A/N: Hihihihihi! Ohne prahlen zu wollen, aber in diesem Kapitel gefällt mir Sunny immer noch am Besten! Und wie ich schon einigen von euch verraten habe, dieses wunderbare Wortspiel zwischen ihrem und Remus Spitznamen verdankt ihr meiner wunderbaren und heiß geliebten Beta-Leserin RemusBride! Ich sags ja, im punkto Kreativität schlägt sie mich um Längen! Jetzt aber viel Spaß beim lesen und Schmunzeln!

Imobilus: Keine Sorge, meine Beta-Leserin wird akribisch darauf achten, dass ich dem Kuschelwolf kein Haar zuviel krümme. (Zwinker!)

Jean nin asar ahi smabell: Na ja, ganz kurz umschrieben: Greyback soll in die Vergangenheit reisen, mit seinem damaligen Ich die Plätze tauschen und dort Dr. Murtigar vor der Erfindung des Wolfsbanntrankes kalt machen, damit Harrys anbetungswürdigem Sohnemann die Grundlagen für sein Heilmittel der Lycantrophie flöten geht. Und zum Thema Attraktivität – das liegt daran, dass ich selbst keine Geschichte lese (egal wie wunderbar die Handlung auch sein mag), in der ich mir nicht die Hauptcharaktere attraktiv denken kann. Daher sind sie alle attraktiv – genauso wie sie bei mir alle singen können. Autorinnen-Freiheit. (Smile!) Außerdem ist die Story ja für Remus-Fans. Und was meinst Du, wie ich in der Luft zerrissen würde, wenn ich ihn nur als blass, kränklich und alte darstellen würde. Und nicht jeder findet, nebenbei bemerkt, die David-Statue schön … Hoffe, Du liest trotzdem weiter!

RemusBride: Tickets nach Sibirien sind schon gebucht, Süße. Und ich zieh dem alten Flohsack auch ein Karotten-Kostüm an, damit sich der alte Witz wieder bewahrheitet: „Achtung, Greyback, da kommt ein Hub-schrab-schrab-schrab!" Hihihihihihihi!

SilverHoney: Wie, Flohbeutel schon tot? Verdammt … dann ist meine Geschichte ja vorbei … (Panik! Schwitz!) Könntest Du ihn nicht vielleicht doch noch mal wieder beleben? Nicht, dass mir der alte Köter so ans Herz wächst, aber was ist denn dann mit meinem Plot? Nur kurz, ja? Ich verspreche, er wird leiden!

Leni: Ich bin dafür, dass Du Deine Hingebung an Remus vergibst – dann bleibt mehr Sirius für mich! Hihi! (Zwinker!) Und auch Dir verspreche ich die gerechte Strafe für unseren meistgehassten Werwolf.

Cdt: Nein, nein, nein, bleib´ mal schön beim Kuschelwolf! Ich teile Sirius schon genug! (Schmoll!) Übrigens, nach mir darfst Du ruhig süchtig sein. Hab´ nix dagegen! (Zwinker!) Und ich bin auch nicht verschreibungspflichtig!

Sanny: Ja, ich! Melde mich freiwillig zur Werwolfs-Exekution! Aber erst am Ende der Geschichte und nur bei diesem Bestimmten.

Corinna62: Yep, mit Dora ist Tonks gemeint. Hab´ den Spitznamen aus einer anderen FF und fand ihn so nett. Ach ja, und natürlich ein ganz herzliches Willkommen in unserer Runde!

ReSeSi: Endlich jemand, der Cho noch ganz gern hat. Ich als Hebamme werde persönlich gut auf sie aufpassen. Der blöde Flohbeutel tut ihr nix. Sonst kriegt er es mit mir zu tun!

Loki: Wie heißt es so schön – wer solche Freunde hat, kann sich die Feinde sparen. Aber Sirius hat es ja nur gut gemeint … wenn auch auf sehr bloßstellende Art und Weise … (Seufz!)

Uli: Iiiih, wer soll das Hackfleisch den essen? Der Stinker ist doch bestimmt total zäh! Deinem Grinsen entnehme ich allerdings, dass das Schelten in Sirius Richtung nicht wirklich ernst gemeint war – oder?

