Kapitel 21:

Watashi wa kodomo no yami desu

(Kleiner Kommentar am Anfang hüstel ich habe keine Ahnung was hier draus noch wird, ich weiß nur das diese Geschichte noch bestimmt 10 Kapitel wenn nicht noch mehr dazu bekommen wird!) Aktuelle Anmerkung: Diese Geschichte habe ich letztes Jahr um dieselbe Zeit geschrieben. Diese Geschichte besteht aus 40 Kapiteln, abgeschlossen.

„Ich habe sie kennen gelernt als wir alle zusammen wieder von der Capsulle Corp. losgeflogen sind, es war sie, die mich gefragt hat in der Nacht. Sie weiß das ich nicht alleine sein mag, sie weiß es und ich wusste, dass sie es wann immer sie wollte spüren konnte. Dieses Mädchen sieht aus wie ich, aber normalerweise hat sie keine richtige Kleidung. Sie ist so ähnlich wie ein Super-Saiyajin der vierten Stufe, sie hat Affenfell, einen Schwanz und lange, blaue Haare und schwarze Augenringe und ein dickes fettes M auf der Stirn. Sowieso ist alles an ihr schwarz."

C-18 sah Radditz an und fragte Ruky dann: „Wie hast du sieh das erste Mal gesehen?"

„Das ist eine etwas längere Geschichte. Als Freezer mich angegriffen hatte, da merkte ich das mit mir etwas geschah, es war als verliere ich die Kontrolle über meinen eigenen Körper und so war es ja letztendlich auch. Nun, ich konnte dieses Mal eine Gestallt vor mir sehen und ich erkannte, dass diese mehr als nur Einbildung sein konnte, sie versuchte den Strahl abzuhalten und schließlich musste sie ihn durchlassen denn sie war ja nur ein geisterhaftes Wesen. Ich bekam Angst vor mir selbst. Ich habe einige Male in der Nacht wach gelegen, ich wollte unbedingt wissen was mit mir geschehen war und dann kam sie mir das erste Mal einfach so vor die Linse. Und sie lächelte so freundlich, ich dachte ich stünde mir selbst oder jemandem gegenüber, den ich kenne. Doch kannte ich sie gar nicht!", erzählte Ruky.

Vegeta hob eine Wasserflasche aus einer Art von Beutel heraus und meinte dann: „Bevor du jetzt alles weiter erzählst meine Süße wirst du jetzt etwas trinken, du hast über einen Tag nichts mehr zu dir genommen! Hier Radditz, mach du das oder hast du deine Tochter noch nie mit der Flasche gefüttert?"

„Na du meinst Sachen, doch, hab ich schon. Aber ich fühlte mich immer als wenn ich falsch gepolt wäre!", antwortete Radditz und nahm die Flasche aus Vegetas Hand.

Etwas hilflos sah dieser Saiyajin auch jetzt aus, er hob den Kopf des Mädchens etwas weiter an und gab ihr die Flasche in den Mund.

Nachdem etwas Flüssigkeit in ihren Körper gelangt war setzte Ruky erneut an zu reden:

„Schließlich kam sie immer wieder, sie begann sich in meine Gefühle zu fressen ohne das ich es merkte, sie meinte, ich sollte besser auf mich aufpassen, aber das könne sie genauso gut tun, denn sie sei in der Lage mich zu töten. Die hat gesagt das sie mich töten will versteht ihr! Ich war zu erst misstrauisch aber sie meinte sie sei genauso unsterblich wie ich sie kann es! Und dann in den letzten Tagen da hat sie mich berührt. Sie konnte mich berühren obwohl sie eigentlich nur so eine Art Geist war! Und dann hat ... dann hat ... mich ... ..."

„Ruky ist schon in Ordnung! Ist gut, es tut mir leid wir hätten dich nicht jetzt danach fragen sollen. Gomen nasai", sagte C-18.

„Ist schon okay, ich ... es geht mir wieder gut!", meinte Ruky.

Eigentlich brannte noch die Frage in Vegeta was geschehen war, aber das konnte er sich getrost selbst ausmalen. Dieses Höllenmädchen ist hier einfach zu Ruky spaziert und hat ihr Angst gemacht. Er nahm ihre Hände in die Hand und sah sie sich genau an.

