beendete Grissom seinen Bericht., „Und was habt ihr Cath und Warrick?"
„Also.", begann Cath, „wir haben die Blutspritzer untersucht, Sara wurde zuerst von hinten auf den Kopf geschlagen mit einem Stück Holz, wir haben es gefunden und auch Fingerabdrücke waren darauf zu finden. Danach hat der Täter das Messer gezogen und Sara mehrmals in den Oberkörper gestochen. Sara scheint aber einmal die Kontrolle über das Messer gewonnen zu haben und hat damit den Täter wahrscheinlich an der Hand verletzt. Das heißt wir müssten die Wunde sehen können. Dann ist Sara zu Boden gegangen und der Täter wahrscheinlich verschwunden."
„Okay.", begann Warrick., „Das heißt wir suchen nach einem Tom, haben seine DNS und wahrscheinlich auch seine Fingerabdrücke am Tatort gefunden und brauchen jetzt eigentlich nur noch den richtigen Tom. Vielleicht hat ja ein Nachbar ein Auto bemerkt? Und wir können ihn so ausfindig machen."
„Nein, das wird nichts.", kam eine ihnen bekannte Stimme von der Türe, „Die Nachbarn haben überhaupt nichts für uns."
„Okay Brass danke.", antwortete Grissom. , „ Ich glaube wir sollten jetzt Feierabend machen und morgen weitersuchen."
Das Labor war inzwischen leer. Alle waren nach Hause gefahren. Grissom hatte beschlossen jetzt zu Sara zu fahren. Er musste mit ihr sprechen. Er musste einfach. Sie würde es doch bestimmt verstehen.
Was soll ich denn nur machen wenn Grissom nachher kommt? Ich kann das nicht mehr ich bin am Ende. Ich will nicht mehr dass er mit mir spielt. Ich will ihn vergessen!
Eine halbe Stunde später klopfte es an der Tür. Sara wusste dass es Grissom war. Sie hatte Nick einen Schlüssel gegeben. Langsam stand sie auf und ging zur Tür. Sie holte tief Luft und öffnete sie. Es war Gissom.
So was haltet ihr von dem Kapitel. Und bitte macht ein paar Reviews!
