A/N: Okay, ihr Süßen. Heute gibt es dann mein Sabber-Chap, auf das ihr Alle so wartet. Für die Leute, die meine Erotik-Kapitel noch nicht kennen, hier noch einmal die Warnung: ihr lest hier eine M-Rating-Story, in der es in diesem Kapitel um detaillierte Erotik gehen wird. Ich spreche hier von Sex zwischen Mann und Frau, okay? Wer so etwas also nicht mag, soll es bitte, bitte, nicht lesen! Den Anderen – viel Spaß!
RemusBride: Hey, Du kennst mich doch! Natürlich lege ich los! (Zwinker!)
Uli: Tja, ich wusste es schon immer – Sirius sollte mit Lily in Serien-Produktion gehen … Hihihi!
Giftschnecke: Jajaja, ich mach´ ja schon. Immer diese Ungeduld. Tz, tz, tz. (SMILE!) Bin schon ganz gespannt, was Du zu diesem Kapitel sagst!
Cheperi: Nein, meine Kreativität beschränkt sich leider nur aufs Geschichten-Schreiben. Das Lied stammt nicht von mir, sondern von Rheinard May und wurde von Glashaus gecovert. Ich finds auch wunderschön!
Jean: Ganz ehrlich? Am Anfang hätte ich Dir den Hals umdrehen mögen bei Deiner ständigen Mäkelei! Hatte das Gefühl, dass Du meine Geschichte nicht genießt, sondern nur darauf aus bist, mir zu zeigen, was für Fehler ich mache und das man mein Geschreibsel kaum ertragen kann. Wollte deshalb kurzzeitig Alles hinschmeißen … ich bin eben eine Autorin, die ihr gesamtes Herz in ihre Geschichten hängt. Und wenn dann daran herumkritisiert wird, tut das echt weh. Aber mittlerweile findest Du Gott sei Dank ja auch ein gutes Haar an mir.
Marrychan: Na Gott sei Dank! Ich dachte schon, meine Geschichte würde zur totalen Schnarchnummer werden. Jetzt kann ich aufatmen! (Seufz!)
SilverHoney: Hihihihihi, Vorfreude ist die schönste Freude! Ich hoffe, ich enttäusche Dich nicht! Haben Dir meine Tipps eigentlich geholfen?
LokiSlytherin: Sagen wir es so – Remus fällt wieder zurück in alte Gewohnheiten. Aber laut Remus Bride hat Sunny das ganz gut hingekriegt. (Zwinker!)
Rebecca92: Moment, ich schmelze grade bei den Komplimenten. Und flüssig ist das Tippen so schwer. (GRINS!) Ich hoffe, Du bleibst bei uns!
Leni: Rein hauen? NEIN, SIRIUS, DAS HAT SIE NICHT WÖRTLICH GEMEINT! Finger weg von meinem PC! Puh, grade noch rechtzeitig! Viel Spaß beim Lesen!
ReSeSi: Richtig. Bei dem Vater war nichts anderes zu erwarten als ein Zucker-Kind! Ich könnte Lily auch ständig knutschen!
Cdt: Huh, da klang aber jemand gehetzt. Hoffentlich hast Du heute etwas mehr Zeit, um das Kapitel so richtig zu genießen. (Zwinker!)
Imobilus: Also, zuerst: tausend Dank von meiner Beta-Leserin für die Schachtel Kekse, sie wären ganz köstlich gewesen. Und bei Sirius´ wohl auch, er hat sie zumindest alle auf einmal weg geputzt! Der wird mir noch dick … (Smile!) Und dann kommen wir mal zu meinem Sabber-Chap. Hoffe ich habe Deinen Geschmack getroffen – als heißer Moony-Fan ist mir Deine Meinung besonders wichtig. Sei nicht zu hart …
Midnight-of-Darkness: Gut, dass ich vorbereitet bin. Hier hast Du schon mal eine Klinex-Box, falls das Sabbern zu schlimm wird. Und ich hoffe, ich enttäusche Dich nicht! (Zwinker!)
