Review Antworten:

Heitzi: Was ich? Ich mach es spannend *g* dass ist meine Taktik. Ich mache immer an den Spanesten Stellen Schluss, damit die Leser wissen wollen wies weiter geht, hehe

Dani: Ich lass jetzt mal das 'G' weg *kicher* solange du nur krank und nicht "Krank" bist ist das ok *lach*

Winnowill: Das ist eben meine Taktik, so bleiben mir die Leser erhalten, wenn ich es spannend mache *lach*

Connatica: Meine FF muss im Sommer spielen *g* sonst würden ja die Männer aus der Garde nicht so schön Schwitzen und dann müsste sich unser Haldir nicht so schön ekeln *lol*

Zitaboril: Dass bezweifle ich, dass die Elben die 'sauberen' Strassenräuber riechen. Die glauben es seinen die Männer der Vorhut *g*

Mystic: Deine Reviews sind immer wieder erfrischend *lach* stell mir Haldir gerade mit einer gerümpften Nase vor, hihihi und gewiss hat der Herr Haldir eine schmale Hüfte oder hättest du lieber zwei Meter umfang *g*

Amlugwen: Der Ork freut sich *g* da bin ich ja beruhigt.

4. Oh schöner, kühler Wind

"Sie kommen. Wartet auf mein Zeichen bevor ihr angreift und vergesst nicht, keine Toten. Nur wenn ihr in Notwehr handelt", wisperte Ais und sah durch den dichten Blättervorhang eine Gruppe von etwa 18 Personen, die langsam den Hügel hinab ritten.

Als die Gruppe näher kam, sah Aislinn neun Menschen in der Vorhut reiten, die vermutlich zu der Leibgarde der Königin gehörten. In der Mitte ritten zwei Frauen. Eine blonde, kleine untersetzte Frau und eine dunkelhaarige, außergewöhnlich Schöne, mit wundervollen langen Haaren, ebenmäßigen, perfekten Gesichtszügen und einem unglaublich prachtvollen Gewand, welches ihren schlanken Körper noch hervorhob.

'Das ist also die Königin. Keine noch so huldvolle Beschreibung wurde ihr gerecht. Und dieses seidigglänzende, bis weit über die Taille reichende Haar', dachte Ais eifersüchtig, wandte ihren Kopf nach rechts und sah auf ihre pechschwarzen, zerwuschelten Haare, die gerade mal ihre Schultern bedeckten.

'Was soll's, ich sehe aus wie ein Junge und da brauche ich auch keine perfekten Haare.', meinte sie ironisch zu sich selbst.

Ihr Blick schweifte weiter, blieb bei den fünf vollbepackten Lastpferden hängen. Danach sah sie sich die Nachhut genauer an.

Ais musste sich festhalten, damit sie nicht vom Baum fiel. Da waren gleich sieben engelsähnliche Wesen. Ihr Erscheinungsbild glich in etwa der dunkelhaarigen Königin.

Mit Ausnahme der blonden langen Haaren und maskulinen Gesichtszügen. Allesamt ritten sie auf weißen, eleganten Pferden. Sie waren grau bekleidet und trugen Schwerter an ihrer Seite sowie einen langen Bogen. Ein Köcher und Pfeilen hing quer über den Rücken.

'Das sind also die Elben, das wird ein Kinderspiel. Sie werden zappeln wie Fische in den Netzen', lachte sie leise vor sich hin.

Ais' Blick streifte weiter über diese wundervollen Geschöpfte und blieb an dem hängen, der in der Mitte ritt. Er war noch viel eindrucksvoller als die anderen. Sein Blick war auf die Garde vor ihm gerichtet. Man konnte ihm den Ekel direkt vom Gesicht ablesen.

'Wenn Blicke töten könnten' dachte Ais bei sich, dieser Elb schien Menschen nicht sonderlich zu mögen. Aislinn machte sich absprungsbereit.

...........

Das Getöse des Wasserfalls wurde lauter, je näher die Gruppe an ihn herankam.

Haldir spähte den Hügel hinunter und folgte mit seinen Augen der Strasse, auf der sie ritten. Sein Blick wanderte wieder zurück zur Vorhut.

'Den Gestank dieser schwitzenden Menschen scheint sich noch intensiviert zu haben' dachte Haldir. Seine Miene drückte Ablehnung aus.

Die Strasse schlängelte sich dem Flusslauf entlang nach und verschwand dann in einem kleinen Buchenwäldchen, das nicht mehr weit von der Reisegruppe entfernt lag.