EvannaBlack: Ganz ruhig, Süße! Tief durchatmen! Ist ja noch mal gut gegangen, Du bist ja noch auf uns gestoßen. Auch wenn wir Dich schmerzlich vermisst haben! (Schluchz!) Hm, und da sieht man wieder, dass Alles sein Gutes hat. Stimmt, wenns den Wolfsbann-Trank nicht gegeben hätte, hätte Moony Snape zum Frühstück verspeist, Lily und James würden noch leben und auch Dumbledore … aber das tun wir Moony dann doch nicht an, oder?

Liana: :-)))

Calista: Jaaaa, sie kriegen sich … und dann doch irgendwie nicht … ach, lies selbst! (Zwinker!)

Kapitel 4: Unterschätzt

Puh, endlich vorbei! Sandra hatte heute ihre erste Unterrichtswoche hinter sich gebracht und hatte feststellen müssen, dass Teenager deutlich schwieriger zu zähmen waren wie wild gewordene Hyppogreife!

Sie selbst war auf jeden Fall deutlich geschlaucht von den ständigen Fragen der Schüler, und Sunny hatte schnell merken müssen, dass sie mit ihren gewohnten Erklärungen nicht weit kam – sie hatte es immerhin hier mit keineswegs vorgebildeten Menschen zu tun. Andererseits fand sie es aber auch deutlich befriedigend, wenn sie sah, wie begeistert die Schüler auf manche Tierarten reagierten. Dieser Hagrid hatte sie offensichtlich ein Jahr lang mit der Aufzucht von knallrümpfigen Krötern gequält, etwas, dass sie beim bloßen ‚daran denken' schon fast einschlafen ließ.

Zu ihrer bodenlosen Enttäuschung verschwand in dieser Woche aber auch Remus Lupin völlig von der Bildfläche. Seinen Platz am Lehrertisch nahm Milena Black ein, eine ebenfalls deutlich angenehme Gesellschaft, besonders, da sie ihren Mann häufig im Schlepptau hatte und sie außerdem die bezaubernde Tochter der Beiden kennen lernte - Lily.

Überhaupt gab es hier eine ganze Zahl von nicht schulpflichtigen bezaubernden Lehrer-Sprösslingen! Und Professor Weasley war schwanger! Wahrer Babyboom in Hogwarts eben.

Die Kinder wurden sowohl von den Schülern wie auch von den restlichen Lehrern verhätschelt, wo es nur ging. Einmal hatte Sunny mitangesehen, wie der kleine Jamie mit einem begeisterten Schrei auf seinen Vater losstürmte, der ihn lachend auffing und hochhob – etwas, das einige der Schülerinnen, die mit ihrem Professor für Verwandlung grade zusammen den Klassenraum verließen, in wahre Verzückungsseufzer ausbrechen ließ, während die beiden Männer sich fest umarmten.

Wo wir grade bei Professor Potter waren – noch so ein Prachtexemplar von Mann. Sunny erinnerte sich an Fotos von dem berühmten Harry Potter im Tagespropheten – damals war er noch ein dürrer, blasser Junge gewesen, mit zerzaustem Haar und eigenartig traurigem Blick. Nun, alles was von diesem Jungen geblieben war, war das Haar. Ansonsten gehörte er mittlerweile zu den deutlich prachtvolleren männlichen Vertretern. Und was sie besonders sympathisch fand – er war NORMAL! Nicht abgehoben oder sonst etwas. Einfach nur normal!

Und auch er vergötterte seine Ehefrau! Die hübsche Asiatin, Cho Chang, schien genau der Gegensatz zu ihm zu sein und war offenbar maßgeblich daran Schuld, dass der Kerl so aufgeblüht war …

Während Sandra die vergangene Woche also noch einmal Revue passieren ließ, betrat sie die große Halle. Einige Schüler saßen schon beim Abendessen an den Haustischen und grüßten ihr fröhlich zu. Sie erwiderte die Grüße – bis ihr Blick auf den schmerzlich vermissten männlichen Professor für Verteidigung gegen die dunklen Künste fiel, der grade das Abendessen in sich hineinschlang. Anders konnte man diese hastige Nahrungsaufnahme nicht nennen.

