A/N: Hi, ihr Süßen! Ist das klasse, dass ihr alle wieder mit dabei seid! Dann wollen wir Remus große Liebe doch mal enthüllen, oder! Lets go!
RemusBride: Mila! Ich glaube, Sirius hat grade einer anderen Frau auf den Po geguckt! Hihihi! Schnell Süße, schnapp Dir Lily, die Zwei sind erst einmal beschäftigt!
Imobilus: Ich hab´ ihm Dein Angebot übermittelt – und er hat nur ganz komisch gegrinst. Eigenartig … (SMILE!)
Uli: Muharharhar! Du bringst mich da auf Ideen. (GRINS!) Nee, das kann ich Remus nicht antun. Wenn er schon bei Tonks seine Aussetzer kriegt, weil sie 15 Jahre jünger ist, was macht er dann erst bei 35 Jahren! Und Padfood erst. Der hext Moonys Hintern ins nächste Universum, wenn der seine Tochter anfasst …
ShiaAngel: Huch! Da bist Du ja wieder! Und ich dachte schon, das böse Abitur-Monster hätte Dich gefressen! Puh, Gott sei Dank!
Lia: Praktikum im Ausland? Und dann auch noch ohne PC? Oh Gott, ich würde eingehen! Zur Beruhigung einfach schön weiterlesen, okay?
Cdt: (Prust!) Die Reaktion war doch jetzt mal klasse! Kann ich voll verstehen, ich würde für ein Kind von Padfood auch töten! Wenn Du ganz lieb schaust, leihe ich ihn Dir vielleicht mal. Blacks sind ja ungemein fruchtbar … (GRINS!)
Leni: Hallöchen in unserer erlauchten Runde! Und danke für die Komplimente, ich schmelze grade wie ein Schokofrosch in der Sonne … (Seufz!) Mal sehen, ob ich mein Level halten kann! Sag´ mir Bescheid! Regelmäßige Reviews sind gern gesehen!
An: Geht doch! Danke schön!
SilverHoney: Tjaja, typischer Black-Charme eben. Irgendwie konnte Lily keiner widerstehen – und ich am allerwenigsten! Yep, Amber und Jamie sind 4. Fast ein Jahr jünger als Lily. Aber nur fast. Sie dürfen alle zusammen nach Hogwarts. (Smile!) Und ob ich mir für Moony was Tolles einfallen lassen! Meine Sunny wird ihm zu Füßen liegen. Und er ihr. Hmm, hoffentlich ist dann der Boden sauber! (Zwinker!)
Neely: Huhu, Süße! Dein neues Kapitel ist fast beta-gelesen. Hoffe, ich kann es Dir heute Abend schicken!
ReSeSi: Jaja, wenn der Kuschelwolf wüsste, wie viele Angebote er hier hat. Schön, dass Du mal wieder vorbeischaust!
Immo: Na ja … wenn Du hier in die Geschichte auch reinschaust, hat sich Deine Frage ja schon beantwortet: sie heißen Jamie und Amber.
Kapitel 2: Lehrer sein auch
Schnell schloss Sandra Gray die Tür hinter sich und lehnte sich aufatmend dagegen. Sie konnte immer noch nicht fassen, was grade passiert war. Heute Morgen hatte sie der Zaubererei-Minister höchstpersönlich zu sich bestellt und ihr mit gewichtiger Miene verkündet, dass man sie dringend bei einer wichtigen Mission brauche.
Ja natürlich! Ausgerechnet sie!
Sie hatte zweifelnd an sich hinuntergeschaut – das rote, ärmellose T-Shirt und die kurzen Jeans, die sich zweifellos vorteilhaft um ihre schlanke Gestalt schmiegten und sowohl viel von ihren wohlgeformten Beinen wie auch vom Rest ihres unverkennbar weiblichen Körpers zeigten, waren übersäht mit Dreck und undefinierbaren Flecken, die sie nicht einmal selbst identifizieren konnte. Sie trug diese Kleidung nur aus Praxisgründen – es war eben nicht ratsam, bei der Arbeit mit Säbelzahn-Pantern Kleidung zu tragen, die einen in seiner Bewegungsfreiheit einengte …
Und mit Sicherheit klebte der gleiche Dreck auch in ihrem Gesicht, da sie sich vor kurzem erst mit dem Handrücken den Schweiß aus den Augen gerieben hatte. Ihr langes, braunes Haar hatte sich aus dem lässig gebundenen Pferdeschwanz gelöst und einige Strähnen umrahmten ihr hübsches Gesicht. Ihre graublauen Augen blitzten und zogen einfach jedes männliche Wesen in ihren Bann. Etwas, das Sandra egal war. Sie flirtete gern, natürlich. Aber das war auch schon alles! Bis jetzt war ihr zumindest noch nicht der Mann schlechthin begegnet, für den sich mehr gelohnt hätte – und sie verabscheute es, ihre Energie für etwas zu verschwenden, das so oder so keine Zukunft hatte.
