A/N: Let´s get ready to rumble! Also, hier noch mal die Warnung: ihr lest hier eine M-Rating-Story, in der es nicht nur ums Kuscheln geht. Wenn ihr also Sex zwischen Mann und Frau nicht lesen wollt, überspringt bitte dieses Kapitel! Okay! Den anderen: viel Spaß!
Calista: Danke für das dicke Lob! Und hier folgt der „heiße Scheiß". Hihi!
Lia: Da ist sie wieder – die Smiley-Frau! Juhuu! Danke schön!
Uli: Nicht wahr? Padfood kann ja fast herrschsüchtig sein. (Zwinker!)
Cdt: Na, wenn Du heiße Kapitel liebst … viel Spaß beim Lesen!
Sanny: Kein Problem, hauptsache Du bist jetzt wieder da.
Leni: Wenn jeder, der es ihm angedroht hat Moony jetzt wirklich in den Ar… tritt – na dann, gute Nacht. Er wird nie wieder sitzen können! Hihihi!
ReSeSi: Moony macht sich schon brav warm für den Spurt zu Sunny. Hihihi! Heißt jetzt nicht mehr „Lola rennt", sondern „Remus rennt"!
Marrychan: Oh Gott, jetzt hast Du Sirius aber in eine halbe Midlife-Crisis gestürzt. Keine Sorge, Schatz! Ich finde Dich auch älter noch ganz sexy!
Jean: Untalentierte Taugenichtse? Warte, ich probier es mal … Nee, funktioniert nicht. (GRINS!) Ich hoffe, Dein Nachbar ist nach diesem Kapitel in Greif-Weite. Hihihi! Dankes-E-Mails bitte an meine E-Mail-Adresse!
Giftschnecke: Auch recht einfühllose Animagi finden mal die richtigen Worte … Hihihi! Und nein, Remus findet das Gegenstück nicht – aber er sucht heftigst! Lies´ selbst! (GRINS!)
LokiSlytherin: Wie er diesen schönen Moment „zelebriert"? Hoffentlich höchst leidenschaftlich … (Zwinker!)
RemusBride: Die Sache mit dem Earl Grey hat ihn jetzt aber gebranntmarkt. Das wird Remus nie wieder los. Genauso wenig wie den „Stock im Hintern". Hihihi! Sirius lässt übrigens fragen, ob Du ihn nicht trotzdem festhalten könntest! Er würde so gern … Na ja, kennst ihn ja. (Zwinker!) Hab´ Dich lieb!
Imobilus: Nenn´ mich ruhig „Dumbledores persönlichen Folterknecht". Hihihihihi! Und der Kuchen ist echt kalorienfrei! Juhuu! Mehr davon! Damit könntest Du reich werden!
Kapitel 20: Auf der Suche nach verlorenen Dingen
Ziemlich unruhig wanderte Sandra durch ihr Zimmer in Hogwarts, verschob irgendwelche Dinge, stellte sie wieder an ihren Platz und warf immer wieder einen unruhigen Blick aus ihrem Fenster. Remus. Wo steckte dieser Mann denn? Er schmiss nämlich grade ihre lieb gewonnenen Rituale über den Haufen!
Normalerweise saß er um diese Uhrzeit immer in seinem Zimmer, mit einem Buch auf dem Schoß, einer riesigen Tasse Tee neben sich und las. Das konnte er übrigens stundenlang tun. Und sie liebte es mittlerweile, ihn bloß dabei anzusehen – die konzentriert gerunzelte Stirn oder die Art, wie er einen Finger an die Lippen führte, ihn mit der Zungespitze befeuchtete, um besser umblättern zu können. Normalerweise hasste sie so etwas. Aber bei ihm wünschte sie sich, dieses verdammte Buch zu sein!
