Kapitel 14:

Trauer

Der Abend brach herein und das drückte die Stimmung auch noch einmal gewaltig. Niemand konnte so recht glauben und es erst recht nicht verstehen wie Bulma sterben konnte, sie hat sich ja noch nie von irgendwem unterkriegen lassen, sie hatte sogar den Saiyajin – Prinzen gezähmt.

Videl stand auf und meinte dann:

„Ich muss jetzt wieder nach Hause zu Pan und Yorû. Sie sollen sich nicht noch mehr Sorgen machen. Aber wenn ihr Hilfe bei der Suche nach Bra braucht, so ist das kein Problem, wir werden alle helfen, egal wie lange es dauert."

„Danke. Aber ich denke sie braucht selbst erst mal ein bisschen Zeit für sich." meinte Trunks mit einem gequälten Lächeln und öffnete für Videl die Tür.

„Ich hoffe es ... geht irgendwie." sagte sie.

„Es muss ja. Ich meine du hast ja auch nicht aufgegeben oder? Son-Gohan ist ja schließlich auch noch nicht so lange tot." meinte Trunks. Videl nickte, sie spähte noch einmal kurz ins Haus, Vegeta saß unverändert neben der Ruky und dem Radditz, stolz und mit keiner Regung im Gesicht.

Sie verabschiedete sich mit einer Verbeugung und ging dann.

Nun waren die Schwertsucher allein anwesend, Bra fehlte natürlich aber alle waren sich sicher, dass sie das erst mal mit sich alleine regeln musste also machten sie sich noch nicht auf die Suche.

„Und was schlagt ihr jetzt vor? Sollen wir jetzt einfach nur hier rumsitzen und gar nichts tun?", fragte Kaio Shin.

„Halt du besser deine verräterische Klappe, von dir will heute sicher keiner mehr was hören." sagte Radditz, „Aber eines ist jawohl klar, wenn wir Morgen früh rauswollen, dann müssen wir heute Abend das Bettchen früh aufsuchen. Da die meisten heute sowieso keinen Schlaf finden werden!"

Trunks nickte zustimmend also machten sich die Krieger auf, sich Gästeräume zu suchen. Selbst Ruky bekam ein eigenes Zimmer weil sie es so wollte, sie meinte sie brauchte mal ein bisschen Zeit zum nachdenken. Vegeta hatte sich gleich in sein eigenes Zimmer verbarrikadiert. Und so war das ganze Haus still geworden, totenstill, sollte eine Stecknadel fallen so wäre das sicher laut gewesen.

„Warum geht es mir so nahe? Ich kenne die Frau doch gar nicht. Oder ist es, weil Bulma-san etwas mit Urdru oder Vegeta zutun hat? Ich weiß es nicht, aber ... ich hab so was ... so was doch schon einmal erlebt ... oder ... irre ich mich?"

Ruky gingen die Gedanken immer wieder im Kreis herum als ob sie kein Ende nehmen wollten. Bulmas Worte die sie zu Ruky sagte und all die anderen Dinge.

„Ist es egoistisch von mir zu sterben, wenn mein Vater seine Rache bekommen hat? Ich weiß nicht was ich denken soll, was soll ich davon halten? Ich weiß nicht was Urdru ist, oder was sie genau mit uns zutun hat, aber ich ... ich hab das doch schon mal gesehen ... irgendwo..."

Sie ging zum Fenster und öffnete es, die Straßen waren befahren, die Vögel sangen auch, wie an einem ganz normalen Tag, aber es war gar kein ganz normaler Tag. Eben war jemand wichtiges gestorben. Aber war Bulma wirklich wichtig? Doch nicht für sie oder? Sie kannte Bulma schließlich nicht, aber trotzdem fand sie es traurig und niederschmetternd.

„Menschen ... sie sterben ... jeden Tag irgendwo auf der Welt, stirbt ein Mensch. Und natürlich dreht sich die Erde weiter für diejenigen, die den Menschen nicht kennen. Doch was ist mit der Familie? Die trauert doch oder? Diese Verzweiflung die in den Augen lag ... Vegetas Augen waren traurig, das habe ich noch nie vorher gesehen. Ich dachte ... Saiyajins können nicht traurig sein?"