Kapitel 13: Begierde
Seufzend erwachte Remus ein paar Stunden später, immer noch auf dem Boden, umwickelt von einer Decke – und Sunny. Sie hatte sich so eng an ihn geschmiegt, dass er jeden Quadratzentimeter ihres Körpers spüren konnte. Einen Moment lang fürchtete er sich davor, sich zu rühren, aus Angst aus diesem Traum zu erwachen oder sie zu wecken, damit sie ihren Fehler, hier bei ihm zu sein, bemerkte und schreiend davon lief.
Aber sie war nicht davongelaufen – nicht als er diese furchtbare Bestie gewesen war – und auch nicht, als er sich zurückverwandelt hatte. Er erinnerte sich an ihren warmen Körper, der auf eigenartige Weise seine Schmerzen und seine Qualen gemildert hatte. Ihre sanften Hände, die über seinen Körper gestrichen waren, ihre Lippen an seinem …
Er ächzte, als er unweigerlich an eine Nebenwirkung des Vollmondes erinnert wurde. Nach der Transformation blieb ihm immer ein recht unwillkommener bestialischer Teil – über die Maßen gesteigerte sexuelle Lust. Okay, Sirius hätte es anders formuliert – er war ‚geil'. Und das aufs Schmerzhafteste!
Heute war es offenbar doppelt so schlimm, da er nicht rausgegangen war und dem Wolf wenigstens ermöglicht hatte einen anderen Teil seiner überschießenden Energien abzubauen.
Ergeben schloss Remus erneut die Augen und suchte nach etwas völlig Unerotischem in seinem Geist. Hmmm, was war denn da? Brokkoli! An Brokkoli war definitiv nichts erotisch. Vollmond … er schauderte. Der Grund für seine Verwandlungen – neben diesem verfluchten Werwolf, der ihn gebissen hatte. Auch absolut abturnend ..
Er spürte, wie sein Plan funktionierte. Langsam floss das Blut zurück in seinen restlichen Körper. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als Sunny sich hinter ihm rührte und er ihre Brüste an seinem nackten Rücken spürte. Remus biss die Zähne zusammen.
‚Nicht gut. Gar nicht gut! Okay, wo waren wir?'
Er versuchte ein wenig von ihr weg zu rutschen, doch sie schien etwas dagegen zu haben – denn sie vereitelte sein Vorhaben, in dem sie einen Arm um seinen Bauch schlang und sich nur noch fester an ihn kuschelte. Ihre Fingerspitzen lagen unter seinem Bauchnabel und ein recht lästiger Teil seines Körpers schrie und bettelte darum, dass sie ihre Hand noch ein Stückchen tiefer gleiten ließ …
‚Brokkoli, Brokkoli, Brokkoli, Brokkoli!'
Es half nichts. Am liebsten wäre er im Boden versunken! Und zu allem Übel, um der Peinlichkeit noch ein bisschen mehr Gewicht zu geben, spürte er sie hinter sich erwachen. Sie würde ihn für den letzten Perversen halten! Ganz bestimmt!
Nur sehr langsam erwachte Sunny aus einem recht erotischen Traum. Ihr Schoß puckerte immer noch verlangend und ihre Brüste waren fast schmerzhaft empfindlich. Sie spürte den warmen Körper vor sich und langsam kehrte die Erinnerung zurück. Remus. Vollmond. Also war er es, der hier so schwindelerregend gut roch.
Für einen Moment fragte sich der logische Teil ihres Verstandes, ob Werwölfe wohl auch wie viele andere Tiere einen besonderen und sexuell stimulierenden Duft innehatten, wenn … Der Gedanke gefiel ihr. Und noch besser gefiel ihr, dass er immer noch wie Gott ihn schuf neben ihr lag.
