Loose: Da wirst du wohl noch etwas warten müssen. Des Kapitel ist nicht so spannend aber ich brauch es als Vorbereitung für das nächste.
Sunny: Danke sunny hab mir ja auch mühe gegeben.
Liz: Oh ja da hat er Glück. Ich hab es nicht übers Herz gebracht ihn die Nacht über draußen sitzen zu lassen. Auch wenn es in Vegas nicht so kalt ist aber eine Nacht alleine im Treppenhaus ist bestimmt nicht so toll. Jetzt siehst du ja welche Variante ich gewählt habe. Am Anfang ist sie zwar langweilig aber ich glaube am Schluss könnte sie wie in „einem" Traum enden. Warte nur ab!
Kapitel 7: „Versprich mir, dass du über meine Worte nachdenkst."
Nick hatte beschlossen doch erst nach der Schicht bei Sara vorbeizuschauen. Sie würde bestimmt noch Schlafen. Und den Schlaf hatte sie, wie der Arzt gesagt hatte, auch wirklich nötig.
Inzwischen hatte sich das ganze Team im Pausenraum versammelt. Nur der Kopf der Mannschaft fehlte. Wo war Grissom?
„Hi Greg!", sagte Nick, „Hast du zufällig Grissom gesehen?"
„Nein Nick, ich war vorhin schon auf der Suche nach ihm. Ist schon komisch dass er nicht mal Catherine angerufen hat. Das sieht ihm gar nicht ähnlich."
„Hey ihr zwei!", kam eine ihnen bekannte Stimme von der Tür, es war Cath, „Ich hab gerade einen Anruf von Grissom bekommen er sagt es geht ihm nicht so gut. Er wird heute zu Hause bleiben. Wir sollen hier aber schleunigst weiter machen. Ich hab auch schon einen Verdächtigen für euch. In dem Umkreis von Stacy Miller konnte Brass einen gewissen Tom Craig ausfindig machen. Er kommt in ein paar Minuten zu einem Verhör her. Ich möchte Nick, dass du und Warrick das Verhör übernehmt. Okay?"
„Ist gut Cath. Sag mal sollten wir uns Sorgen um Grissom machen?", antwortete Nick.
„Nein ich glaube nicht. Vielleicht brauch er auch einfach mal ein paar Tage Ruhe oder hat Migräne."
Die letzten zehn Stunden hatte Grissom nun schon vor Saras Wohnung verbracht. Zu Beginn konnte er Sara weinen hören. Aber jetzt war es Still geworden.
Was sie jetzt wohl macht? Es ist so still in der Wohnung. Vielleicht sollte ich es doch noch einmal mit klingeln probieren. Aber vielleicht überfordere ich sie damit. Wahrscheinlich braucht sie noch etwas Zeit. Ich werde ihr die Zeit geben.
Sara hatte sich ein heißes Bad eingelassen. Sie brauchte Ruhe. Ruhe vor der Welt und vor allem Ruhe vor Grissom.
Was denkt sich dieser Idiot denn? Zuerst ignoriert er meine Gefühle jahrelang und dann will er dass ich wie ein geköderter Hund auf sein Liebesgeständnis anbeiße? Ich hoffe nur dass er nicht vor hat den Rest der Nacht noch vor der Haustür zu verbringen.
Nach weiteren zwei Stunden hatte Sara ein schlechtes Gewissen. Und schließlich beschloss sie ihn zu sich reinzuholen. Was sollte ein Gespräch den Schaden. Wir werden reden nur etwas und dann wird er gehen.
Langsam öffnete Sara die Haustür und schaute sich im Dunkeln um. Sie konnte Grissoms Gestalt deutlich erkennen.
„Grissom", begann sie, „möchtest du vielleicht reinkommen? Es ist doch bestimmt kalt hier draußen."
„Natürlich will ich dass Sara."
Catherine verfolgte durch das einseitig verspiegelte Glas das Verhör ihres Verdächtigen.
„So Mr. Craig.", sagte Brass, „Können sie uns sagen ob diese Briefe" Nick hielt die Kopien mehrerer Briefe hoch „von ihnen stammen? Wir haben bei unseren Ermittlungen DNS auf dem Briefumschlag nachweißen können also hat es keinen Sinn zu lügen."
„Ja, sie stammen von mir, na und?"
„Dann haben sie diese Briefumschläge befeuchtet?", hakte Brass nach.
„Ja, das hab ich was wird das denn?
„Wir haben dieselbe DNS wie an dem Briefumschlag auch auf dem Bett in Stacy Millers Apartment gefunden und an einem Messer mit dem eine Mitarbeiterin des CSI schwer verletzt wurde."
„Mr. Craig, warum haben sie Stacy Miller getötet?", warf Nick ein.
„Ich liebte sie. Aber sie hat mich ignoriert. Ich wollte sie nur für mich haben. Aber sie hat sich gewehrt und gesagt, dass sie mich hasst. Aber wenn ich sie nicht bekomme dann darf sie niemand haben."
„Mr. Craig wir brauchen jetzt eine DNS Probe von ihnen.", brachte sich Warrick in das Gespräch ein.
„Ihr scheiß Bullen nehmt euch doch was ihr wollt. Meine Stacy kann mir keiner mehr wegnehmen!"
Das er so schnell gesteht hatte selbst Catherine nicht angenommen. Aber bei der Beweißlage hätte das Leugnen sowieso nichts gebracht.
Und nach fünf Minuten hatte Greg schließlich den DNS-Vergleich abgeschlossen und sie konnten damit die Akte schließen.
„Setz dich doch Grissom.", forderte Sara ihn auf.
„Danke, Sara. Ich finde wir sollten über uns reden."
„Über uns? Seit wann gibt es denn ein uns?"
„Sara, ich liebe dich! Und wenn es dir zu schnell geht ich kann warten."
Doch die beiden wurden von einem Klopfen an der Tür unterbrochen.
„Grissom ich glaube das ist Nick."
„Ist schon gut Sara, ich komme morgen wieder. Aber versprich mir, dass du über meine Worte nachdenkst.", sagte er.
„Natürlich werde ich das tun Grissom aber du musst mir versprechen, dass du meine Entscheidung akzeptieren wirst."
Ein zweites Klopfen an der Tür kam Grissom zu Gute. Er nutzte auch sogleich seine Chance.
„Bis morgen, Sara."
Er öffnete die Tür und schon war er verschwunden. Nick stand verwundert vor der Türe, war Grissom nicht krank? Aber er entschloss sich dazu besser nichts zu sagen.
„Hi Sara. Wie geht's dir?"
„Gut, danke. Ähm Nick ich weiß es zu schätzen dass du gekommen bist aber ich bin wirklich hundemüde. Wärst du sauer auf mich wenn ich mich hinlegen würde."
„Natürlich nicht Sara, ich komme Morgen wieder vorbei. Schlaf dich nur aus."
Grissom war inzwischen zu Hause angekommen und hatte es sich auf seinem Sofa bequem gemacht. Doch seitdem er Saras Wohnung verlassen hatte kreisten seine Gedanken nur um Sara.
Ich hoffe ich bin nicht zu spät. Ich hoffe sie entscheidet sich für ein Leben mit mir. Ich liebe sie und ich brauche sie so sehr. Ich will wieder ihr lächeln sehen und in ihre strahlenden Augen blicken.
So was sagt ihr zu dem Kapitel, ich will euere Meinung hören. Klar?