Von ihrem Fenster konnte sie seinen Lieblings-Leseplatz ziemlich genau erkennen und in den letzten Tagen hatte sie es sich zur Gewohnheit gemacht ihn in diesen stillen Abendstunden zu beobachten und sich auszumalen dort bei ihm zu sein. Sich einfach an ihn zu schmiegen und so lange an seinem Ohr zu knabbern, bis er das dumme Buch vergaß und sich ihr widmete …
Ihr Plan, diesen Mann endlich aus der Reserve zu locken, lief auf Hochtouren. Und sie konnte durchaus Erfolge verbuchen, das hatte sie sehr wohl bemerkt. Er erwiderte ihre flüchtigen Berührungen, berührte sie von sich aus – auch wenn er es zu verstecken versuchte.
Aber mit dieser durchaus erfolgreichen Methode machte sich Sunny selbst das Leben schwer … jedes Mal, wenn er sie berührte, drohte ihr das Herz aus der Brust zu hüpfen. Einfach durch die Tatsache, dass seine Berührungen ganz anders waren als bei seinem jüngeren Ich.
Bestimmter.
Besitzergreifender.
Fordernder.
Sie mochte sich gar nicht ausmalen, wie er sich im Bett verändert haben mochte … zumindest nicht, bevor sie in ihrem Bett lag und sich ihren Phantasien hingeben konnte.
Unwillkürlich begann sie sich mit einer Hand Luft zuzufächeln, als sei die Temperatur ihres Zimmers plötzlich sprunghaft angestiegen. Oh Gott, sie wollte ihn! Und er war so … so … zickig!
Ein Klopfen an ihrer Zimmertür riss sie aus ihren Gedanken und sie holte tief Luft, bevor sie die Tür aufriss, in Erwartung eines ihrer Kollegen, der irgendeine Frage hatte oder sonst etwas Unwichtiges wollte. Na ja … Kollege stimmte wenigstens. Denn anstatt Professor Sinistra oder Professor Flitwick stand das Objekt ihrer ungezähmten Begierde vor der Tür und lächelte sie an. Würde er es sehr eigenartig finden, wenn sie sich die Bluse aufriss und „Nimm mich, ich bin Dein!" schrie?
‚Reiß Dich zusammen, Sandra! Wenn Du ihn endlich weich gekocht hast, wird er um Dich betteln!'
„Remus!" Stolz bemerkte sie den leicht überraschten Ton in ihrer Stimme, der fast so klang, als wäre sie nicht kurz davor ihn anzuspringen, sondern eher ehrlich überrascht über sein Erscheinen. Und die leichte Atemlosigkeit, die sie immer befiel, wenn er ihr so nahe war, passte Gott sei Dank perfekt.
Er lächelte dieses sexy schiefe Lächeln, bevor er mit leiser Stimme fragte: „Störe ich?"
Grade noch rechtzeitig vermied sie ein heftiges Kopfschütteln. Und sie hielt es für besser, die Arme lässig vor der Brust zu verschränken, damit ihm ihre harten Brustspitzen nicht sofort auffielen. „Nein, überhaupt nicht. Ich hab´ mich schon gefragt, wo Du steckst."
Ups, verraten. Und natürlich hob er fragend eine Augenbraue. Schnell vom Thema ablenkend fragte sie: „Was kann ich für Dich tun?"
Sein Lächeln wurde breiter und er langte in seine Umhangtasche. „Ich hab´ mich gefragt, ob Du mir suchen helfen kannst."
„Wonach?"
Er warf einen schnellen Blick über die Schulter, bevor er sie rasch zurück in ihr Zimmer schob und die Tür hinter sich schloss. Seine Hände machten Sunny ganz fürchterlich weiche Knie – auch wenn er nur eine Hand auf ihrer Hüfte und die andere an ihrer Schulter hatte.
Als sie sich zu ihm umdrehte, baumelte plötzlich ihr Spitzen-Tanga vor ihrer Nase. Sie gab es auf, unbeteiligt wirken zu wollen und ließ das begeisterte Lächeln zu, welches schon die ganze Zeit in ihr hoch drängte.
„Und da fängst Du hier an zu suchen?" versuchte sie unbeteiligt zu klingen. Es misslang gründlich – und ihr war es egal! Bei dem Blitzen in seinen Augen!
„Da ich weiß, dass Du zumindest ähnliche Exemplare besitzt."
„Woher?"
„Ich habe sie an Dir gesehen."
