Chapter 10 :

Try to wish my love!

Die Fetzen der Kleidung des Mannes flatterte davon. Die Saiyajins und Piccolo waren sehr überrascht doch Tapion, C-18 und auch Trunks konnten an den Gesichtsausdrücken der Überraschten sehen, dass dieser Jemand ein ziemlich harter Knochen oder ähnliches sein musste.

Ein Echsenähnliches Wesen, weiß – blaue Haut und einen langen Schwanz.

„Mit Satan meintest du nicht zufällig dich selbst Freezer? Dann ist es natürlich klar das die armen Menschen in dieser Gegend abends die Türe verschlossen halten." sagte Ruky und hielt der Echse ihr Schwert entgegen.

Freezer grinste und antwortete ihr: „Nein, eigentlich meinte ich dich damit, aber du kannst dich ja an so wenig erinnern. Wir können ja herausfinden, wessen Wunsch stärker ist. Was meinst du? Für wen hat Urdru sich entschieden?"

„Schon wieder Urdru? Wurdest du auch von Urdru geschickt? ich kann mich wirklich nicht mehr erinnern wieso alle von dieser Urdru erwarten, dass sie Entscheidungen trifft. Aber wenn das eine Herausforderung sein soll, so nehme ich sie an." meinte Ruky bestimmt und trat einen Schritt näher.

„Ja natürlich ... du hast den Namen nicht vergessen, jeden falls nicht ganz. Aber wie dem auch sei, ich habe hier einen kleinen Vorteil im Tempel. Habt ihr schon vergessen, dass ihr hier, gegen gleich zwei Tempel-Tiere antreten müsst?", fragte Freezer.

Vegeta war wütend geworden, so was unverschämtes von diesem Kerl! Erst so einfach auf der Erde aufzutauchen und dann auch noch einen auf Klugscheißer machen. Aber was ihm noch mehr zu denken gab war Rukys Reaktion, woher wusste sie wird sich hinter dieser Verkleidung verbarg? Und was meinte sie mit ‚Wie Ihr wünscht!' ? Konnte es sein das sie irgendetwas erahnt hat?

Aber nun erschienen auch die beiden Tiere, zwei Vögel, große Vögel! Einer war ein Phönix, das war kein Problem zu erkennen, denn er hatte einen brennenden Schwanz. Der andere schien ein Ho – Oh zu sein, seine Federn waren in allen Regenbogenfarben und er strahlte die hellen Farben förmlich aus.

„Das sind unsere Gegner O-nii-chan. Jetzt gibt's gehacktes Geflügel!", meinte Trunks.

Tapion nickte, zwar hatte er nicht mit dieser Wortwahl gerechnet, aber er zog blitzartig sein Schwert und sprang Trunks hinterher der auch schon auf den Phönix zugesprungen war.

„Wir sollten hier aus dem Tempel raus. Die Vögel können sicher einiges mehr als nur fliegen. Außerdem müssen wir uns um diesen Freezer kümmern." meinte C-18.

„Ja. Freezer ist jetzt für uns ein Hauptgegner." meinte Radditz und als sie sich dem Weltraumtyrannen zuwenden wollten, war er fort, und nicht nur er, auch Ruky und Vegeta waren fort.

„Sie kämpfen vielleicht gemeinsam!", rief C-18 Radditz hinterher der sofort aus dem Tempel geeilt war.

Als diese beiden vor die Tempeltür traten war es alles andere als erwartet gewesen. Vegeta als vierfacher Super-Saiyajin stand neben Ruky die sich fast vollkommen verändert hatte, Haare blau und sauer wie nie. C-18 konnte es eigentlich nicht glauben, aber es war wohl wahr: Ruky war dieses Höllenkind das alles aus der Bahn werfen sollte und auch getan hatte. Das selbe Mädchen das versuchte die Schwerter zu finden und die Erde zu retten.

„Radditz? Verändert sie sich eigentlich immer so?", fragte C-18.

„Manchmal. Wenn sie die Beherrschung verliert, dann verwandelt sie sich in ein gefährliches Mädchen, dann hab ich das Gefühl das sie nicht mehr meine Ruky ist. Dann ist sie ein Majin, verstehst du? Ein wirklich veränderter Saiyajin." entgegnete Radditz.

„Radditz weißt du denn nicht was deine Tochter ist? Du hast den Kaio Shin doch auch gehört oder nicht? Sie ist das Höllenkind! Und sie kann alles in Schutt und Asche legen wenn sie will! Warum hast du uns das nie gesagt?", fragte das Cyborg Mädchen.

