A/N: Hallo, ihr Lieben! Ich hab´ eine kleine Info für euch: hat den Autoren von Geschichten jetzt verboten, auf Reviewst innerhalb der Kapitel zu antworten. Wird dem nicht Folge geleistet, werden die betreffenden Geschichten gelöscht. Daher bitte ich euch jetzt um eines: wenn ihr eine Review schreibt, bitte loggt euch ein oder gebt eine E-Mail-Adresse an, denn nur so kann ich euch antworten.

Also, an Leni, Marrychan, Lia und Imobilus: ich hab´ euch nicht vergessen und danke euch herzlich für die Reviews, aber leider hattet ihr keine E-Mail-Adresse und somit konnte ich euch nichts schreiben. Sorry!

Und noch eines: BITTE, schreibt weiter Reviews! Sonst macht das Schreiben nur halb so viel Spaß! Okay, dann viel Spaß beim Lesen1

Kapitel 21: Kinder? WO?

Sandra erwachte erst in den frühen Morgenstunden. Und die Erinnerung an die vergangenen Stunden war fast sofort wieder da und zauberte ihr ein zufriedenes Lächeln auf die Lippen. Remus! Er erinnerte sich an sie. Er war zu ihr gekommen. Und sie waren eins geworden.

Sunny steckte sich genüsslich und spürte erschauernd, wie die leichte Bettdecke über ihre bloßen Brüste strich. Hmmmm … Erst dann wurde ihr bewusst, dass sie Moony nicht mehr neben sich spüren konnte. Erschrocken riss sie die Augen auf, darum betend, dass nicht schon wieder irgendetwas passiert war, was sie erneut trennen würde. Zeitreisen – oder, schlimmer: Gewissenbisse oder edle Anwandlungen dieses Mannes!

Es dauerte einen Moment, ehe ihre Augen sich an das fahle Licht im Zimmer gewöhnten und sie etwas erkennen konnte. Erleichtert ließ sie ihren angehaltenen Atem entweichen. Remus lag immer noch neben ihr, vollkommen wach, und betrachtete ihr Gesicht. Nicht einmal eine Armeslänge war er von ihr entfernt - und doch fehlte er Sunny so heftig, dass sie unwillkürlich die Finger nach ihm ausstreckte. Er kam ihr auf halbem Wege entgegen und verflocht seine Finger mit den ihren.

„Ich bin hier", beschwichtigte Moony leise und schenkte ihr ein winziges Lächeln. „Alles in Ordnung."

„Lügner." Ihre Stimme klang ein bisschen kratzig vom Schlaf, während sie seine Hand näher heran zog und sich fest in seinen jetzt ausgestreckten Arm schmiegte.

JETZT ist alles in Ordnung", erklärte sie dann mit fast etwas wie einem kleinen Schnurren in der Stimme.

Sie konnte spüren, wie sich seine Lippen erneut zu einem Lächeln verzogen, als er sie flüchtig auf die Stirn küsste.

Sunny gähnte verhalten. „Hast Du gar nicht geschlafen?"

Er schüttelte den Kopf.

„Warum nicht?"

Erst zuckte Remus mit den Schultern, doch nach einer Weile seufzte er leise. „Ich habe es nicht gewagt, denke ich."

Sandra hob den Kopf um ihm in die Augen sehen zu können. Er nahm dies´ als Gelegenheit, ihr die Lippen mit einem zärtlichen Kuss zu verschließen. Nur zu gern ließ sie es zu, kam aber nach der Beendigung dieses Kusses sofort zurück auf ihr Thema. „Warum?"

„Ich hatte Angst aufzuwachen und zu sehen, dass ich wieder nur alles geträumt habe …"

„Wieder?" Er hatte schon einmal davon geträumt?

Remus nickte. „Seit ich Dich das erste Mal sah, und Du dieses verdammten Croissant gegessen hast, fast jede Nacht."

Sie kicherte bei seinen Worten. „Was hat denn mein allmorgendliches Croissant damit zu tun?"

„Du hast keine Ahnung, wie sexy Du bist, wenn Du es isst."

Unwillkürlich bekam sie bei diesem offenen Kompliment Herzklopfen.

„Aber Du musst doch trotzdem schlafen."

