ØKapitel 3:
Die Legende der Earthswords

Die beiden neu hinzugekommenen Krieger starrten sich nun stumm an. Die Saiyajin waren verblüfft, der Kaio Shin beim Anblick des rothaarigen eher nicht so sehr. Ruky hatte sich inzwischen wieder von dem kleinen Schrecken erholt, und schließlich verwandelte sie sich wieder zurück.
„Wer sind die?", fragte sie sich.
„Das ist Tapion. Ich habe ihn beauftragt auf die Erde zu kommen, um die aus der Hölle ausgebrochenen Dämonen wieder einzufangen bzw. zu töten wenn es sein muss." entgegnete der Kaio Shin.
„Sagtest du Tapion ? Der Tapion? Von Konat?", fragte Trunks.
Kaio Shin nickte.
„Aber was heißt hier eigentlich aus der Hölle?", fragte Bra, „Kommen die Toten zurück auf die Erde oder wie ist das?"
Kaio Shin nickte noch einmal.
„Was hat dieser Idiot getan Vater? Wenn nun Baby zurückkommt?", schrie Bra, doch das Mädchen spürte sogleich eine beruhigende Handbewegung des Kaio Shin.
„Der kommt nicht zurück, das verspreche ich dir. Denn Baby wurde vollkommen zerstört." sagte er.
„Ach du!", sagte Bra etwas warnend zu ihm.

Die beiden Kämpfer machten sich nun daran sich zu attackieren.
Tapion zog sein Schwert und zog dem Monster einen Scheitel, so dass es in zwei Hälften gespalten wurde. Dann steckte er sein Schwert zurück in die Scheide und drehte sich zu den Saiyajins und Kaio Shin um.
„iMoshi – moshi"
Das war das einzige wozu Tapion in der Lage war, denn als er Trunks erblickte wurde er plötzlich ganz still.
„Was hat er denn?", fragte Ruky mit einem fragenden Blick auf Tapion und dann auf Trunks.
„O-nii-chan ! Bist du das?", fragte Trunks, als wolle er auf Nummer sicher gehen.
„Hai!", kam zur knappen Antwort.
„Der rothaarige ist Trunks´ großer Bruder?", fragte Ruky skeptisch.
Trunks wartete keinen Moment länger ab, er stürzte seinem alten Freund in die Arme und verfiel in Freudentränen.
„Ich habe dich vermisst Tapion!"
„Ich auch otôto-chan!"
„Så søt ... ikke sant pappa?", fragte Ruky in einer ganz anderen Sprache.
„Ach halt den Mund! Radditz bring dein Balg doch endlich mal zum schweigen!", schnauzte Vegeta der das gesprochene wohl verstanden hatte.
Radditz entsendete einen strengen Blick zu seiner Tochter, aber dann unterbrach Son-Gohan die Situation.
„Ohne das ich jetzt stören will ... eine Frage Tapion, und auch Kaio Shin! Wisst ihr zufällig wo Son-Goku hin ist? Er ist damals zwar mit Shenlong verschwunden, doch wohin?", fragte er.
Plötzlich wurden die beiden sehr still, um nicht zu sagen, dass sie sich plötzlich gar nicht mehr bewegen mochten. Schließlich ergriff der Kaio Shin das Wort:
„Ich werde es euch erzählen, habt noch etwas Geduld, ich möchte dass wir dazu in die Welt der Kaio Shin gehen."
Die Saiyajin sahen sich an und sie nickten auf einmal alle zustimmend, der Kaio Shin teleportierte die Gruppe dann schließlich.

