Ein Woche ist schon wieder vorbei und ich präsentiere hiermit ganz stolz das dritte Kapitel von "Die stehen gebliebene Zeit". Ich würde mich freuen mal zu hören, was ihr glaubt, weshalb ich den Titel so gewählt habe. ganz neugierig schaut und hört ...kann man neugierig hören?
Ich hoffe, dass ich in diesem Kapitel ein bisschen mehr Licht in die ganze Sache bringeund auch ein paar Leser die sich bis jetzt noch nicht gemeldet haben dazu animieren kann, es jetzt zu tun.
Mein Dank geht wie immer an meine geliebte Beta Silver Moonstone, die das hier in Rekordzeit gelesen und korrigiert hat.
Und jetzt viel Spass!
Kisses
Rubinonyx
III
oxOSophieOxo
Als die Kutsche hielt und wir alle ausgestiegen waren, eilte ein nicht sehr angenehm aussehender Mann auf uns zu. Sein Benehmen war, wie ich es erwartet hatte: ungehobelt.
Die Lady neben mir nahm Manyara auf den Arm und ich winkte Miroc dem Kutscher er solle unser Anliegen vortragen.
Mein erster Eindruck von Hogwarts war also nicht gerade der angenehmste.
Als der ungehobelt Mann uns erklärte er sei der Hausmeister – ich konnte es kaum glauben – und wir sollten ihm folgen machte ich Miroc ein Zeichen, nahm den jungen Master an der Hand und ging ihm hinterher.
Wir gingen durch lange Korridore und Gänge und ich wurde das Gefühl nicht los, dass dieser Hausmeister uns einschüchtern wollte. Als wir dann endlich in der „Eingangshalle", wie er verkündete, angekommen waren, stellte ich mich demonstrativ vor die Lady, damit er ihr nicht zu nahe kam.
Er blaffte mich verärgert an, aber ich erwiderte nichts auf seine wüsten Worte, sondern befahl ihm seine Lordschaft zu holen, er erwarte uns.
Es dauerte Ewigkeiten, bis Mylord kam. Dieser Rüpel von einem Hausmeister schien sich absichtlich noch ein bisschen verirrt zu haben, nur damit wir noch ein wenig länger warten mussten.
Während der langen Minuten die wir warteten brachte Miroc unser Gepäck und sagte mir, dass die Lady Zabini gerade eben auch eingetroffen sei, dann ging er um die Pferde zu versorgen.
Mylord war hocherfreut seine Gemahlin, den jungen Master und die junge Lady zu sehen.
Er sprach einige Zeit mit der Lady und wandte sich dann an mich.
„Sophie, wie ich bereits Hellena sagte möchte ich, dass keine Auskunft über unsere Familie oder anderes gegeben wird. Falls irgendwelche dringenden Fragen anfallen, dann wendet euch an mich. Hogwarts ist eigentlich nicht die Umgebung, in der ich euch sehen möchte und nur durch die Anordnung des Schulleiters, denen ich leider noch zu folgen habe, seid ihr hier. Niemand wird sich meinem Sohn oder meiner Tochter nähern, dem ich es nicht ausdrücklich erlaubt habe!"
Dann nannte er mir einige Namen, die ich kannte und ich versicherte, dass niemand anderes außer diesen Personen direkt mit der Lady, dem jungen Master oder der jungen Lady in Kontakt treten würde.
Er lächelte mich zufrieden an und wandte sich dann seiner Gattin zu, bot ihr seinen Arm an und führte sie ins Innere des Schlosses. Miroc und ich blieben bei der jungen Lady und dem Master, die selig schliefen.
oxOHermioneOxo
Ich glaubte zu halluzinieren! Zwischen den geöffneten Portalen standen die „Familien" von Malfoy und Zabini. Das musste ein Scherz sein!
Ungläubig rieb ich mir die Augen. Sie verschwanden nicht. Im Gegenteil. Der kleine Junge machte sich von der Hand seiner … ähm…Mutter? … los, lief quer durch die Halle auf Malfoy zu und schrie „Papa".
