Review Antworten:
Heitzi: Die Antwort auf den Schlag wird sie bekommen *g*
Shelley: Tunika? Was den für ne Tunika *lach*
Connatica: Ach weißt du, eine Königin kann nie genug Wachen um sich haben *lach* Und was den Wind betrifft, der hat Galadriel gemacht und Pferde haben Angst von Windmachender Galadriel *lol*
Mystic Girl1: Danke, es war einfach mal wieder köstlich *g* Kleiner Tipp an dich: Elben im Netz und dazu im Doppelpack gibt es nur in der Schweiz *lach*
Amlugwen: Ja, das mit Galadriel hast du richtig erfasst *g* sie ist eben unfair, laut heitzis Aussage *lach*
Winnowill: und es wird auch wieder so ein Ende geben *g*
5. Das erste Zusammentreffen
Als Haldir wieder bei Bewusstsein war, hob er seinen Kopf leicht vom staubigen Waldboden und sah sich um. Er sah, dass die Wegelagerer seine Krieger und die Männer der königlichen Garde überwältigt hatten. Sie waren gerade dabei sie zu fesseln. Haldir erkannte sofort, dass es nichts nützte einzugreifen und beschloss daher sich in den Wald zurück zu ziehen. Wenn es brenzlig werden sollte, konnte er immer noch eingreifen.
Er war noch nicht weit gekommen, als er leise Schritte hinter sich vernahm. Haldir legte seine Hand auf den Schwertknauf und wartete noch einen Augenblick, bevor er sich blitzschnell umdrehte, sein Schwert zog und zum Schlag ausholte. Im gleichen Moment spürte er auch schon den kalten Stahl eines Dolches an seiner Kehle.
Haldir sah in die grünen Augen eines Jünglings mit verschmutztem Gesicht und ungekämmten schwarzen, bis zu den Schultern reichenden Haaren. Einzelne Blätter und kleine Ästchen hatten sich in seinen Haaren verfangen.
.......
Aislinn war dem Flüchtenden, nachdem sie ihn gesehen hatte, leise nachgeschlichen und hatte ihren Dolch gezogen. Ais war schon dicht hinter ihm, als er sich umdrehte und seine Schwertklinge dicht über ihren Kopf surrte. Glücklicherweise hatte sie sich früh genug geduckt, sonst wäre sie ihr Leben in dieser Sekunde zuende gewesen.
Ais reagierte sofort, richtete sich auf, ihre linke Hand presste sie auf seinen muskulösen Rücken, damit er nicht zurückweichen konnte. Mit der rechten drückte sie ihm ihren Dolch an seine Kehle.
Sie blickte in ein wunderschönes, ebenmäßiges Gesicht mit ungewöhnlich eisblauen Augen. Noch nie hatte sie Augen von dieser Farbe gesehen. Aber diese schönen Augen strahlten soviel Kälte und Abscheu aus.
An seiner linken Gesichtshälfte verlief ein kleines Blutrinnsal. Die Ursache war eine kleine Wunde neben seiner linken Augenbraue, die durch Aislinns Schlag mit dem Ellenbogen entstanden war.
Aus seinen Zöpfchen, die an beiden Seiten seines Kopfes verliefen und streng hinter seine spitzen Ohren geflochten waren, hatten sich ein paar silberblonde Haarsträhnen gelöst und umspielten sein Gesicht.
An ihrer linken Hand fühlte sie die seidigen Haare, die ihm bis zur Mitte seines Rückens fielen und seine angespannten Muskeln waren unter ihrer Hand deutlich zu spüren. Aislinn musste sich zusammen nehmen, damit sie sich nicht ganz in seinem elbischen, traumhaften Antlitz verlor.
"Wenn ich Euch wäre, dann würde ich auf der Stelle das Schwert fallen lassen", sagte Aislinn, als sie sich wieder gefasst hatte.
"Nenn mir einen Grund MENSCH, warum ich das tun sollte?" zischte Haldir hochmütig.
'Bei den Valar ! So ein arroganter Kerl. Hat der Elb den noch nicht bemerkt, dass ich mein Dolch an seiner Halsschlagader befindet.' dachte Aislinn und presste den Dolch noch fester an seinen Hals. Noch ein klein wenig mehr und sein Blut würde fließen.
Sie wollte es eigentlich vermeiden Blut zu vergießen, aber wenn der blonde Elb nicht bald nach gab dann würde es nicht mehr zu verhindern lassen. Und sie würde ganz gewiss nicht nachgeben, da war sie sich sicher. Denn sonst wäre sie nicht mehr lange am Leben. Sie hat die Elben in der Reisegruppe kämpfen sehn, er würde sie ohne mit der Wimper zu zucken erschlagen. Aislinn wollte noch ein bisschen leben und den Triumph, dass sie Elben besiegt und ausgeraubt hatten, feiern.