Je näher sie dem Wäldchen kamen, desto mehr stieg ein Gefühl von Beklommenheit in Haldir hoch.

'Da stimmt etwas nicht. Ich muss die Augen offen halten wenn wir diesen Buchenhain passieren.', dachte er und sah mit aufmerksamem Blick, dem immer näherkommenden Wald entgegen.

Sie tauchten gerade in den Schatten der ersten Bäume ein, als Haldir in einem Baum vor sich etwas aufblitzen sah, dass die Sonnenstrahlen reflektierte.

Haldir wollte gerade Alarm schlagen und die anderen warnen, als ein kühler, kräftiger Wind durch die Blätter der Laubbäume strich und sie knarrend und ächzend nach links und rechts schaukelte.

Die Mitglieder der Reisegruppe sahen sich aufgeregt um und hatten alle Hände voll zu tun, um ihre scheuenden Pferde wieder zu beruhigen und zu verhindern, dass diese durchgingen, als auch schon ein Schrei durch den Wald hallte.

"JETZT!!!!", schrie jemand.

Dann wurde Haldir ruckartig von seinem scheuenden Pferd gerissen und fühlte wie man ihm einen harten Schlag ins Gesicht verpasste.

Dann war es dunkel......

..........

Galadriel, die Herrin des Goldenen Waldes stand zufrieden neben ihrem Spiegel, sie hatte im richtigen Moment gehandelt.

'Ich hatte gehofft mich nicht einmischen zu müssen, Haldir o Lorien, Hauptmann der Grenzwache des Nordens' dachte sie und stieg zufrieden die geschwungene Treppe hoch, die von ihrem Spiegel weg führte.

.........

Ais saß wie angewurzelt in der Astgabel und hielt sich fest, dass sie nicht von dem schaukelnden Baum fiel. Der kühle, geheimnisvoll flüsternde Wind kam so plötzlich und brachte die Bäume gefährlich dazu hin und her zu schaukeln.

'Was ist das? Haben die Elben etwas mit diesem unerwartet aufgekommenen Wind zu tun? Haben sie uns bemerkt?', dachte sie ängstlich und sah nach unten und verwarf diesen Gedanken wieder. Hätten sie etwas damit zu tun, so würde es kein Problem darstellen, ihre Pferde unter Kontrolle zu bekommen. ' was überlege ich eigentlich noch, die Zeit sie anzugreifen ist günstig. Jetzt oder nie!'

"JETZT!!!!", schrie Ais und sprang auf den Elb, der unter dem Baum, auf dem sie gesessen hatte, versuchte sein Pferd zu beruhigen und riss ihn mit sich zu Boden. Ais holte mit ihrem Ellenbogen aus und schlug ihn dem Elben, mit voller Wucht, ins Gesicht. Der blieb daraufhin bewusstlos auf dem Waldboden liegen.

Ais Männer warfen die Netze, auf ihre Opfer. Diejenigen die kein Netz hatten sprangen mit Aislinn von den Bäumen und rissen die Männer von ihren Pferden und versuchten sie bewusstlos zu schlagen oder zu entwaffnen. Danach wurden sie gefesselt.

Ais lag immer noch neben dem bewusstlosen Elb am Boden, als ein Mann der königlichen Garde mit dem Schwert auf sie zustürmte. Blitzschnell drehte sie sich weg und rappelte sich hoch. Dann zog sie ihr Schwert und blockte kurzerhand seinen nächsten Schlag ab. Ais griff an und trieb ihren Angreifer nach hinten. In einem unachtsamen Moment, schlug sie mit ihrem Schwertgriff gegen seine Schläfe und er ging besinnungslos zu Boden.

Ais sah sich um. Sie hatten Glück, denn fast alle Reisenden wurden von den Netzten gefangen gehalten und Blutvergießen konnte so vermieden werden.

Ihre Männer waren damit beschäftigt, die Gefangenen zu entwaffnen, aus den Netzen zu befreien und dann ihre Hände und Füße fest zusammen zu binden.

"Falon, sei nicht zu grob zu den Damen", sagte Ais zu dem braunhaarigen, großen Mann, der gerade die Hände der Königin und ihrer Zoffe fesselte. Als Aislinn aus ihren Augenwinkeln eine kleine Bewegung ausmachte.

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Keine Reviews, kein weiteres Kapitel, hehehe also her damit *evil grin*