Moony nickte und zog sie noch ein wenig dichter an seinen Körper. „Ja. Irgendwann. Aber nicht heute Nacht. Du weißt ja gar nicht, was ich alles verpasst hätte, wenn ich geschlafen hätte."

Sunny runzelte die Stirn über seine Worte. Passierten so unglaubliche Dinge in ihrem Zimmer, wenn sie schlief? „Was hättest Du denn verpasst?"

Er lachte über die Skepsis in ihrer Stimme. „Dich", antwortete er schlicht. „Die Art wie Du atmest. Wie Du lächelst im Schlaf. Du siehst so zufrieden aus …"

Ein wenig verlegen verbarg sie ihr Gesicht kurz an seiner Schulter. „Sie sind ein heilloser Charmeur, Mr. Lupin", schimpfte sie dann leise. „Vermutlich habe ich die ganze Zeit ins Kopfkissen gesabbert."

Jetzt gluckste er. „Ist mir nicht aufgefallen. Aber wenn Du möchtest, suche ich nach Pfützen."

Ein gut gezielter Schlag in die Rippen ließ ihn leise japsen.

„Au."

„Sei froh, dass ich viel zu müde bin, um meinen Zauberstab herzuaccioen! Denn sonst hättest Du jetzt irgendwelche fiesen Furunkel oder würdest kopfüber von der Decke hängen wie ein Vampir!"

„Die hängen nicht von der Decke!"

„Ach, sei still!"

„Nein, wirklich. Sie beißen nur in Hälse." Und mit einer flinken Bewegung demonstrierte er es ihr auf höchst Gänsehaut bescherende Weise. Sie seufzte leise und wohlig und er löste sich grinsend.

„Sie sind unersättlich, Miss Gray."

„Nur, wenn es sich lohnt, unersättlich zu sein …"

„Heißt das, Sie sind mit meinen Leistungen zufrieden, werte Dame?"

„Nein, bin ich nicht – Du hast nämlich aufgehört!" Sie konnte an seinem bebenden Brustkorb spüren, dass er lachte – bevor er etwas gegen ihre Unzufriedenheit tat …


Sonnenlicht kitzelte seine Nase und Remus vergrub das Gesicht missmutig in dem Kissen. So hell! Sein Zimmer lag doch auf der Westseite des Schlosses – wieso schien ihm die Sonne schon in diesen frühen Morgenstunden ins Gesicht? Er streckte sich genüsslich und blinzelte.

Erst als er eine Bewegung neben sich fühlte, erinnerte er sich, dass er in Sunnys Zimmer war. Ein träges Lächeln umspielte seine Lippen, während er ihren warmen Körper noch enger an sich zog und die Nase in ihrem Haar vergrub. Also war er doch eingeschlafen … Na ja, kein Wunder nach der letzten, Kräfte zehrenden Nacht. Sunny schmiegte sich eng an ihn und er schloss wieder zufrieden die Augen. So wollte er ab jetzt immer geweckt werden!

Nur sehr langsam drang in sein vom Schlaf benebeltes Gehirn, das er nicht nur von der Sonne geweckt worden war – sondern von einem vehementes Klopfen.

„Sandra? Sandra!"

Es war Hermine und Remus betete stumm darum, dass sie mit Sunny noch nicht so gut befreundet war, dass sie, wenn die Antwort ausblieb, einfach ins Zimmer geplatzt kam. Auf ihren Gesichtsausdruck konnte er verzichten, wenn sie ihn nackt neben dieser Traumfrau vorfand! Vermutlich wäre er dann Schuld an einer Sturzgeburt – und Ron würde ihm den Kopf abreißen!

Moony stupste Sunny sanft an, doch sie brummte nur unwillig. Hermine hatte allerdings mittlerweile aufgegeben, denn er konnte hören, wie sie den Gang hinuntereilte. Sandra, mittlerweile doch aufgewacht, blinzelte zu ihm auf, bevor sie ihn anlächelte und mit einer Hand über seine Hüfte strich. Er reagierte unwillkürlich und sie kicherte leise. „Guten Morgen."

„Das macht Dir Spaß, was!"

„Es ist sehr gut für mein Ego …", erklärte sie glucksend, bevor sie sich ausgiebigst streckte. „Wie spät ist es?"