„Ach, also schon wieder durchgeblutet! Wenn das so weitergeht dann weiß ich nicht was ich machen soll! C-18 wechselst du bitte die Verbände! Und du Radditz bleibst jetzt bei deiner Tochter, alles klar?", sagte Vegeta und ging zum Zeltausgang, „Ich knöpfe mir jetzt meinen Sohn vor! Der kann noch was erleben!"

„Hai!", antworteten beide.

Radditz nahm Ruky nun in den Arm während C-18 dem Mädchen die Verbände abnahm.

„Jûhachi-chan? Ich wird dich nur Kâsan nennen wenn ich wenn du es möchtest!", sagte Ruky.

„Also ... ich habe nicht darüber nachgedacht wie du darauf reagierst, außerdem ist es ja so, dass ich deinen Vater nicht geheiratet habe und ich denke, das will er auch gar nicht. Du kannst sagen was du willst, Ruky-chan. Aber ich möchte nicht, dass du etwas sagst, das ich dir sage okay?", antwortete C-18.

„Ja. Aber ich bin froh das ihr euch mögt. Ich habe euch lieb! Ganz dolle!", meinte sie.

„Wir dich auch!", meinte C-18 und lächelte.

Die Hände schmerzten schon gar nicht mehr, sie hatte das Gefühl oder eher nicht das Gefühl das sie noch etwas in diesen spüren konnte. Dafür taten ihr alle anderen Knochen weh und der Wundschmerz wollte auch nicht abnehmen. Eine Welle von unendlicher Müdigkeit durchfuhr sie und schließlich hörte sie C-18s Stimme noch einmal wie sie sagte:

„Ich gehe besser nachsehen ob Vegeta seinen Sohn zusammen scheißt oder nicht. Ich möchte nicht das sich dieses Verhältnis irgendwie auseinander rüttelt. Trunks hat viel Einfluss auf seine kleine Schwester und wenn er gegen seinen Vater ist kann das auch Auswirkungen auf seine energiegeladene Schwester haben!", meinte C-18 und verschwand.

Ruky ließ dieses zu schnelle Reden einfach mal außer Acht denn ihr Bewusstsein schlich sich wieder in Richtung schlafen. Doch sah sie ihren Vater noch immer an:

„O-tô-san! Leg mich doch bitte wieder auf das Kopfende ja? Du hast ja gehört das Vegeta – sama mir jetzt Bettruhe aufgebrummt hat."

„Ja."

Behutsam packte er sie auf das andere Ende, er blieb jedoch noch immer sitzen und sah seine Tochter an.

„Vegeta-sama und ich sind jetzt Freunde!"

„Weiß ich doch! Dummes Mädchen, das ist doch ganz logisch oder? Oder glaubst du er würde überhaupt mit dir reden wenn ihr nicht befreundet währet.", meinte Radditz.

Als Ruky ein wenig traurig dreinblickte wurde er natürlich gleich etwas weicher:

„Hey! Nicht so schnell das war doch nicht so gemeint!"

„Ich weiß doch! Aber ich meine, er sagte wir sind Freunde. Er hat gelächelt und er hat gesagt wir sind Freunde! ... Aber...", begann Ruky.

„Ja, ja, ich versteh das schon! Das hast du nicht erwartet was? Vegeta ist manchmal ziemlich launisch, na ja, was soll's. Du kannst einfach nur glücklich drüber sein", sagte Radditz.

„Aber ich bin ja glücklich! Es ist nur ein wenig mehr!", sagte Ruky und ihre Stimme war eine Mischung aus Schmollen und Jammern.

„Was meinst du damit?", fragte Radditz mit etwas naiver Stimme.

„Bejita-sama ga daisuki!", antwortete Ruky leise.

„Oh nein! Bei allen neun Kamisama auf Erden, das schlag dir doch mal bitte gleich aus dem Kopf ja! Vegetas Freundschaft ist schon eine Menge wert!", meinte Radditz.

„Aber was kann ich denn dafür? Ich meine, ich mag Vegeta schrecklich!", meinte Ruky.

„Ja ich weiß doch! Aber meinst du nicht dass es vielleicht nur deine Dankbarkeit ist?", fragte Radditz.

„Wahrscheinlich hast du Recht, Tôchan. Aber es ist so seltsam, es wird mir ganz warm wenn Vegeta bei mir ist", erklärte sie.

„Ja. Er hat ja auch gesagt dass gestern was mit dir nicht stimmte oder heute oder so was!", entgegnete Radditz.