Ein träges Lächeln huschte über ihr Gesicht. Ob er auch wach war? Und das Knistern zwischen ihren Körpern spüren konnte?
Und ob! Remus atmete tief ein – bei Merlin, roch die Frau verführerisch! – und als ihre Hand sich plötzlich bewegte und sanfte Kreise von seinem Bauch um seinen Nabel und dann über seine empfindliche Hüfte zeichnete, war er fast ein bisschen erschrocken darüber, wie schnell er bereit war, es darauf ankommen zu lassen! Er musste ihr einfach zeigen, was sie mit ihm tat!
Da ihre Hand grade wieder über seine Hüfte abwärts glitt, bewegte er sich ein Stück zur Seite, so dass seine Erregung unweigerlich für einen winzigen Moment über ihren Handrücken strich. Es war nur der Hauch einer Berührung und er wartete mit angehaltenem Atem auf ihre Reaktion.
Einen Moment lang geschah gar nichts, in dem sein Herz schmerzhaft gegen seine Rippen hämmerte. Diese Art unfreiwillige Pause entstand aber nur, da Sunny sich einige Sekunden heftig beherrschen musste, nicht sofort über ihn herzufallen. War das hier eigentlich Verführung Minderjähriger? Nein, Minderjährig war er ja nicht. Verführung Schutzbefohlener? Nö, er war ja nicht ihr Schüler … nur ein gut gebauter, von Gott mit einem wirklich großen Zauberstab gesegneter Leckerbissen von einem Mann.
Sie grinste, wischte alle Bedenken beiseite und presste ihre Lippen wieder gegen seinen Hals. Seine Reaktion war dieses Mal ein wenig deutlicher, da sein Körper nun nicht mehr von Schmerz gepeinigt wurde.
Sandra küsste sich ganz langsam einen Weg hinauf zu seinem Ohr und zeichnete langsam mit ihrer Zunge seine Ohrmuschel nach, bevor sie leise flüsterte: „Guten Morgen, Moony."
Remus erschauderte unter diesem erotischen Angriff und musste sich räuspern, bevor er sich zu ihr umwandte, um ihren Guten-Morgen-Gruß zu erwidern. Doch anstatt ihm Gelegenheit dazu zu geben, verschloss sie blitzschnell seinen Mund mit dem ihren. Oh Himmel, hatte sie diese Küsse vermisst!
Sie ließ sich zurück auf den Boden sinken und zog ihn mit sich. Den kühlen Fußboden unter und diesen heißen Mann über sich, staunte sie über die angenehmen Schauer, die durch ihren Körper rieselten. Und an ihrem nackten Oberschenkel konnte sie den Beweiß seiner Erregung nun deutlichst spüren. Seine Hände gruben sich in ihr Haar und bogen ihren Kopf ein Stückchen nach hinten, um seine Zunge noch ein wenig tiefer in ihre warme, feuchte Mundhöhle schieben zu können.
Er strich über ihre eigene Zunge, umstreichelte sie und ließ sie dann allein zurück, nur um sanft an ihrer vollen Unterlippe zu saugen und daran zu knabbern. Sunny stieß ein leises, zittriges Seufzen hören, während sie spürte, wie eine von Remus´ Hände über ihren Bauch hinab strich. Sehnsüchtig öffnete sie ihre Schenkel. Doch er hielt am Saum ihres T-Shirts inne, bevor er zögernd darunter schlüpfte.
Oh Gott, auch dass, wenn er wollte! Er durfte nur nicht aufhören, sie zu berühren!
Sie bäumte sich leicht auf, doch Moony schien unschlüssig, ob er es wagen konnte. Er löste sich vollends von ihren anbetungswürdigen Lippen und schenkte ihr ein zittriges Lächeln.
