The rape
Kapitel 3
So, da wären wir also schon beim 3. Kapitel. Langsam aber sicher wird es spannend...
Genug der Vorrede, weiter geht's...
Und schon waren sie vor Tsuna's
Haus angekommen. Kurz bevor Tsuna aufschloss, drehte sie sich noch
einmal zu Asuo um und meinte: „Schuhe ordentlich abtreten, Schuhe
ausziehen, reinkommen." ‚Hö? Was war das denn? So ist sie
aber sonst nicht, oder?', ging es Asuo durch den Kopf. Er befolgte
ihren Befehl ohne ein weiteres Wort und trat ein. Dann wartete er,
wie es sich für einen Gentleman gehört, auf Tsuna. „Asuo,
tut mir leid, ich hab nicht aufgeräumt. Geh aber ruhig schon mal
gerade durch ins Wohnzimmer, ich komme gleich nach." Auch hier
folgte er dem Befehl ohne ein Wort. Im Wohnzimmer angekommen, blieb
ihm der Mund offen stehen. DAS nannte Tsuna „nicht aufgeräumt"!
Sie musste wahnsinnig sein! Das Zimmer war alles andere, als „nicht
aufgeräumt". Alles war blitzblank. Man fand nicht mal ein
einziges Staubkrümelchen.
Währenddessen: Tsuna war in
den 1. Stock gegangen, um sich umzuziehen. Sie achtete nicht darauf,
dass sie sich ihre alltägliche Kleidung anzog. Diese Garderobe
bestand aus einem schwarzen, enganliegenden Minirock und einem
bauchfreien, beigen Top. Sie ging dann ins Lesezimmer, um die Bücher
zu holen, die sie und Asuo benötigen würden. Danach kam
sie, die Arme um die Bücher geschlungen, die Treppe hinunter und
machte sich auf den Weg ins Wohnzimmer, wo Asuo, schon in den Büchern
versunken, am Couchtisch saß. „So, da bin ich wieder. Das
sind die Bücher, die wir brauchen werden." Der Junge sah auf,
machte große Augen und fragte schließlich: „Ähm,...
läufst du zuhause immer so rum! Und... kochst du auch so?" Da
erst bemerkte Tsuna, was sie angezogen hatte. Sie errötete, was
ihr, wie Asuo meinte, richtig gut stand, und meinte: „N-Normalerweise
schon, ja. Aber wenn es dich stört, kann ich mir auch was
Anderes anziehen." Er lächelte freundlich: „Nein, nein, lass
nur. Ich will deinen regulären Tagesablauf so wenig wie möglich
durcheinander bringen." ‚Keine Angst, das hast du schon
geschafft', dachte Tsuna. „Also gut. Dann mach ich uns jetzt mal
etwas zum Essen. Ich hoffe du magst Gemüselasagne?" „Ja,
klingt lecker. Soll ich dir helfen?" „Lass mich überlegen.
Ja, in der Tat, das könntest du. Deck doch bitte den Tisch und
putz dann bitte den Lauch. Du weißt, wie das geht?" „Ähm,...
Tischdecken werd ich wohl grad noch so hinbekommen", lachte er,
„aber wie man Lauch putzt, davon hab ich keine Ahnung."
Nanu?
Wieso sah sie ihn denn plötzlich so komisch an? Diese
unglaubliche Zärtlichkeit in ihrem Blick! Asuo hätte sie am
Liebsten in den Arm genommen und geküsst.
Wie süß
er aussah!
An seinem Gesichtsaudruck merkte Tsuna, dass sie ein
ziemlich lächerliches Bild abgeben musste. Deshalb wandte sie
schnell den Blick von ihm ab und sagte mit leicht zitternder Stimme:
„A-Also gut. Ich zeig es d-dir. K-Komm her."
Dann endlich
hatten die Beiden gegessen. Tsuna räumte alles in die
Spülmaschine, wobei sie sich jedes Mal bücken musste.
Asuo
sah fasziniert zu, wie seine Angebetete diesen Vorgang immer wieder
wiederholte. Irgendwann jedoch hielt er diesen Anblick nicht mehr
aus. Asuo stand auf, ging zu Tsuna, legte seine Hände um ihre
Hüften und drehte sie zu sich um. Von dieser Aktion war Tsuna
vollkommen überrascht, sodass sie nicht einmal reagieren konnte.
„Was...?", setzte sie an. Doch gleich darauf schwieg sie wieder.
Asuo hatte sie durch nur einen einzigen Blick zum Schweigen gebracht.
Seine Augen hatten einen seltsamen Glanz angenommen. Tsuna wusste
genau, was gleich passieren würde, aber sie wehrte sich nicht.
Asuo drückte Tsuna sanft gegen die Kücheneinrichtung, dann
kam sein Gesicht dem ihren immer näher. Tsuna hatte ihre Augen
halb geschlossen, als Asuo innehielt um sie zu betrachten.
Wie
schön sie war! Aber nicht nur ihr Äußeres war schön.
Nein, auch ihr Charakter war wunderschön! Er musste sie einfach
für sich haben. Das eine solche Schönheit noch zu haben
war, konnte er nicht verstehen.
Als Tsuna ihre Arme um seinen Hals
legte, schreckte er aus seinen Gedanken hoch.
Mit den Händen
fuhr er von der Hüfte rauf, neben die Brüste. Dort ließ
er sie. Wieder kamen seine Lippen auf Tsuna's zu. Erst berührten
sich ihre Lippen nur leicht, doch dann vereinigten sie sich zu einem
langen, intensiven Kuss. Tsuna ließ einen Seufzer hören.
Gleich darauf entfuhr ihr ein Stöhnen. Asuo hatte sich enger an
sie gepresst. So konnte sie genau spüren, wie erregt er war.
höhö Und schon ist das 3. Kapitel zu Ende.
Ein ganz herzliches Danke an meine Betareaderin. Dankö! )