„Du hast wohl Recht, ich bin manchmal ganz schön baka na. Oder ich bin einfach nur noch zu krank!", stimmte Ruky zu, „Ich sollte jetzt aber noch ein bisschen schlafen, wenn du bei mir bist kommt sie bestimmt nicht, Tôchan."

„Nein, sicher nicht. Und wenn dann vertreibe ich sie", versprach Radditz mit einem Lächeln und gab seiner Tochter einen Kuss auf die Wange. Noch immer war sie warm, viel zu warm als gewöhnlich.

Vegeta war zu Trunks gegangen um mit ihm zu reden. Es ging ja nicht an, dass er so gegen seinen Vater wetterte.

„Und du meinst das Ernst was du gesagt hast ja?", fragte Vegeta.

„Ja. Sie ist Schuld Otôsan! Wenn sie nicht gewesen wäre, dann lebte Haha-chan/i noch!", meinte er fest.

„Du weißt nicht was sie erlebt. Ich weiß doch, dass es schwer für dich ist, doch glaubst du für mich ist es einfach? Ich vermisse Bulma doch auch!", sagte er.

C-18 trat ein um dich das ganze mit anzuhören und im Zweifelsfalle einzugreifen, aber als sie Vegetas Gesicht sah glaubte sie weniger daran, dass hier eine Prügelei ausbräche.

„Wenn du Mama auch nur ein bisschen lieben würdest, dann greifest du zu einem Messer und würdest Ruky dahinschlachten!", schrie Trunks.

„Du spinnst wohl! Glaubst du, deine Mutter sei stolz auf dich wenn du einfach so ein armes kleines Mädchen zur Strecke brachtest die doch eigentlich für gar nichts kann! Mach dir doch nichts vor, du suchst dir jetzt einfach einen Schuldigen. Aber wenn du wirklich einen suchst dann wähle euren ach so hochgepriesenen Kakarott. Wenn er nicht verschwunden wäre, dann gingen wir nicht auf diese Reise. Und Ruky ist krank! Aber das kannst du neuerdings wohl nicht verstehen!", schoss Vegeta zurück. Eigentlich dachte er ja Trunks könne nun nichts mehr dagegen sagen, doch er hatte sich gründlich geirrt.

„Dann erlöse sie wenn sie krank ist! Wenn Hahaoya dieses Kind wäre, dann hättest du sie auf der Stelle abgeschlachtet! Du würdest Ruky rächen weil sie ein Saiyajin ist, aber Mama nicht!", schrie Trunks.

Jetzt war sich C-18 eigentlich gründlich sicher, dass sich Trunks eine fangen würde, aber dieser Streit schien doch eher nur mit Worten zu funktionieren.

„Wie wagst du es eigentlich mit deinem Vater zu reden? Wenn deine Mutter dich hörte würde sie dich auch zurecht weisen! Verdammt noch mal, Trunks! Schalt mal dein Gehirn ein, kannst du dir denn nichts denken oder was?", fragte Vegeta und fing an sich langsam zu beruhigen, „Weißt du was, ich warte bis du wieder bei Verstand bist. Ich hab echt Null Bock mit dir noch weiter zu streiten. Mach was du willst!"

Er ging damit aus dem Zelt und Tapion der vor die Tür gesetzt worden war schlüpfte hinein.

„Mann! Das hörte sich ja an wie ein ganzes Regiment. So was von gestritten wurde hier noch nie. Aber mach dir mal nichts draus, iotôto-kun/i ihr müsst euch nur beide ein bisschen beruhigen, dann wird das alles schon wieder, meinst du nicht auch?", fragte Tapion.

„Ja. Aber nur wenn er langsam zur Vernunft kommt", antwortete Trunks.

BAKEMONO! Ich kann deinen Vater verstehen!", schrie C-18 und auch sie drehte sich auf dem Hacken um und ging aus dem Zelt.

Trunks machte ein Gesicht wie eine Maus die von einer nassen Katze geknutscht wurde und setzte sich auf sein Bett.

„Das wird schon alles wieder!", meinte Tapion.

„Ja, ja. Kannst du mich für einen Augenblick alleine lassen?", bat Trunks.

Hai!", antwortete Tapion und ging aus dem Zelte.