Ihr Herzschlag beschleunigte sich, als ihr klar wurde, was er versuchte ihr zu sagen. Dass er sich erinnerte. Sie hatte es geschafft!
„Dann fang mal an zu suchen …"
Für einen winzigen Moment veränderte sich der Ausdruck in seinem Gesicht und er sah sie fragend an. Sie erwiderte den Blick so fest sie konnte und ohne sich zu rühren. Genug der Spielchen. Zumindest von ihrer Seite – jetzt war er dran!
Er zögerte höchstens noch eine Sekunde, bevor er dicht an sie herantrat. All seinen Mut zusammennehmend hob er die Hand und strich mit den Fingerspitzen über ihre Wange. Dann quälend langsam über ihre vollen Lippen. Und schließlich die Kurve ihres Halses entlang. Seine Berührung war nicht mehr als ein Hauch. Und er konnte den flatternden Puls an ihrem Hals spüren, wie ein gefangener Vogel, der verzweifelt darum kämpfte, frei gelassen zu werden.
Genüsslich schloss Sunny die Augen. Am Ausschnitt ihrer Bluse hielt Remus an und strich den Stoff entlang. Sie hatte zwei kleine Knöpfe bereits geöffnet und er konnte den Ansatz ihrer Brüste erahnen. Er schluckte hart. So schön. So weiblich. So Sein.
Ohne lange darüber nachzudenken – hey, da war ja doch noch ein Funken Spontaneität in ihm – packte er sie und hob sie hoch. Als Sunny den Boden unter ihren Füßen verlor, entfuhr ihr ein winziger Schrei. Nur Sekunden später spürte sie die Tischplatte ihres Schreibtisches unter sich. Remus setzte sie ab – und im nächsten Moment spürte sie seine hungrigen Lippen.
Sunny wäre einfach auf die Platte unter sich niedergesunken, wie bei ihrem ersten Kuss, doch Remus hielt sie fest an seinen starken Körper gepresst, umschlang sie mit den Armen und drängte sich ungefragt zwischen ihre Schenkel.
Atemlos lösten sie sich erst eine Ewigkeit später wieder voneinander.
„Bist Du Dir sicher?" fragte er nach einem tiefen Atemzug, um seine Lungen wieder mit Luft zu füllen. Sie lächelte ihn an.
„Ich habe noch nie ‚nein' zu Dir gesagt, mein schöner Wolf. Und ich werde es auch nie tun."
Sein Adamsapfel hüpfte bei ihren Worten, als sie das, was er war so selbstverständlich in ihr Liebesspiel mit einbezog. Dann konnte er nicht anders als lächeln.
Neckend strich er erneut über den Stoff an ihrem Halsausschnitt.
„Ich wollte suchen", begann er vage, wie zu sich selbst, als wolle er sich daran erinnern, weshalb er gekommen war und mit einer wahnsinnigen Geschicklichkeit öffnete er den ersten noch geschlossenen Knopf ihrer Bluse. Sie erzitterte, als er mit den Fingerspitzen über das jetzt neu sichtbare Stückchen Dekoltè strich.
Der nächste Knopf sprang auf und auch der Dritte. Jedem neuen Stück Haut widmete er seine ganze Aufmerksamkeit und ließ Sunny zu einem Häufchen wimmernder Erwartung unter seinen kühnen Händen schmelzen.
„Ich fürchte, da ist es nicht", seufzte er irgendwann gespielt enttäuscht, nachdem er mit einem Finger fast schon konzentriert über den Spitzen-BH unter ihrer halb geöffneten Bluse gefahren war und machte Anstalten, seine Hände von ihr fortzunehmen. Hastig ergriff sie sie und hielt sie fest, während sie ihm tief in die dunklen, grauen Augen blickte.
„Vielleicht solltest Du gründlicher nachschauen", murmelte sie – und mit einem Ruck zerrissen sie zusammen wie auf ein stummes Kommando die Bluse. Knöpfe flogen in alle Himmelsrichtungen.