„Bist Du Dir sicher?" fragte er mit ziemlich rauer Stimme, die sicher nicht nur vom Schlaf herrührte, sondern vermutlich auch von seiner deutlichen Erregung, die sich immer noch gegen ihren Oberschenkel presste. Immerhin hatte er grade Vollmond hinter sich – und der Wolf war noch nicht fern genug um sicher sein zu können, dass er ein zärtlicher Liebhaber sein würde.
Er sandte mit diesen wenigen Worten heiße Schauer über ihren Körper. Sandra versuchte bei seiner Frage einen besonders strengen Blick, doch alles was sie zustande brachte war ein flehender Ausdruck, der ihn wieder ein kleines bisschen lächeln ließ.
„Wenn Du nicht sofort weitermachst und endlich zur Sache kommst, Remus J. Lupin, dann wirst Du Dich bald nach Vollmond zurücksehnen", prophezeite sie atemlos, ergriff seine Hand unter ihrem T-Shirt und schob sie mit einem leisen, zufriedenen Laut über eine ihrer Brüste. Er umfing sie völlig – er hatte ja schließlich große Hände. Alles an ihm war groß, wie sie zufrieden feststellte.
Remus richtete seinen Blick auf seine Hand unter ihrem T-Shirt und ließ seine Finger probeweise über die feste Knospe gleiten. Sie stöhnte leise und unwillkürlich presste er sich fester gegen ihren Schenkel und begann, ihre Brustspitze zwischen seinen Fingern zu zwirbeln. Sunny keuchte auf und ergriff blindlings seine Männlichkeit, die sich ihr stolz entgegenreckte – und nun ihm ein Stöhnen entlockte.
Remus schluckte, während er spürte, wie sie die Finger um ihn schloss und ihn begann zu massieren. Zur Hölle, er war nicht gänzlich unerfahren! Aber das hier war definitiv neu. Er war es nicht gewöhnt, dass eine Frau so zielstrebig war. Etwas, was diese Zeit seiner eigenen definitiv voraus zu haben schien.
Er küsste sie erneut, in dem sinnlosen Versuch, sein Stöhnen zu dämpfen. Seine Hand verließ ihre Brust und strich über ihren flachen Bauch, bis hinunter zum Bund ihres Slips. Ein recht skandalöser Hauch von Nichts, wenn er das bemerken durfte. Da sie erneut bereitwillig ihre Schenkel öffnete, fuhr er langsam mit einem langen, schlangen Finger über den Stoff. Sunny wimmerte an seinen Lippen und der Griff um ihn verstärkte sich unwillkürlich.
Oh Gott, er mochte das!
Er folgte dem Stoff und war einen Moment verblüfft, als er gänzlich zwischen ihren appetitlichen Pobacken verschwand. Neugierig löste er seine Lippen von ihren, was ihm einen Laut des Unmutes einbrachte und folgte seinen Fingern mit den Augen.
Der schwarze Spitzenstoff verschwand wirklich vollends und nur vage erinnerte er sich, dass Sirius ihm von solcher Unterwäsche erzählt hatte. Strings oder so ähnlich. Er hatte es sich nicht wirklich vorstellen können – doch jetzt trieb es ihm auch noch den letzten Tropfen Blut aus dem Kopf in tiefere Regionen.
Er ließ seinen Finger für einen winzigen Augenblick erneut dem Stoff folgen, zwischen ihre Pobacken, und hörte ihr leises Keuchen. Er lächelte. Erst dann zog er seinen Finger wieder ein Stückchen zurück, nur um das etwas breitere Stoffband zur Seite zu schieben und über die weichen Fältchen darunter zu streichen.
Sandra keuchte seinen Namen, doch er achtete nicht wirklich darauf. Er musste einfach wissen …
Vorsichtig schob er den Finger zwischen die Fältchen und sog scharf die Luft ein, als er sich der Hitze und der Feuchtigkeit, die ihn dort erwartete, bewusst wurde. Sie zitterte, während er langsam begann, seinen Finger vor und zurück zu schieben, ihr Gesicht dabei betrachtend, wie sie sich auf die Lippen biss und ab und zu erschauerte. Er senkte seine Lippen auf ihre immer noch mit Stoff verhüllte Brust und umschloss ihre Spitze mit seinen Lippen. Seine Zungenspitze reizte den sensiblen Nervenknoten.
