Review Antworten:
Conna: knuddel Tolles Gedicht, kommt mir aber bekannt vor lol
Amlugwen: Jep, ist das Kleid von Arwen g Ais hat ja sonst keine Verwendung dafür und anziehen wird sie es bestimmt nicht lach Neeeeeee......Haldir rettet doch keine 'Menschen'...... Nunja, gut Frage. Wieso kauft sie die Äpfel nicht einfach....na ja sie will doch ihr Handwerk nicht verlernen und wegen zwei – drei Äpfel gibt Ais doch kein Geld aus g
Und dann dank ich noch Samira Nin und Andvagoriel für ihr lieben Reviews knuddel
11. Prügelei mit Folgen oder der Pfeil aus dem Nichts
Die Männer kamen immer näher, wie Raubtiere die ihre Hilflose Beute umzingelten. Einer der Männer sprang auf sie zu und holte zu einem kräftigen Schlag aus.
Ais machte einen Schritt zurück und duckte sich dabei weg aber dass war ein Fehle, denn sie geriet ins Straucheln als sie auf die Überreste eines kaputten Holzeimers stand. Sie drehte sich im Fallen auf den Bauch um ihren Sturz mit ihren Armen aufzufangen. Sie schlug härter auf als die dachte. Doch als sie ihren Kopf von dem verschmutzten Boden hob, sah sie vor sich auf dem Boden eine kurze, dünne Holzlatte liegen. Ais hechtete darauf zu und werte den nächsten Faustschlag des Mannes damit ab.
.........
Haldir wachte auf wegen einem lauten Tumult der von der Strasse durch das halboffene Fenster in sein grosses Gemach hineindrang.
Er fuhr sich mit seiner Hand über die Augen, er musste eingeschlafen sein, ohne das er es wollte. Diese zweijährige Verfolgungsjagd zerrte mehr an seinen Kräften, als er am Anfang gedacht hatte.
'Mal wieder typisch für diese Menschen. Zuerst saufen sie so viel von ihrem grässlich schmeckendem Gebräu, dass sie Bier nennen, dass sie nicht mehr Meister über ihren eigenen schwachen Körper sind und dann fangen sie auch noch eine Prügelei mitten in der Nacht auf einer offenen Strasse an. Wissen die den nicht das ich mich vielleicht auch mal ausruhen will!!!', dachte er bei sich als er sich auf dem Bett auf richtete.
Das Handtuch, dass er sich umgebunden hatte als er sich hingelegt hatte, war immer noch um seine Hüften geschlungen. Doch es war ein beträchtliches Stück unter seinen Bauchnabel gerutscht.
„Ich hoffe ihr Menschen sauft euch noch zu Tode!!! Es ist doch jede Nacht das gleiche mit euch Dreckskerlen.", zischelte Haldir und trat zu dem grossen Fenster seines Schlafgemaches, dass weit oberhalb der Strasse lag. Er fasste nach dem silbernen Knauf zog es auf und spähte auf die Mondbeschienene Strasse unter ihm.
Auf der Strasse die unter seinem Fenster hindurchführte, ein bisschen weiter oben, hatten sich fünf Männer um einen Mann versammelt die hart auf ihn einprügelten. Ihr Opfer aber werte sich so gut es konnte, mit einer dünnen Holzlatte. Doch dabei musste es auch ein paar harte Schläge einstecken, unter denen es sich schmerzvoll bog.
'Menschen.....Menschen die sich gegenseitig umbringen. Wie erniedrigend, nicht besser als Orks seit ihr. Aber soll mir recht sein, die vermehren sich wie Kaninchen da kommt es nicht drauf an ob jetzt der da unten die Prügelei überlebt oder nicht...'
.........
Ais steckte Schläge ein und teile so gut sie konnte mit ihrer Holzlatte aus, stiess sie den Männern in den Bauch, schlug sie gegen Schienbeine, blockte Schläge damit ab..... doch dann wurde es ihr doch zu viel, fünf gegen eine, dass geht nicht gut, dass konnte nicht gut gehen.
Ais versuchte sich einen Fluchtweg aus der Gasse zu bahnen. Sie kam auch gut Vorwärts, sie waren schon von der dunklen Nebengasse in die Hauptstrasse eingebogen, doch die Schläger folgten ihr auf schritt und tritt.
Ais linke Gesichtshälfte schmerzte, sowie ihr Magen, den die Männer mit ihren harten Schlägen trafen.