"Weil sonst mein Dolch Euren Hals aufschlitzt.", erwiderte sie und versuchte gleichgültig zu klingen.
.........
Er trug schwarze, verwaschene Leggins, die sich eng an sein Gesäß und seine Beine schmiegten. Das zerrissene, an einigen Stellen geflickte, ein wenig zu großes Hemd flatterte leicht um seinen Körper. Das sich schnell nähernde Gewitter kündigte sich an.
Alles was er trug war abgenutzt und dreckig, so wie seine schwarzen, leichten Stiefel, die ihm bis zu den Knien reichten; die beiden Armschoner, der Gürtel, an dessen linker Seite eine schwarze, lederne Scheide hing, in der ein langes Schwert steckte.
Der Jüngling war groß, groß für einen jungen Mensch, aber mit Elbenaugen betrachtet erschien er doch klein.
Schlank, beinahe mädchenhaft sah er aus. Aber so sah jeder junge menschliche Mann in Haldirs Augen aus. Er war nicht hässlich, aber er war trotzdem ein Mensch, ein kleiner dreckiger Mensch.
Ihm war bis jetzt noch kein Mensch so nahe gekommen wie dieser junge Bursche da.
'Und jetzt verlangt er von mir, dass ich mein Schwert fallen lasse. Ich werde doch mein Schwert nicht fallen lassen, nur weil ein Mensch es verlangt, auch wenn er einen Dolch an meine Kehle hält.'
Der Druck des Dolches an seiner Kehle wurde von Sekunde zu Sekunde fester.
'Das wirst du mir büßen, sollte mein Hals auch nur eine winzig kleine Wunde davontragen.', dachte Haldir, aber dann lies er zähneknirschend sein Schwert fallen, dessen Aufprall auf dem weichen Waldboden abfederte. Seine Aufgabe war, die Königin zu schützen, und das konnte er nur tun, wenn er am Leben war.
"Seht Ihr Herr Elb, das war doch nicht schwer. Oder hängt Ihr so sehr an Eurem Schwert?", meinte Aislinn spöttisch, "und jetzt werden wir noch Bogen und Köcher von Eurem Rücken abschnallen. Wir wollen doch nicht, dass Ihr mich hinterrücks mit einem Euren Pfeilen erstecht oder?" dabei ging sie noch einen Schritt näher auf ihn zu und öffnete die Schnalle des Gurts, der quer über seine Brust verlief und an dem sein Bogen und Köcher befestigt waren. Dabei ließ sie ihn nicht einen Augenblick aus den Augen.
Nachdem seine restlichen Waffen auf dem Boden aufprallten, fielen einige weiß gefiederte, lange Pfeile aus dem Köcher. Haldir fühlte sich dem Jüngling, der nur noch eine Handbreite von ihm entfernt stand, ausgeliefert.
'Wieso muss mir das passieren, mich von einem Menschen entwaffnen und demütigen lassen zu müssen. Dann steht er auch noch so nahe bei mir. Wenigstens riechen seine Ausdünstungen noch nicht so furchtbar, wie die der Männer aus der Garde und das macht es ein bisschen erträglicher.', dachte er ironisch, 'aber was noch nicht ist, wird bestimmt noch werden. Dann ist noch so ein schmutziger Dreckskerl mehr auf Mittelerde.'
"Wieso denn so betrübt, Herr Elb. Passt Euch was nicht? Wir gehen jetzt zu den anderen aus Eurer Reisegruppe, die werden Euch bestimmt schon vermissen.", sagte Ais bestimmend, schlang sein seidiges Haar um ihre linke Hand, die sie die ganze Zeit auf seinen Rücken gepresst hielt und zog seinen Kopf zu sich runter. Ais musste fester ziehen als sie erwartet hatte, bis er ihrem Willen endlich nachgab und seinen Kopf zu ihr herunter beugte.
"So ist es für mich schon viel bequemer, findet Ihr nicht auch Herr Elb? Und dass ihr mir nicht auf dumme Gedanken kommt. Habt Ihr verstanden Herr Elb?", Aislinn setzte sich in Bewegung um zu den anderen zu gelangen und zog den gebückten, gedemütigten Elben, den sie eisern an seinen Haaren festhielt neben sich her und presste weiterhin ihren Dolch an seinen Hals.
'Dass wirst du mir büßen, du verdammter Mistkerl. Das schwöre ich dir. Ich weis noch nicht wie, aber dass wirst du mir büßen....' dachte Haldir zornig.