„Weil sie nicht so ist! Sie ist kein Teufel oder ähnliches. Sie kämpft nur weil ich sie dazu brachte! Sie lebt nur dafür, wozu ich sie trainiert habe, hast du das verstanden? Sie ist ein selbstloses Wesen aber das kannst weder Du noch jemand anderes aus dieser Gruppe erahnen!", antwortete Radditz.

Freezer stand den beiden Saiyajins gegenüber und auch er hatte seine Power auf die hundert Prozent gebracht.

„Vielleicht erinnerst du dich jetzt wieder an Urdru? Und was ist mit dir Vegeta? Willst du es noch einmal wagen gegen mich anzutreten? Ich bin stärker geworden, sehr viel stärker wenn du es genauer wissen willst, kannst du mich ruhig angreifen." sagte das Monster.

„Halts Maul du Gichtkralle! Ich habe genug von dir!", sagte Vegeta mehr als nur gereizt.

„Bejita-sama jeg skal drepe han! Jeg kan se ditt ønske. Det er stort, og jeg skal gjøre dette for deg!", sagte Ruky.

„Hva er med deg! Kan du ikke gjøre dine ting? Jeg skal drepe Freezer. Det er mitt ønske!", antwortete Vegeta dem Mädchen.

„Ja vær så god! Jeg skal se på dere. Men jeg skal beskytte deg Bejita-sama.", entgegnete Ruky und hielt sich zurück.

„Mach was du willst aber ich werde keine Hilfe brauchen. Ich werde Freezer töten, verstanden?", sagte Vegeta und ging sogleich auf seinen ehemaligen Despoten los.

„Vegeta ich verstehe eure miserable Sprache. Lass es dir gesagt sein, dein Schoßmonster dort hinten kann mehr ausrichten als du!", sagte er.

„Ich werd dich zerstören. Diese Genugtuung werde ich mir nicht entgehen lassen!", sagte Vegeta und ging jetzt entgültig auf Freezer los.

Trunks und Tapion waren in einem im wahrsten Sinne des Wortes „heißen" Duell mit den beiden Vögeln. Wie es aussah beschützten sich die beiden Vögel gegenseitig und das auch noch mit heißen Feuerattacken und sie packten manchmal ordentlich mit den spitzen Schnäbeln zu, so dass es manchmal schwierig war ihnen auszuweichen. Aber auch Tapion und sein „kleiner Bruder" ergänzten sich prima. Die verwirrenden Aktionen im Flug hatten beide sehr gut drauf und zusammen sorgten sie dafür dass die Vögel einiges an Federn verloren. Im Moment war der Phönix eher beim Angriff und die beiden Swordsechers wichen dem brennenden Schweif aus.

„Trunks, jetzt!", rief Tapion ihm zu.

Trunks nickte kurz, erhob sein neuerworbenes Schwert und durchtrennte den brennenden Schwanz. Der Phönix schrie auf und war dabei eine Feuerkugel loszuschießen die höchstens Tapion treffen könnte, denn der war gerade mit Ho – Oh beschäftigt.

„O-nii-chan! Achtung er wird gleich auf dich schießen!", rief Trunks mit nervöser Stimme.

Und da kam sie auch schon, eine Feuerkugel die drohte auf Tapion niederzugehen. Dieser jedoch sprang schnell weg und die Attacke des Phönix setzte Ho – Oh in Flammen. Der Regenbogenvogel schrie vor Schmerz und war nach wenigen Minuten niedergebrannt. Nun sah sich der Phönix allein den beiden Kriegern gegenüber und es war mehr als nur offensichtlich das der Vogel allein kaum eine Chance hatte und dieses war wahr. Trunks und Tapion zusammen erhoben die Schwerter und flogen auf den Vogel zu, beide Schneiden bohrten sich schnell in den Vogel, der daraufhin zu Boden sank und ausblutete.

Erleichtert atmeten die beiden auf.

„Ich dachte einen Moment wir währen erledigt. Zwei von den Viechern, das ist echt hart.", meinte Trunks und lächelte seinem Freund zu.

„Ja. Habe ich auch einen Augenblick gedacht. Als wenn man von einer Feuerwalze überrannt wird. Aber jetzt sollten wir doch lieber zu den anderen gehen. Wer weiß wie der andere Kampf ausgeht. Zur Not werden die vier Schwerter die wir besitzen zusammen eingesetzt werden. Schließlich haben diese ja nicht nur scharfe Klingen sondern auch einen kleinen Anteil an Magie." stimmte Tapion zu und die beiden machten sich auf, um zu sehen was draußen vor sich ging.