Wie zur Antwort begann die große Turmuhr zu läuten und beide zählten stumm mit. Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben … bei dem achten Schlag schossen beide in die Höhe und starrten sich an. Acht Uhr? Verflucht! Sie hatten verschlafen!

Hastig sprangen beide aus dem Bett und klaubten ihre Kleidungsstücke zusammen. Während Remus auf einem Fuß durch das Zimmer hüpfte und versuchte, das andere Bein in seine Hose hinein zu bugsieren, betrachtete Sunny mit gerunzelter Stirn ihre lädierte Bluse. Seufzend feuerte sie sie zurück auf ihren Schreibtisch, in der Hoffnung, dass sich einer der Hauselfen ihrer annehmen würde, bevor sie zu ihrem Schrank hinübereilte und eine neue Bluse hervorkramte.

Remus war mittlerweile schon bei seinem Hemd angekommen, welches Gott sei Dank nicht so unter der nächtlichen Begegnung gestern gelitten hatte. Allerdings war es heillos zerknittert. Und dieser blöde Glättungs-Zauber wollte ihm nicht einfallen, während er unter dem Bett nach einem seiner Schuhe fischte. Er war schon immer schlecht gewesen in Haushaltszaubern! Fluchend kam er wieder auf die Füße und kämpfte sich seine Krawatte über den Kopf, die, wie er missmutig feststellte, heillos verknautscht und verdreht war. Also neu binden …

Sandra mühte sich derweilen mit dem Reißverschluss ihres Rockes ab. „Verdammt!" Sie warf Remus einen Hilfe suchenden Blick zu, der sofort seine Krawatte Krawatte sein ließ, zu ihr hinüberging und ihr half. Während er also mit dem verklemmten Reißverschluss kämpfte und gewann, band Sandra ihm seine Krawatte neu.

Als sie beide fertig waren, lächelten sie sich an. Ihre Lippen fanden sich zu einem zärtlichen Kuss und nur mit Mühe konnten sie sich voneinander los reißen.

„Wir sind ein gutes Team, Miss Gray", murmelte Remus leise, während er mit dem Daumen über ihre noch feuchte Unterlippe strich.

Sie nickte. „Und wenn wir weiter trödeln, können wir auch gleich wieder ins Bett gehen."

Er seufzte und warf sich sein Jackett über. „Stimmt wohl!"

In Windeseile waren alle benötigten Klamotten da, wo sie hingehörten und beide verabschiedeten sich mit einem Kuss, bevor Remus nach links den Gang hinunterstürzte und Sunny ihren Umhang überwarf und hinaus auf die Ländereien rannte.


Die Spekulationen, die nach diesem Morgen durch Hogwarts waberten, belebten das Leben manch eines Schülers für den restlichen November und auch den halben Dezember. Wilde Gerüchte kursierten, warum sowohl Professor Lupin wie auch Professor Gray an diesem Morgen mehr als zerknittert zum Unterricht erschienen waren. Und Remus war fast ein wenig gekränkt, dass die meisten Gerüchte eher von wilden, spektakulären Abenteuern handelten und nur sehr wenige die Möglichkeit in Betracht zogen, dass er und Sunny … na ja.

Sirius hatte, als er sich darüber beklagt hatte, nur gegrinst und ihm erklärt, dass er sich nicht wundern solle, wo er doch seit mehreren Jahren alles getan hatte, um den Anschein zu erwecken nicht die Spur eines Privatlebens zu besitzen. Er solle sich also nicht wundern, dass kaum jemand in Hogwarts annahm, er könne wirklich eine sexuelle Beziehung führen.

Professor Flitwick war fast an seinem Kürbissaft erstickt, da diese Diskussion am Lehrertisch in der großen Halle stattfand und Sirius Flüstern nicht wirklich als etwas Derartiges gelten konnte. Mila hatten Flitwick kräftig auf den Rücken geklopft und ihrem geliebten Padfood dann ohne wirklich hinzusehen ein Brötchen in den Mund gestopft und ihn somit von weiteren Kommentaren abgehalten, wofür ihr Moony wieder einmal mehr als dankbar war.

Sunny neben ihm kicherte nur vergnügt und er schenkte ihr eines dieser winzigen Lächeln, die er scheinbar extra für sie reserviert hielt.