Sie wusste nicht genau warum sie geweint hatte, sie konnte es nicht verstehen und auch nicht glauben, sie schloss das Fenster wieder, da es sie ärgerte, dass draußen das ganze Leben einfach so seinen gewohnten Gang machte. Das schmerzte doch noch mehr oder?

Mama! Wo ist Mama!'

Hast du das vergessen? Deine Mama ist gestern gestorben!'

Nein! Das ist nicht wahr! Mama ist nicht tot! Sie kann gar nicht sterben, sie ist doch schon tot!'

Sie hat gestern gegen das Biest gekämpft, im Zerstörungsdistrikt! Sie hat sich übernommen verstehst du!'

Aber Mama ... Mama hat doch gesagt, dass sie dass sie ...'

Dieser Kampf war aussichtslos! Das Biest ist zu stark und das weißt du, d hast es gesehen, und Morgen beginnt der nächste Kampf!'

Mitten in der Nacht erwachte Ruky aus einem ziemlich verwirrenden Traum. Es schien wirklich wieder mal um ihre Vergangenheit zu gehen. Es war zum verrückt werden wie viel sie vergessen hatte, so schien es. Eigentlich wusste sie nur noch, dass sie trainierte, um für ihren Vater zu kämpfen. Mehr nicht. Und nun kam alles aus irgendeinem Grunde langsam wieder. Warum ist ihre Mutter gestorben? Sie hatte Radditz nie gefragt, weil es ihr egal war, ob da nun jemand war, den sie als Frau um sich hatte oder nicht.

Sie setzte sich auf, der Halbmond schien in das Zimmer hinein und warf ihren Schatten auf das Bett. Sie sah zum Türschlitz und erkannte eine Lampe die gelöscht wurde. Anscheinend gingen die letzten der Gruppe nun endgültig ins Bett. Sie sah auf die Uhr, die auf dem Nachtschrank stand und mit roten Zahlen die Uhrzeit preisgab. Halb elf. Wann war sie denn eingeschlafen?

Sie warf die Decke zurück und schlüpfte dann in ihre Schuhe, jetzt wollte sie mit jemanden reden, aber mit wem? Würden die anderen nicht ziemlich sauer auf sie? Sie sollte doch eigentlich schlafen!

Egal, das war ihr jetzt egal, sie wollte nicht mehr, sie wollte jetzt einfach nur mit einem der Krieger reden. Schließlich öffnete sie leise ihre Zimmertür und sah die Gästeräume an, aus zwei drang noch ein Lichtschein, Piccolos und C-18 ´s. Genau der richtige Gesprächspartner jetzt! C-18!

Langsam klopfte sie an die Tür der Frau, und heraus kam ihre Stimme.

Ruky trat ein, die Frau saß schon im Bett, mit einer Zeitschrift in der Hand.

„Konban-wa Jûhachi-chan!", sagte Ruky.

„K – konban – wa was machst du denn hier Ruky? Solltest du nicht schon längst im Bett sein?", fragte C-18.

„War ich doch! Aber ich bin wieder aufgewacht also was soll's. Ich wollte mal mit dir reden Jûhachi-chan!", antwortete Ruky.

„Und über was wolltest du mit mir reden?", fragte diese.

„Über dein Schwert!", antwortete Ruky.

„Nani?"

„Ich will eines von dir wissen! Du bist doch eine Mutter oder?"

„Weißt du doch."

„Warum gehst du dann weiter mit uns? Ich meine, du hast deine Tochter und diesen Kuririn doch gern oder?", fragte Ruky.

„Ja. Die beiden sind mir sehr wichtig. Aber ich habe gemerkt, dass mir auf dieser Reise noch etwas anderes sehr viel wichtiger geworden ist, als meine Familie. Marron ist erwachsen, Ruky. Sie studiert und hängt nicht mehr an Mamas Rockzipfel. Kuririn und ich leben noch zusammen das ist wahr, aber ich kann nicht sterben, Kuririn schon und da kannst du dir denken was zwischen uns steht."