Sunny schrie leise seinen Namen, während er auch einen zweiten Finger in sie schob und mit dem Daumen ihre Lustperle suchte. Er fand sie recht schnell. Sie keuchte hilflos und stöhnte, vergrub ihre Finger in seinem Haar, reckte sich ihm entgegen. Bei Merlin! Woher wusste er so genau, was sie mochte? Oder war es einfach so, dass es nur so wunderbar war, weil er es tat?
Remus begann sanft an ihrer Brustspitze zu knabbern und sie hörte auf zu denken, da grade weiße Sterne hinter ihren geschlossenen Lidern explodierten. Sie konnte nicht anders, sie schrie seinen Namen, nicht mehr leise oder etwas derartiges. Bei Merlin! Sie zuckte und spannte sich um seine Finger. Ihr Höhepunkt ließ sie zitternd und keuchend zurück.
Sie spürte, wie er sich langsam zurückzog. Einen Augenblick lang vermochte sie sich nicht zu rühren, während er sie einfach nur ansah. Ihre Wangen gerötet, ihr Haar wirr von seinen Händen, ihr T-Shirt über ihrer Brust nass von seiner Zunge.
Sie war nie schöner gewesen.
Und so langsam wurde seine Erregung wirklich schmerzhaft …
Als habe sie seine Gedanken gelesen, öffnete sie ihre Augen und lächelte ihn an. Dieses Lächeln ließ seinen Adamsapfel hüpfen und seinen Mund staubtrocken werden. Remus in einen erneuten Kuss ziehend, schob sie ihren String-Tanga hinab und warf ihn achtlos zur Seite. Dann löste sie sich erneut von ihm, schlüpfte unter ihm hervor und drückte ihn nun selbst zu Boden. Ohne ihn aus den Augen zu lassen, ergriff Sunny den Saum ihres T-Shirts und zog es über ihren Kopf. Ihre Brüste hoben sich und schaukelten sanft, als sie auch das T-Shirt fortwarf und nun zwischen seine Beine kletterte.
Atemlos sah er dabei zu, wie sie sich zu ihm hinunterbeugte und nun seine Männlichkeit mit beidem Händen umfasste. Er biss sich auf die Unterlippe, begann fahrig nach seinem Zauberstab zu tasten, verschloss mit einem atemlosen „Verivartas" die Tür und sorgte mit einem leisen „Silentio" dafür, dass sie nicht von besorgten Mitbewohnern in ihrem Tun gestört wurden. Manchmal waren Zauber, die er von Padfood gelernt hatte, eben doch nützlich …
Und dann setzte sein Denken aus. Der Zauberstab fiel ihm leise klappernd aus den Fingern, als sich diese wunderbar vollen Lippen um ihn schlossen und ihre Zunge über seine empfindliche Spitze strich. Der Wolf in ihm knurrte wohlig – aber war es wirklich der Wolf, oder hatte er diesen gutturalen Laut ausgestoßen? Es war ihm egal, zur Hölle!
Ihre Lippen saugten an ihm, massierten, während ihre leicht raue Zunge Moony streichelte. Eine ihre Hände widmeten sich derweilen seinem Gemächt. Oh Himmel, das würde er nicht lange aushalten! Das war zu wunderbar … zu erotisch … zu …
Remus schob seine eigenen Hände in ihr Haar und dirigierte ihr Tempo. Langsam. Dann immer, immer schneller.