Den nächsten Vollmond verbrachte Remus dann wieder bei Mila und Sirius – allein. Und er war ehrlich gesagt mehr als erleichtert über die Tatsache, dass Sunny nicht darauf bestand, ihn zu begleiten. Viel mehr verabschiedete sie sich mit ehrlichem Bedauern in der Stimme von ihm und seufzte, dass sie leider noch ungefähr tausende von Pergament-Rollen korrigieren müsse.

Irgendwie behagte ihm der Gedanke nicht, dass sie ihn sah – auch wenn Sirius ihn einen Idioten schimpfte und ihm hunderte Male beteuerte, dass Sunny ihn liebte, auch den Wolf in ihm und vermutlich heillos begeistert wäre zu erfahren, dass er sie vor Greyback gerettet hatte. Er hatte einfach zu lange in Angst vor Entdeckung gelebt, als dass er sich einfach der Frau, die ihm von Tag zu Tag mehr bedeutete offenbaren konnte, ohne dies´ mit allen Mitteln vermeiden zu wollen.

Mitte Dezember kam dann der Winter in seiner ganzen Härte. Er tobte in einem Schneesturm über Hogwarts und die dazugehörigen Ländereien hinweg. Der Unterricht in „Pflege magischer Geschöpfe" wurde ins Schloss verlegt – wenn er überhaupt stattfand. Nachdem Sunny fast im Schnee verloren gegangen war, um Bogglins einzufangen – große, zottelige Geschöpfe mit riesigen Pranken, die sich mit deren Hilfe in rasender Geschwindigkeit durch meterhohen Schnee graben konnte – entscheid die Direktorin von Hogwarts, dass die Sicherheit ihrer Professorin Vorrang hatte.

Eine Entscheidung, die Remus maßgeblich beeinflusst hatte, da er gedroht hatte, das Schloss in die Luft zu jagen, wenn Sunny noch einmal so etwas Dummes tun müsste. Offenbar war er sehr überzeugend gewesen und Sirius fügte hinzu, dass McGonnagal vermutlich befürchtet hatte, beim nächsten Vollmond Werwolfs-Futter zu werden, wenn sie den Unterricht nicht verschob. Die meisten Schüler waren mehr als dankbar, nicht mehr in das Schneegestöber zurückzumüssen – die Kräuterkunde-Stunden reichten völlig.


Nach diesem Schnee-Abenteuer verbrachte Remus den halben Abend damit, Sunny zu verhätscheln, die das ganze Programm kichernd über sich ergehen ließ: heißes baden – heiß in zweierlei Hinsicht …. Danach steckte er sie in ungefähr drei Lagen Kleidung, drohte ihr, sie vor dem Kamin festzubinden, wenn sie nicht liegen blieb, und flößte ihr Literweise Tee mit Honig ein.

Während sie also auf der Couch lag, die Remus nahe an den Kamin gerückt hatte, ihren Kopf in seinem Schoß, blickte sie blinzelnd zu ihm auf und lächelte. Auf dem ihr gegenüberliegenden Knie lag wieder sein obligatorische Buch, welches er mit der rechten Hand festhielt, während seine linke tief in ihrem zimtfarbenen Haar vergraben war und auf höchst angenehme Art und Weise ihre Kopfhaut massierte. Sandra hätte geschnurrt, wenn sie gekonnt hätte. Er schien ihren Blick zu bemerken, denn er sah zu ihr hinunter und lächelte ebenfalls.

„Was?"

„Dir ist klar, dass Du für mich etwas ganz Besonderes bist, oder?"

Verblüfft hob er beide Augenbrauen, bevor er das Buch zuklappte, es neben sich legte und sich ihr vollends zuwandte. „Ich fühle mich geschmeichelt, mein Herz. Aber womit verdiene ich denn eine solche Äußerung?"

„Ich wollte nur, dass Du es weißt", erklärte sie achselzuckend und schloss kurz die Augen genüsslich, da er jetzt auch noch die zweite Hand in ihr Haar schob. „Jeden Anderen hätte ich nämlich exekutiert, wenn er mich so verhätschelt hätte und so einen Zirkus gemacht hätte wegen ein bisschen Schnee."

Remus schnaubte. „HA, ein ‚bisschen Schnee'? Verflucht, Du bist beinah komplett darin versunken. Und fast hätte Dich ein Bogglin auf seinem Weg zertrampelt oder vergraben!"