Die Szene, die sich dann daran anschloss war so unwirklich, dass ich glaubte zu träumen. Aber wenn ich träumte, dann wurde ich ganz unsanft geweckt, als ein lautes Poltern vom Lehrertisch ausging.
Professor Flitwick schien diese ganze Szene etwas überlastet zu haben, denn er war von seinem Stuhl und dem Stapel Kissen gekippt und wurde nun von letzteren begraben.
Aber das war die entscheidende Aktion.
Die gesamte Halle fing an zu lachen und als sich das allgemeine Interesse von Flitwick wieder den Eingangsportalen zuwandte stand dort niemand mehr.
Zabini und Malfoy hatten die Gäste an ihren Haustisch begleitet und sich zwischen ihren Hausgenossen verteilt.
Doch während ich mir die Slytherins so besah fiel mir etwas Merkwürdiges ins Auge.
Die beiden Mädchen, die vorher hinter den beiden Familien gestanden hatten, saßen nicht. Sie standen hinter den Bänken, unterhielten sich leise miteinander und beobachteten die Halle dabei aus den Augenwinkeln.
Ich schien nicht die Einzige gewesen zu sein, die das bemerkte, denn Dumbledore stand immer noch und zwinkerte jetzt in ihre Richtung.
„Möchten sich die jungen Damen denn nicht auch setzten, ich bin sicher, das wir genügend Platz haben, dass sie nicht stehen müssen."
Die beiden sahen ihn erschreckt an, doch die Dunkelhaarige überwand den Schrecken, angesprochen worden zu sein, als Erste. Zu meiner und der allgemeinen Verwunderung knickste sie und sagte dann, „Vielen Dank, Mylord, aber wir saßen die ganze Fahr über." Dabei sah sie ihre Fußspitzen an. Ein äußerst ungewöhnliches Verhalten wie ich fand. Es erinnerte mich stark an das Verhalten von Bediensteten das ich in Filmen gesehen oder über das ich in Büchern gelesen hatte.
Ich war gespannt welche Überraschungen noch auf uns zukommen würden und freute mich insgeheim schon auf den Nachmittag, an dem wir wieder in unseren eingeteilten Sitzgruppen zusammenkommen würden.
oxOBlaiseOxo
´Gut pariert, Sophie. dachte ich, nachdem sie die Aufforderung Dumbledores sich zu setzen, gekonnt abgewiesen hatte.
Anastasya schien dasselbe zu denken, denn sie nickte ihr wohlwollend zu.
„Bedien dich, Philomena, ich glaube nicht, dass ihr schon etwas gegessen habt." Ich zog fragend eine Augenbraue hoch und schob meiner Tochter die Schüssel mit Griesbrei hin.
„Wie war die Fahrt, meine Liebe?" wandte ich mich dann Anastasya zu.
„Eigentlich sehr angenehm, da wir den größten Teil verschlafen haben. Aber du könntest mir eine Frage beantworten."
„Immer."
„Was war dieses miesepetrige Etwas, das uns in die Eingangshalle geführt hat? Ehrlich gesagt nehme ich es ihm nämlich nicht wirklich ab, dass er der Hausmeister ist."
Ich musste lächeln, bei dem Gedanken, was sie gedacht haben musste als sie Filch zum ersten Mal gesehen hatte.
„Anastasya, ich glaube es meistens auch nicht, aber es ist wahr. Mr. Filch ist der Hausmeister."
Sie rümpfte entrüstet ihr hübsches, kleines Näschen und setzte einen skeptischen Blick auf, wie ihn nur aristokratische Frauen zustande bringen.
Ich schüttelte grinsend den Kopf und wurde von Tarius abgelenkt, der ganz unaristokratisch auf seine Schwester zeigte und Draco mit bester Malfoy-Miene erzählte, dass Manyara die Tapete im Teezimmer von Hellena Manor mit Leuchtfarben voll geschmiert hatte und diese nicht abzubekommen waren.
Sobald er geendet hatte zeigte ein leises Klatschen an, dass Hellena ihm leicht auf die ausgestreckte Hand geschlagen hatte und ihn nun für sein nicht sehr regelgerechtes Verhalten maßregelte. Tarius hörte ihr zu, nickte dann brav und fuhr sofort weiter, seinem Vater mit großem Enthusiasmus von Manyaras Fehlverhalten zu berichten.