Bis vor wenigen Minuten hatte sie zusammen mit anderen ihrer Abteilung das getan, was sie am meisten liebte! Sie hatte mit ihren Schützlingen gearbeitet. Sandra war stellvertretende Leiterin der Abteilung für Aufsicht und Aufzucht magischer Geschöpfe im Ministerium - und damit verantwortlich für die artgerechte Unterbringung und Pflege aller magischen Tiere. Und sie tat es mit Leib und Seele! Eben erst hatte sie den Stall der frisch geborenen Pegasus-Fohlen ausgemistet – und, da war sie sich sicher, vermutlich roch sie auch danach. Aber na ja, sie hatte ja immerhin nicht damit gerechnet, zum Minister zitiert zu werden.
„Der Lehrer für Pflege magischer Geschöpfe, äh …" Der mächtigste Mann der Zauberer-Gesellschaft durchstöberte ratlos die Papiere vor sich auf seinem Schreibtisch und runzelte die Stirn. Sandra konnte sich nur schwer ein Grinsen verkneifen.
Wie hatte ihre Mum immer gesagt: ‚Sunny, Schatz, Du solltest aufhören, ständig allem und jedem zu sagen oder zu zeigen, was Du denkst!'
Aber sie war eben nicht der unterschwellige Typ …
Endlich schien der Minister gefunden zu haben, was er suchte.
„… Hagrid …" Er wechselte einen fragenden Blick mit seinem Assistenten, der mit wichtiger Miene nickte und wandte sich dann wieder ihr zu. „… hat vor kurzem geheiratet und möchte nun dieses Jahr keinen Unterricht mehr geben. Die neue Direktorin bat mich um einen passenden Ersatz. Nun, herzlichen Glückwunsch, Miss Gray – Wir halten Sie für mehr als passend. Sie sind die neue Professorin in Hogwarts!"
Irritiert hatte sie die Stirn gerunzelt und die Papiere entgegen genommen, die der Minister-Assistent ihr mit spitzen Fingern und gerümpfter Nase gereicht hatte. Dann, bevor sie auch nur etwas dazu sagen konnte, war sie mit einem Handwedeln entlassen worden, ohne das man ihr auch nur die Gelegenheit gegeben hatte, zu widersprechen … Wie unverschämt!
Sie spürte, wie ihr Temperament aufloderte und sie zurückstürmen wollte, um ihm einen Vortrag über gutes Benehmen und die Möglichkeit des Um-Etwas-Bitten näher zu bringen, doch in allerletzter Sekunde schluckte sie ihren Protest hinunter und starrte auf das Pergament in ihren Händen. Lehrerin? Sie hatte keine Ahnung, wie man unterrichtete! Na, das konnte ja heiter werden …
Aber öfter mal was Neues … Wer wusste schon, wofür es gut war!
Sie zuckte mit den Schultern und überflog das Schreiben schnell. Sie wurde morgen um diese Zeit in Hogwarts erwartet. Die neue Direktorin, Professor McGonnagal, schrieb, dass sie alles für ihre Abreise vorbereitet hatten und sie sich um nichts sorgen müsse. Sie stopfte das Schreiben in ihre hintere Hosentasche und ging den Flur hinunter zu den Aufzügen. Sie würde trotz allem noch einiges erledigen müssen …
Mit einem verhaltenen Gähnen ließ sich Remus am nächsten Morgen am Lehrer-Tisch nieder. Er hätte wirklich nicht so lange bei Sirius und Mila bleiben sollen … aber er hatte das wöchentliche gemeinsame Essen einfach viel zu sehr genossen, um pflichtbewusst früh ins Bett zu gehen, damit er am nächsten Morgen fit genug war.
Sein Blick wanderte zu Hermine hinüber, die ebenfalls mit verschlafenem Gesichtsausdruck am Lehrertisch saß und in ihrem Tee herumrührte. Seit McGonnagal nach Dumbledores Tod den Posten der Direktorin eingenommen hatte, kleidete seine ehemalige Schülerin die Position der Professorin für Arithmantik aus. Es hatte ihn, wenn er ehrlich war, nicht wirklich verwundert.