Ein eigenartiger Hüpfer in ihrem Bauch ließ Sandras Schritte sich automatisch beschleunigen und sie musste sich schwer zusammenreißen, damit sie nicht begann zu rennen …

Neben ihm angekommen blieb sie stehen und versuchte sich auf den Moment vorzubereiten, wenn er den Blick hob und sie ansah. Es funktionierte nicht – trotz aller tiefen Meditation in ihrem Kopf stolperte ihr Herz deutlich, als er zu ihr aufsah. Sie lächelte ihn an – und hoffte, dass sie nicht allzu sehr schmachtete.

„Hallo, Professor Lupin! Wo haben Sie gesteckt? Ihr Freunde wollten mir Ihren Aufenthaltsort nicht verraten, egal wie sehr ich ihnen grausame Folter angedroht habe."

Ihr kleiner Scherz verfehlte ihre Wirkung nicht und das wunderbare schiefe Lächeln, das sie die ganze Woche über in ihren Träumen verfolgt hatte, erschien auf seinem Gesicht.

„Nenne ihn Remus, Sunny!" ertönte Milas Stimme direkt neben ihm – und zu ihrer Verwunderung entdeckte sie die Frau, die fast etwas wie eine Freundin geworden war, neben ihm. Sie hatte sie gar nicht bemerkt, stellte sie leicht errötend fest. Mila sah sie mit einem wissenden Funkeln in den Augen an.

„Ja … äh … darf ich denn?" Sie blickte auf Remus hinunter, der mit vollem Mund nur nickte und auf ihren Stuhl neben sich deutete. Nur zu gern ließ sie sich neben ihm nieder.

„Moony, ich kann die Duellier-Klasse wirklich gern übernehmen, wenn Du Dich noch nicht fit fühlst", nahm Mila den Gesprächsfaden zwischen ihnen auf. Er war krank gewesen? Erst jetzt viel ihr auf, dass er ein wenig blasser wirkte. Und auch müder …

„Das kommt gar nicht in Frage", erklärte er allerdings deutlich fest, während Sunny sich träumerisch in seinem tiefen Timbre verlor und sich Sätze vorstellte, die sie unbedingt einmal mit dieser Stimme hören wollte.

„Ich kann mir Padfoods Theater vorstellen, wenn Du auch nur mit einem blauen Fleck nach Hause kommst! Danke, aber ich hatte geplant, noch ein paar Jährchen auf diesem Planeten zu verweilen."

„Duellier-Club?" fragte Sunny, die die Träumereien entschlossen abschüttelte, neugierig.

Beide nickten.

„Nach dem Kampf gegen Voldemort hat das ganze damalige Lehrerkollegium einheitlich beschlossen, es nie wieder so weit kommen zu lassen. Dieser Duellier-Club entstand zur Zeit des Aufstieges des dunklen Lords und Alle fanden, dass es besser wäre, die Schüler, die es wünschen, in Verteidigung zu trainieren, auch wenn sie es hoffentlich nie wieder benötigen werden …", erklärte Mila. Sandra nickte. Sehr vernünftig, wie sie fand.

„Und ihr beide unterrichtet ihn?"

„Nein. Nur ich", erwiderte nun Remus mit einem schiefen Seitenblick auf Mila, die die Augen verdrehte. „Du weißt ja nicht, wie sehr Sirius aus der Haut fahren kann, wenn es um die Sicherheit seiner Familie geht."

„Übersteigerter Beschützerinstink. Eine Nebenwirkung von …" Sie sprach es nicht aus, doch Sunny verstand, worauf sie hinauswollte. Askaban. Ihr wurde es heiß und kalt, wenn sie an das Zauberei-Gefängnis dachte.

„Ich muss jetzt endlich los. Wird Zeit, dass ich meine Pflichten wieder erfülle!" Mit diesen Worten erhob sich Remus vom Tisch.

Ohne darüber nachzudenken hielt Sandra seine Hand fest und fragte leicht atemlos: „Darf ich zusehen?"

