A/N: Hi, ihr Lieben. Dieses Mal nur ein kurzes Kapitelchen, damit ihr neugierig bleibt. Bin nicht zu mehr gekommen. Viel Spaß beim Lesen!
Midnight: Sie gibt ihm vielleicht sogar etwas länger Zeit als 2 Tage. Aber dann heißt es ganz offiziell: Kuchelwolf, duck´ Dich! Hihihi!
Leni: Ich beeile mich ja schon! (Hetz, keuch!) Schnell genug!
La Immortelle: Diesen herzförmigen Fleck würden wir – glaube ich – Alle gern sehen! Also: Remus, Hosen runter! (Grins!)
Jean: Klar wird´s für Sunny besser. Jetzt kann sie ihn (Remus) nämlich erobern – und das ist es doch, was wir Alle wollen. Das ein Mann uns sabbernd zu Füßen liegt! Du darfst Dir Mila aber gerne mal ausleihen. Ich brauch´ sie in nächster Zeit nicht mehr. Da kommt bald was Neues!
RemusBride: Von Dir höre ich solche Komplimente immer noch am Liebsten! Lieb Dich auch!
ReSeSi: Na ja … Remus macht nicht GANZ da weiter, wo sein jüngeres Ich aufgehört hat.
Imobilus: Na ja … also … ich weiß gar nicht, wie ich es Dir sagen soll … eigentlich ist Greyback entwischt … nicht schlagen, bitte! (Schluchz!) Wie geht es Deinem Arm eigentlich?
Corinna62: Ähm … wann es weitergeht? Jetzt? (Zwinker!) Herzlich willkommen in unserer erlauchten Runde!
-ginevra-molly-redhair-potter-: Danke schön! Und auch Dir ein herzliches Willkommen in meiner Reviewer-Runde!
SilverHoney: Hab´ ich mir fast gedacht, dass Dir ein Wiedersehen mit James gut tut. Ich muss zugeben, ich hab´ mich auch riesig gefreut ihn wieder zu sehen. Auf Remus Liebesgeständnis müssen wir aber noch ein bisschen warten … Sorry.
Giftschnecke: Ist da etwa jemand erleichtert! Hihi! Keine Sorge, das ist Kapitel 17 und ich schreibe momentan Kapitel 28. Es kommt also noch ein bisschen. (Zwinker!)
ClaireBlack: Na – ‚super' reicht doch schon völlig. Danke schön!
Uli: Lily kommt kurz im nächsten Kapitel. Hoffe, Du überlebst es …
LokiSlytherin: Denk´ bitte an Remus schwaches Herz! Hihihihihi!
Kapitel 17: Alles beim Alten?
„Wir sind wirklich froh darüber, Sie wieder hier begrüßen zu dürfen, Remus." Professor McGonnagal maß ihn über ihre Brille mit ihrem berüchtigten ‚Sie-haben-etwas-falsch-gemacht-und-ich-weiß-es'-Blick, doch er nickte nur kurz und lächelte höflich.
Sandra bewunderte ihn im Stillen für diese Coolness. Sie war dieser Frau gegenüber immer etwas kleinlaut. Und das sollte schon etwas heißen. Unter diesem Blick fühlte sie sich immer wie ein kleines Kind, das mit der Hand im verbotenen Kekstopf erwischt worden war.
Eigentlich war sie wegen einer Besprechung im Büro der Direktorin gewesen und hätte am Liebsten lästerlich geflucht, als Remus ‚Ich-bin-der-sexieste-Mann-in-diesem-Universum-und-habe-Dich-wenn-ich-ehrlich-bin-vollständig-vergessen' Lupin durch die Tür trat. Sunny hatte den ganzen Morgen akribisch darauf geachtet, ihm nicht über die Füße zu stolpern, Wusste sie doch von Mila, dass er an diesem Morgen wieder mit dem Unterricht beginnen wollte. Wenigstens konnte sie dafür ihre Arbeit als Ausrede nutzen. Und jetzt stand er unverschämterweise mitten im Raum und erfüllte die Luft mit seinem Sexappeal!
Nach seiner „Rückkehr" – sie nannte es eher sein „Verschwinden", denn ihr Remus schien vollkommen weg zu sein – hatten sie kein Wort gewechselt. Vielmehr war er ohnmächtig ins St. Mungos verfrachtet worden und hatte sich seitdem nicht gemeldet.
Natürlich hatte er das nicht … Mila hatte das Gedächtnis seines jüngeren Ichs gelöscht, er wusste also nichts. Trotzdem war sie ihm böse!
„Danke, Minerva."
„Und Sie sind sicher, dass Sie ihren Unterricht wieder vollkommen übernehmen können? Professor Black sagte, Sie seien krank gewesen."
„Die Grippe. Aber ich bin wieder vollkommen fit", beflunkerte Remus seiner Chefin und nach einem weiteren misstrauischen Blick nickte sie und entließ ihn mit einem Wedeln ihrer Hand – genauso wie Sunny. Aufatmend machte er, dass er aus dem Büro kam – McGonnagal hatte immer noch die lästige Angewohnheit, ihm das Gefühl zu geben, sie durchschaue ihn und seine Flunkereien wie Glas.
Sandra folgte ihm die Treppe hinab, an dem Wasserspeier vorbei und als sie an ihm vorbei ging, erlaubte er es sich endlich, sie näher zu betrachten. Es war das erste Mal, dass er sie wieder sah, seit alles wieder seine Ordnung hatte. Aber hatte es das wirklich? Sie sah nicht glücklich aus.