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Reviews, BITTE....Ich bin Süchtig danach *g*
Heitzi: Die Antwort auf den Schlag wird sie bekommen *g*
Shelley: Tunika? Was den für ne Tunika *lach*
Connatica: Ach weißt du, eine Königin kann nie genug Wachen um sich haben *lach* Und was den Wind betrifft, der hat Galadriel gemacht und Pferde haben Angst von Windmachender Galadriel *lol*
Mystic Girl1: Danke, es war einfach mal wieder köstlich *g* Kleiner Tipp an dich: Elben im Netz und dazu im Doppelpack gibt es nur in der Schweiz *lach*
Amlugwen: Ja, das mit Galadriel hast du richtig erfasst *g* sie ist eben unfair, laut heitzis Aussage *lach*
Winnowill: und es wird auch wieder so ein Ende geben *g*
5. Das erste Zusammentreffen
Als Haldir wieder bei Bewusstsein war, hob er seinen Kopf leicht vom staubigen Waldboden und sah sich um. Er sah, dass die Wegelagerer seine Krieger und die Männer der königlichen Garde überwältigt hatten. Sie waren gerade dabei sie zu fesseln. Haldir erkannte sofort, dass es nichts nützte einzugreifen und beschloss daher sich in den Wald zurück zu ziehen. Wenn es brenzlig werden sollte, konnte er immer noch eingreifen.
Er war noch nicht weit gekommen, als er leise Schritte hinter sich vernahm. Haldir legte seine Hand auf den Schwertknauf und wartete noch einen Augenblick, bevor er sich blitzschnell umdrehte, sein Schwert zog und zum Schlag ausholte. Im gleichen Moment spürte er auch schon den kalten Stahl eines Dolches an seiner Kehle.
Haldir sah in die grünen Augen eines Jünglings mit verschmutztem Gesicht und ungekämmten schwarzen, bis zu den Schultern reichenden Haaren. Einzelne Blätter und kleine Ästchen hatten sich in seinen Haaren verfangen.
.......
Aislinn war dem Flüchtenden, nachdem sie ihn gesehen hatte, leise nachgeschlichen und hatte ihren Dolch gezogen. Ais war schon dicht hinter ihm, als er sich umdrehte und seine Schwertklinge dicht über ihren Kopf surrte. Glücklicherweise hatte sie sich früh genug geduckt, sonst wäre sie ihr Leben in dieser Sekunde zuende gewesen.
Ais reagierte sofort, richtete sich auf, ihre linke Hand presste sie auf seinen muskulösen Rücken, damit er nicht zurückweichen konnte. Mit der rechten drückte sie ihm ihren Dolch an seine Kehle.
Sie blickte in ein wunderschönes, ebenmäßiges Gesicht mit ungewöhnlich eisblauen Augen. Noch nie hatte sie Augen von dieser Farbe gesehen. Aber diese schönen Augen strahlten soviel Kälte und Abscheu aus.
An seiner linken Gesichtshälfte verlief ein kleines Blutrinnsal. Die Ursache war eine kleine Wunde neben seiner linken Augenbraue, die durch Aislinns Schlag mit dem Ellenbogen entstanden war.
Aus seinen Zöpfchen, die an beiden Seiten seines Kopfes verliefen und streng hinter seine spitzen Ohren geflochten waren, hatten sich ein paar silberblonde Haarsträhnen gelöst und umspielten sein Gesicht.
An ihrer linken Hand fühlte sie die seidigen Haare, die ihm bis zur Mitte seines Rückens fielen und seine angespannten Muskeln waren unter ihrer Hand deutlich zu spüren. Aislinn musste sich zusammen nehmen, damit sie sich nicht ganz in seinem elbischen, traumhaften Antlitz verlor.
"Wenn ich Euch wäre, dann würde ich auf der Stelle das Schwert fallen lassen", sagte Aislinn, als sie sich wieder gefasst hatte.
"Nenn mir einen Grund MENSCH, warum ich das tun sollte?" zischte Haldir hochmütig.
'Bei den Valar ! So ein arroganter Kerl. Hat der Elb den noch nicht bemerkt, dass ich mein Dolch an seiner Halsschlagader befindet.' dachte Aislinn und presste den Dolch noch fester an seinen Hals. Noch ein klein wenig mehr und sein Blut würde fließen.
Sie wollte es eigentlich vermeiden Blut zu vergießen, aber wenn der blonde Elb nicht bald nach gab dann würde es nicht mehr zu verhindern lassen. Und sie würde ganz gewiss nicht nachgeben, da war sie sich sicher. Denn sonst wäre sie nicht mehr lange am Leben. Sie hat die Elben in der Reisegruppe kämpfen sehn, er würde sie ohne mit der Wimper zu zucken erschlagen. Aislinn wollte noch ein bisschen leben und den Triumph, dass sie Elben besiegt und ausgeraubt hatten, feiern.