Doch da, Ais erblickte an der gegenüberliegenden Wand grosse, dichte Efeuranken, die sich bis obenhin an einer Mauer hoch schlängelten und weiter über ein kleines Terrassengeländer.
..........
Der Einzelkämpfer hatte noch immer die schmale Holzlatte in den Händen und dämpfte oder blockte damit die Schläge seiner Angreifer ab. Doch dann warf er seine Waffe auf die Männer und rannte an die linke Strassenseite zu einer Mauer, an der dichtes Efeu empor wucherte.
Haldir musste sich weit aus dem Fenster lehnen um zu verfolgen was geschehen würde, den die Mauer an der der Efeustrauch wuchs war auf der Seite der Strasse, auf der auch seine Gemächer waren.
'Wen Menschen versuchen sich zu retten, dann bringt sie das zu Höchstleistungen', dachte Haldir grinsend und beobachtete wie der Mann im dunkelblauen Umhang zu entkommen versuchte und um sich schlug, als einer der Männer unter ihm hoch sprang, und ihn am Umhangssaum erwischte.
Haldir sah mit höchstem Interesse zu. Der flüchtende sah aus wie eine Katze, die sich angestrengt festzuhalten versuchte um nicht den unter ihr bellenden Hunden als Abendessen im Bauch zu verschwinden. Als er seinen Umhang aus dem festen Griff des Mannes mit ein paar Tritte gegen seine Hände und Gesicht befreit hatte sah er nach oben und im hellen Mondlicht leuchteten seine grünen Augen wie Juwelen auf.
Haldir schreckte zurück. Er hatte diese grünen Augen schon mal gesehen, grüne Augen, die er nie vergessen würde.
........
Nach ein paar Tritten von Ais lies der Mann sie laut fluchend los und Ais ergriff sofort die Möglichkeit und kletterte weiter nach oben. Sie wollte nicht als zermatschtes Fleischhäufchen enden.
Aislinn sah nach oben und im hellen Vollmondlicht sah sie auch schon das Geländer vor ihr schimmern, dass die kleine Terrasse umgab. Sie war fast da sie durfte jetzt nicht aufgeben. Es war gar nicht auszudenken, was mit ihr passieren würde, wenn sie jetzt herunterstürzte.
.......
Er zog seinen Kopf in sein Zimmer zurück und sah sich um. Sein Blick fiel auf seinen langen Bogen. Er schnappte sich seine Waffe und hechtete zu seinem Köcher der an der Wand hing, zog einen seiner weissgefiederten Pfeilen hinaus und hechtete wieder zurück zum Fenster.
Der Elb lehnte sich wieder zum Fenster hinaus, legte den Pfeil auf die Sehne, spannte den Bogen. So stark, das dass Holz knirschte und zielte.
'Dieses Mal wirst du mir nicht entkommen. Dafür sorge ich, du kleiner Bastard!!!'
.......
'Komm Ais altes Mädchen nur noch ein Stück', dachte sie bei sich als sie sich mit einem kräftigen Zug nach oben zerrte. Doch die Efeuranke, an der sie sich fest hielt fing gefährlich an zu knirschen. Ais konnte nicht lange darüber nachdenken, als sie auch schon mit einen Ruck nach unten fiel. Doch ihre Finger krallten sich im Fall in einer anderen Ranke fest, jetzt nur noch mit einer Hand sich festhaltend baumelte sie in der Luft und versuchte mit ihre Beine wieder Halt zu finden. Von unten hallten die Erstaunens Rufe und Flüche von den Männern zu Aislinn hoch.
.......
Ein scharfes Surren war zu vernehmen, als Haldir seinen Pfeil los lies. Doch im entscheidenden Moment, in dem Augenblick wo der Pfeil sich in den Rücken des kleinen Bastards bohren sollte, zerriss eine Efeuranke unter seiner Hand und er stürzte ein Stück nach unten, aber mit der anderen Hand konnte er sich eben noch fest halten.
Der Pfeil prallte an der Steinmauer ab.
........
An der Stelle, wo sie vor ihrem Absturz gewesen wäre, prallte jetzt ein langer, weissgefiederter Pfeil von der Mauer ab und fiel scheppernd auf die Steinige Strasse unter ihr.
Ais, jetzt von Angst getrieben, dass auf den einen Pfeil noch mehr folgen könnten hievte sich hoch und kletterte in kräftigen Zügen nach oben. Denn Schmerz in ihrer Magengegend unbeachtet.
