Disclaimer: Mir nix, alles JKR, Warner Brothers und ich weiß nicht wem noch. Und ich verdiene hiermit kein Geld.

Okay, dann legen wir mal los… (Wusstet ihr eigentlich, dass „OK" in diversen Schreibweisen das weltweit bekannteste Wort ist?)

So- ist nur so lang geworden, weil die Hälfte schon vorbereitet war… habt ihr ein Glück gehabt Aber eigentlich habt ihr's überhaupt nicht verdient- ein einziges kümmerliches Kommi- womit hab ich das verdient? snif Also für das Pitel hier würde ich mir schon 'n paar mehr wünschen! Büdde! Bussis an alle!

Doch auch die schönsten Ferien gehen einmal vorbei. Nach Tagen voller Quidditchspielen, Mrs. Weasleys Festessen und herumgerätsel, was die Erwachsenen einem im Bezug auf OldVoldie vorenthalten, war der vorletzte Ferientag angebrochen. Heute wollten sie alle in die Winkelgasse gehen, ihre Schulsachen kaufen und sich mit Mine treffen. Sie wollten gleich nach dem Mittagessen los, was sich allerdings als nicht so einfach herausstellte, weil da ein gewisser schwarzer Hund unbedingt mit wollte.
„Sirius, du kannst nicht mit!", sagte Harry mittlerweile schon leicht gereizt.
„Wieso nicht?", erwiderte Sirius mit dem Ton eines quengeligen Kleinkindes.

„Weil die Todesser deine Animagusgestalt kennen?"

„Na und? Das ist doch kein Grund."

„Doch."

„Wieso?"

„Wer wird dich in der Winkelgasse Gassi führen?"

„Du."

„Eben. Die Todesser sind doch schon ganz scharf auf dich! Ich meine mich! Du bringst mich ganz durcheinander!"

„Dann geh ich halt mit Molly mit!"

„Dann wird Molly von den Todessern gefangen!"

„Mach's doch nicht so kompliziert!"

„Ich mach's nicht kompliziert, es ist kompliziert!"

„Wo ist der Unterschied?"

„Du bist fast dreimal so alt wie ich. Das solltest du selber wissen!"

„Bist du jetzt sauer?"

„Nein, nur genervt. Von mir aus komm halt mit- aber ich sag's dir: Wenn ich auch nur den kleinsten Rockzipfel eines Todessers entdecke- schick ich dich mit Fred und George nach Hause!"

„Wie willst du die so schnell finden? Wir haben unsere Möglichkeiten."

„Aha?"

„Aha."

„Und die wären?"

Das sag ich dir garantiert nicht."

Damit war das dann auch geklärt. Es dauerte dann nur noch eine halbe Stunde, bis sie Sirius dazu brachten, in seiner Animagusgestalt zu flohen. Diese war nämlich der Meinung, er könne sich doch auch in einen Hund verwandeln, wenn er aus dem Kamin purzelte. Die Weasleys einschließlich Harry sahen das anders: Nur 2 Sekunden würden reichen, um den gesuchten Massenmörder Black zu identifizieren. Und außerdem- seit wann kann ein Hund flohen?
Endlich hatten sich alle Dinge fast wie von selbst erledigt- natürlich nur fast. Aber nun standen die Weasleys und Harry zum Flohen bereit vor dem Kamin.
Mr. Weasley warf eine Prise Flohpulver in das Feuer und es verfärbte sich grün. Fred stellte sich als erster in das Feuer und sagte laut:
„Winkelgasse!"
Schon war er weg. Ihm folgten George, Ginny, Remus, Mrs Weasley und Ron. Als nächstes sollte Harry mit Sirius los. Es brauchte nochmals eine gewaltige Portion Überzeugungskraft, bis er sich in einen Hund verwandelte, doch schließlich gelang es Harry. Er trat mit dem sich sträubenden Sirius in die Flammen und sagte deutlich:
„Winkelgasse!"
Harry umfasste mit der einen Hand Sirius Nacken und die andere presste er eng an seinen Körper. Er drehte sich rasend schnell um sich selbst und er konnte kaum die Augen offen halten. Er erblickte den Kamin vom Tropfenden Kessel und konnte gerade noch rechtzeitig aussteigen. Harry purzelte mit Sirius aus dem Kamin und wurde sofort von Mrs Weasley in den Arm genommen.
„Harry! Du glaubst ja nicht, was für Sorgen wir uns gemacht haben! Wir dachten schon, du wärest im falschen Kamin ausgestiegen!"
„Nein, aber Schnuffel hat sich gesträubt. Du kennst ihn ja!" Er streichelte ihn wie sein Haustier und „Schnuffel" genoss das sehr. Inzwischen war auch Mr. Weasley angekommen und es konnte losgehen. Sie traten hinaus auf den Hinterhof und Mrs Weasley öffnete das magische Tor.

