Bitte Lesen!!!!!!! Wenn jemand von euch gestern Abend dieses Kapitel hier schon gelesen hat, dann sollte er es nochmals tun, denn ich hab die nicht korrigierte Fassung davon hochgeladen und hab mich schwarz geärgert. Die die es schon gelesen hatten können sich jetzt ein Bild davon machen, was geschehen würde, wenn ich meinen Erestor nicht hätte *nach unten zeig*

Mit diesem Kapitel möchte ich mal wieder Perdringiel oder die Frau im Hintergrund, wie sie sich selbst zu nennen pflegt oder Erestor, wie ich sie nenne *zu Perdringiel schiel* danken. Ohne sie wäre das hier nie zustande gekommen. Ich möchte ihr danken, dass sie immer für mich da ist und sie sich Zeit nimmt, mein Geschreibsel zu korrigieren, sonst wäre das hier ein furchtbares Durcheinander, dass man nicht lesen könnte....

Herzlichendank, dein Ondinchen mit der lorischen Bettflasche *g*

So und jetzt weiter zum den Reviewantworten, aber vorne ab......

IHR WERDET MICH TÖTEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! *evil grin* *muahahahaha*

Review Antworten:

Heitzi: Doch doch, die kann noch einen Schritt näher, einen kleinen, aber sie kann noch. Und das Haare ziehen ist jetzt vorbei aber es werden dann noch andere Sachen kommen, aber die sind streng geheim *lach*

Shelley: Das mit der Tunika wirst du in diesem Kapitel erfahren *g* und dann brauchst du auch nicht mehr neugierig zu sein.

Eleria: Ja, das ist mein Haldir, ich lieben ihn einfach so wie er ist *lach*

Connatica: *tztztz* falsch gelesen, neuer Versuch *g* Sie, Ais steht vor Haldir, die linke Hand auf seinem Rücken, mit der rechten hält sie den Dolch an seine Kehle. Und mit dieser Version muss Haldir nicht so gelenkig sein *g*

Amlugwen: Ich mag den Ork *g*

Winnowill: Weiss du, jeder hat mal seine schwarzen Tage, an dem ihm nichts gelingt, ja auch perfekte Elbenkämpfer haben die....und Diesmal wirst du mich erwürgen wollen, man bin ich froh, dass du nicht weißt wo ich wohne *g*

Arsinoe: Juhu endlich eine Review von dir *g* wird so schnell wie möglich weiterschreiben.

Mystic Girl: huhu, *lach* *am boden rum kugel* einfach grandios. Das sind eben noch nette Menschen, diese Mittelerdianer *g*

Zitaboril: Ja, er wird's noch merken und wahrscheinlich war er nur zu abgelenkt oder wütend, dass er es nicht merkte *g*

6. Die Beute

Ais' Männer hatten inzwischen alle entwaffnet und die Waffen auf einen Haufen geworfen. Danach haben sie die Gefangenen fest verschnürt.

Die Männer hatten sich aufgeteilt, eine Hälfte ging die Packpferde in den Wald suchen, die von dem seltsamen Wind aufgeschreckt im Wald verschwunden waren. Die Anderen blieben bei den Gefangenen zurück und bewachten sie.

Als die Männer der ersten Gruppe mit den fünf Packpferden aus dem Wald zurückkamen, fragte Erdan, dessen schwarze Haare an seinen Schläfen schon leicht ergraut waren, "Ist Ais bei euch? Wir haben sie nirgendwo gesehen."

"Nein, hier ist sie nicht. Ich habe sie, seit wir auf die Bäume stiegen, nicht mehr gesehen. Aber mach dir keine Sorgen, unser Hauptmann kann gut auf sich alleine auspassen. Früher oder später taucht sie wieder auf.", sagte Galdor zuversichtlich und griff einem Packpferd unter den Bauch um die Gürtelschnalle zu lösen, die das Gepäck auf dessen Rücken hielt.

"Donal, geh zum Fluss und hol Wasser. Ein paar der Gefangenen haben schlimme Platzwunden an den Köpfen davongetragen", wies der ältere Eother den braunhaarigen Jungen an, der neben ihm stand und die Gefesselten bewachte.

Eother durchsuchte die Gepäcksäcke, die Galdor und die anderen von den Pferden abgeschnallt haben und zu einem Haufen aufgeschichtet hatten. Und tatsächlich fand er in einem von den Säcken Verbandszeug. Es war nicht viel, aber es würde reichen.

Eother kniete sich neben einem der Männer der königlichen Garde nieder und betastete seine Verletzung mit seinen Fingern. Der Mann stieß einen Schmerzenslaut aus.

'Direkt an der Schläfe, dieser Schlag hätte ihn töten können" dachte Eother wütend und reinigte die Wunde mit einem sauberen Lappen.

"Hier Eother, ich hoffe es reicht", sagte Donal und stelle einen Kochtopf voll Wasser, den er ebenfalls bei dem Gepäck der Reisenden gefunden hatte, neben Eother.

Eother war froh, dass die meisten der Reisenden noch bewusstlos waren, sonst hätte er noch mehr Stöhnen und Wehklagen gehört, als er ihre Wunden auswusch und verband.