Alles in allem ging also alles glatter, als Draco und ich es erwartet hatten.
Das einzige, wovor es mir bis jetzt grauste, war die Stunde am Nachmittag, die wir mit dem goldenen Trio verbringen würden. Denn sofern ich gehört hatte waren weder die Sitzgruppen aufgelöst worden, noch sollten die Familien in eigenen Sitzgruppen sitzen.
oxOHellenaOxo
Ehrlich gesagt erschreckte mich die große Halle. Ich hatte niemals gedacht, dass so viele Menschen mich auf einmal anstarren würden.
Nachdem uns der Hausmeister in die Eingangshalle geführt und meinen Gatten geholt hatte fiel mir ein Stein vom Herzen.
Draco hatte mich begrüßt wie es sich geziemte, mit einem Stirnkuss. Er sagte, er habe schon lange auf uns gewartet, aber das glaubte ich ihm nicht ganz, denn so verknittert wie er aussah, war er keine fünf Minuten vorher aufgestanden, trotzdem sagte ich natürlich nichts.
Nachdem er Miroc angewiesen hatte bei Sophie und den beiden Kleinen, die immer noch selig schliefen, zu bleiben, bot er mir seinen Arm an und führte mich ein wenig durch Hogwarts.
Vielleicht herrscht hier ein bisschen Erklärungsbedarf weshalb ich Hogwarts nicht kannte, stamme ich doch aus einem reinblütigen Zauberergeschlecht.
Ich bekam schon früh von einem Privatlehrer Unterricht, da meine Eltern schon früh festgelegt hatten, was ich tun würde und was nicht.
Manchmal hätte ich sie am liebsten angeschrieen warum sie das taten, doch ich sollte mich nicht über mein Los beklagen, ist es doch nicht das schlechteste.
Meinen Abschluss machte ich mit sechzehn Jahren, doch ich hatte vor, in den nächsten Jahren, wenn Tarius und Manyara ein wenig älter waren, meine Studien fort zu führen.
Vielleicht klingt das jetzt ein wenig komisch, aber meine Eltern brachten mir schon sehr früh bei, dass mein Mann, meine Kinder und mein Haushalt später meine obersten Prioritäten darstellen mussten, noch vor meinen eigenen Interessen. Wie früh später sein sollte wusste ich damals noch nicht.
Aber zurück. Draco erklärte mir, dass Anastasya auch kommen werde, was mich sehr freute und ich mich ansonsten darum kümmern sollte, dass Tarius und Manyara nicht in die falsche Gesellschaft gerieten. Um alles andere würde er sich kümmern.
Wir beendeten den kleinen Rundgang und er brachte mich zurück in die Eingangshalle, in der zu meiner großen Freude Anastasya schon wartete.
Ihr ganzes Gesicht war ein einziges Strahlen, genau wie bei Blaise, der neben ihr stand und Philomena auf dem Arm hielt.
Wir begrüßten uns und Draco verdrehte dabei die Augen, da es ein wie er immer sagte, „typisch weibliche" Begrüßung war und wir, kaum waren in Hörweite der anderen, sofort die neuesten Neuigkeiten austauschen mussten. Ich gab ihm einen leichten Knuff in die Seite und meinte er und Blaise hätten sicherlich noch etwas zu tun, wir würden später zum Frühstück dazu kommen.
Wir verabschiedeten uns vorschriftsgemäß und Anastasya fing sofort an von Mrs. Millton zu erzählen, die sich, den Gerüchten zufolge, seit einiger Zeit einen Muggel als Liebhaber hielt …
oxOSnapeOxo
Als Dumbledore uns im Lehrerzimmer von seinem genialen Plan der besseren Häuserverständigung erzählt hatte, hatte ich gewusst, dass etwas Schlimmes passieren würde.
In der Nacht von Freitag auf Samstag war ich mit einem Schrecken aufgewacht, weil mir die Familien von Draco und Blaise eingefallen waren.
In der ganzen Aufregung, hatte ich ganz vergessen, dass „Familie" für sie etwas ganz anderes bedeutete, als der Schulleiter auch nur im Entferntesten ahnte.