Vegeta und Freezer lieferten sich einen harten Nahkampf. Freezer hatte wirklich mit keiner Silbe übertrieben, nicht ein Wort was er sagte war gelogen, Vegeta hatte ordentlich zutun. Dass, das Monster auch auf Namek seinen Ruf als schnellster Tyrann bewiesen hatte war ja auch den meisten klar doch das übertraf ja sogar Vegetas Schnelligkeit und Gewandtheit als vierfachen Super-Saiyajin! Ruky, die noch immer verwandelt den Kampf beobachtete sah mit einem diskrepanten Blick auf Vegeta.

„Er kommt doch noch dazu meine Hilfe zu brauchen. So wie es dieses Mädchen wünscht. Aber geht dein Wunsch auch in Erfüllung, wenn ich nicht da wäre? Ich denke nicht. Wir zusammen werden Kakarott vernichten nicht wahr? Und auch diesen Gegner werden wir nicht am Leben lassen!", sagte sie zu sich selbst.

Vegeta hatte Freezer gerade einen kräftigen Schlag ins Genick verpasst, so dass dieser sein Gleichgewicht verlor und einige Meter an Höhe verlor. Der Prinz wartete nicht mehr lang ab und zog Freezer hinterher um ihm den Rest zu geben. Freezer reagierte dessen ungeachtet schnell und verpasste Vegeta einen harten Schlag ins Gesicht und der Kampf verschlechterte sich für Vegeta beachtlich nach weniger als drei Minuten sah es ziemlich schlecht für den stolzen Prinzen aus. Keuchend stand er nun Freezer gegenüber. Das Monster grinste, er war zwar auch sehr mitgenommen aber er gab sich wie fast immer keinerlei Blößen.

Erneut begann eine Nahkampfaktion mit Hieben und Tritten. Freezer schoss eine kleine Druckwelle ab, um sich Vegeta vom Hals zu halten und direkt danach schickte das Monster einen breiten Energiestrahl hinterher. Vegeta traute seinen Augen kaum als er registrierte was gerade geschah. Vor ihm stand plötzlich das Mädchen und stellte sich im letzten Moment vor Vegeta um ihn gegen den Angriff zu schützen, dabei drang der Strahl in ihren Körper.

„Aber was machst du denn da?", schrie Vegeta zornig und reagierte indem er eine seiner großen Urknall Attacken auf Freezer hetzte, die ihn auch sogleich volle Breitseite traf.

„Macht schon worauf wartet ihr? Zerstört Freezer er lebt ja schließlich nicht mehr!", rief Vegeta nach unten und schickte die anderen Krieger los um Freezer zu schlagen. Ruky hatte er aufgefangen und hielt ihre blutende Wunde mit der Hand verschlossen.

„Was für Scheiße du immer baust. Wer kann denn ahnen, dass du die Sache mit dem beschützen so ernst nimmst. Wenigstens kannst du nicht sterben." sagte Vegeta leise wie zu sich selbst und landete mit dem Mädchen auf dem Boden.

C-18, Radditz, Tapion, Trunks und Piccolo hatten schnell reagiert und flogen nun alle auf Freezer zu. Allen voran Radditz mit C-18 die das Monster auch als erste erreichten und auf ihn einprügelten. Trunks und Tapion hatten ihre beiden Schwerter gezogen und wollten ihn damit angreifen, Piccolo blieb etwas abseits und bereitete eine Höllenspirale vor um Freezer zu schlagen. Da der Tyrann damit beschäftigt war sich die beiden wutentbrannten Krieger und die Schwertkämpfer vom Leibe zu halten, achtete er gar nicht mehr auf den Namekianer und schließlich hörte man ihn rufen: „Aus dem Weg! Jetzt kommt ein Meisterwerk von einer Höllenspirale!"

Alle machten der Attacke Piccolos Platz und Freezer wurde in einige kleine Stücke zerlegt. Trunks und die anderen feuerten noch einige kleine Energiebomben auf die Überreste und zerfetzten Freezer damit bis auf die kleinste Zelle. Von da an sollte man Freezer niemals mehr sehen, weder im Diesseits noch im Jenseits. Nun aber landeten die Krieger wieder beim Tempel und eilten zu Vegeta und Ruky.