(Ein kleiner Kommentar am Rande: wie sich mein krankes Hirn den nächsten Teil dieses Kapitels ausdenken konnte weiß ich auch nicht so genau. Ist mir heute so während des Wartens auf meinen Englisch Test eingefallen sadistisch grins)

Tapion ging zu Piccolo und Vegeta, die sich gerade über so einiges unterhielten. Vor allem Piccolo sah wirklich ernst aus. Ihm schien der laute Wortwechsel nicht wirklich gefallen zu haben und das auch zu Recht.

„Hör zu Vegeta! Es ist wichtig, dass unsere Gruppe nicht auseinander fällt, denn wenn das geschieht dann bringt uns alles Schwerter suchen nichts mehr", knurrte der Namekianer.

Vegeta blickte Piccolo an und grinste ein wenig:

„Aber das ist nicht das einzige was du sagen wolltest, nicht?"

„Richtig! Vegeta ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich Trunks´ Reaktion gut verstehen und auch vertreten kann. Ich meine, es ist wirklich so, dass dieses Mädchen eine ungeheure Macht besitzt. Was wenn dieses „andere Ich" wie du meinst die Macht über Rukys Körper gewinnt?", fragte Piccolo.

„Das wird sie nicht, das verspreche ich dir Piccolo! Das schafft sie niemals und wenn es das letzte ist was ich verhindere!", sagte Vegeta.

„Das sagst du jetzt. Aber es ist ja nicht das erste Mal, dass du mich erstauntst", gab Piccolo zu und ließ es damit auf sich beruhen. Wenn Vegeta sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann konnte man ihn nicht mehr vom Gegenteil überzeugen. Zur Not musste man sich auf einen Kampf mit einer unsterblichen Person vorbereiten, nicht dass es einen Sinn hätte gegen ein solches Wesen anzutreten, aber er hatte es hier ja sowieso mit unglaublich größenwahnsinnigen Typen zutun.

Radditz hatte nun schon lange an Rukys Bett gewacht und er war sich nun schon ziemlich sicher, dass sie sicher und gut eingeschlafen war. Sie schien auch nicht irgendwas zu träumen und ihr Atem ging für ihre Umstände relativ gleichmäßig, obwohl sie wirklich hohes Fieber hatte. Die Blutungen an ihren Händen und Füßen schienen sich jetzt auch endgültig entschieden zu haben. Es blutete nicht mehr, vielleicht war es auch so, dass die beiden Hände und Füße abgestorben waren? Im Moment war Radditz nur froh, dass es seiner kleinen gut ging und so stand er auf um einmal zu den anderen zu gehen. Er wollte ihnen erzählen dass mittlerweile alles okay mit ihr war ... den Umständen entsprechend versteht sich!

Als er an das Legerfeuer kam, stand die Sonne schon tief und die Krieger berieten sich gerade.

„Was meint ihr wann wir das letzte Schwert finden? Vielleicht erst im nächsten Monat?", fragte Piccolo.

„Auf jeden Fall nicht Morgen", sagte Radditz und setzte sich in die Runde, „Ruky schläft und sie hat sich schon ... na ja, erholt ist das falsche Wort ... ihr geht's besser! Wirklich man sollte nicht glauben, dass sie endlich Schlaf gefunden hat. Jedenfalls schwebt sie nun endgültig wieder zwischen den lebenden Seelen."

„Das ist ja mal eine gute Nachricht. Dann geht es jetzt wieder Berg auf ... wie auch immer, wir werden wohl erst dann einen neuen Weg einschlagen wenn das Kind wieder ganz auf den Beinen ist", sagte Piccolo ernst.

Er dachte daran was mit Saiyajins passiert wenn sie sich von einen Todeskampf wieder erholten und das war in seinen Augen ein bisschen idiotisch wenn sie sich auf so ein Mädchen einließen. Tapion nickte Piccolo zu, er konnte in des Namekianers Gesicht sehen was er dachte und auch er dachte ähnlich.

Trunks saß auf seinem Bett, er fühlte sich ein wenig ungerecht behandelt. Nein! Es war sogar nicht richtig gewesen ihn zu beschimpfen. Er hatte doch schließlich Recht! Was wenn dieses Mädchen wirklich irgendwann den Verstand verliert, durchdreht und dann auf einmal den Planeten und alles andere in tiefste Dunkelheit setzt?

Schließlich dachte er auch daran was sein Vater dazu sagte, meinte er denn wirklich sie sein nicht ganz bei Sinnen sondern nur krank?