„Also sind die beiden dir nicht mehr wichtig?", fragte Ruky verwirrt.

„Doch, das habe ich doch gesagt, sie sind mir sehr wichtig. Aber ich habe etwas entdeckt was mir noch wichtiger ist." antwortete sie noch einmal.

„Das finde ich schön. Aber, du erzählst mir nicht was es ist?", fragte Ruky neugierig.

„Noch nicht. Ich komme selbst kaum damit klar, ich muss mir erst einmal selbst über alles klar werden verstehst du? Ich habe gesehen was passiert wenn sich Menschen, also ein sterbliches Wesen, und ein beinahe unsterbliches Wesen wie ein Saiyajin ehelichen. Irgendwann wird man allein gelassen." erklärte C-18.

„C-18!", sagte Ruky in ernstem Ton.

Die Androidin sah Ruky erstaunt an, hatte sie tatsächlich gerade „C-18" gesagt?

„Nani?", fragte C-18.

„Ich habe dich gern. Ich möchte nicht das noch einmal jemand stirbt. Heute ist etwas merkwürdiges geschehen, Jûhachi-chan! Ich habe Angst." gestand Ruky.

„Angst? Wovor?", wollte C-18 wissen.

„Ich weiß, dass meine Mama gestorben ist, in der Hölle! Und damals ... ich glaube es hat wieder etwas mit dieser mysteriösen Urdru zutun. Ich bekomme meine Erinnerungen an meine Vergangenheit zurück, und immer wieder raucht dort der Name Urdru auf. Ich weiß nicht ob Urdru, wer immer das auch ist, Schuld am Tode meiner Mutter ist, und auch an Bulmas Tod!", meinte Ruky.

„Das ist merkwürdig. Aber du warst ja von Anfang an merkwürdig, Ruky-chan. Ich freue mich, dass du zu mir kommst und dich mit mir aussprichst. Warum bist du nicht zu deinem Vater gegangen?", fragte C-18.

„Weil ich dachte, dass ich besser zu dir gehe. Ich hatte das Gefühl so. Ich ähm ... ich habe das Gefühl, dass ich dir vertrauen kann." meinte Ruky.

„Ja, dass kannst du. Also, wenn du möchtest kannst du heute Nacht bei mir bleiben. Es ist auch schon irre spät, und morgen treibt uns Vegeta aus den Federn, das kannst du mir glauben." antwortete C-18 und knipste das Licht aus.

„Jûhachi-chan ich wird noch ein bisschen bleiben. Aber ich bleibe nur noch ein bisschen hier. Bis ich bereit bin mich wieder zurück in mein Zimmer zu schleichen." sagte Ruky.

Es wurde auch sofort still im Zimmer nach wenigen Momenten waren C-18 ´s gleichmäßigen Atemgeräusche zu vernehmen und es wurde wieder totenstill.

"Hast du eigentlich Furcht im Dunkeln?"

„Was?", fragte Ruky.

Sie glaubte es sei C-18 gewesen, doch sie schlief ja schon. Ein wenig in sich grinsend stand sie auf. Sie hörte anscheinend auch schon das Gras im Garten wachsen und so öffnete sie langsam die Tür und schritt nach draußen auf den Korridor.

"Hast du Angst im Dunkeln?"

Sie blieb stehen, nun war sie zwischen Vegetas und Piccolos Räumen, sie sah sich um doch nichts war zusehen.

"Hast du Angst im Dunkeln? Wenn du allein bist und niemand dein Weinen und dein Schreien hört? Hast du Angst im Dunkeln, wenn niemand da ist, der dich beschützen kann? Hast du Angst im Dunkeln? Wenn ich komme und dich verbanne, in die Welt in die du eigentlich gehörst?"

„Was ... wer ist da?", fragte Ruky ein wenig aus der Fassung geraten und sah sich um. Sie erspähte ein grünliches Licht, das immer näher zu kommen schien.