„Ich dachte sie kann nicht sterben!", sagte Trunks.

„Sie stirbt auch nicht, aber es ist trotzdem einiges an Schmerz was sie ertragen muss. Denkst du die ist gefühllos?", sagte Radditz in einem wütenden Ton, „Schließlich heißt Unsterblichkeit nicht unverwundbar!"

„Wenigstens stirbt sie nicht." sagte C-18 mit einem tiefen Seufzer.

„Wenn sie aber nicht unsterblich wäre. Hätte sie dich beschützt Vegeta was glaubst du?", fraget Piccolo.

„Sicher nicht!", antwortete Vegeta bestimmt.

„Falsch! Sie hat verstanden dass du wichtig bist. Sie hat dich gern das sieht man doch! Aber jetzt mal was anderes. Wie es aussieht Radditz hast du uns etwas über deine Tochter verschwiegen!" sagte Piccolo.

„Ja. Ich habe euch nicht gesagt, dass sie das Kind ist welches vom Kaio Shin erwähnt wurde. Aber nicht Ruky war sie, sie war das andere Wesen, und zwar das Höllenkind. Und hinterher kann sie sich nur noch an einen harten Kampf erinnern, an keine Genauigkeiten, nur in groben Zügen, sie weiß nicht, dass sie zwei ist." gestand Radditz.

„Aber du wusstest das! Von Anfang an!", sagte Tapion.

„Richtig ich habe es von der ersten Minute gewusst das etwas nicht mit ihr stimmte." entgegnete Radditz, „Aber das lässt sich jetzt auch nicht ändern. Können wir jetzt irgendwas tun?"

„Ich kann mich mit Bulma in Verbindung setzen!", meinte Vegeta, er saß immer noch mit Ruky im Schoß da und versuchte etwas zu tun.

„Wir könnten gleich so gut ins Dorf gehen oder nicht?", fragte Trunks.

„Du hast Recht. Aber nach dem Krach den wir hier verursacht haben, können wir frühestens bei Sonnenaufgang dort auftauchen oder die stempeln uns als Hexen oder sonst was ab. Exorzisten! Widerlich." sagte C-18.

„Das wird eine harte Nacht. Legt euch schlafen ich wird mich um das Balg kümmern." sagte Vegeta.

„Ich bleib bei dir, Vegeta." sagte Radditz, „Sie ist schließlich meine Tochter."

„Dann bleib ich aber auch bei euch! Ruky - chan ist meine Freundin!", protestierte C-18.

„Nein! Ihr beiden braucht auch euren Schlaf." bestimmte Vegeta doch Radditz bewegte sich nicht vom Fleck. C-18 wurde aber nach einem kleinen Wortwechsel weggeschickt. Radditz, Vegeta und Ruky verlegten ihr Lager in den Tempel. Die toten Tiere hatten sich aus irgendeinem Grund in Luft aufgelöst, wie wahrscheinlich alle Tempeltiere.

„Haben wir eigentlich irgendetwas hier? Gar nichts womit wir diese Wunde behandeln können oder?", fragte Vegeta.

„Nein. Wir sind einfach so losgeflogen, ohne irgendeinen Erstelhilfekasten oder so was. Deine Frau hat ja um einen weiteren Aufenthalt gebeten." sagte Radditz mit getrübter Stimme.

„Dann müssen wir das eben anders regeln." schlug Vegeta vor und riss seinen Umhang, den er ohnehin total dämlich fand in streifen und bastelte daraus einen Verband, „Ich hasse Freezer. So ähnlich hatte er mir auch den Rest gegeben. Radditz, ich hab nicht gewusst das deine Tochter so mutig ist."

„Ich habe nicht gewusst das sie so verrückt ist und sich noch ein zweites Mal Freezer stellt." sagte Radditz.

„Ach. Sie hat ihn in der Hölle getroffen?", fragte Vegeta und etwas ähnliches wie ein Lächeln war auf seinem Gesicht zu erkennen. Vorsichtig band er den Stoff um die tiefe Wunde.

Ich möchte nicht das du sauer auf mich bist! Ich möchte nicht das du noch weiter gegen mich bist.'

Ich weiß. Aber soll ich dich denn so behandeln wie Sakura? Das geht doch auch nicht. Du bist eine Kriegerin Ruky. Ich kann dich doch nicht so behandeln wie sie!'

Aber manchmal bist du wirklich gemein! Ich mag das nicht ich will nicht das wir uns streiten, wir sind doch eine Familie oder nicht?'