'Was sind schon diese Schmerzen, gegen einen Pfeil im Rücken?', dachte sie bei sich, als sie sich ein letztes Mal an der Ranke hochzog und sich über das Geländer rollte. Sie landete auf ihrem Bauch, auf einer kleinen Terrasse aber ihr blieb keine Zeit sich umzuschauen und sich gedankten über den aus dem Nichts auftauchenden Pfeil zu machen, aus Angst vor ihren Verfolgern. Sie raffte sich hoch und rannte weiter über die Terrasse als sie eine Treppe entdeckte, die zu einer parallelverlaufender Strasse, gegenüber der Hauptstrasse verlief.
.......
„Was?.......WIESO? BEI DEN VALAR!!!!.....Das kann nicht sein.....", schrie Haldir fast.
Er hechtete wieder in sein Gemach um einen zweiten Pfeil zu holen, doch als er wieder am Fenster war, war er weg.
„Wieso hab ich nur einen Pfeil genommen, wieso hab ich gedacht das ich treffen würde? Wenn ich einen zweiten gehabt hätte, dann würde dieser Dreckige Bastard sich jetzt vor Schmerzen am Boden hin und her wälzen.", fragte er sich selbst und ging zu seinem Bett um sich darauf nieder zu lassen.
„Ganz einfach, weil ich IMMER treffe!!!", sagte er lauter als beabsichtigt zu sich und rieb sich dabei mit seiner Hand seine Nasenwurzel.
„Aber ich werd dich schon noch kriegen, wart's nur ab. Denn jetzt weiss ich das du nicht in Rohan bist, sondern hier in der Stadt.", murmelte er und legte sich wieder in sein weiches bett hinein.
Doch die Gedanken an den schwarzhaarigen Jüngling raubten ihm den Schlaf.
.......
Sie würde heute Abend nicht mehr ihren Geschäften nachgehen und die Leute aus zu horchen, ob sie sich immer noch über den Überfall der Königlichen Garde und der Königin unterhielten. Sondern in ihr Zimmer schleichen und sich hinlegen. Sie hatte in letzter Zeit viel zu viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, sie musste Vorsichtiger werden.
Gleich morgen in aller Frühe würde sie aus dieser Stadt verschwinden und an den alten Lagerplatz, zwei Tagesritte weit entfernt von Minas Tirith, reiten und abwarten ob die anderen Bandenmitglieder auftauchen würden.
Conna: knuddel Tolles Gedicht, kommt mir aber bekannt vor lol
Amlugwen: Jep, ist das Kleid von Arwen g Ais hat ja sonst keine Verwendung dafür und anziehen wird sie es bestimmt nicht lach Neeeeeee......Haldir rettet doch keine 'Menschen'...... Nunja, gut Frage. Wieso kauft sie die Äpfel nicht einfach....na ja sie will doch ihr Handwerk nicht verlernen und wegen zwei – drei Äpfel gibt Ais doch kein Geld aus g
Und dann dank ich noch Samira Nin und Andvagoriel für ihr lieben Reviews knuddel
11. Prügelei mit Folgen oder der Pfeil aus dem Nichts
Die Männer kamen immer näher, wie Raubtiere die ihre Hilflose Beute umzingelten. Einer der Männer sprang auf sie zu und holte zu einem kräftigen Schlag aus.
Ais machte einen Schritt zurück und duckte sich dabei weg aber dass war ein Fehle, denn sie geriet ins Straucheln als sie auf die Überreste eines kaputten Holzeimers stand. Sie drehte sich im Fallen auf den Bauch um ihren Sturz mit ihren Armen aufzufangen. Sie schlug härter auf als die dachte. Doch als sie ihren Kopf von dem verschmutzten Boden hob, sah sie vor sich auf dem Boden eine kurze, dünne Holzlatte liegen. Ais hechtete darauf zu und werte den nächsten Faustschlag des Mannes damit ab.
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Haldir wachte auf wegen einem lauten Tumult der von der Strasse durch das halboffene Fenster in sein grosses Gemach hineindrang.
Er fuhr sich mit seiner Hand über die Augen, er musste eingeschlafen sein, ohne das er es wollte. Diese zweijährige Verfolgungsjagd zerrte mehr an seinen Kräften, als er am Anfang gedacht hatte.
'Mal wieder typisch für diese Menschen. Zuerst saufen sie so viel von ihrem grässlich schmeckendem Gebräu, dass sie Bier nennen, dass sie nicht mehr Meister über ihren eigenen schwachen Körper sind und dann fangen sie auch noch eine Prügelei mitten in der Nacht auf einer offenen Strasse an. Wissen die den nicht das ich mich vielleicht auch mal ausruhen will!!!', dachte er bei sich als er sich auf dem Bett auf richtete.