„Sandra?" Unwillkürlich war er einen Schritt auf sie zugetreten und hatte die Hand nach ihr ausgestreckt. Sie hielt mitten in ihrer Bewegung inne und schien sekundenlang zur Salzsäule zu erstarren. Als sie sich zu ihm umwandte, lächelten ihre Lippen zwar, aber es erreichte ihre Augen nicht wirklich.
„Geht es Dir gut?" fragte er besorgt, während er seine Hand wieder senkte und sie lieber in den Falten seines Uniform-Umhangs verbarg.
„Nun, ich sollte Dir diese Frage wohl eher stellen, oder?" stellte sie die Gegenfrage mit diesem gekünstelten Lächeln. „Ich hatte schließlich nicht – die Grippe."
Seine Mundwinkel zuckten ein wenig und ihr Herz begann unwillkürlich schneller zu klopfen. Sie wollte so gern ihre Hände in seinem Haar vergraben und ihn küssen. Sie musste einfach wissen, ob er immer noch so schmeckte, wie sie ihn in Erinnerung hatte.
„Was hast Du erlebt, Remus?" fragte sie leise. Sie musste etwas tun, um die Kluft zwischen ihnen nicht noch größer werden zu lassen. Er war doch kein Fremder!
„Vieles", erwiderte er ausweichend und er bemerkte das zornige Funkeln in ihren Augen bei dieser Antwort, da er ihr Vorhaben ohne es zu wissen sabotierte. Fragend legte er den Kopf schief.
Sie schob ihre Unterlippe ein Stückchen nach vorn wie ein trotziges Kind. Er wollte diesen schmollenden Ausdruck unbedingt wegküssen – und erschrak deswegen herzhaft über sich selbst.
„Kannst Du Dich erinnern?" fragte sie weiter, dieses Mal ein wenig ungehaltener.
Er nickte – und ohne zu wissen, woher diese Worte kamen, murmelte er: „An alles, was ich selbst erlebt habe, ja. Aber da waren auch noch andere Dinge …" Er strich sich in einer hilflosen Geste über den Nacken und sah sie an. So, mit leicht gesenktem Kopf und seinem Haar, dass er jetzt kürzer trug, welches ihm bei dieser Bewegung aber trotzdem in die Augen fiel, erinnerte er sie so sehr an – sich selbst.
„Ich weiß es. Aber diese Dinge sind schwammig. Als habe man mein Gedächtnis gelöscht. Ich … ich glaube … ich erinnere mich an Dich."
Überrascht hob sie ihre fein geschwungenen Augenbrauen und er errötete wie ein Schuljunge. Eigentlich stimmte es nicht ganz. Er erinnerte sich nicht an Sandra speziell, sondern an den Duft, den sie verströmte – mit jeder Bewegung. Erinnerte sich an ihre leise Stimme, ihr leises Seufzen. Diese Erinnerungen waren wie Schatten in seinem Geist. Etwas tief in ihm begehrte auf und versuchte offenbar verzweifelt, diese verschütteten Erinnerungen zurück zu bekommen. Das spürte er.
„Sie hielten es für besser", murmelte Sunny leise, darum bemüht ihr Herz daran zu hindern, ihr aus der Brust zu hüpfen. „Mila und Sirius. Um zu verhindern, dass Dein ehemaliges Ich die Zukunft ändert. Oder Dich unnötig zu quälen …"
Sie erinnerte sich jedoch genau. An seine Worte.
‚Ich vergesse Dich nicht!'
Hatte er es wirklich nicht getan? Trotz Mila Zauber?
Blanke Hoffnung und Übermut packten sie und sie konnte nichts gegen das strahlende Lächeln tun, welches sich ihrer Züge bemächtigte.
Zur Hölle, und auch daran erinnerte sich Remus. Es ließ ihm den Mund staubtrocken werden.
Ohne Vorwarnung machte sie einen Schritt auf ihn zu und neigte sich nach vorn, so dass ihre Lippen nur noch Millimeter von seinem Ohr entfernt waren. Er konnte ihren warmen Atem an seiner Wange spüren. Und ihr Duft umgab ihn wie ein schützender Kokon. Neue Bilder tanzten durch seinen Kopf. Ihre Lippen auf seinen, ihr leises Stöhnen. Alles in ihm spannte sich und er musste sich heftig zusammenreißen um sie nicht in seine Arme zu ziehen.
„Nun", flüsterte sie ihm zu und beim Klang ihrer Stimme wurden seine Handflächen feucht. „Es wird mir eine Freude sein, Ihnen diese Erinnerungen zurückzugeben, Professor."
Ihre Lippen streiften seine Wange und er schloss erwartungsvoll die Augen. Doch nichts geschah. Als er sie wieder öffnete konnte er grade noch sehen, wie ihr Umhang um die Ecke zum Nordflügel verschwand. Remus sah ihr enttäuscht hinterher.
„Vielleicht sollten Sie doch noch im Bett bleiben, Lupin." Er zuckte unter Minerva McGonnagals Stimme heftig zusammen. Sie lächelte eines dieser seltenen, schmalen Lächeln, und ihre Augen blitzen belustigt. „Sie sehen immer noch ein wenig fiebrig aus, wie mir scheint."
Das ‚leicht fiebrig' wandelte sich augenblicklich in ‚kastanienfarben' und Remus machte, dass er weg kam …
Armer Kerl! Das Minerva aber auch ausgerechnet in diesem Moment ... Seufz! LAsst ene Review da, okay! Ich brauche dringend Ansporn!