Mit ungutem Gefühl, was bei mir nichts Besonderes ist, ging ich also zum Frühstück.
Und wirklich, was ich befürchtet hatte, war eingetreten.
Die gesamte Halle starrte Hellena und Anastasya an. Selbst McGonagall an meiner Seite klappte der Mund auf.
Gegen das allgemeine Starren konnte ich nichts unternehmen, aber ich konnte es mir nicht verkneifen nach einem Brötchen zu greifen und ihr dabei ganz aus Versehen ihre Tasse mit kochend heißen Kamillentee auf die Robe zu stoßen.
Den kleinen Aufschrei, den sie bei der brühendheißen Flüssigkeit, nicht unterdrücken konnte, quittierte ich mit einem gemeinen Lächeln.
So weit so gut also.
Hellena und Anastasya waren da.
Dagegen konnte ich nichts mehr tun, aber ich konnte meinem Patensohn und seinem besten Freund ein wenig helfen, indem ich wenigstens die Unterbringung organisierte.
Den ein oder anderen mag es ja jetzt schocken, dass der ewig fiese und ach so einzelgängerische Severus Snape jemandem hilft, aber es gibt eben auch Ausnahmen.
Deshalb führte mich mein erster Weg nach dem Frühstück auch zum Schulleiter, dessen Zitronendrop ich dieses Mal annahm, um ihn in einem geeigneten Moment Mrs. Norris zu geben, die, wie ich wusste, Blähungen bekommen und mal ein oder zwei Nächte lang nicht in den Kerkern herumstromern würde.
Das Gespräch lief relativ normal. Was bedeutete, dass ich ganze zwei Sätze brauchte um mein Anliegen vorzutragen und Dumbledore mir dann in einem Fünf-Minuten-Monolog sein Einverständnis gab.
oxOAnastasyaOxo
„Philomena, iss deinen Grießbrei auf!"
Ich war gerade dabei meiner Tochter die letzten zwei Löffel ihres Lieblingsfrühstückes in den Mund zu schieben, als Lydia zu mir herüber kam.
„Mylady, Mylord Snape ist da, um uns unsere Räume zu zeigen. Sollen Kajas und ich schon mal vorgehen oder möchtet ihr uns begleiten?"
„Wir kommen gleich mit. Nimm doch bitte Philomena. Ich werde mit Hellena in ein bisschen Abstand folgen."
Antwortete ich und hievte mich dann von der Bank hoch.
Ich sah Severus am Ende der Halle mit meinem Mann und Draco zusammenstehen und sich unterhalten.
Typisch!
Und uns Frauen nannten sie Klatschbasen und meinten, dass ihre „Männerrunden" etwas anderes seien als unsere „Kaffeekränzchen"!
Lydia nahm Philomena an der Hand.
Ich folgte ihr in einigem Abstand, da mein Körperzustand keine schnellen Bewegungen erlaubte. Auf halbem Weg kam mir Tarius entgegen.
„Tante Anastasya, komm ich helfe dir." Damit streckte er mir seine kleine Hand entgegen und führte mich das restliche Stück zu seiner Mutter und seinem Vater. Ach, der Kleine!
Er und seine Schwester sind Hellenas ganzer Stolz.
Ach ja, so lange ich denken kann, kenne ich Hellena und Draco schon.
Etwas anders verhält es sich allerdings mit meinem Angetrauten.
Ich sah Blaise das erste Mal vor dem Traualtar.
Damals wusste ich noch nicht, was auf mich zukommen würde und meine Hochzeit war einfach nur ein Riesenspaß. Ich war mit Blaise herumgetollt, während die Erwachsenen die Eheverträge unterschrieben und Blaises und meine Angelegenheiten geregelt hatten.
Meine Eltern waren glücklicherweise nicht so streng wie die Hellenas und Dracos.
Denn mir ließen sie Zeit, bis Blaise und ich uns angefreundet hatten. Sie warteten bis ich bereit war.
Soweit ich weiß verlief Hellenas Hochzeit ganz und gar nach den alten Regeln.