Aber das wollte er jetzt einfach nicht hören, Höllenkind! Dieses Wort schien ihm immer wieder in den Ohren zu klingen. Ja! Das war es und nichts anderes. Bei diesen Gedanken hörte er plötzlich eine weibliche Stimme.

„Ja, Trunks! Ganz richtig. Ruky ist ein Höllenkind und auch deine Bedenken sind richtig. Glaub mir es ist nur richtig sich gegen deinen Vater aufzulehnen."

Trunks setzte sich auf die Bettkante und sah sich im Zelt um. Nichts. Nichts war zusehen und auch nichts war mehr zu hören. Als er sich eigentlich sicher war, dass nichts und niemand da war entspannte er sich wieder ein wenig.

„Trunks. Willst du mir zuhören?", fragte die Stimme.

„Wer bist du? Wieso willst du das ich dir zuhöre? Das mach ich jedenfalls nicht wenn du dich nicht zeigst!", meinte der Junge.

„Schon gut", ein freundliches Lächeln lag in der Stimme und ein leuchten, ein zartrosa leuchten tauchte im Zelt auf, dass sich schnell in ein Mädchen in ca. seinem Alter verwandelte. Schöne lange, schwarze Haare reichten bis auf den Boden und ihre Augen spiegelten kein Licht wider. Sie waren in einem dunklen roten Ton, ihre Kleidung war die einer Prinzessin hätte man meinen können.

Trunks sah das Mädchen verdutzt an.

„Du bist ja niedlich wenn du so verwirrt guckst", sagte sie mit einem Kichern.

„Wer bist du?", fragte Trunks.

„Mein Name ist Skulru!", erwiderte das Mädchen.

„Ich bin Trunks."

„Ich weiß."

„Ja und was willst du mir sagen?", fragte er.

„Ich möchte, dass du mich darum bittest es dir zu sagen!", entgegnete sie und kam ihm gefährlich nahe.

„Na schön, ich bitte dich es mir zu erklären!"

„Nun. Du hast es mit Ruky ja auch schon gehört. Sie ist dieses unmögliche Höllenkind! Und so was darf man nicht vertrauen. Rukys wahre Seele ist dieses Höllenwesen. Und wenn diese wahre Seele erwacht kann man nichts mehr aufhalten. Das ist die ganze Wahrheit Trunks. Wir hatten Babidi und das Tempeltier beauftragt sie zu töten. Aber das ging anscheinend gründlich daneben."

„Wer seid Ihr!"

„Ich, meine Ane-chan Urdru und meine Ane-chan Verda! Ich bin die jüngste aus unserer Familie. Na ja, aber wie es aussieht hat Ruky auch von Verda Unterstützung bekommen. Ich möchte nicht, dass diese Welt und dessen Gleichgewicht aus den Bahnen gebracht wird. Deshalb! Deshalb muss sie weder in die Hölle gesperrt werden. Ich hoffe du hilfst uns dabei."

Trunks zögerte eine kleine Weile aber dann fragte er:

„Ist Urdru die, die meiner Mutter gesagt hat, sie müsse sterben?"

„Ja, leider! Es ist so dass wir ziemlich viel um die Ohren hatten. Es ist schrecklich gewesen, Urdru musste es ihr sagen, sie hat die Aufgabe bekommen den Toten den Grund zu nennen warum. Denn Urdru ist eine mächtige Göttin!", sagte Skulru.

„Aha."

„Wirst du helfen?"

„Ich wüsste nicht wie! Was kann ich schon ausrichten?"

Skulru warf sich in seine Arme.

„Oh du musst einfach tun was ich sage! Du musst sie aus dem Weg räumen, du musst sie töten!", sagte sie.

„Ruky ist doch aber unsterblich! Wie soll ich da was ausrichten können?", fragte Trunks.

„Weißt du, ich kann ja niemanden umbringen. Das ist ja nicht meine Aufgabe, aber ich habe einen Tipp für dich. Aber vor her, wirst du es tun? Du rettest die Welt damit!", meinte sie in einem heuchlerischen Ton und blickte dem Saiyajin in die Augen.

„Ja. Ich werde es tun wenn es eine Möglichkeit gibt."

„Gut. Dann sieh dir doch mal Babidids Vorarbeit an. Genug Wunden sind da um sie zur Strecke zu bringen! Nimm ein Messer der Skulru und bring sie damit um, denn die Wunden Babidis waren Wunden die von einem unsterblichen zugefügt wurden, müssen also nur erweitert werden, denn es sind ja immer noch die selben!", sagte Skulru und zauberte einen Dolch herbei.

