The rape

Kapitel 8

So, das ging auch schnell. Hab immer noch viel Zeit zum Schreiben. Dieses Kapitel entstand gleich nach dem Vorigen. Fragt mich bitte nicht, woher ich meine Inspiration nehme. Ich höre, dank meinem besten Freund, permanent „My Immortal" von „Evanescence" und werde von diesem Lied irgendwie verzaubert. Aber nicht nur daran liegt es... Ich bin mal wieder verliebt, zwar unglücklich, aber verliebt ist verliebt. ) Viel Spaß beim Lesen. Und an dieser Stelle noch einen ganz besonderen Dank an meinen besten Freund. knuddel

"Bist… erste…", schluchzte sie. „...mit dem... freiwillig..."
Entsetzt starrte er sie an. Wenn es das war, was er vermutete, dann... Schnell verwarf er den Gedanken wieder. Sie war wunderschön, ja. Aber einem so einmaligen Menschen konnte man doch nicht... oder doch?
Er sah Tsuna immer noch entgeistert an, doch taute er langsam wieder aus seiner Erstarrung auf. Die ganze Zeit hatte er den Blick nicht von seinem kleinen Schatz gewandt. Da saß sie – auf dem Boden, mit angezogenen Beinen, verheult, vor und zurück wippend. Als Asuo sie so sah ging er Schritt um Schritt auf sie zu. Langsam, darauf bedacht, Tsuna nicht zu erschrecken, kniete er sich neben sie und zog sie in seine Arme. Sein Gesicht vergrub er in ihrem langen Haar.
Währen er so dasaß durchzuckte ihn ein wahnwitziger Gedanke. Sein Blick hob sich und in seinen Augen blitzte es gefährlich. Oh ja, egal wer seiner Kleinen das angetan hatte, er würde dieses Schwein finden. Doch jetzt galt es erst einmal, sich um Tsuna zu kümmern. Ihr Schluchzen war mittlerweile verstummt und er hob sie vorsichtig auf seine Arme, um sie ins Bett zu legen. Behutsam zog er ihr Rock und Top aus, um anschließend mit offenem Mund auf ihre Nachtwäsche zu starren. Ein paar Fetzen Stoff auf feinster Seide, die so kurz und enganliegend waren, dass es ihm den Atem verschlug, als er sie in einem dieser „Dinger" auf dem Bett liegen sah. Leise zog er den Vorhang ihres Fensters zu, deckte sie zu und ging nach unten.
Zum Glück war die neugierige Menge vorm Fenster nicht mehr da. Asuo ging zum Kühlschrank, nahm sich ein Wasser und setzte sich an den Küchentisch. Jetzt hatte er genug Zeit zum Nachdenken.
Es war schon spät, als er schließlich nach oben ging und sich zu Tsuna ins Bett legte. Plötzlich fragte eine zaghafte Stimme: „Du bist noch hier?" Sie drehte sich zu Asuo um und drückte sich an ihn. „Natürlich, ich war die ganze Zeit hier. Kann dich doch nicht einfach so alleine lassen. Hast du gut geschlafen?" Sie seufzte und sagte schließlich: „Ich hab nicht geschlafen. Hab alles mitbekommen... Wie du mich auf's Bett legtest, mich aus- und wieder anzogst, alles eben." „Warum hast du dann nichts unternommen, als ich dich auszog?" „Ich hab einfach gespürt, dass du nichts Böses im Sinn hattest." „Und wenn du dich getäuscht hättest? Ich will nicht, dass dir das je wieder passiert!", sagte Asuo nachdrücklich und drückte Tsuna fest an sich. Sie gab ihm einen Kuss und kuschelte sich entspannt an ihn. Schläfrig murmelte sie noch: „Bleib hier, ja? Lass mich nicht allein." „Nicht doch, Maus. Ich bleib bei dir, egal was passiert. Schlaf schön." Lange lag auch er nicht mehr wach. Beruhigt und erschöpft schlief er bald ein.
Als Tsuna am nächsten Morgen aufwachte, war ein Widerstand an ihrem Rücken, der sie daran hinderte, sich umzudrehen. Somit schlug sie die Augen auf und sah direkt in das Gesicht von Asuo. Er schlummerte noch friedlich. Jedoch schlug er schnell die Augen auf, als sich seine Angebetete dann doch bewegte. Sie drehte sich um und setzte sich auf. Als sie aber aufstehen wollte, wurde sie zurückgehalten und auf das Bett gezogen. Ein Lachen unterdrückend drückte sie sich an ihn. „Guten Morgen!", flüsterte sie und küsste ihn. „Hast du gut geschlafen?" Verschlafen murmelte er: „Wenn du dich weniger bewegen würdest, während du schläfst, dann würde ich noch besser schlafen. Wie spät ist es?" Tsuna drehte sich zu ihrem Wecker um und stellte geschockt fest, dass es schon halb zehn war. Fieberhaft überlegte sie, wie sie das ihrer Lehrerin erklären sollte. Und als ob er ihre Gedanken lesen konnte, meinte Asuo: „Wir müssen ihr gar nichts erklären, wir bleiben einfach hier. Was meinst du? Es würde eh auffallen, wenn wir zusammen zu spät kommen würden. Und überhaupt, auch wenn wir beide fehlen, fällt es auf." Zwar nicht glücklich, aber umgestimmt wandte sie sich wieder Asuo zu, seufzte und nickte dann.

So, auch Kapitel 9 ist schon in Arbeit.

Bis dahin. )