Wie immer bot sich ihnen ein herrlicher Anblick. Viel Zauberer und Hexen allen Alters und jeder Größe wuselten dort durcheinander. Sir traten durch das Tor und es schloss sich wieder hinter ihnen. Sie beschlossen, sich in zwei Stunden wieder hier zu treffen. Die Zwillinge gingen gleich in Richtung Zonko und Mrs Weasley ging mit Ginny zu Flourish & Blotts. Mr. Weasley und Remus waren in ein Gespräch vertieft und schienen sich ziellos in das Getümmel zu stürzen.
Ron grinste Harry breit an: „Na dann mal los! Wo soll's zuerst hingehen?"
„Gringotts, denk ich. Ich hab keinen einzigen Knut mehr!" Schnuffel kläffte aus lauter Vorfreude. Gerade als sie den weißen Marmorbau erreichten hörten sie ein freudiges Rufen hinter sich:
„Harry! Ron! Wartet!" Hermine kämpfte zu ihnen durch. „Hi Harry! Hi Ron! Wie waren die Ferien?" dann erblickte sie Schnuffel und sah ihn an, als wäre er ein Marsmännchen. „Schnuffel! Seid ihr vollkommen bescheuert?" Das ging an Harry und Ron. „Ihr könnt ihn doch nicht mit in die Winkelgasse nehmen!"
„Siehst doch, dass wir's können!", giftete Ron zurück.
„Jetzt hört bloß auf mit streiten!", mischte sich Harry ein. „Du kennst doch seinen Dickkopf. Und jetzt kommt, ich muss heute noch woanders hin!" Sirius bellte wie zur Bestätigung und Hermine seufzte.
„O.K. Dann mal los!" In der Marmorhalle saßen die Kobolde wie eh und je auf ihren Schemeln hinter einem langen Schalter und die vier traten vor einen. Harry legte seinen Schlüssel vor und sie wurden von einem anderen Kobold in die unterirdischen Verließe gebracht. Nach zwei abenteuerlichen Fahrten, und mit wesentlich schweren Beuteln als zuvor, verließen sie Gringotts nach circa einer viertel Stunde wieder.
Sie beschlossen als nächstes zu Flourish & Blotts zu gehen so trabten sie los. Gerade als sie das Geschäft betreten wollten, kamen ihnen Fred und George zusammen mit Ginny entgegen.
„Mensch, gut Ron, dass wir dich treffen! Nenn uns mal deine Umhangsgröße!"
„Was? Wieso? Wofür braucht ihr die denn?"
„Wir wollen dir einen neuen Festumhang kaufen und Ginny ein Kleid. Das Alte ist ihr zu klein."
„Mensch, warum habt ihr das nicht gleich gesagt?" Ron strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Dann stutzte er. „Woher habt ihr das Geld?"
„Ach, weißt du, die offizielle Version ist die, dass Bagman uns endlich den Gewinn von der Quidditch WM zurückgezahlt hat."
„Und die inoffizielle?", fragte Ron misstrauisch. Zeit für die Wahrheit dachte sich Harry
„…Ist die, dass ich ihnen mein Gewinn vom Trimagischen Turnier gegeben habe mit der Forderung, dir einen neuen Festumhang zu kaufen.", beantwortete Harry seine Frage.
„Du hast was?" Ron konnte es nicht fassen.
„Ich habe ihnen meinen Gewinn gegeben, in der Hoffnung, dass sie in ihrer Scherzartikelforschung weiter kommen.", meinte Harry ruhig.
„Ich fasse es nicht! Du hättest mit dem Geld wer weiß was machen können und du... Verschenkst es?"
„Nein. Ich würde meinen, ich spende es." Ron schüttelte nur den Kopf, sagte Fred und George seine Umhanggröße, natürlich mit der Bitte (oder besser dem Befehl) ihm keinen kastanienbraunen zu kaufen und ging dann zusammen mit Harry und Hermine zu Flourish & Blotts.