Die heilige Welt der Kaio Shin
Sie landeten in der grünen Idylle der Kaio Shin Welt. Der Himmel war mit Hunderten von Monden übersäht, und diese waren zu schön rund und voll das die Saiyajins in ihren Bann gerieten. Doch eines verstand Ruky nicht.
„O-tô-chan hvorofor forvandler vi oss ikke da?"
„Har ikke peiling ... snakk i deres språk da!"
„Hai Also … Kaio Shin, warum verwandeln wir uns nicht in Oozarus?", fragte Ruky noch einmal.
„Tja das ist so, die Monde hier haben keine Leuchtkraft. Sie scheinen nicht, nur in heiligen Nächten, deshalb ist das auch nicht schlimm, wenn ihr hier seid. Aber nun will ich euch erklären was damals vor 5 Jahren, na ja, alles fing eigentlich vor 15 Jahren an. Also hört gut zu!", fing Kaio Shin an, „Berichtige mich, wenn ich etwas auslasse oder vergesse Tapion-kun!"
„Dann fang doch an!", befahl Vegeta gelangweilt, die anderen fanden die Sache eher spannend und hörten auf einmal aufmerksam zu.
Kaio Shin machte einige Handbewegungen und schließlich erschien eine blasse Kugel, in der sich die Bilder plötzlich bewegten.

‚Vor 15 Jahren, gab es eine Planetenverschiebung, es geschah da im Jenseits etwas aus dem Ruder lief. Es war zur ca. selben Zeit, als Pilaw die Black Star Dragonballs fand.'

Das Jenseits bebte, die Hölle brach los denn Energie wurde entfesselt. Ein Kind wurde geboren, dessen Seele schwarz war, das Haar war blau, die Augen tief rot und ein M war auf der Stirn zu erblicken. Das Wesen war ein Saiyajin.
‚Es erwachte ein Wesen das alles verändern sollte, ein Wesen das sich rächen sollte, ein Wesen das töten wollte, und zwar nur töten. Es hat keine Liebe in sich und auch kein Mitleid. Es öffnete das Tor zur Hölle das erste mal und entsendete eine schwarze Seele in die Welt der Lebenden, es war die Zwillingsseele ihrer Selbst. Die Seele traf ein, doch konnte sie sich lange nicht halten und setzte sich somit in einen Baum. Dieser Baum stand lange Zeit schon auf dem Paozu und war der größte und mächtigste Baum den die Welt hatte. Man sagte ihm magische Kräfte nacht, deshalb nannte man ihn Yggdrasil.
Dann ca. 10 Jahre später fand die schwarze Seele einen Wirt. Doch in der Hölle geschah noch mehr, plötzlich brachen zwei Saiyajin aus der Hölle, in dem sie Enma Daio in einen Höllenkäfig sperrten. Nur ein Shenlong kann ihn erretten. Doch heraufbeschworen kann er dieses Mal nur von einem, und dass ist der Saiyajin, der als „stärkster Krieger im Universum" bezeichnet wird.'