Lautes Gelächter brach los und Eother drehte sich um. Zwischen den Bäumen erschien Aislinns und zog eine gebückte Gestalt an den Haaren neben sich her; ihren Dolch fest an deren Hals drückend.

Eother schüttelte nur seinen Kopf und wandte sich wieder dem Verletzten zu, dessen Wunde er gerade behandelte.

"Ihr habt ihn entwischen lassen!", rief Ais ihren Männern zu, doch die lachten nur noch mehr.

"Hast du dir einen neuen Liebhaber gefangen, Ais? Aber ich bezweifle, dass er viel aushält, bei so einem dürren Körperbau.", sagte Haramis lachend und dabei schüttelte sich seine überaus muskulöse Gestalt.

"Ich muss mir doch keinen Liebhaber fangen, die laufen mir in Scharen hinterher", grinste Aislinn und trat zu ihren Männern, den Elben fest im Schlepptau.

"Fesselt ihn, dass ist ein äußerst widerspenstiges Exemplar von einem Elben", sagte Ais zu ihren Männern.

"Und habt ihr schon was Brauchbares gefunden?", fragte sie und ließ ihren Blick über das Gepäck wandern.

Haldir ließ alles zähneknirschend über sich ergehen, ohne nur ein einziges Wort zu sagen, auch die Beleidigung, als Liebhaber für einen Menschen bezeichnet zu werden.

"Ais, schau mal was ich hier gefunden habe", lachend rief der hellhaarige Garrys zu Ais herüber und zog dabei ein hellblaues, langes Gewand aus einem gut verschnürten Sack und hielt es in die Höhe, "das würde zu dir passen, ich hab dich noch nie in einem Kleid gesehen."

"Das wirst du auch nie mein Lieber. Ich werde nie ein kein Kleid anziehen", sagte Ais. Doch dann wanderte ihr Blick zu Haldir, dem sie gerade seine Beine zusammenbinden wollten.

'Ich werde aus diesen dummen Menschen nicht schlau. Wieso sollte ein Mann ein Kleid anziehen...?' doch Haldir konnte sich keine weiteren Gedanken über den Humor der Menschen machen, denn Ais trat auf ihn zu und sah ihn, mit einem nicht zu deutenden Blick, an.

"Wartet, fesselt ihn noch nicht", sagte Ais zu den beiden Männern, die an den Beinen des Elben mit Seilen hantierten.

Die restlichen Männer standen mit gezückten Waffen um den Elben herum um ihn an einem Fluchtversuch zu hindern. Sie sahen Ais verständnislos an.

"Weißt du Garrys, du hast Recht. Ich könnte wirklich mal neue Kleidung vertragen."

Dabei schaute Ais an sich herunter.' Und wenn ich schon die Gelegenheit habe, dann will ich auch etwas besonderes, auf das ich auch noch Jahre später stolz sein kann' dachte sie.

Ais zückte ihren Dolch und trat noch näher an Haldir heran.

"Werdet Ihr mir Eure Tunika und Euer Hemd freiwillig überlassen, oder muss man da nachhelfen?", fragte Ais keck, spielte mit ihrem Dolch und musterte seine Kleidung nochmals.

Die Kleidung, die er trug, war außerordentlich schön. Sie war nicht prunkvoll aber sie war über und über mit kleinen Mustern aus Blättern und Zweigen bestickt. Das hellgraue, fast weiße Hemd und die graue Tunika, die ihm bis über die Hüften reichte, behinderten ihn sicher nicht beim reiten, da sie auf beiden Seiten geschlitzt war.

'Das fesseln wäre mir egal, schließlich sind die Anderen auch gefesselt. Aber mein Hemd, MEIN Hemd. NEIN, dass werde ich nicht hergeben. Einen stinkenden, dreckigen und schwitzenden Menschenkörper in MEINEM Hemd. Das geht jetzt wirklich zu weit?' schimpfte Haldir innerlich.

"Was fällt euch dreckigen Straßenräubern überhaupt ein? Zuerst überfallt ihr die Königin Gondors und ihre Leibgarde, wisst ihr den nicht, dass ihr euch mit dieser Tat die Todesstrafe einhandelt? Gebt euch mit dem zufrieden was ihr habt und verschwindet endlich", empörte sich Haldir und versuchte seine Wut zu unterdrücken, was ihm aber nur halbwegs gelang.

"Die Todesstrafe? Da kann man ja nur lachen. Die Todesstrafe haben wir uns schon seit unserem ersten Beutezug aufgehalst und dass ist schon ein paar Jahre her. Und wie Ihr seht, Herr *arroganter* Elb lässt es sich gut damit leben? sagte Aislinn spöttisch und hielt ihm ihren Dolch immer noch an seinen Hals.

"Ich frage Euch noch einmal, überlasst Ihr mir freiwillig Eure Tunika und Euer Hemd oder muss ich nachhelfen?", sagte sie gefährlich leise und drückte ihren Dolch noch härter an seine Kehle.

Von fern hörte man ein leises Donnergrollen und der kühle Wind frischte auf.

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Schön Reviews schreiben, aber bitte keine E-Mail Bomben, wegen dem Ende des Kapitels ja *g* und wenn doch, dann bitte nur kleine......