Sie betraten den Bücherladen und sofort kam ihnen ein freundlicher Verkäufer entgegengeeilt. „Guten Tag! Kann ich ihnen helfen?"
„Ja. Wir brauchen drei Mal die Bücher für die fünfte Klasse.", antwortete Harry für alle. Der Verkäufer nickte und verschwand. Harry schaute sich um. Wo war Sirius hin? Was wenn ihn ein Todesser geschnappt hatte? Warum hatte er zugelassen, dass Sirius mit in die Winkelgasse kam? Beruhig dich, Harry! Er weiß sich zu verteidigen. Sieh nicht immer gleich so schwarz! Er streunt bestimmt nur hier im Laden rum. Er atmete tief durch. Trotzdem blieb das ungute Gefühl.
„Schnuffel?" Ein leises Bellen ertönte. Harry fielen tausende Kieselsteine vom Herzen. Na also! Sirius geht es gut! Harry ging in die Richtung, aus der das Bellen kam. Da war er ja. Schnuffel stand vor einem Bücherregal und sah an ihm hinauf. Hier waren viele Bücher für Verteidigung gegen die dunklen Künste.
„Na mein Guter. Soll ich dir eins kaufen?" Harry grinste. Was wollte dieser verrückte Köter jetzt schon wieder?
„Ein Buch?", fragte Harry unsicher. Er lag richtig, denn Schnuffel bellte kaum hörbar.
„OK. Welches darf's denn sein?" Der verrückte Köter klopfte fünfmal mit seinem Schwanz auf den Boden.
„Fünfte Reihe?" Der Hund nickte soweit es für ihn möglich war.
„Und jetzt? In der Mitte?" Keine Reaktion. „Auf der linken Seite?" Wieder keine Reaktion. „Also rechts." Jetzt bellte Sirius erfreut.
„Und weiter?" Sirius legte sich auf den Boden.
„Du fauler Hund! Wo gibt's denn so was?" Er schaute Schnuffel streng an. Dieser legte seinen Kopf auf die Pfoten und guckte ihn an. Harrys Herz wurde weich. Er seufzte.
„Na gut. Ich zeige auf eines und du bellst, wenn es das richtige ist." Sofort schaute Sirius auf. Es dauerte nicht lange und Harry hatte das Richtige in der Hand. Er hielt es Sirius vor die Schnauze.
„Willst du das wirklich kaufen?", fragte er unsicher. Sirius war ganz begeistert.
„Na dann los du verrückter Köter." Der verrückte Köter sah ihn daraufhin beleidigt an.
„Willst du's nun, oder nicht?", fragte Harry streng. Sirius lief freudig um Harry herum und dieser konnte ihm nicht mehr böse sein.
„Na gut. Ich gebe auf." Harry ging mit Sirius wieder zu Ron und Hermine. Wenige Sekunden später kam auch der Verkäufer mit ihren Schulbüchern wieder. Die drei bezahlten und verließen zusammen mit Sirius den Laden mit prall gefüllten Taschen.

Sie spazierten ein bisschen durch die Winkelgasse und gingen dann und wann auch mal in einen Laden, um ihre weiteren für dieses Jahr benötigten Schulsachen und neue Umhänge, sowohl Schul- als auch Festtagskleidung, zu kaufen. Außer Ron, dem ja schon die Zwillinge einen Festumhang gekauft hatten. Wie sich herausstellte, war dieser genauso rot, wie seine Haare, nur ein wenig blasser und somit nicht so aufdringlich.