Im letzten Augenblick ließ sie von ihm ab. Er keuchte und versuchte sich zu entspannen. Sein Schwanz war noch feucht von ihrem Mund, während sie zu ihm hoch glitt und ihn küsste. Er konnte sich selbst schmecken. Bei Merlin! Er hätte gelacht, wenn man ihm vorher erzählt hätte wie aufregend es war, sich selbst auf den Lippen und der Zunge einer solchen Traumfrau zu schmecken.
Sandras Küsse waren anfangs beruhigend, beschwichtigend – doch nach wenigen Minuten wurden sie drängender, hungriger. Er erwiderte sie mit der gleichen Glut, seine Hände strichen über ihre Haut, verloren sich erneut in dem Nest lockiger Haare zwischen ihren Schenkeln.
Irgendwann hielt sie es dann nicht mehr aus. Sie unterbrach seinen alles verzehrenden Kuss und blickte ihm in die silbrigen Augen, die mittlerweile dunkel vor Erregung geworden waren.
„Nimm mich, Remus!" bat sie an seinen Lippen und allein der Gedanke ließ ihn noch weiter anschwellen. Er zeichnete mit den Fingerspitzen ihre Lippen nach, bevor er nur knapp nickte. Sie kletterte auf allen Vieren neben ihn und beugte sich hinab, so dass nur noch ihr sexy Po in die Höhe ragte.
Einen Moment genoss Moony schlicht diesen Anblick, ehe er sich ebenfalls erhob und sich hinter ihr in Position brachte. Seine Männlichkeit berührte ihren Schoß und Sunny erschauderte erwartungsvoll. Dann umfassten seine Hände ihre Hüften und er schob sich quälend langsam gegen sie.
Feuchte, verzehrende Hitze empfing ihn und er musste einen kurzen Moment inne halten und tief Luft holen, um sich nicht sofort in ihr zu verströmen. Keuchend hielt er still und gab ihr Gelegenheit, sich an ihn zu gewöhnen. Sunny genoss mit geschlossenen Augen dieses Gefühl der Fülle in ihr. Er schien wie für sie erschaffen.
Als er schließlich langsam begann, sie zu stoßen, stöhnte sie auf und kam mit ihrem Oberkörper wieder ein Stückchen hoch. Durch diesen Positionswechsel schien sie fast enger zu werden und Remus keuchte. Seine Finger gruben sich in ihre Hüfte, während er um Fassung rang. Sunny genoss jeden Zentimeter von ihm – doch schnell reichte es ihr nicht mehr.
„Fester, Remus", lockte sie ihn mit einem verführerischen Lächeln über die Schulter.
„Sunny ich …", versuchte er zu widersprechen, doch sie schnitt ihm einfach das Wort ab.
„Ich will Dich härter in mir! Ich will DICH in mir!"
Einen langen Augenblick sahen sie sich nur an, dann nickte er knapp. Er beugte sich über sie, drückte sie mit seinem Gewicht zu Boden. Nur den Po hob er mit einem Ruck etwas an, während eine seiner Hände sich zu ihrer Klitoris stahl. Er zog sich aus ihr fast gänzlich zurück, nur um dann mit einem mächtigen Stoß hart zu ihr zurück zu kommen. Sunny schrie lustvoll auf, während er begann sich hart in sie zu treiben, schneller und schneller. Seine Finger reizten ihren Lustpunkt und Sunny war froh über den Silentio-Zauber. Sie schrie ihre Lust hinaus, trieb ihn an, er möge sie schneller stoßen, härter, noch härter. Sie wollte mehr, wollte ihn, wollte alles von ihm!
Und dann kam sie zum zweiten Mal. Und zum dritten! Erst dann schrie er auf und brach schwer atmend auf ihr zusammen.
Vermutlich hatte sie einen Moment die Besinnung verloren. Kein Wunder, bei dem grade erlebten Ansturm auf ihre Sinne. Schwer atmend spürte Sandra, wie Remus sich auf wackligen Armen hochstemmte und neben sie rutschte. Dort blieb er noch einen Augenblick, selbst schwer atmend, liegen und sah sie nur von der Seite an. Dann erst spürte sie seine Lippen sanft auf ihrer nackten Schulter.
