Come on let's fall in love
1. Flashback
Flashback
Anfang
„Paris!"
„Rory!"
Die
zwei Freundinnen umarmten sich.
„Es ist schön dich wieder
zu sehen, wie waren deine Ferien?", fragte Rory sofort und lächelte
noch immer.
Auch wenn Paris, etwas Schwer war, wusste sie, dass
sie ihr trotzdem alles anvertrauen konnte, und das sie immer für
sie da war.
„Sie waren toll, wirklich, ganz toll!", redete
Paris sarkastisch.
„Deine Eltern?", fragte Rory, schon
wissend.
„Ja, ich meine, das bilden sie sich ein, natürlich
fahren sie ans Meer an den Strand und mich, mich lassen sie einfach
zu Hause, als ob ich nicht dazu gehören würde. ‚Du hast
doch sowieso so viel für die Schule zum Vorbereiten!', das war
ihre Ausrede, ich meine, es sind Ferien, da bin ich froh, dass ich
nahc Hause komme, das ich nichts machen muss, das ich mit meiner
Familie zusammen was unternehme, aber nein, nein, nein…", regte
sich die Blondhaarige auf.
„Paris!", unterbrach Rory sie.
„Entschuldigung!
Ist schon wieder gut!"
„Gut, weißt du, wo wir uns die
Schlüssel für das Wohnheim holen können?"
Rory
blickte sich um und auch Paris sah etwas fragend drein.
„Marty!",
schrie Rory auf einmal.
Dieser war einige Meter von ihnen entfernt
und kam auf sie zu.
„Rory, Paris, schön dich, euch zu
sehen…", begrüßter er sie.
„Wir haben ein
Problem!", sagte Paris gleich und begrüßte ihn
kaum.
„Ja?", wollte Marty wissen und lächelte Rory an,
die wusste, dass Marty heute nichts aus der Ruhe bringen würde.
„Weißt du wo wir die Schlüssel für das Wohnheim herbekommen?"
„Ja, dort drüben…", er zeigte mit dem Finger auf ein Schild, dass hieß ‚In der Aula Schlüssel'
Paris lachte: „Wir sind blind, Gilmore…"
„Jetzt sind wir
schon drei Tage hier und mir kommt es vor, als würde die Zeit
stehen bleiben!", schwärmte Marty.
Er und Rory gingen
gerade den Piere entlang, der zu den Wohnheimen führte.
„Ja, es ist wirklich schön hier…", redete Rory und lächelte dabei.
Es herrschte für einige Zeit Stille, doch dann hörte man ein,
„Hey Barjunge!"
Marty
seufzte, weil er sofort die Stimme erkannte. Rory hingegen, drehte
sich ruckartig um.
„Hi!", begrüßte Marty den
blondhaarigen Typen, der mit einer Horde Mädchen und seinen
Jungs auf die beiden zu kam.
„Ich wollte dir nur noch einmal
„Danke" sagen, für die Aushilfe als Barjunge!", sagte er
ein wenig ironisch.
„Das willst du doch nicht wirklich!", sprach Marty und blickte nach unten. Er war etwas genervt, doch Rory verstand irgendwie gar nichts.
Der
Junge lächelte: „Nein, eigentlich nicht, nur gefällt es
mir dich Barjunge zu nenne!" Er lachte und die anderen taten es
ihm gleich.
Rory verschränkte nur die Arme und stand
ärgerlich daneben.
„Naja, dann gehen wir wieder. Bye, Barjunge…."
Wieder Gelächter. In Rory stieg die Wut noch mehr an und man sah auch, dass sich Marty keineswegs wohl fühlte. Sie gingen weiter und ließen Rory und Marty zurück.
„Am
besten frag ich gar nicht weiter nach…", sprach Rory und ging
weiter.
„Ja, besser ist es!", seufzte Marty und folgte dem
Mädchen.
„Du
kannst dir gar nicht vorstellen, wie mies sich Marty gefühlt hat
und auch noch neben mir. Ok, mich haben sie wahrscheinlich nicht
einmal bemerkt, aber Marty hat mir so Leid getan, wenn ich diesen
Idioten noch einmal sehe, ich mach ihn fertig…", Rory ballte die
Hände.
Paris saß nur daneben auf dem Sofa und hörte
ihr ohne ein Wort zu sagen zu.
„Bist du krank?", war Rorys
Bemerkung und sah sie genau an.
Paris lächelte leicht und
schaute zur gegenüberliegenden Wand.
„Paris?",
fragte Rory noch einmal, weil die Blondhaarige noch immer keine
Antwort gab.
„Ja, ich weiß, Marty und der blondhaarige Typ
und der Barjunge… Ich hab dir zugehört Rory!", sagte Paris
leicht.