Die Berührung seiner Hand ließ ihre Stimme unsicher klingen. Sie war warm – und vermutlich unheimlich stark, wenn es sein müsste. Jetzt aber erwiderte er ihren Griff nur leicht, vermutlich unbewusst, und sie kämpfte das Verlangen nieder, ihre Wange in seine Handfläche zu schmiegen – oder andere Körperteile dagegen zu pressen …

Remus ging es ähnlich, daher nickte er nur stumm und gab ihr mit einer Handbewegung zu verstehen, dass sie vorausgehen solle.


Die Duellier-Klasse war ungewöhnlich gut gefüllt, wie Sandra verwundert feststellte. Mädchen wie Jungs tummelten sich in dem großen Saal, der für diese Aktivität geräumt worden war und sahen ihrem Lehrer erwartungsvoll entgegen.

Remus lächelte in die Runde, bevor er seinen Umhang auszog und seine Hemdsärmel hochkrempelte. ‚Und führen mich nicht in Versuchung, Remus J. Lupin!' schoss es Sunny durch den Kopf, während sie sich begann auszumalen, wie er auch den Rest seiner Kleidung ablegte. Und als er den Umhang auch noch auf einem Hocker verstaute und sich dabei dezent nach vorn beugte – und ihr einen verlockenden Blick auf seine knackige Kehrseite bot – wandte sie dann doch den Blick lieber ab, bevor sie der Versuchung erlag ihn hier vor der versammelten Schülerschaft flachzulegen. Ooooh, wie gern würde sie das …

Er begann mit seinem Unterricht – und er war gut dabei. Die Schüler hingen förmlich an seinen Lippen – ‚War das ein Wunder? Okay, Sandra, AUS!' – und folgten seinen Anweisungen aufs Genaueste.

Nach ca. einer Stunde Unterricht bat er alle Anwesenden, sich zu Paaren zusammenzufinden und die erlernten Attacken – Frostzaubern, eine ganze Auswahl an Lähm – oder Schockzaubern – zu üben.

Sandra sah eine ganze Weile bei der Grüppchenbildung zu, bis ihr etwas auffiel. Es gab nur gleichgeschlechtliche Paare. Mit gerunzelter Stirn verfolgte sie das Ganze eine Weile, bevor sie zu Remus hinüberging, der das Ganze beobachtete. Als sie ihn erreichte, platzte sie sofort mit ihrer Entdeckung heraus. „Wieso kämpfen nicht Jungs und Mädchen miteinander?"

Verblüfft runzelte er die Stirn über diese Frage. Aber sie hatte Recht. Remus zuckte mit den Schultern. „Ist das so furchtbar?"

„Nun ja. Ich finde, es geht ein wenig am Sinn vorbei, oder? Die Schüler sollen doch auf den Ernstfall vorbereitet werden …"

„Hoffentlich nicht."

Sie winkte ab. „Wenn sie jemals kämpfen müssen und die Jungs Skrupel haben, ein Mädchen anzugreifen oder die Mädchen es nicht gewohnt sind, mit der Kraft eines Jungen zu Recht zu kommen, dann sind sie verloren."

„Sandra, dass ist nur ein Duellier-Club. Nur Training. Es ist nicht nötig, dass die Mädchen sich womöglich verletzten."

Irgendwie wurde ihm im nächsten Moment klar, dass er scheinbar grade etwas sehr Dummes gesagt haben musste. Er wusste nur nicht direkt, was. Ihre Augen blitzten Unheil verkündend auf und ehe er sich versah, hatte auch sie ihren Umhang ausgezogen, achtlos neben sich auf den Boden geworfen und sich in Angriffsstellung begeben. Verblüfft sah er sie an.

„Verteidige Sie sich besser, Remus. Dieses Mädchen hier wird nämlich nicht zimperlich sein."

„Sandra. Das ist wirklich nicht nötig", versuchte er zu beschwichtigen, doch ehe er sich versah zischte ein Fluch direkt an seiner Wange vorbei.

„Kommen Sie schon, Lupin! Das können Sie besser!"