Mittlerweile war es später Nachmittag geworden und die kleine Gruppe bummelte durch die inzwischen nicht mehr so mit Menschen gefüllte Straße. Langsam legte sich eine angenehme abendliche Kühle über die Stadt und löste so den schrecklich heißen Tag ab. Harry, Ron und Hermine waren gerade in ein Gespräch über das kommende Schuljahr vertieft, da blieb Sirius plötzlich stehen. So abrupt, dass Harry fast über ihn gestolpert wäre. Doch er hatte Glück und konnte sich noch im allerletzten Moment an Ron festhalten. Doch ein Mädchen, das, wie Harry jetzt erst bemerkte, direkt hinter ihm gelaufen war, stolperte über sein Bein und landete auf der gepflasterten Straße. Sie fluchte laut und besah sich ihre Klamotten. Die Jugendliche hatte lange braune Haare, die sie zu einem hohen, etwas seitlichen Pferdeschwanz zusammengebunden hatte. Allerdings stand ihr diese Frisur nicht wirklich, genauso wie ihre Klamotten, stellte Harry jetzt fest, wobei er sich ein wenig über seine eigenen Gedanken wunderte. Denn sie trug eine weiß-khakifarben-getupfte Cordhose, die sie am Becken mit einem korallenroten Gürtel zusammengedrückt hatte, weil sie ihr viel zu groß war. Darüber trug sie ein babyblaues, bauchfreies Top mit der Aufschrift Glitter Girl, das ihr wiederum zu eng war. Das ganze wurde noch gesteigert durch die schwarze Kette um den Hals des Mädchens, an der ein strahlend gelbes Kreuz hing. Harrys Blick wanderte langsam wieder nach unten in Richtung Boden. Dabei fiel ihm ihr ungewöhnlich hässlicher Bauchnabel auf, der durch die tief sitzende Hose zusätzlich betont wurde. Er sah ungefähr so aus, als hätte man ihr die Nabelschnur bei ihrer Geburt nicht mit einem Skalpell abgetrennt, sondern als hätte dort damals eine Bombe eingeschlagen. Schließlich konnte Harry sich doch von diesem widerlichen Anblick loseisen und sah für einen Augenblick etwas betreten zu Boden. Doch nun fielen ihm auch noch ihre Schuhe ins Auge. Klobige und dicksohlige, neongrüne Turnschuhe mit der Aufschrift fashioned. (A/N: Ich weiß, lange Beschreibung, aber ich hab das Bild so schön in meinem Kopf )
Harry bemerkte aus den Augenwinkeln, wie Hermine und Ron verzweifelt versuchten bei ihrem Anblick nicht in lautes Gelächter auszubrechen. Das Mädchen hatte sich mittlerweile wieder von ihren Klamotten abgewandt und Harry fragte sie höflicherweise: „Geht's dir gut?" Das Mädchen hob erstaunt den Kopf. Sie hatte große grau-blaue Glubschaugen, die Harry unweigerlich an einen Fisch denken ließen. Allerdings bemühte Harry sich, diesen Gedanken aus seinem Kopf zu schmeißen, denn ihre Augen erinnerten ihn an noch etwas anderes. Etwas, was ihm bekannt vorkam, sehr bekannt, und doch sehr verhasst. Doch so sehr Harry sich auch den Kopf zerbrach, er kam einfach nicht darauf, was es war. So verwarf er auch diesen Gedanken und sah ihr wieder ins Gesicht, wenn auch etwas widerwillig. Denn nun musste er feststellen, dass nicht nur ihre Klamotten und ihre Augen unwahrscheinlich hässlich waren, sondern auch der ganze Rest. Der Pferdeschwanz ließ ihr Gesicht noch schmaler erscheinen, als es ohnehin schon war. Ihre Wangen waren rosa geschminkt, aber das konnte man nur noch vereinzelt erkennen, da die Hälfte schon abgewischt war und es dadurch wie Ausschlag aussah. Aber auch den hatte sie. Viele kleine rote Pusteln. Ihre Augenbrauen waren so dünn, dass es aussah, als hätte sie gar keine. Normalerweise achtete Harry bei Mädchen nicht so sehr auf das Aussehen, aber dieses fand er wirklich hässlich.
Von ihrem Schock, der durch das Hinfallen hervorgerufen worden war, schien sie sich jedoch endlich erholt zu haben und so wurde Harry aus seinen Gedanken gerissen, als sie auf seine Frage antwortete: „Mir geht es gut. Danke! Ich bin Georgina Gebelein und komme aus Deutschland. Aber ihr könnt mich Gila nennen. Ich werde ab diesem Jahr mit noch ein paar Leuten von meiner Schule nach Hogwarts gehen. Dort seid ihr doch sicher auch, oder? Ich komme in die fünfte Klasse. Wie heißt ihr denn?"