Das Handtuch, dass er sich umgebunden hatte als er sich hingelegt hatte, war immer noch um seine Hüften geschlungen. Doch es war ein beträchtliches Stück unter seinen Bauchnabel gerutscht.
„Ich hoffe ihr Menschen sauft euch noch zu Tode!!! Es ist doch jede Nacht das gleiche mit euch Dreckskerlen.", zischelte Haldir und trat zu dem grossen Fenster seines Schlafgemaches, dass weit oberhalb der Strasse lag. Er fasste nach dem silbernen Knauf zog es auf und spähte auf die Mondbeschienene Strasse unter ihm.
Auf der Strasse die unter seinem Fenster hindurchführte, ein bisschen weiter oben, hatten sich fünf Männer um einen Mann versammelt die hart auf ihn einprügelten. Ihr Opfer aber werte sich so gut es konnte, mit einer dünnen Holzlatte. Doch dabei musste es auch ein paar harte Schläge einstecken, unter denen es sich schmerzvoll bog.
'Menschen.....Menschen die sich gegenseitig umbringen. Wie erniedrigend, nicht besser als Orks seit ihr. Aber soll mir recht sein, die vermehren sich wie Kaninchen da kommt es nicht drauf an ob jetzt der da unten die Prügelei überlebt oder nicht...'
.........
Ais steckte Schläge ein und teile so gut sie konnte mit ihrer Holzlatte aus, stiess sie den Männern in den Bauch, schlug sie gegen Schienbeine, blockte Schläge damit ab..... doch dann wurde es ihr doch zu viel, fünf gegen eine, dass geht nicht gut, dass konnte nicht gut gehen.
Ais versuchte sich einen Fluchtweg aus der Gasse zu bahnen. Sie kam auch gut Vorwärts, sie waren schon von der dunklen Nebengasse in die Hauptstrasse eingebogen, doch die Schläger folgten ihr auf schritt und tritt.
Ais linke Gesichtshälfte schmerzte, sowie ihr Magen, den die Männer mit ihren harten Schlägen trafen.
Doch da, Ais erblickte an der gegenüberliegenden Wand grosse, dichte Efeuranken, die sich bis obenhin an einer Mauer hoch schlängelten und weiter über ein kleines Terrassengeländer.
..........
Der Einzelkämpfer hatte noch immer die schmale Holzlatte in den Händen und dämpfte oder blockte damit die Schläge seiner Angreifer ab. Doch dann warf er seine Waffe auf die Männer und rannte an die linke Strassenseite zu einer Mauer, an der dichtes Efeu empor wucherte.
Haldir musste sich weit aus dem Fenster lehnen um zu verfolgen was geschehen würde, den die Mauer an der der Efeustrauch wuchs war auf der Seite der Strasse, auf der auch seine Gemächer waren.
'Wen Menschen versuchen sich zu retten, dann bringt sie das zu Höchstleistungen', dachte Haldir grinsend und beobachtete wie der Mann im dunkelblauen Umhang zu entkommen versuchte und um sich schlug, als einer der Männer unter ihm hoch sprang, und ihn am Umhangssaum erwischte.
Haldir sah mit höchstem Interesse zu. Der flüchtende sah aus wie eine Katze, die sich angestrengt festzuhalten versuchte um nicht den unter ihr bellenden Hunden als Abendessen im Bauch zu verschwinden. Als er seinen Umhang aus dem festen Griff des Mannes mit ein paar Tritte gegen seine Hände und Gesicht befreit hatte sah er nach oben und im hellen Mondlicht leuchteten seine grünen Augen wie Juwelen auf.
Haldir schreckte zurück. Er hatte diese grünen Augen schon mal gesehen, grüne Augen, die er nie vergessen würde.
........
Nach ein paar Tritten von Ais lies der Mann sie laut fluchend los und Ais ergriff sofort die Möglichkeit und kletterte weiter nach oben. Sie wollte nicht als zermatschtes Fleischhäufchen enden.
Aislinn sah nach oben und im hellen Vollmondlicht sah sie auch schon das Geländer vor ihr schimmern, dass die kleine Terrasse umgab. Sie war fast da sie durfte jetzt nicht aufgeben. Es war gar nicht auszudenken, was mit ihr passieren würde, wenn sie jetzt herunterstürzte.
.......