Mehr brauchte er nicht. Er schob mit beiden Händen den nun hervorblitzenden champagnerfarbenen BH nach oben und senkte seine Lippen auf ihre Brust. Sie schrie leise auf, als er mit seiner Zunge ihre Brustspitze reizte, sie tief in seinen wunderbaren Mund sog und sie schließlich mit einem leisen, schmatzenden Geräusch wieder frei ließ. Während er sich ihrer anderen Brust widmete, vergrub sie ihre Hände tief in seinem Haar, sank zurück und biss sich auf die Unterlippe, um nicht das ganze Schloss vor Wonne zusammen zu schreien.
Remus ließ seine Hände quälend langsam ihre Beine hinab gleiten, schlüpfte unter den Saum ihres Rockes und schob ihn hoch, über ihren Bauch. Sie trug halterlose Strümpfe und er gab ein fast gequältes Geräusch von sich.
„Hast Du eine Ahnung, was Du mir antust?" fragte er atemlos. Er hatte noch nie eine Frau gesehen, die so verrucht und sexy wirkte in diesem skandalösen Aufzug – die Bluse lose an ihrem Körper hinab fließend, die entblößten Brüsten mit den rosigen Spitzen noch feucht von seiner Zunge, dem zerknitterten, hochgeschobenen Rock und diesen schwarzen Strümpfen, die ihre Schenkel bis zur Mitte der Oberschenkel bedeckten.
Mit brennendem Blick starrte er den Slip an, der das Paradies für ihn verhüllt hielt. Allein unter seinem Blick wurde Sandra feucht. Sie stütze sich auf die Ellbogen und suchte seinen Blick. Als er aufblickte erschauerte sie erwartungsvoll.
„Was willst Du tun?" fragte sie leise, einladend und strich mit einem ihre bestrumpften Füße seinen Oberschenkel entlang. Er zögerte kurz, beugte sich zum Boden hinab und hob dann, ohne den Blick von ihr zu wenden, den schwarzen Spitzen-Tanga vom Boden auf, den er bei ihrem ersten Kuss achtlos fallen gelassen hatte und erhob sich erneut.
„Ich will, dass Du den hier trägst", erklärte er leise und hielt ihn in die Höhe, bevor er heftig hinzufügte: „Bei Merlin, ich will jede Erinnerung an einen anderen Mann aus Deinem Kopf löschen. Du sollst an keinen Anderen denken, wenn Du dieses verruchte Stückchen Stoff trägst. Auch wenn ich selbst der Andere war. Es sollen endlich MEINE Erinnerungen werden, Sunny!"
Sandra verstand und nickte leicht. Ein winziges Lächeln huschte über seine Züge, bevor er beide Hände in ihr Höschen schob. Ihr Kopf fiel ihr mit einem leisen Seufzer in den Nacken und er stellte befriedigt fest, dass sie dieses Geräusch bei seinem jüngeren Ich nicht gemacht hatte. Seine Finger fuhren über ihren Po, ihre Schenkel hinab und stülpten den Stoff über ihre Fesseln. Als er ihn achtlos zu Boden warf, stieg ihm dieser urtümliche Geruch nach weiblicher Lust in die Nase und er musste all seine Willenskraft aufbringen, um nicht seine Hose hinabzuzerren und sich tief in ihr zu vergraben.
Er schob den Tanga in einer einzigen, ungeduldigen Bewegung über ihre Füße, ihre Schenkel hinauf und weidete sich einen Moment an dem bloßen Anblick. Dann löste er sanft ihre Schenkel um sich, die sie erneut ungeduldig um seine Hüften geschlungen hatte.
Sandra hob erneut den Kopf und warf ihm einen fragenden Blick zu. Er stellte ihre Füße nur zurück auf die Tischplatte.
„Schließ die Augen", bat er mit rauer Stimme.
„Was hast Du vor?"
„Ich muss mich in bestimmten Dingen revangieren."
Sunny zitterte bei seinen Worten, allerdings eher aus Erwartung als aus Angst. Dann tat sie, wie ihr geheißen. Sie konnte spüren, wie er sich über sie beugte und ihre Lippen erneut in Besitz nahm. Als er sich von ihr löste, flüsterte er leise: „Entspann Dich. Bitte." Sandra nickte nur und ließ sich vollkommen zurücksinken.