"Weil sonst mein Dolch Euren Hals aufschlitzt.", erwiderte sie und versuchte gleichgültig zu klingen.
.........
Er trug schwarze, verwaschene Leggins, die sich eng an sein Gesäß und seine Beine schmiegten. Das zerrissene, an einigen Stellen geflickte, ein wenig zu großes Hemd flatterte leicht um seinen Körper. Das sich schnell nähernde Gewitter kündigte sich an.
Alles was er trug war abgenutzt und dreckig, so wie seine schwarzen, leichten Stiefel, die ihm bis zu den Knien reichten; die beiden Armschoner, der Gürtel, an dessen linker Seite eine schwarze, lederne Scheide hing, in der ein langes Schwert steckte.
Der Jüngling war groß, groß für einen jungen Mensch, aber mit Elbenaugen betrachtet erschien er doch klein.
Schlank, beinahe mädchenhaft sah er aus. Aber so sah jeder junge menschliche Mann in Haldirs Augen aus. Er war nicht hässlich, aber er war trotzdem ein Mensch, ein kleiner dreckiger Mensch.
Ihm war bis jetzt noch kein Mensch so nahe gekommen wie dieser junge Bursche da.
'Und jetzt verlangt er von mir, dass ich mein Schwert fallen lasse. Ich werde doch mein Schwert nicht fallen lassen, nur weil ein Mensch es verlangt, auch wenn er einen Dolch an meine Kehle hält.'
Der Druck des Dolches an seiner Kehle wurde von Sekunde zu Sekunde fester.
'Das wirst du mir büßen, sollte mein Hals auch nur eine winzig kleine Wunde davontragen.', dachte Haldir, aber dann lies er zähneknirschend sein Schwert fallen, dessen Aufprall auf dem weichen Waldboden abfederte. Seine Aufgabe war, die Königin zu schützen, und das konnte er nur tun, wenn er am Leben war.
"Seht Ihr Herr Elb, das war doch nicht schwer. Oder hängt Ihr so sehr an Eurem Schwert?", meinte Aislinn spöttisch, "und jetzt werden wir noch Bogen und Köcher von Eurem Rücken abschnallen. Wir wollen doch nicht, dass Ihr mich hinterrücks mit einem Euren Pfeilen erstecht oder?" dabei ging sie noch einen Schritt näher auf ihn zu und öffnete die Schnalle des Gurts, der quer über seine Brust verlief und an dem sein Bogen und Köcher befestigt waren. Dabei ließ sie ihn nicht einen Augenblick aus den Augen.
Nachdem seine restlichen Waffen auf dem Boden aufprallten, fielen einige weiß gefiederte, lange Pfeile aus dem Köcher. Haldir fühlte sich dem Jüngling, der nur noch eine Handbreite von ihm entfernt stand, ausgeliefert.
'Wieso muss mir das passieren, mich von einem Menschen entwaffnen und demütigen lassen zu müssen. Dann steht er auch noch so nahe bei mir. Wenigstens riechen seine Ausdünstungen noch nicht so furchtbar, wie die der Männer aus der Garde und das macht es ein bisschen erträglicher.', dachte er ironisch, 'aber was noch nicht ist, wird bestimmt noch werden. Dann ist noch so ein schmutziger Dreckskerl mehr auf Mittelerde.'
"Wieso denn so betrübt, Herr Elb. Passt Euch was nicht? Wir gehen jetzt zu den anderen aus Eurer Reisegruppe, die werden Euch bestimmt schon vermissen.", sagte Ais bestimmend, schlang sein seidiges Haar um ihre linke Hand, die sie die ganze Zeit auf seinen Rücken gepresst hielt und zog seinen Kopf zu sich runter. Ais musste fester ziehen als sie erwartet hatte, bis er ihrem Willen endlich nachgab und seinen Kopf zu ihr herunter beugte.
"So ist es für mich schon viel bequemer, findet Ihr nicht auch Herr Elb? Und dass ihr mir nicht auf dumme Gedanken kommt. Habt Ihr verstanden Herr Elb?", Aislinn setzte sich in Bewegung um zu den anderen zu gelangen und zog den gebückten, gedemütigten Elben, den sie eisern an seinen Haaren festhielt neben sich her und presste weiterhin ihren Dolch an seinen Hals.
'Dass wirst du mir büßen, du verdammter Mistkerl. Das schwöre ich dir. Ich weis noch nicht wie, aber dass wirst du mir büßen....' dachte Haldir zornig.
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