Ja das sind wir. Ich will auch nicht das wir uns streiten. Aber trainieren musst du gut, hast du mich verstanden? Ich will nicht, dass du dein Talent wegwirfst, aber ich will auch nicht das du als Killermaschine bekannt wirst!'

Ich verstehe das, aber ich möchte, dass du mit mir so sprichst, wie du mit Sakura sprichst, denn Chichi- chan redet doch auch so lieb mit mir.'

Hmm'

Ich weiß jetzt wieder wer diese Frau war. Diese gemeine Frau war nicht immer böse. Ich kann mich an viele Momente erinnern, die schön mit ihr waren. Vor allem als Vater krank war und ich nicht trainieren konnte. Meine Mutter ... Cherry!

Ich möchte das Chichi-chan wieder aufwacht! Ich möchte das er endlich wieder mit mir redet!'

Das wünsche ich auch!'

Wünschen?'

Hai! Komm her Ruky, lass uns ein Spiel spielen!'

Jetzt?'

Ja jetzt!'

Was ist das für ein Spiel Kâchan?'

Du musst mir jetzt erzählen was du gern machen würdest, was du dir wünschst. Jetzt musst du aber Tô – chan aus dem Spiel lassen, hai?'

Hai!'

Es war schwer sich etwas zu wünschen was nur ich will. iChich – ôya/i hat mir so viel erzählt, so viel beigebracht. Ich dachte im Kopf daran wie es ohne ihn wäre, dabei vergaß ich natürlich, dass er ja schon tot war. Er konnte nicht mehr sterben, aber ich musste mir trotzdem die ganze Zeit Sorgen machen und das war hart.

Ich weiß nicht Kâchan. Ich weiß nicht was ich mir wünschen sollte ich habe keine Ahnung!'

Versuch es! Probiere zu wünschen, mein Liebling. Sag einfach was dein Herz dir sagt.'

Was mein Herz mir sagt?'

Hai!'

Ich hatte nie versucht auf mein Herz zu hören. Solche Sachen lernte ich von Mama, zwar war mein Vater immer lieb und brachte mir das Kämpfen bei und er hatte auch sonst immer alles richtig gemacht und er verteidigte mich oft vor Mama, aber sie brachte mir bei meinem Herzen zu folgen und das tat ich von da an auch. Ich hatte eigentlich nicht damit gerechnet dass, ich einen solchen Wunsch hatte, aber ich habe ihn noch immer.

Am liebsten möchte ich den Prinzen Vegeta kennen lernen. Ich wünschte ich sei seine beste Freundin oder zumindest eine gute Freundin und ich möchte dann mit ihm in ein Café gehen und einen Schokoladeneisbecher essen.'

So? Das wünschst du dir?'

Ja. Wenn ich eines Tages Kakarott getötet habe, werde ich mich mit Prinz Vegeta anfreunden und mit ihm ins Höllencafé gehen!'

Das war er, und das ist er, mein Wunsch!

Noch immer wachten Radditz und Vegeta über Ruky, doch Radditz war schon am Rande des Einschlafens.

„Oh ...Radditz bitte das kann sich ja keiner mehr mit ansehen, mach das du dich hinlegst ich weck dich auch in zwei Stunden wenn du darauf bestehst." sagte Vegeta der das Mädchen immer noch fest im Griff hatte.

„Ich geh schon Vegeta. Ich vertrau dir die Kleine an, du weiß ja auch wie man mit Kindern umgeht. Ich leg mich dann hin." stimmte Radditz zu.

„Ja. Nur leider ist dieses Kind das schwierigste was ich je getroffen habe!", meinte Vegeta mit einem merkwürdigen Tonfall.

Der Prinz strich dem Mädchen die Haarsträhnen aus dem bleichen Gesicht, er sah das sie etwas im Schlaf erleben musste, denn sie lag etwas unruhig. Nach einer Weile des Wartens auf den Sonnenaufgang hörte Vegeta Rukys dünne Stimme zu ihm heraufdringen, aber sie war nicht wach.

„Jeg vil gjrne være din vennine, Bejita-sama. Bare vær min venn! Jeg ønsker det!"

„Det er ditt ønske?", fragte er ebenso leise mit einem Lächeln, „Ja visst. Så skal vi bli venner!"

Und endlich war die Nacht vorüber und die ersten Sonnenstrahlen vielen in den Tempel hinein.

Fortsetzung folgt in Kapitel 11: Die Reise zur westlichen Hauptstadt