Seine Hände fuhren zärtlich über ihre Brüste, ihre Rippen entlang, ihren Bauch und verließen sie dann. Dann spürte sie ihn im Schoß. Sie keuchte auf, als er ihren Tanga zur Seite schob und mit seiner Zunge über ihre Fältchen strich. Sunny keuchte auf und grub in Ermangelung einer anderen Möglichkeit ihre Finger in den Stoff ihres Rockes. Er tauchte in sie ein, trank sie förmlich und Sunny vergrub das Gesicht hilflos in den Händen.
„Remus …" Ihre Stimme klang fern, abgehackt, atemlos. Unerträgliche Spannung baute sich in ihr auf und es schien fast so, als hätte sie verlernt zu atmen. Als sie explodierte, schrie sie seinen Namen.
Moony gönnte ihr eine Pause, in der sie heftig atmend völlig bewegungsunfähig einfach nur dalag. Sie vermochte nicht einmal ihre Augen zu öffnen. Als sie es dann schließlich tat und an ihrem schamlos entblößten Körper hinabblickte lächelte er zu ihr auf. Deutlichst zufrieden.
„Wenn Deine Schüler wüssten, wie Du in Wirklichkeit bist", flüsterte sie immer noch ein wenig atemlos.
„Nur bei Dir", widersprach er und zog sie hoch. Während er begann, sie sanft zu küssen, befreite er sie endlich aus der ganzen störenden Kleidung. Ihre Bluse segelte zu Boden, ebenso ihr BH und kurz darauf Rock und Höschen. Während er ihr die Strümpfe hinabrollte, bedeckte er ihre Schenkel mit winzigen Küssen.
Als er fertig war, begann er damit, seinen Krawattenknoten zu lösen. Mit ihrer Hilfe war auch bald sein Hemd vollständig geöffnet und als es sich über den Kopf ziehen wollte, hielt sie ihn auf und schüttelte den Kopf. Überrascht sah er sie an. Sunny grinste.
„Lass es an", bat sie leise, mit einem Blitzen in den schönen blau-grauen Augen. „Ich wollte schon immer einen Lehrer vernaschen."
Er stutze ein Sekunde, bevor er schlicht und ergreifend begann lauthals zu lachen. Sie genoss dieses Geräusch – es machte ihn um so vieles jünger. Übermütig packte er sie und warf sie sich über die Schulter. Sunny kreischte und kicherte ebenfalls, während sie halbherzig auf seinen Rücken eintrommelte. Vor einem großen, weichen Sessel stellte er sie zurück auf die Füße, ließ sich selbst hineinplumpsen und verschränkte die Hände entspannt hinter dem Kopf.
„Dein Lehrer steht Dir zur vollen Verfügung, mein Herz."
Einen Moment lang blickten sie sich nur in die Augen, bevor Sunny vor ihm auf die Knie ging und damit begann, seinen Gürtel zu lösen. Er wandte den Blick keine Sekunde ab, fast etwas wie Herausforderung in seinem Blick.
‚Na warte, Freundchen! Dir wird Dein selbstgefälliges Grinsen noch vergehen', schwor sie sich im Stillen, während sie seine Erregung endgültig aus seinem Stoffgefängnis befreite. Er hob eine Augebraue, doch schon im nächsten Moment krallte er die Hände in die Armlehnen, als sie ihre Lippen langsam an ihm hinab gleiten ließ.
Beim Troll!
„Hast Du eine Ahnung … wie lange ich … oh Merlin …!" Er biss sich auf die Unterlippe. Das würde er nicht lange durchhalten! Ganz, ganz sicher nicht!
Als er dachte, es nicht mehr aushalten zu können, ließ sie von ihm ab und kletterte auf seinen Schoß. Sein offenes Hemd zur Seite schiebend ließ sie sich langsam auf ihn gleiten. Feuchte, verheißungsvolle Hitze empfing ihn. Ganz langsam begann sie sich auf ihm zu bewegen, weiche, sanfte Bewegungen, die sein Denken ausschalteten. Zärtlich strichen ihre Lippen über seine und er genoss es. Genoss es wirklich. Aber etwas in ihm sagte ihm, dass es nicht genug war. Er wollte ihr näher sein. Eins mit ihr werden, ein Wesen, eine Seele.