Harry hätte fast angefangen mit Lachen. Sie klang wie ein kleines Kind. Und irgendwie so schrecklich naiv! Er strich sich seine Haare aus der Stirn. Das war jedoch ein großer Fehler gewesen, denn nun fing Georgina an laut zu kreischen: „Oh! Mein! Gott!" Dabei glubschte sie ihn mit ihren großen Augen an und Harry hatte das Gefühl, dass sie ihr gleich aus dem Kopf fallen müssten. Er sah sie mit fragenden Augen an. Was hatte sie nun schon wieder? Diese Frage sollte ihm allerdings sofort beantwortet werden: „Oh mein Gott, Harry Potter! Ich fasse es nicht! Das ich das noch erleben darf! HARRY POTTER! Nein, was für eine Ehre.", schrie sie aus vollem Halse. Alle Leute drehten sich nach ihnen um und einige fingen an, haltlos zu kichern, besonders die kleinen Mädchen, die an der Hand ihrer Eltern durch die Winkelgasse liefen.
Sirius fing an mit Knurren und begann, an Harrys Hosenbein zu ziehen. Harry wusste warum und erstarrte. Die Todesser wissen jetzt, dass ich hier bin. Und wenn sie mich finden, finden sie auch Sirius. Und Ron. Und Hermine. Sie mussten hier weg. Oh, oh! Nicht gut. Gar nicht gut.
Dieser Meinung schienen Sirius, Ron und Hermine auch zu sein, denn sie zerrten an ihm herum wie nicht gescheit. Harry löste sich aus seiner Erstarrung und ging mit ihnen.
Gila starrte sie jetzt erst recht an. Es schien, als würde sie gleich anfangen mit Heulen.
„Hey, warum wollt ihr schon weg. Ich war noch nicht fertig! Ich wollte doch noch..." Den Rest verstanden die vier nicht mehr, denn die Menge verschluckte die Stimme des Mädchens. Sie gingen langsam zurück zum Tropfenden Kessel, immer bemüht, nicht zu rennen. Erst als sie die Tür hinter sich geschlossen hatten, beruhigten sie sich.
Harry ging voraus und setzte sich an einen Tisch in der Ecke. Er schaute auf die Uhr über der Bar. Sie hätten eigentlich noch eine halbe Stunde Zeit gehabt, aber durch das Mädchen kam das wohl nicht mehr in Frage. Hermine und Ron setzten sich zu ihm. Sirius alias Schnuffel legte sich unter den Tisch und döste vor sich hin. Da kam auch schon Tom, der Wirt, und brachte ihnen drei Butterbiere. Sie bedankten sich und machten sich über ihre Getränke her. Nach einer Weile fragte Ron: „Du meine Güte! Was war das denn? Dieses Mädchen? Wie hieß sie noch mal?"
„Keine Ahnung.", erwiderte Harry lahm.
„Sagt mal hört ihr eigentlich nie zu, wenn andere was sagen?", ereiferte sich Hermine. „Sie sagte, sie heißt Gila, kommt aus Deutschland und wird ab diesem Schuljahr mit uns gemeinsam Unterricht haben."
„Weißt du Mine...", meinte Ron besserwisserisch, „...Sie sagte nur, dass sie in die Fünfte kommt. Woher willst du wissen, dass wir mit ihr Unterricht haben?"
„Oh Ron, du bist so kleinlich!", rief Hermine und die zwei fingen sofort an mit streiten.
Harry hörte nicht zu. Er dachte noch einmal über dieses Mädchen nach und darüber, was sie gesagt hatte. Aber... stimmte das auch? Das sie mit einigen anderen im nächsten Schuljahr in Hogwarts leben würde. Gab es in Deutschland überhaupt eine Zauberschule? Und wieso hatte Dumbledore ihnen nichts davon erzählt? Tausende Fragen schwirrten durch Harrys Kopf und schienen ihn regelrecht auseinander reißen zu wollen. Mit Mühe schaffte er es schließlich sie in den hintersten Winkel seines Denkens zu verbannen und nur hin und wieder schaffte es ein einziger dieser Gedanken wieder in sein Bewusstsein zu dringen. Und es war immer der selbe: Hoffentlich sind nicht alle von diesen deutschen Schülern so wie diese Georgina!

Huhu! Ich hoffe es hat euch gefallen! Ich hab gemerkt, dass in den letzten Chaps die Formatierung manchmal komisch war, ich vergess das manchmal zu ändern- bitte einfach großzügig drüber hinwegsehen!
Und jetzt: Haut rein in eure Tastatur und schreibt wenigstens sowas wie: "Ich will mehr!" oder "Hör auf zu schreiben!" (Dann aber bitte mit Begründung) oder am liebsten wäre mir ihr denkt euch selber was aus! Nur ein-zwei Zeilen! Knutschas!

Taipan: Guten Appetit- bei dem Essen? Weiß net, war so 'ne spontane Idee. Die Titelnamen sind bei mir eigentlich nur so nebenbei, einfach wenn mir grad mal was einfällt. Und sinnlose Dialoge sind das einzige was ich kann E-mail folgt bald