Er zog seinen Kopf in sein Zimmer zurück und sah sich um. Sein Blick fiel auf seinen langen Bogen. Er schnappte sich seine Waffe und hechtete zu seinem Köcher der an der Wand hing, zog einen seiner weissgefiederten Pfeilen hinaus und hechtete wieder zurück zum Fenster.
Der Elb lehnte sich wieder zum Fenster hinaus, legte den Pfeil auf die Sehne, spannte den Bogen. So stark, das dass Holz knirschte und zielte.
'Dieses Mal wirst du mir nicht entkommen. Dafür sorge ich, du kleiner Bastard!!!'
.......
'Komm Ais altes Mädchen nur noch ein Stück', dachte sie bei sich als sie sich mit einem kräftigen Zug nach oben zerrte. Doch die Efeuranke, an der sie sich fest hielt fing gefährlich an zu knirschen. Ais konnte nicht lange darüber nachdenken, als sie auch schon mit einen Ruck nach unten fiel. Doch ihre Finger krallten sich im Fall in einer anderen Ranke fest, jetzt nur noch mit einer Hand sich festhaltend baumelte sie in der Luft und versuchte mit ihre Beine wieder Halt zu finden. Von unten hallten die Erstaunens Rufe und Flüche von den Männern zu Aislinn hoch.
.......
Ein scharfes Surren war zu vernehmen, als Haldir seinen Pfeil los lies. Doch im entscheidenden Moment, in dem Augenblick wo der Pfeil sich in den Rücken des kleinen Bastards bohren sollte, zerriss eine Efeuranke unter seiner Hand und er stürzte ein Stück nach unten, aber mit der anderen Hand konnte er sich eben noch fest halten.
Der Pfeil prallte an der Steinmauer ab.
........
An der Stelle, wo sie vor ihrem Absturz gewesen wäre, prallte jetzt ein langer, weissgefiederter Pfeil von der Mauer ab und fiel scheppernd auf die Steinige Strasse unter ihr.
Ais, jetzt von Angst getrieben, dass auf den einen Pfeil noch mehr folgen könnten hievte sich hoch und kletterte in kräftigen Zügen nach oben. Denn Schmerz in ihrer Magengegend unbeachtet.
'Was sind schon diese Schmerzen, gegen einen Pfeil im Rücken?', dachte sie bei sich, als sie sich ein letztes Mal an der Ranke hochzog und sich über das Geländer rollte. Sie landete auf ihrem Bauch, auf einer kleinen Terrasse aber ihr blieb keine Zeit sich umzuschauen und sich gedankten über den aus dem Nichts auftauchenden Pfeil zu machen, aus Angst vor ihren Verfolgern. Sie raffte sich hoch und rannte weiter über die Terrasse als sie eine Treppe entdeckte, die zu einer parallelverlaufender Strasse, gegenüber der Hauptstrasse verlief.
.......
„Was?.......WIESO? BEI DEN VALAR!!!!.....Das kann nicht sein.....", schrie Haldir fast.
Er hechtete wieder in sein Gemach um einen zweiten Pfeil zu holen, doch als er wieder am Fenster war, war er weg.
„Wieso hab ich nur einen Pfeil genommen, wieso hab ich gedacht das ich treffen würde? Wenn ich einen zweiten gehabt hätte, dann würde dieser Dreckige Bastard sich jetzt vor Schmerzen am Boden hin und her wälzen.", fragte er sich selbst und ging zu seinem Bett um sich darauf nieder zu lassen.
„Ganz einfach, weil ich IMMER treffe!!!", sagte er lauter als beabsichtigt zu sich und rieb sich dabei mit seiner Hand seine Nasenwurzel.
„Aber ich werd dich schon noch kriegen, wart's nur ab. Denn jetzt weiss ich das du nicht in Rohan bist, sondern hier in der Stadt.", murmelte er und legte sich wieder in sein weiches bett hinein.
Doch die Gedanken an den schwarzhaarigen Jüngling raubten ihm den Schlaf.
.......
Sie würde heute Abend nicht mehr ihren Geschäften nachgehen und die Leute aus zu horchen, ob sie sich immer noch über den Überfall der Königlichen Garde und der Königin unterhielten. Sondern in ihr Zimmer schleichen und sich hinlegen. Sie hatte in letzter Zeit viel zu viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, sie musste Vorsichtiger werden.
Gleich morgen in aller Frühe würde sie aus dieser Stadt verschwinden und an den alten Lagerplatz, zwei Tagesritte weit entfernt von Minas Tirith, reiten und abwarten ob die anderen Bandenmitglieder auftauchen würden.
