Disclaimer:
Das
Star Wars Imperium (oder in diesem Fic noch Republik) gehört
George Lucas.
Das einzige, wes mir gehört sind die
Charaktere, die nicht George gehören u.s.w.
Wisst ihr ja
sicher alles . Prolog - Die Trennung
Es war einer der traurigsten Tage, den sie seit langem hatte.
Maho Kappuro warf ihr langes rot - braunes Haar nach hinten, damit sie sie nicht dabei störten ihrem Sohn, an seinem ersten Geburtstag, einen guten Morgen Kuss zu geben.
Blinzelnd erwachte der kleine Junge mit den tiefbraunen Augen und lächelte seiner Mutter entgegen.
„Guten Morgen mein Engel und alles gute zu deinem Geburtstag!" begrüßte sie ihn sanft. Neimitsu brabbelte vergnügt, als seine Mutter ihn aus seinem Bettchen holte und in die Küche brachte.
„Da ist ja unser kleines Geburtstagskind!" Setsumei, Mahos Schwiegermutter und Neimitsus Oma, war gerade beim Frühstück machen als Mutter und Kind die Küche betraten.
„Hat unser Sonnenschein denn schön geschlafen?" Sie kitzelte ihren Enkel etwas, woraufhin dieser anfing zu lachen.
Maho legte ihren Sohn in Setsumeis Arme. „Bin ich erstmal froh, wenn dieser Tag vorbei und Neimitsu immer noch bei uns ist!"
Ihr Sohn bedeutete Maho alles und das nicht nur, weil er das einzige war, was ihr und Setsumei von ihrem Ehemann, einem Piloten, der während einer Mission getötet wurde, übrig blieb.
Ohne Neimitsu, der sie auf Trab hielt, wäre sie längst vereinsamt oder vor Trauer um gekommen. Doch er hatte sie immer wieder aufgeheitert.
Aber nun, an seinem ersten Geburtstag war Mahos Angst ihn zu verlieren größer denn je. Denn Neimitsu hatte sich bereits mehrmals der Macht bedient. Sie war äußerst stark bei ihm. Wenn dies dem Jedi - Rat aufgefallen sein sollte, würden sie ihn heute abholen, in ihren Gott verdammten Tempel bringen und zu einem Jedi ausbilden der Leben retten soll.
Maho blieb nichts anderes übrig als zu hoffen, dass es den Jedi entgangen war. Wie unwahrscheinlich es auch sein mochte, aber Jedi mussten ja ebenfalls mal Fehler machen.
„Sorge dich nicht, sondern genieße lieber die Zeit, die euch noch zusammen bleibt! Wenn er deine Angst spürt wird er anfangen zu weinen." Setsumei war an Maho, die gerade den Frühstückstisch deckte, rann getreten.
Auch sie hatte Angst davor das einzige, was ihr von ihrem Sohn geblieben war zu verlieren, doch sie hatte sich bereits damit abgefunden, dass die Jedi ihn bald abholen würden.
In diesem Moment klingelte es an der Tür und Maho ließ vor Schreck den Teller, den sie gerade aus dem Schrank geholt hatte, auf den Boden fallen. Woraufhin dieser in tausend Teile zersprang.
„Nein! Das darf doch nicht sein. Das können sie doch noch nicht sein." Maho war fertig mit den Nerven und sah verstört zur Tür, an der es nun erneut klingelte.
Ohne die Scherben auf dem Boden weiter zu beachten legte Setsumei Neimitsu in Mahos Arme und ging zur Tür.
Maho setzte sich auf einen der Stühle in der Küche und sah verstört auf ihrem Sohn hinab, der angefangen hatte zu weinen.
Sie versuchte den Kleinen und sich selbst zu beruhigen, damit sie verfolgen konnte, was an der Tür vor sich ging.
Setsumei sprach dort anscheinen mit zwei Männern... nein, einem Mann und einem Jungen.
Erst als sie die beiden rein gebeten hatte und sie in der Küchentür standen begriff Maho, dass es sich um einen Jedi und seinen Padawan handelte. Um genau zu sein um den Jedi Meister Yoda und seinen Schüler Dooku.
Maho zog ihren kleinen Sohn dichter an sich und sah Yoda bittend an. „Ihr könnt ihn mir nicht weg nehmen, er ist doch das Einzige, was mir noch geblieben ist!" Yoda trat, etwas humpelnd und sich auf seinen Stock abstützend, in die Küche „Sein Schicksal der Tempel und die Ausbildung zum Jedi ist. Ihr das akzeptieren müsst!"
Der alte Jedi Meister hasste es Müttern ihre geliebten Kinder weg nehmen zu müssen, doch das war leider unumgänglich, wenn er den Orden und die Lehre um die Macht weiter aufrecht erhalten wollte.
Maho sah nochmals tief traurig hinab zu ihrem Sohn, der erneut kurz davor war zu weinen. Tränen bahnte sich ihren Weg über ihre Wangen „Werde ich ihn wieder sehen?" fragte sie den kleinen grünen Meister der Macht. „Wenn euer Schicksal dies ist, wiedersehen ihr ihn werdet! Gut sorgen für ihn wir werden." Versprach Yoda, der nun genau vor Maho stand.
Die junge Mutter wusste, dass sie der Entscheidung des Rates nichts entgegenzusetzen hatte und legte Neimitsu in Yodas Arme.
Etwas tief in ihr sagte ihr, dass es das richtige war, dass sie ihn wiedersehen würde und sie dann eine Glückliche Familie sein könnten.
Yoda nickte Maho noch aufmunternd zu, bevor er und sein Padawan Dooku die Küche verließen und Neimitsus Mutter weinend zurückließen.