„Entschuldige", flüsterte er leise und offenbar ziemlich geknickt.
Sunnys Augen flogen auf und sie maß ihn mit einem strafenden Blick. „Hast Du Dich grade ernsthaft entschuldigt, Remus? Wenn ja, dann werde ich Dich nämlich so lange ohrfeigen, bis Dir hören und sehen vergeht! Es war WUNDERBAR!"
Er wirkte verdutzt. Dann zuckten seine Mundwinkel und er gab den Kampf gegen das selbstzufriedene Lächeln auf. Sunny war sich sicher, dass er sie umbringen wollte. Erst dieser alles verzehrende Sex – und jetzt noch dieses sexy schiefe Lächeln.
„Du magst es also ein wenig …?"
„… leidenschaftlicher?" half sie ihm, während sie sich eng an ihn kuschelte und es genoss, wie er ihre Stirn mit winzigen Küssen bedeckte. „Hmmm."
„Dann bin ich aber definitiv der Falsche für Dich, Süße", warnte er immer noch mit unterdrücktem Lachen in der Stimme. „Normalerweise bin ich nämlich eher der Softie."
„Das können wir ändern", erklärte sie gelassen, während sein Brustkorb vor unterdrücktem Lachen erzitterte.
„Na, dann kann ja nichts mehr schief gehen."
Eine Weile schwiegen beide, in der Remus tief in sich hinein horchte und das Geschehene versuchte einzuordnen. Hier in seinen Armen lag eine wunderbare Frau – ohne Angst vor dem, was er war. Sie hatte ihn sogar als ‚schön' bezeichnet in einem Augenblick, in dem er alles Andere als das erwartet hatte.
Unwillkürlich verstärkte er die Umarmung um ihre Schultern und sie kuschelte sich noch ein bisschen enger an ihn. Sie war alles, wovon er niemals gewagt hatte zu träumen – schön, klug, liebevoll. Und die Seine.
Der logische Teil in ihm schnitt über diese pathetische Äußerung eine Grimasse. Sie war schließlich ein eigenständiges Individuum, das niemand gehörte. Dinge wie Seelenverwandschaft waren etwas für Träumer. Aber genau in diesem Augenblick wollte er ein Träumer sein. Wollte an ihre gemeinsame Zukunft glauben – und so schob er den Gedanken daran, dass dies´ nicht seine Zeit war, dass er vielleicht nicht für immer hier bleiben könnte, weit von sich. Er presste seine Lippen fest gegen ihre Stirn und als Sandra zu ihm aufblickte und ihn anlächelte, brach es förmlich aus ihm heraus:
„Sandra Gray? Ich liebe Dich."
Oktober 1979
Remus erwachte mit Schmerzen. Nichts wirklich Ungewöhnliches nach Vollmond. Ungewöhnlicher war dieser Traum gewesen. Diese neue Erinnerung in seinem Kopf. Er ächzte und drehte sich auf die Seite. Sein Blick fiel auf den blauen Pullover vor ihm, der immer noch diesen schwachen Duft verströmte, der ihn in seinen Träumen eingehüllt hatte. Genauso wie der Körper der Frau, die er immer schmerzlicher vermisste.
Erinnerungsfetzen wirbelten durch seinen Kopf. Ihr mit Wonne angefülltes Gesicht, als er sie gestreichelt und berührt hatte. Ihre Lippen, die unvorstellbare Dinge mit ihm taten. Bei dieser Erinnerung trat ihm die mittlerweile langsam vertraute Röte in die Wangen.