Pan stand auf und sah Ruky an.
„Das Wesen dass die schwarze Seele ausgesandt hat, warst du?", schrie sie aus.
„Brauchst du eine Brille? Ich habe keine blauen Haare ich sehe aus wie mein Vater, und auch kein M ist auf meiner Stirn zusehen okay?", keifte Ruky zurück.
„Komisch ist es trotzdem." meinte Son-Gohan, „Es werden im Jenseits für gewöhnlich keine Kinder geboren, und schon gar keine Saiyajins."
„Aber obwohl ..." begann Vegeta, „...Son-Gohan, anderer Saids sind bei Freezers Anschlag auf dem Planeten Vegeta die meistens Saiyajins umgekommen nicht wahr? Hast du vergessen was diese bleiche Echse mit meinem Planeten gemacht hat? Auch Frauen waren auf diesem Planeten, verstehst du?"
Trunks nickte seinem Vater zu, er schien auch nicht zu glauben, dass Ruky so gefährlich sein könnte, schließlich war sie doch „nur" Radditz Tochter.
„Aber Tapion, jetzt erzähl doch mal wie du..."
„...Ich bin rein zufällig ins Geschehen gestürzt." sprach er gleich los, „Ich war wieder auf Konat eingetroffen. Ich fing an ganz normal zu leben, so wie früher, nur das mein otôto Minosha nicht mehr bei mit war. Einige Jahre später aber, da wurde unser Planet von neuem angegriffen. Und das Monster Hildegarn stand wieder vor unserer Tür. Es war schrecklich. Ich dachte, ich müsste wieder flüchten. Aber zusammen mit Kaio Shin konnte ich den Drachen dann wieder zurück ins Jenseits bannen. Er sagte mir, ich müsse auf die Erde und dafür sorgen, dass die Dämonen wieder in die Hölle zurückkehren die durch die Planetenverschiebung und durch das Fehlen von Enma Daio in diese Welt kamen."
„Es gib einen entscheidenden Unterschied zwischen den Dämonen bzw. Toten die durch die Planetenverschiebung oder durch das öffnen des Höllentors wieder ins Diesseits kamen." berichtete Kaio Shin.
„Und der wäre?", fragte Pan.
„Nun, die Planetenverschiebung, ist ja an sich nichts Schlimmes, es ist nur so, dass dabei dieses Höllenwesen, die Dämonenkönigin geboren wurde, und schließlich konnten Dämonen durch Tempel oder Spiegel auf die Erde gelangen. Die Dämonen, die direkt durch das Höllentor gewandert sind, die haben sich entweder verirrt oder wollen die Menschen ordentlich erschrecken.", entgegnete Tapion, „Also haben wir nun ein festes Ziel. Und dass ist nun Mal diese Erde zu beschützen und die Dämonen zu bannen, leider haben wir ein Problem ... Enma Daio muss schnell befreit werden, oder es passiert noch einiges schlimmer! Derjenige der in der Lage ist, Shenlong dieses eine Mal auferstehen zu lassen, ist verschwunden. Wir wissen es nicht genau. Aber wir vermuten, dass Son-Goku und Shenlong wussten was sich abspielte."
„Und WO ist Kakarott jetzt?", fragte Vegeta.
„Ihr werdet es nicht glauben, aber Son-Goku ... nun ... ja ... wir sind uns nicht 100 sicher wo er sich befindet. Aber es sieht so aus, als hätte er sich auf einen Planeten niedergelassen ... nun ja ..." druckste Kaio Shin.
„Ja hva da?", fragte Ruky.
„...Son-Goku befindet sich auf einen Planeten der Vegeta heißt!", antwortete er.
„WAS?", brach es aus allen heraus.
„Also wird es schwierig, ihn hier her zu holen. Mit dem schnellsten Raumschiff geht das natürlich nicht. Und ich kann mich nicht bis zu diesem Planeten Teleportieren, das habe ich vergebens versucht. Doch ich denke, dass es noch einen Weg gibt, aber dazu brauche ich euer höchstes Vertrauen, und die Gewissheit das ihr auch bei der Sache mitmacht, sonst können wir das ganze natürlich gleich vergessen." antwortete Kaio Shin.
„Dann erzählt es uns doch Kaio Shin." sagte Son-Gohan ungeduldig.
„Tu du das Tapion. Du hast die Legende als erster entdeckt." sagte Kaio Shin.
„Gut, also ich beginne! Es heißt, dass sich auf der Erde sieben Schwerter befinden. Diese Schwerter können nur von mächtigen Kriegern geführt werden, die für die Erde kämpfen und die vollstes Vertrauen in die Erde setzen. Auf der Erde sind sieben Tempel verteilt, quer auf der Erde, doch es ist nötig das die sieben steht's zusammen sind. Wenn man die Schwerter vereint, so kann man einen Krieger herbei wünschen, vielleicht um etwas zu retten.
Jetzt heißt es nur noch, wer geht auf diese Reise und er ist stark genug, ein solches Schwert zu führen!", berichtete Tapion.
„Also ist es an uns zu sagen, ob wir auf eine solche Reise gehen wollen oder nicht?", fragte Radditz.
„Mit anderen Worten ja. Ich denke, dass es die Gruppe Z tun wird, sie hat die Erde einige Male gerettet." stimmte Kaio Shin zu.
Ruky stand entschlossen vor dem Kaio Shin.
„Dann werden ich und mein Vater auch mitmachen, das hört sich doch mal nach etwas Lustigem an! Also, wer sind die anderen fünf?", fragte sie.
„Nun..."
Der Kaio Shin sah in die Runde, er schloss die Augen als ob er über die Richtigkeit nachdenke, ob es wirklich gut sei, die beiden Saiyajins mitzunehmen. Doch dann stand er wieder auf und sah zu den Monden nach oben, er spürte mit einem Male, dass es vielleicht gerade richtig sei. Und so nickte er.