„Ich möchte wirklich nicht …"

Der nächste Fluch streifte ihn und hinterließ einen brennenden Striemen auf seiner Wange. Sie provozierte ihn ganz offen. Na gut, wenn sie darauf bestand …

Er zögerte nur Sekunden, bevor er „Expeliamus!" brüllte und versuchte, sie zu entwaffnen. Es gelang ihm nicht, denn Sunny wich seinem Zauber flink aus. Der Schocker, den sie auf ihn abfeuerte, traf ihn – am Hintern! Er holte zischend Luft, während er ihr Lachen hörte. Bei Merlin, danach würde er ein paar Tage nicht sitzen können!

Na warte, Früchtchen!'

Mit einem Hechtsprung versuchte er sie zu erwischen. Sie floh erneut, doch er erwischte sie am Fuß und brachte sie so zu Fall. Nur den Bruchteil einer Sekunde später hatte er sie unter sich begraben und hielt ihr den eigenen Zauberstab an die Kehle.

„Ergibst Du Dich?" fragte er mit blitzenden Augen.

Sie sah zu ihm auf und er befürchtete schon, sie ernsthaft verletzt oder ihr zumindest gehörig wehgetan zu haben, als sie erneut begann zu Kichern. Verblüfft sah er auf sie hinunter.

„Ich mag Männer, die nicht lange zögern", grinste sie und mit einem Mal wurde Remus sich seiner Position nur allzu deutlich bewusst – ihr warmer Körper unter seinem, ihre Brüste, die sich gegen seine Brust drückten, ihre Schenkel, die rechts und links neben ihm aufgestellt waren … Nur noch die Lehrer-Uniformen zwischen ihnen …

Unweigerlich reagierte sein Körper auf sie und fast schmerzhaft schoss ihm das Blut in die Lenden. Er rappelte sich hastig auf und erst jetzt wurde er sich der Schar irritierter Schüler bewusst, die ihre beiden Professoren anstarrten. Er wollte im Boden versinken!

Doch dann ertönte plötzlicher, ohrenbetäubender Jubel und Beifall für Remus, der das Duell ja offensichtlich gewonnen hatte.

Wenn die wüssten! Er hatte ihr fast die Kleider vom Leib gefetzt. Nicht daran denken! Nicht daran … Okay, er war doch unausgelastet!

Er atmete tief durch, stellte sich das Unerotischste vor, das ihm einfiel – Padfood im rosa Tütü. Bei Gelegenheit musste er ihm mal eins verpassen! – lächelte verlegen und streckte die Hand aus, um Sunny aufzuhelfen. Lächelnd ergriff sie seine Hand und zwinkerte ihm zu.

„Ich werde mir das nächste Mal besser überlegen, ob ich Sie herausfordere, Remus. Herzlichen Glückwunsch." Mit diesen Worten wandte sie sich um und bückte sich nach ihrem Umhang, bevor sie den Saal gut gelaunt verließ.

Dieses kleine Duell ließ Sandra lange nicht los. Auf dem Weg zurück in ihr Zimmer ließ sich dieses selbstgefällige Lächeln einfach nicht vertreiben – zum Einen, weil sie Remus Lupin grade eine gehörige Tracht Prügel verpasst hatte – HA, der würde seine Sichtweise über Männer und Frauen wohl noch einmal gründlich überdenken müssen – zum Anderen, weil auch sie die Magie zwischen ihnen gespürt hatte.

Mehr als körperliche Anziehungskraft.

Wenn es nach ihr gegangen wäre, wäre er nicht aufgestanden … sie hätte vielmehr die ganzen gaffenden Schüler zum Teufel gejagt!

Aber da war sie wieder gewesen, seine deutliche Schüchternheit. Wie gerufen – zum genau falschen Zeitpunkt. Kämpfend war er ganz anders gewesen. Und sie rieb sich schon in Vorfreude die Hände beim Gedanken, daran, Professor Remus J. Lupin, Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste an der ehrenwerten Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei wie eine Zwiebel auseinander zu nehmen und jede Schicht dabei zu genießen!


Hihihihihi! … Knöpfchen … Review! … Prust, keuch! Das Gesicht hätte ich gerne gesehen! Armes Wölfchen! Glucks!