Die Eheverträge wurden wie bei meiner Hochzeit unterschrieben, waren aber im Gegensatz zu Blaises und meinem hundertprozentig in den alten Traditionen gehalten.
Was bedeutet, dass sich Dracos Vater noch höchstselbst am Hochzeitstag und vor Dracos und Hellenas erster gemeinsamer Nacht von ihrer Jungfräulichkeit überzeugte.
Auch, dass die Nacht der ersten „Zusammenkunft" nicht wie bei ihnen auf den Tag genau festgelegt wurde, sondern bis ich genug Zeit gehabt hatte, mich an den Gedanken zu gewöhnen, erleichterte es mir sehr.
Jetzt stand ich also vor meiner besten Freundin, mit der ich Severus und unseren geliebten Ehemännern folgte, um unser Quartier für das Wochenende zu beziehen.
oxODracoOxo
Sie waren also da.
Blaise sah mich ein bisschen komisch an, als ich die vorgeschriebenen Regeln selbst hier in Hogwarts einhielt, tat es dann aber auch.
Den kollektiven Lachanfall, den die gesamte große Halle bekam, als Flitwick plötzlich vom Stuhl kippte, nutzten wir um Hellena, Anastasya und die Kleinen zu unseren Plätzen zu bringen.
Hellena hatte Angst.
Ich spürte es, als sie meinen dargebotenen Arm wie eine Ertrinkende umklammerte.
Sie war es nicht gewohnt, sich in solch großer Gesellschaft und dazu noch unbekannter, zu bewegen.
In den sieben Jahren unserer Ehe hatte ich sie erst zwei oder drei Mal so ängstlich gesehen. Man merkte es daran, dass sie steif wurde, noch aufrechter ging als sie es ohnehin schon tat und noch schweigsamer wurde als sonst.
Manchmal beneidete ich Blaise und Anastasya um die Offenheit, mit der sie ihre Ehe meisterten und ich beneidete sie um ihre Eltern.
Natürlich waren sie für die Begriffe Außenstehender der Inbegriff von alter aristokratischer Tradition, aber sie waren nichts gegen Hellenas und meine Eltern.
Unser Ehevertrag war, vom Inhalt her, immer noch der selbe wie im Mittelalter, als ihn unsere Vorfahren das erste Mal aufgesetzt hatten. Natürlich waren einige Dinge, die es überhaupt nicht mehr gab, abgeändert oder herausgestrichen worden, aber ich hatte meiner Frau noch die Morgengabe geschenkt und selbst wenn es für uns nichts zu bedeuten hatte, so hatten wir in der Hochzeitsnacht doch in einem Bett geschlafen.
Die Zeiten waren in den letzten hundert Jahren immer wieder gefährlich gewesen und so hatten wir die alten Traditionen bewahrt.
Auch meine Eltern hatten nicht aus Liebe geheiratet.
Mein Vater hatte sich meine Mutter ausgesucht, weil seine Eltern auf eine frühe Heirat drängten und sie einfach in das Schema, das ihm vorgegeben worden, war passte.
Ich durfte mir meine Frau noch nicht mal alleine aussuchen.
Bei Hellenas Geburt wurden wir verlobt und die Eheverträge festgesetzt.
Unsere Hochzeit war zwei Monate vor Blaises und Anastasyas.
Wir waren sowieso in allem etwas früher dran als die beiden.
Aber zurück.
Das Frühstück war vorbei und mein Patenonkel, übrigens auch gleichzeitig Tarius Pate, kam zu uns. Er hatte anscheinend Räume für Hellena und Anastasya organisiert.
Was würde ich bloß ohne ihn machen?
Die Räume lagen direkt neben der Halle und er hatte es sogar geschafft, dass Blaise und ich auch hier übernachten durften und nicht mehr in der Halle schliefen.
Hier erst entspannte sich Hellena endlich.
So viel von mir.
Jetzt bitte ich euch nur noch mal ganz kurz eure Meinung durch diesen kleinen, blauen Button da unten los zu werden und schon seid ihr erlöst und bekommt ein Tortenstück plus eine heiße Tasse Schokolade. (Torte nach Wahl grins)
Ich beeile mich mit dem nächsten Chap! Ehrlich!
Kisses
Rubinonyx