Remus Hände strichen über ihre weiche Haut, er hörte ihr leises Keuchen, spürte ihre winzigen Küsse. Aber es reichte einfach nicht! Es reichte nicht!
Sein Wolfsinstinkt, den er sonst so sorgfältig in sich verbarg, brach hervor. Er stand plötzlich auf seinen Füßen, immer noch eins mit ihr. Hatte mit wenigen Schritten das Zimmer durchquert und presste sie gegen die nächste Wand. Fast ein wenig brutal umklammerte Moony ihren appetitlichen Po mit den Händen, hob Sunny ein Stückchen an und begann sich blindlings in sie zu treiben. Ihr wohliges, fast schon triumphierendes Keuchen wandelte sich in abgehackte kleine Schreie, während sie seine hungrigen Küsse erwiderte, seine Lust mit der gleichen Energie begegnete, sich ihm förmlich entgegenstellte und ihn herausforderte sie zu unterwerfen.
Heiße Lust überflutete Remus´ Logik und ließ einen Mann zurück, der zu lange auf wirkliche Erlösung gewartet hatte, um jetzt noch rücksichtsvoll zu sein. Er wollte ihren Körper besitzen, sie brandmarken, Sonne und Mond vereinigen. Heftig stieß er in sie hinein, spürte triumphierend, wie Sandra ein zweites Mal in seinen Armen kam, spürte ihre Fingernägel, die sich in seine Schultern bohrten. Und dann, mit einem wilden, fast schon tierischen Schrei verströmte er sich in ihr.
All die Philosophen, die vom Paradies erzählten waren Idioten! Dies´ war der erste Gedanke, den Remus wieder fassen konnte. Das Paradies war kein weit entfernter Ort, den Menschen kaum jemals erreichen konnten. Es war hier. In dieser wunderbaren Frau, die ihn immer noch umklammert hielt und deren Herz so kraftvoll schlug, dass er es in sich widerhallen spüren konnte. Er würde nie wieder ohne das Geräusch ihres Atems leben können!
In Zeitlupe hob er den Kopf und sah sie an. Sie lächelte nur stumm, während sie ihm das Haar aus der Stirn strich.
„Alles in Ordnung?" Seine Stimme klang unsicher, fast so als fürchte er aufzuwachen, wenn er zu laut sprach. Sie nickte, bevor sie ihm einen erhobenen Zeigefinger vors Gesicht hielt und ihn anfunkelte.
„Wenn ich jetzt schon wieder auch nur eine Silbe des Bedauern oder der Entschuldigung höre, dann …"
Er verschloss ihre Lippen mit den seinen, ehe sie weiter schimpfen konnte. Als er sich wieder von ihr löste, gab sie nur ein sehr zufriedenes Geräusch von sich.
„Ich entschuldige mich nicht", versprach er leise, während er es irgendwie schaffte, hinüber zum Bett zu kommen und sie darauf sinken zu lassen. Das dieser Mann noch soviel Energie besaß, sie hier hinüberzutragen! Sunny selbst fühlte sich, als könne sie nie wieder einen Finger rühren. Trotzdem umschlang sie seinen Nacken erstaunlich fest mit den Händen und zog ihn mit sich. Nur zu gern ließ er sich neben ihr nieder und schloss sie fest in die Arme.
„Wenn ich mich recht erinnere, hast Du mir das letzte Mal Ohrfeigen angedroht, wenn ich das wagen sollte."
Sunny antworte nicht mehr. Völlig erschöpft war sie, eng an ihn geschmiegt, eingeschlafen.
Kommentar meiner Beta-Leserin RemusBride: Er erinnert sich! Juhu! Und was ist jetzt mit dem Pullover der zehnjährigen Sunny? Und dem zweiten Teil des Sets? Und wo ist mein Handtuch? Brauche dringend eine kalte Dusche!
Immer diese Ungeduld! Zu dem Pullover kommen wir noch, aber viiieeel später! War es denn Kuschelwolf nach eurem Geschmack! Bin schon ganz gespannt auf eure Meinung! Reviews, please!