„Wer bist du?", fragte Ruky noch einmal.

"Hast du Angst im Dunkeln? Wenn du allein bist und niemand dein Wimmern und dein Schluchzen hört? Hast du Angst im Dunkeln wenn ich komme?"

„Geh weg! Was willst du von mir?"

"Hast du Angst?"

Ruky blieb starr stehen, wie ein Stein wartete sie ab, das Licht schien zu einem Sturm zu werden, der sie erfasste und schließlich ging sie in Deckung und fing an zu schreien.

„Ich habe keine Angst! Lass mich in Ruhe! Ich habe keine Angst! Du wirst mich nicht kriegen! Ich habe keine Angst!"

"Du hast Furcht!"

NEIN!"

Es wurde wieder totenstill im Haus, Ruky lag auf dem Boden, still und reglos, mit einem starren Blick auf den Korridor hinaus.

Hinter ihr konnte sie eine Tür hören, die aufgerissen wurde und dann eine vertraute Stimme, die einen seltsamen Klang hatte, diese Stimme war nicht wie sonst, aber dennoch war es gut sie zu hören.

Vegeta fand das Mädchen.

„Was ist denn passiert?", fragte er leise und hob sie vom Boden auf, „Ruky?"

Das Mädchen war noch etwas abwesend, also nahm er sie mit zu sich und legte sie auf das noch nicht vorbereitete Bett und er setzte sich auf das kleine Sofa.

„Was ist mit dir?", fragte er vorsichtig, seine Stimme klang noch immer merkwürdig.

Ruky antwortete ihm nicht.

„Ruky, was ist? Ist irgendetwas passiert? Kannst du mich überhaupt hören?", fragte er.

Sie nickte als Antwort, aber etwas anderes kam nicht aus ihrer Regung.

„Magst du ´s mir erzählen?", fragte Vegeta.

Das Mädchen blieb stumm, aber nach einigen Minuten des absoluten Schweigens setzte sie sich auf.

„Ach. Hast du geschlafen oder was?", fragte Vegeta lauter.

„Nein ... ich...gomen nasai...ich wollte Euch nicht belästigen!", sagte Ruky und stand auf.

"Hast du Angst im Dunkeln?"

„Verdammt NEIN!", schrie sie und hielt sich die Ohren zu, „Ich habe KEINE Angst!"

Vegeta stand auf und setzte das Mädchen wieder auf das Bett.

„Sei ruhig! ... Ich weiß das du dich nicht fürchtest." sagte er leise.

Plötzlich spürte er wie Ruky ihre Arme um ihn schlang.

„Gomen nasai. Ich wollte nicht das Bulma-sama stirbt. Ich ... es tut mir so leid, dass ich nichts tun konnte, es tut mir leid!", sagte sie unter Tränen.

„Ich weiß!", kam es mühsam aus Vegeta heraus, jetzt wusste Ruky warum er so merkwürdig klang, er hatte geweint. Ganz allein war er und hatte getrauert und Bra hatte ihm so vor den Kopf gestoßen.

„Vegeta-sama. Wisst Ihr schon wo Bra-sama ist?", fragte Ruky vorsichtig.

Vegeta nickte und antwortete: „Sie ist zu Pan und Yorû gegangen, gleich als sie weglief!"

„Gomen nasai", sagte Ruky.

„Warum und wofür entschuldigst du dich?", fragte er.

„Das ich so was frage. Und weil ich noch auf bin!", antwortete sie leise.

„Das ist nicht schlimm. Ich bin auch noch wach. Aber erzähl mal was los war, ich sag es niemanden!", versprach er.

„Nur wenn Ihr mir etwas versprecht!", sagte Ruky.

„Ich werde es niemanden verraten!", versicherte Vegeta.

„Arigatô, aber das habe ich nicht gemeint. Ich will Euch nur sagen, dass Ihr nicht allein seid. Ihr sollt nicht alleine weinen!", meinte sie.

„Was! ... Du ... du hast es gemerkt ja!", fragte er.