So wunderbar diese Bilder auch waren, sie hinterließen einen fahlen Beigeschmack. Sein jüngeres Ich und er spielten hier mit der Zeit. Dieser Hitzkopf veränderte Dinge, ohne darüber nachzudenken. Was würde passieren? Würde er für immer in dieser Zeit gefangen bleiben, gequält von Erinnerungen, die er selbst nicht kannte? Würde er diese Zeit noch einmal durchmachen müssen? Würde er Lily und James noch einmal sterben sehen müssen, ohne es verhindern zu können? Würde er Sirius und Mila noch einmal verlieren müssen?
Remus kämpfte sich verzweifelt auf die Füße. Das würde er nicht noch einmal durchstehen können! Alles in ihm weigerte sich gegen diesen Schmerz. Er musste Greyback finden, herausfinden, was er vorhatte.
Fahrig stolperte er zur Tür, doch seine Beine gaben unter ihm nach und er musste sich an der Wand festhalten, um nicht wie ein nasser Sack zu Boden zu sinken. Einen kurzen Moment hielt er inne, mit fest zusammengekniffenen Augen und zusammengebissenen Zähnen. Verzweiflung stieg ihn ihm auf wie heimtückisches Gift und ein gequälter Laut entfuhr ihm.
Was wäre denn, wenn er in seine Zeit zurückkehrte? Würde Sunny ihn wollen? Ihn lieben, anstatt seines jüngeren Ich's? Er war alt! Er hatte ihr nichts zu bieten, nicht einmal die Unbekümmertheit der Jugend. Und der junge Remus würde leiden – mehr noch, als er es getan hatte, weil er nicht nur all seine Freunde verlor – sondern auch die Frau, die er liebte!
Noch mehr Schmerz? In ihm sollte noch mehr Schmerz sein?
Verfluchter Greyback! Er war an allem Schuld! An ALLEM! Er hatte ihn zu einem Werwolf gemacht! Und jetzt hatte er ihn aus seiner Zeit gerissen und ihn hierher zurück gebracht! Es war nicht fair! ES WAR NICHT FAIR! Er hatte Sunny zuerst getroffen! Ihre Liebe sollte keine weit entfernte Erinnerung für ihn sein! Er sollte gespürt haben, wie sie …
Ohne darüber nachzudenken holte Remus aus und schlug mit der geballten Faust mit voller Wucht gegen die Steinmauer. Der Schmerz in ihm sollte einfach nur aufhören!
Es gab ein grässliches, krachendes Geräusch, als Staub, kleine Steinbrocken und Mörtel aus der massiven Mauer bröckelten und einen Krater hinterließen.
Schweigend starrte Remus auf die vermutlich gebrochenen Finger und die aufgeschürfte Haut, aus der langsam begann Blut zu rinnen. Es war Jahre her, dass er der Werwolfs-Kraft erlaubt hatte aus ihm hervorzubrechen. Aber der schneidende Schmerz seiner gebrochenen Knochen half. Der Knoten in seiner Brust lockerte sich minimal.
Dr. Murtigar, der den Krach vernommen hatte, kam die Treppe hinuntergeschlürft und sah den Werwolf an der Wand kauernd, den Blick auf seine blutende, offenkundig gebrochene Hand gerichtet. Er seufzte leise, wandte sich um und machte sich auf die Suche nach ein wenig Skelewachs und ein paar sauberen Verbänden …
Und während der Heiler damit begann, schweigend seine Hand zu verbinden, wurde Remus eines klar: er liebte sie! Er liebte Sandra Gray, vertretende Lehrerin in Pflege magischer Geschöpfe. Liebte ihr strahlendes Lächeln und ihre blitzenden blau-grauen Augen. Ihr Lachen und ihren Humor. Und das, obwohl er sie kaum kannte – und nichts Tieferes über sie wusste.
Armer Wolf ... Ich glaube, da hat jemand 1979 ein paar Sreicheleinheiten nötig ... Könntet ihr wohl? Das kleine lila Knöpfchen leitet es direkt an ihn weiter, versprochen!