„Ich habe Dir schon einmal bewiesen, dass ich mich verteidigen kann, oder!"

Bei der Erinnerung an ihren Po-Schocker verzog er unwillkürlich das Gesicht. „Trotzdem hätte Dir etwas passieren können!" widersprach er trotzig.

Sunny verdrehte die Augen. „Und Dir hat es gefallen, mich zu retten, was?" Remus in die Seite pieksend setzte sie sich auf. „Das hat Deinem Weltbild doch wieder richtig Schwung gegeben, nicht wahr!"

Er antwortete nicht sofort, sondern sah für einen Moment möglichst unbeteiligt zur Decke, bevor er leise seufzte. „Ist es so schlimm, dass ich Dich in Sicherheit wissen will?"

„Das habe ich nie gesagt, Du sturer Engländer", schalt sie ihn und schwang ein Bein über die seinen, bevor sie sich rittlings auf seinem Schoß niederließ. „Ich habe nur gesagt, dass ich es nicht leiden kann, wenn Du mich behandelst, als gehöre ich nirgendwo anders hin als an den Herd, umgeben von 15 Kindern …"

Bei ihrem Satz stellte er sich unwillkürlich diese Szene vor. Nein, seine Sandra gehörte nicht an den Herd. Aber er hatte auch etwas gegen die bis an die Zähne bewaffnete Amazone, die sie so gern darstellen wollte. „Ich mach´ mir einfach nur manchmal Sorgen …"

Sandra lehnte ihre Stirn gegen seine und sah ihm tief in die silbergrauen Augen. Er erwiderte ihren Blick stumm.

„Okay, Mister! Hier ist mein Deal." Sie machte eine Kunstpause, in der er herausfordernd eine Augenbraue hob. „Du versprichst mir, nicht jedes Mal einen mittleren Blutrausch zu bekommen, wenn ich etwas über die Stränge schlage und mehr Vertrauen in mich zu haben, dass ich es allein schaffen kann, auch wenn ich eine Frau bin. Dafür verspreche ich, mich ab und zu bei Dir schutzsuchend anzulehnen und Dir keine Schocker mehr in Deinen Allerwertesten zu donnern – außer, Du ärgerst mich wirklich." Sich aufsetzend hielt sie ihm eine Hand hin. Doch bevor er sie ergriff, zog sie sie noch einmal zurück.

„Wie viele Kinder?" fragte sie lauernd.

„Sieben?"

Sunny sah ihn an, als wäre er vollkommen übergeschnappt. „Nie im Leben! Eins!"

„Fünf!"

„Drei, und das ist mein letztes Wort, Werwolf!"

Seine Mundwinkel zuckten leicht. „Du bist eine harte Verhandlungspartnerin, Sandra! Okay, dann aber ein Junge und zwei Mädchen mit Zöpfen und Kleidern und dem ganzen Frauenkram!"

„Das Geschlecht liegt ja nun an Dir, Remus! Männer sind dafür zuständig! Und wenn Du Zöpfe flechten kannst …"

Remus begann sie zu kitzeln und Sunny kreischte und lachte.

Nachdem sie sich erbittert gewehrt und sich nur höchst widerwillig ergeben hatte, hielt er ihr schließlich die Hand hin. „Abgemacht?"

Sie schlug lächelnd ein. „Abgemacht!"

Dieses Gespräch verfolgte ihn die nächsten Tage und erfüllte Remus mit wildem Herzklopfen, sobald er Sandra auch nur ansatzweise zu Gesicht bekam. Zu wissen, dass diese wunderbare Frau überhaupt in Betracht zog, mit ihm … er konnte es einfach nicht fassen!


Kommentar meiner Beta-Leserin RemusBride: Und? Ist das erste denn nun schon unterwegs? Und warum reden die von Kindern, wenn noch nicht mal von Heirat gesprochen wurde? Und wenn das jetzt in einen Antrag ausartet, warum kniet dann noch immer keiner am Boden?

Wer wird denn gleich so katholisch werden? Tz, tz, tz! Dinge wie Anträge kommen ein bisschen später. (Zwinker!) Lasst ihr mir ´ne Review da? Bitte! Und denkt an die E-Mail-Adresse bzw. das Einloggen!