„Hai! Das habe ich!", entgegnete sie.

„Ich soll vor dir weinen? Das mag ich aber ganz und gar nicht!", gestand er, „Ich gebe schon ungern zu, dass ich ´s überhaupt bemacht habe."

„Aber das ist normal. Selbst ... selbst mein Vater weinte sicherlich bei so einem Geschehnis. Aber ich möchte nicht, dass Ihr allein leidet, ich möchte, dass Ihr mir vertraut. Und außerdem bleibt das ja auch unser Geheimnis oder?", fragte Ruky leise.

Vegeta nickte ihr zu.

„Erzähl mit was los war."

„Ich weiß es selbst nicht. Da war eine Stimme, ich kenne die Stimme, ich weiß nur nicht woher!", sagte Ruky, „Und dann war da ein Wind und ein Licht und ... ich hab keine Angst im Dunkeln Vegeta!"

„Das weiß ich." antwortete er.

„Könnt Ihr ´s Licht an machen?", fragte sie.

Vegeta musste sich ein Grinsen verkneifen, aber deutlich verkneifen, er schaltete seine Tischlampe an und schirmte die Augen ab gegen das Licht.

„Sie ...also die Stimme fragte es immer wieder! Immer wieder und sie ließ mich nicht in Ruhe!"

„Und der musstest du die Meinung geigen ja?", fragte er doch eigentlich war sein Tonfall ernst, „Hier bei mir passiert dir nichts."

„Ich weiß. Aber ich habe Angst bekommen als ich allein war. Ich ... ich meine ... also, ich fand es unheimlich." meinte Ruky.

„Kann ich verstehen."

„Aber Vegeta, was anderes. Warum gebt Ihr euch so unglaublich stark? Ich könnte das nicht!", meinte Ruky und behielt Vegeta fest im Blick.

„Ich ... will das nur nicht. Aber es geht mir besser. Deine Mutter ist auch gestorben nicht wahr? Hat Radditz mal so beiläufig erwähnt. Cherry ist tot ja?", fragte Vegeta.

Ruky nickte: „Aber daran kann ich mich kaum erinnern! Ich weiß nur noch, dass sie starb. Wie und warum weiß ich nicht mehr und auch was ich fühlte habe ich vergessen. Aber jetzt wo Bulma-sama gestorben ist ... da habe ich so ein merkwürdiges Gefühl, ganz schlimm und ich ... ich weiß nicht! Es zerreißt mich Euch so zu sehen, so ... zerstört!"

Sie fing wieder an zu weinen, aus vollem Herzen an zu weinen und sie vergrub ihr Gesicht in den Händen. Vegeta lächelte leicht und meinte: „Schlaf du heute Nacht bei mir, ich will keine Widerreden hören, verstanden!"

„Ich möchte heute auch nicht mehr alleine sein, Prinz Vegeta!", sagte Ruky leise.

„Dann leg dich hin und schlaf!", befahl Vegeta er erhob sich vom Sofa und klappte es auf, aus der Höhle entfernte er dann einen Satz Bettzeug und gab es Ruky.

„Ähm ich ... also ich ... Vegeta ich ...kann nicht..." stotterte sie.

„Sei jetzt ruhig! Schlaf jetzt!", sagte er mit Nachdruck.

„Hai, und noch mal gomen nasai dass, ich Euch solche Schwierigkeiten mache!", flüsterte sie.

„Ach vergiss es!", sagte er und deckte sie mit der weichen Decke zu.

Auch für sich bereitete er ein Lager vor. Sicher war das für Ruky das erste Mal, dass sie sich zwei Leuten so offenbart hatte, abgesehen von ihrem Vater, es war vielleicht falsch sich mit ihnen allen anzufreunden, es war ja schließlich sowieso nicht von langer Dauer, aber es gab ihr ein sicheres Gefühl.

Diese Nacht ist schon sehr alt geworden, aber der Tag vor dem Aufbruch sollte noch eine ganze Ecke älter werden.

Fortsetzung folgt in Chapter 15: I will like you forever until we die and meet again