„Ich will deine Meinung dazu hören"
Paris
drehte sich zu ihr:
„Es ist schlimm!"
Rory war geschockt, mehr kam nicht von der sonst andauernden, quengelten, aggressiven, nicht auszustehenden Paris Gellar.
„Ok,
keine Spielchen mehr, was ist mit dir los?", fragte Rory.
Paris
stand auf lächelte und ging zu ihrem Zimmer, an der Türe
blieb sie noch einmal stehen und sagte:
„Ich bin verliebt, ich
bin wirklich verliebt!"
„Was?",
Rory schrie regelrecht, doch ihr Ausruf, wurde mit dem zuschlagen der
Tür gedämpft.
Paris war wirklich verliebt und sie, sie
hatte niemanden, von dem sie sagen könnte, dass sie in ihn
verliebt wäre. Zornig nahm sie ihre Jacke und verließ mit
großen Schritten die Wohnung.
Langsam schlenderte sie den Piere hinauf. Wenige Minuten später sah sie eine Menge junger Mädchen, die sie noch nie gesehen hatte, also erst im 1. Jahr in Yale waren, um jemanden stehen.
Rory
vermutete schon, wer dieser jemand war und startete zum Sprint.
Bei
der Mädchenmasse angekommen, kämpfte sie sich bis nach ganz
vorne.
„Tschuldigung", sie war jemanden auf die Füße
gestiegen. „Tut mir Leid!" , ein Mädchen lag halb auf den
Boden, andere hielten sie auf.
Endlich war sie bis nach ganz vorne
gekommen und stand jetzt vor dem blondhaarigen Jungen.
„Hey!",
schrie sie, um seine Aufmerksamkeit auf sie zu lenken. Was auch
funktionierte.
„Hey, willst du vielleicht auch ein Autogramm?"
‚Wie
eingebildet!', dachte Rory sich, was ihre Wut nur noch weiter
stieg.
Das Mädchen nahm ihm ruckartig beim Arm und zerrte ihn
aus der Menschenmasse, immer wird mit einem:
„Entschuldigung,
geht ihr bitte aus den Weg!"
Endlich
waren sie einige Meter weiter gekommen.
„Was fällt dir
eigentlich ein?", schrie Rory ihn an, ließ in los und
verschränkte ihre Arme vor der Brust.
„Du ziehst mich von
meinen Fans weg und fragst mich was mir einfällt?", er
kicherte.
Doch Rory ließ nicht locker: „Das mein ich
nicht. Wie kannst du Marty einfach so lächerlich machen und das
auch noch vor mir?"
„Du meinst diesen Barjungen?" – Wieder
lächelte er.
„Sag nicht zu ihm Barjungen, er hat auch einen
Namen, nämlich Marty und er ist mein Freund und ich will nicht
das er gedemütigt wird"
„Ach so, er ist Dein
Freund"
„Nein, ich mein nicht das er mein Freund ist, er ist
schon mein Freund, aber nicht mein fester Freund, er ist einfach ein
Freund und Freunde hat man gern und darum will ich, dass du ihn nicht
mehr beleidigst und ihn auch nicht mehr Barjunge nennst. Wie wäre
es für dich, wenn ich zu dir nur mehr Casanova sage?"
„Ich
würde mich geehrt fühlen?", fragte der Junge, ihm war
auch mit nichts die Laune zu verderben.
„Mit dir ist es sinnlos,
Gespräche zu führen…", redete Rory genervt und trat von
einem Fuß auf den anderen.
„Wir führen ein Gespräch?", wollte der Blondhaarige wissen.
„Ich
korrigiere mich, ICH führe ein Gespräch, du stehst nur so
herum und lächelst vor dich hin"
„Und dir gefällt
mein Lächeln!", sprach der Mädchenschwarm und lächelte
wieder.
Ein Gedankenkampf hatte sich nach diesem Satz bei Rory
ausgelöst:
‚Nein! Doch! Nein! Doch! Was denk ich da
überhaupt, ich verschwinde jetzt einfach!'
Sie
schnaubte, drehte sich um und ging los.
Nach einigen Schritten,
war wieder die Stimme des Jungen zu hören:
„Rory!"
Das
Mädchen blieb stehen.
Wieso
wusste er ihren Namen? Wieso rief er nach ihr?
Ein zögerndes
„Ja" war von Rory zu vernehmen.
„Auch wenn ich es noch nicht
gesehen habe, aber dein Lächeln würde mir sicher
gefallen!", redete der Junge, der sich umdrehte und davon ging.
Wie
ein begossener Pudel stand Rory am Piere und dachte über diesen
Satz nach…
Flashback Ende