Viel mehr hatte ihn verwundert, dass Harry den Unterricht in Verwandlung übernommen hatte. Er hatte den Jungen immer eher als Auror gesehen – oder, wenn überhaupt als Lehrer, dann in Verteidigung gegen die dunklen Künste. Aber der Junge hatte damals nur mit den Schultern gezuckt und erklärt, dass er sich bereits so ausreichend mit dem Kampf gegen schwarze Magie befasst hätte, dass es für ein Leben vollkommen ausreichend war und Verwandlung ihm schon immer gut gefallen habe.
Professor Potter – er konnte das Grinsen nicht wirklich unterdrücken - fehlte noch am Frühstückstisch. Vermutlich aß er wieder mit seiner Familie zusammen. Cho und die Zwillinge lebten mit ihm hier in Hogwarts. Keiner wollte schließlich die kleine Familie trennen …
Remus versuchte ein erneutes Gähnen erfolglos hinter seiner Hand zu verbergen, murmelte „Kaffe, bitte" und sah dann der silbernen Kaffeekanne dabei zu, wie sie sich in die Luft erhob und ihm eine Tasse voll des munter machenden Gebräus einschenkte. Bei Merlin, wenn der Kaffee nichts brachte, würde er vermutlich heute im Unterricht einschlafen …
„Uaaaaaah."
‚Da scheint aber noch jemand müde zu sein', dachte sich Remus beim Klang dieses lang gezogenen Gähnens links von ihm und wandte den Kopf, um Hagrid, der dort gewöhnlich saß, anzugrinsen – doch in der Höhe, in der er normalerweise dessen Gesicht vorfand, war nichts.
Überrascht richtete er den Blick etwas tiefer – und blickte direkt in zwei der wunderschönsten graublauen Augen, die er jemals gesehen hatte.
Eindeutig nicht Hagrid!
Eindeutig weiblich!
Eindeutig neu!
Eindeutig wunderschön!
Erst bei dem folgenden strahlenden Lächeln wurde ihm klar, dass er sein Gegenüber angestarrt hatte und ungewohnte Röte stieg ihm in die Wangen.
„Hi!" grüßte sie ihn zwinkernd.
„Äh … hallo."
„Ich bin Sunny", stellte sich die Fremde vor und reichte ihm die Hand. Er schüttelte sie und für einen Augenblick durchzuckten ihn bei dieser kurzen Berührung seltsame Stromstöße.
„Äh …", begann er erneut ziemlich geistreich, besann sich dann aber wieder auf seine Umgangsformen. „Ich bin Moon… Remus Lupin. Remus J. Lupin. Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Freut mich, Sie kennen zu lernen."
Er musste über sein eigenes vorpubertäres Gestammel grinsen – und nun war es an Sandra, ihn anzustarren.
Brauchte man für ein so sexy schiefes Lächeln keine Sondergenehmigung von der Abteilung für verstandverwirrende Zauber?
Sie nahm sich zusammen. Wo stand schließlich geschrieben, dass alle Pädagogen alt und hässlich sein mussten? Er war zumindest weder das eine, noch das andere …
„Hallo, Moon Remus J. Lupin. Sind Sie öfter hier?"
Er lachte leise über ihren Scherz und auch da war sie sich nicht sicher, ob sie ihn nach seiner Zulassung für wohlige Gänsehaut auslösendes Gelächter fragen solle.
„Nur Remus. Moony ist mein Spitzname."
„Ein ungewöhnlicher Spitzname. Woher kommt er?"
„Ein Fragment aus der Schulzeit", erwiderte er ausweichend und wechselte schnell das Thema. „Unterrichten Sie hier?"
Sandra nickte, während sie sich selbst den Korb mit Brötchen hinüber acciote. „Ich mache die Vertretung für den Lehrer für Pflege magischer Geschöpfe", erklärte sie, bevor sie herzhaft in ein Crossaint biss und genüsslich die Augen schloss. Remus ertappte sich dabei, sich zu fragen, in welchen Situationen sie wohl noch so genüsslich die Augen schloss.
‚Reiß Dich zusammen, Moony!'
„Und was ist mit …?"
„Hagrid hat es vorgezogen, seine Flitterwochen eine Weile auszudehnen und mit Madame Maxime seinen Bruder zu besuchen", ertönte die Stimme der neuen Direktorin Hogwarts, nicht weit von ihm.
Remus fuhr unter der Stimme McGonnagals ertappt zusammen und betete, dass sie ihm nicht seine Gedanken in irgendeiner Weise ansehen konnte. Sie widmete sich allerdings nicht lange ihrem Professor für Verteidigung gegen die dunklen Künste, sondern wandte sich an die Schülerschaft, die am Fuß des Lehrer-Tisches ebenfalls beim Frühstück saßen.