Sie gab ihn Trunks in die Hand und strahlte ihn mir den kalten Augen an.

„Ich werde wieder zu dir kommen, mein Freund. Und ich hoffe, dass du sie noch heute Nacht umbringst!", sagte sie, „Du weißt schon wie ... du musst ihr den Tod nicht einfach machen. Ich will das du sie ... ein wenig folterst."

„Ich ... ähm."

„Ich verlasse mich auf dich!", sagte Skulru und küsste Trunks sanft bevor sie verschwand.

Nachdem das unheimliche Mädchen verschwunden war stand Trunks auf, mir einem goldenen Dolch mit silberner Klinge in Händen sah er zum Ausgang. Es war bereits Abend, die Sonne war verschwunden und so schlich er sich aus dem Zelt während die anderen immer noch in der Runde saßen. Dann schlich er sich in Rukys Zelt, das er wie zuvor Vegeta verriegelte und damit wachte das Mädchen auf. Sie sah Trunks so strahlend an wie sie nur konnte. Sie wollte nicht, dass auch noch er Sorgen bekam, sie wollte ohnehin nicht das überhaupt noch jemand Sorgen wegen ihr hatte.

„O-hayô gozaimasu.", sagte sie.

Hiru no Aisatsu wa konban-wa yo!", entgegnete er Ernst.

„Oh Entschuldigung. Ich habe wirklich gedacht, ich habe eine Nacht durchgeschlafen!", sagte sie.

„Nein. Es ist noch nicht Morgen. Und du wirst auch keinen neuen erleben!", sagte er und zog den Dolch hervor.

Ruky sah die blitzende Klinge und erschrak.

„Was willst du damit?", fragte sie.

„Das dürftest du vielleicht wissen! Du wirst niemanden mehr umbringen!", sagte Trunks und ging mit schnellen Schritten auf das Bett zu. Eigentlich wollte sie ja noch versuchen wegzulaufen, aber er war ja doch schon da und drängte sie auf das Bett.

„Ich werde dir dein Lebenslicht jetzt endgültig austreiben. Niemand wird mehr wegen dir leiden oder gar sterben!", sagte er.

„Aber ... ich kann doch nichts dafür! Trunks ich..."

„Halt die Klappe!", sagte er und legte eine Hand mit Druck auf ihren Mund.

Ruky verspürte unheimliche Schmerzen, die Hände konnte sie nicht mehr bewegen, es war ein solcher Schmerz der durch ihre Glieder fuhr, sie konnte auch nicht mehr schreien denn ihr wurde auch die Luft langsam abgeschnürt.

„Ich für meinen Teil habe schon etwas länger auf diesen Moment gewartet. Ich werde dich jetzt töten!", sagte er und hielt ihr den Dolch an die Wange.

Ihr Blick weitete sich, sie wusste was ihr jetzt bevorstand und plötzlich begann sie auch zu weinen.

Trunks konnte es nicht glauben und nahm seine Hand von ihrem Mund.

„Ich ... Trunks-sama ... es tut mir leid! Ich habe nicht gewollt das Bulma-sama stirbt. Aber wenn du es wirklich so fest wünschst, dann bring mich ruhig um! Na los mach doch schon!", ihre Stimme sagte es laut und kräftig und schließlich spürte sie den Dolch schon wieder im Fleisch.

‚Ich will nicht sterben, ich will nicht sterben! Ich habe Angst!'

Immer wieder durchkreisten die Gedanken ihren Kopf, Trunks ließ sich nicht beirren und drückte ihr wieder die Hand auf den Mund und dieses Mal mit einer unaushaltbaren Gewalt so das sie eigentlich nur noch zusammenzucken konnte und ein glucksendes Geräusch ausstoßen konnte. Langsam schien sich auch ihre Kraft zu verringern und sie ließ sich schlaff liegen, sie wollte sich jetzt auch nicht mehr wehren, sogar jemand aus der Gruppe wollte sie nun schon töten. Dann sollte er es auch tun wenn es ein so großes Verlangen war.

Trunks hatte den Dolch schon wieder in ihr Fleisch gejagt und riss ihre Wunde weiter auf.

Plötzlich aber wurde der Verschluss des Zeltes in Stücke gerissen ...

Fortsetzung folgt in Kapitel 22: Schwestern wie Feuer und Wasser