„Meine Herrschaften!"
Sofort verstummten die Gespräche an den Tischen und alle Augen wandten sich ihr zu. Sie stellte den Schülern die neue Professorin ebenfalls vor und erklärte, dass sie für den Rest des Schuljahres Hagrid vertreten würde. Sandra wurde mit höflichem Applaus begrüßt.
Eine Bewegung rechts von ihm lenkte Remus von der Direktorin ab. Harry war an seinen Platz neben ihm gehuscht und zog sich grade den Lehrer-Umhang über.
„Kann ich bitte ein Brötchen haben?" flüsterte er Remus zu, der ihm mit hochgezogener Augenbraue eines hinüberreichte.
„Ich dachte, Du würdest mit Cho frühstücken."
„Das hatten wir auch vor. Aber die Zwillinge schliefen noch und wir …" Er errötete ein bisschen und Remus konnte sich denken, was das Frühstück verhindert hatte.
„Wenn Du nicht aufpasst, musst Du Dir bald eine Liste Deiner Kinder anlegen, damit Du ihre Namen nicht vergisst."
Der Jüngere streckte ihm kurz die Zunge raus, bevor auch er den Neuzugang am Tisch entdeckte. „Wow! Hagrid sieht heute verdammt gut aus."
Bemüht tadelnd – was schwierig war, hatte er doch eben noch fast dasselbe gedacht – blickte er Harry an. „Diesen Satz hätte ich von Sirius erwartet! Aber nicht von Dir, Harry!"
„Jaja." Er tat diesen Tadel mit einer Handbewegung ab und beugte sich nach vorn, um die Aufmerksamkeit seiner besten Freundin zu bekommen.
„Hermine!" Er gestikulierte in ihre Richtung und deutete auf den Honig vor ihr. Mit einem missbilligenden Ehemals-Granger-Jetzt-Weasley-Blick schob sie ihm das Gewünschte zu.
„Danke!"
Er schmierte sich einen großen Klecks des goldenen Brotaufstrichs auf sein Brötchen und biss genüsslich herein.
„Lupin?" Remus wandte sich Minerva McGonnagal zu, die ihn angesprochen hatte. Mit ein bisschen schlechtem Gewissen wurde ihm klar, dass er nichts von ihren Worten mitbekommen hatte.
„Ja bitte, Minerva?" Mühsam hielt er sich davon ab, seinen Blick wieder zu der neuen Professorin huschen zu lassen, da er vermutlich wieder in anbetungsvolles Schweigen verfallen würde, wenn er es tat.
„Professor Gray hier", sie deutete auf Sunny, „ist erst heute Morgen angekommen und noch nicht mit den Gegebenheiten in Hogwarts vertraut. Könntest Du ihr wohl behilflich sein und sie ein wenig herumführen? Niemand kennt die Schule schließlich so gut wie Du … oder Harry und Hermine. Aber die Beiden haben bereits zur ersten Stunde Unterricht und wenn ich mich recht entsinne, fängt Dein Unterricht erst gegen 10 Uhr an. Richtig?"
Er nickte und trat Harry unter dem Tisch gegen das Schienbein, damit er aufhörte zu kichern.
„Sehr gern, Minerva", erklärte er dann hastig. Kurz huschte sein Blick erneut zu Sandra hinüber, die sich grade ihre mit Marmelade bekleckerten Finger abschleckte. Allein dieser Anblick ließ ihm das Blut sonst wo hin fließen.
Bei Merlin, so lange war es ja dann doch noch nicht her, dass er … Auch wenn Nymphadora und er verschiedene Weltanschauungen gehabt hatten, im Bett hatten sie wunderbar harmoniert. Seine Reaktion konnte also nicht daher kommen, dass er … nun ja … unausgelastet wäre.
Er seufzte innerlich, schob dann entschlossen seinen unangerührten Teller zur Seite und stand auf.
„Nun. Wollen wir, Professor Gray?"
„Sunny", verbesserte sie ihn. Und während sie ihm hinausfolgte, kämpfte er verzweifelt gegen den Gedanken, dass die Namen ‚Sunny' und ‚Moony' wunderbar harmonierten und ob dies´ wohl ein Zeichen war …
Na, das muss doch gut gehen, oder? Sunny und Moony! Hihihi! Schreibt mir kurz, wie ihr es fandet, okay? Und wie ihr die Süße findet! Reviews!
